Die Tour ist vielleicht die schönste und spektakulärste Hochgebirgswanderung der Ostalpen. Zuerst steigt man auf einen Aussichtsberg der Extraklasse mit einem tollen Gipfelpanorama. Anschließend kommt man auf dem angesprochenen Höhenweg ständig in neue eindrucksvolle Geländekammern.
1. Teil: Bilder während des Aufstiegs zur vorderen Rotspitze
Zufallhütte, Madritschtal mit Madritschspitze (3265m) links und Madritschjoch. Hinter dem Madritschjoch ist das Skigebiet Sulden. Durch das Tal verläuft eine beliebte Tourenabfahrt.
Die Zufallspitzen (3757m) mit ihren Gletschern bilden den Talschluss des Martelltals
Noch einmal das Madritschtal von einem höheren Standpunkt aufgenommen. Jetzt erkennt man auch die Hintere Schöntaufspitze (3325m) rechts vom Madritschjoch
Das Pedertal mit Schildspitze (3461m), mittlere Pederspitze (3462m), äußere Pederspitze (3406m) und Kalfanwand (3061m). Auf der Kalfanwand war ich erst im Juni. Ein Bericht zu der Tour ist in meinem Sommerbericht [url=]Bergtouren im Vinschgau [http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... =31695/url] zu sehen. Man beachte die Veränderung der Schneelange seit Mitte Juni.
Zufallspitzen und der Weg Richtung Casatihütte
Zoom auf die Zufallspitzen
Suldenspitze(3323 m), Eisseepass und Langenferner. Über den Eissepass muss man, wenn man von Sulden aus den Cevedale besteigen will. Auf der Suldenspitze war ich vor einem Jahr. Allerdings nicht vom Martelltal aus (Von dort ist sie nur als Gletschertour machbar), sondern von S. Caterina aus (siehe Sommerbericht vom letzten Jahr).
noch einmal das Madritschtal
Die Gipfel rund um das Pedertal
Nun wird (rechts im Bild) die Königsspitze (3851m) sichtbar. Außerdem sind Teile des Höhenwegs zur Marteller Hütte erkennbar.
Das vielleicht schönste Bild von den Zufallsspitzen
Lyfispitze (3336m)
2. Teil: Bilder vom Gipfel der vorderen Rotspitze
Die Veneziaspitzen (3386m) mit ihren Gletschern vom Gipfel der vorderen Rotspitze aus
Palon de la Mare (3704m) über der Fürkelescharte, die den Einschnitt zwischen den Zufallspitzen und den Veneziaspitzen bildet
Langenferner, Suldenspitze und Königsspitze
Zoom auf die Königsspitze
Die Orgelspitze (3304m). Links daneben erkennt man die vergletscherte Weißkugel (3739m)
Blick aus dem Martelltal über den Vinschgau hinweg zu den Hochgipfeln der Ötztaler Alpen. Neben der Orgelspitze links im Vordergrund erkennt man Wildspitze und Finailspitze in der Bildmitte und Similaun und Hintere Schwärze rechts.
Zoom auf die Wildspitze. Man erkennt auch im linken Drittel des Bildes die Bergstation der Schnalstaler Gletscherbahn.
Zoom auf den Similaun und die Hintere Schwärze. Der Grafferner dazwischen ist einer der wenigen etwas größeren Gletscher auf der Südseite der Ötztaler Alpen, die auf dem Südtiroler Gebiet längst nicht so stark vergletschert sind wie auf dem Nordtiroler Gebiet.
Hochwilde. Im Vordergrund ist der Gipfel der Vermoispitze erkennbar. Ein toller, fast 3000 m hoher Aussichtsberg im Vinschgau, den man in drei Stunden ersteigen kann, wenn man zuvor mit einer Pendelbahn von Latsch nach St. Martin hochfährt. St. Martin ist übrigens im Bild auch erkennbar.
Hintere Rotspitze (3347m) und Gramsenferner
Zufrittspitze (3439m), der höchste Gipfel im Kamm auf der Südostseite des Martelltals, zu dem auch die Venzeziaspitzen gehören.
Zoof auf die Zufrittspitze
Von der vorderen Rotspitze erkennt man unmittelbar neben den Zufallspitzen jetzt auch den Cevedale (3769m)
Palon de la Mare im Zoom
Blick aus der Vogelperspektive auf den Zufritt-Stausee im Martelltal
Zoom auf Cevedale und Zufallspitzen
3. Teil: Von der vorderen Rotspitze zur Marteller Hütte
Durch diese steile Geröllrinne muss man hinauf auf den Gipfel und anschließend wieder hinunter. Sie ist die schwierigste Teil des Weges. Allerdings befindet auf der linken Seite von oben gesehen ein Fixseil, die den Aufstieg erleichtert. Unterhalb der Geröllrinne verlässt man den Aufstiegsweg, der von rechts unten kommt und geht stattdessen geradeaus einen kleinen Gegenanstieg wieder hoch.
Hübsche Steinmännchen in der Nähe der Weggabelung
Blick zurück auf die vordere Rotspitze. Die Rinne ist jetzt aus einer Perspektive von gegenüber erkennbar.
Nun befindet man sich unterhalb der Veneziaspitzen. In den kleinem See endete noch in den 90er Jahren der Gletscher
Der Schranferner
Zoom auf die Königsspitze
Hoher Ferner
Ein Teil des Höhenweges
Ultenmarktferner und Veneziaspitze
Ultenmarktferner und Hoher Ferner
Ein in der Kompass-Karte nicht bezeichneter Vorgipfel des Venzizaspitzenkamms
Rückblick auf einen Teil des Weges
Der Schranferner aus einer anderen Perspektive
Der Ultenmarktferner
Die Gletscher und ihr Abfluss
Noch mal alle drei Gletscher (von links Schranferner, Ultenmarktferner und Hoher Ferner), die von den Veneziaspitzen Richtung Martelltal fließen
Teil 4: Abstieg von der Marteller Hütte zum Ausgangspunkt
Blick auf den sogennanten Bau. Diese Steinmauer wurde Anfang des letzten Jahrhunderts gebaut, um das Wasser nach Gletscherseeausbrüchen einige Zeit lang aufzuhalten und somit das Tal vor einer Überschwemmungskatastophe zu schützen.
Der Wasserfall, der Namensgeber für Zufallspitze und Zufallhütte ist. Sein Wasser kommt vom Hohen Ferner und vom Ultenmarktferner. Links von dem Wasserfall ist die Vordere Rotspitze erkennbar.
Der Wasserfall führt extrem viel Wasser
Wasserfall und Teile der Mauer des „Baus“
Der Wasserfall mit den Veneziaspitzen
Die vordere Rotspitze (links) und einige weitere den Veneziaspitzen vorgelagerten Gipfel ohne Namen, hinter denen sich der begangene Höhenweg befindet.
Zoom auf die vordere Rotspitze. Auf der sichtbaren Flanke befindet sich der steile Aufstiegsweg. Oben zwischen dem hellen und den dunklen Fels ist die steile Rinne mit dem Fixseil
Ich hoffe, diese Bilder vermitteln wenigstens teilweise die Eindrücke von der Tour, die wirklich alles beinhaltet, was die Faszination vom Bergwandern ausmacht.