Und da geb ich recht. Skifahren soll eine Sportliche Betätigung sein und man sollte auch mal bereit sein einige Meter zu laufen. Das wärmt wenigsten ein wenig auf

Zum genannten Zeitpunkt hat es sicher mehr Leute als im Januar. Aber das merkt man eher am Vormittag an den Talstationen (MEX), am Mittag auf der Suche nach einem SitzplatzGregorH hat geschrieben:Ich gehe vom 27.02.10 - 02.03.10 nochmals nach Zermatt.
Wie sieht es um diese Zeit mit den Leuten aus?
Ich war dieses Jahr schon vom 16. - 23.01.10 ein Woche in
Zermatt und es hatte extrem wenig Leute. Ist dies ende
Februar anders??
100 Prozent Deiner Meinung. Die beiden neuralgischen Stellen beim Matterhornexpress, sowohl unten beim Fluss als auch oben beim MEX, sind in der Tat eine Zumutung. Vergangene Woche wurde ich gleich mehrmals Zeuge, wie es dort diverse Leute in schönster Chiquita-Manier auf dem blanken Eis zu Fall brachte. Dabei könnte man das Ganze so einfach mit Gummimatten entschärfen... In Cervinia scheint mir diese Problematik wesentlich besser gelöst zu sein, auch wenn dort z.B. Plan Maison als Durchgangsstation eigentlich aus personenverkehrslogistischer Sicht eine komplette Fehlplanung ist...aber immerhin hat man dort auf den Gummimatten Halt.Fab:
Der abschüssige Weg beim MEX nach dem Aufzug zur Bushaltestelle ist eine Zumutung.
Die Frage ist allerdings, ob man in Zermatt überhaupt viel mehr Tagesgäste will?! Dies ist ja auch ein Stück Exklusivität, welche man dann verlieren würde. Lässt sich jetzt zwar schlecht abschätzen wieviel das in absoluten Besucherzahlen ausmachen würde, aber andere Nobelorte wie Lech beschränken ihr Angebot ja ebenfalls.linuxheld hat geschrieben:Damit wäre der typische Ortsverkehr von Zermatt deutlich entlastet, es würden mehr Tagesgäste kommen und die Gemeinde Täsch wäre deutlich aufgewertet. Damit hätte die Region Zermatt auch wieder neue Baulandreserven, die ja anscheinend gesucht sind.
Will man Tagesgäste? Zumindest gibt es Befürworter, die das Samstag Loch füllen wollen, die Frequenzen an den Wochenenden mit typischen Tages-Zielen vergleichen und bei den Kapazitäten noch Potential sehen.eMGee hat geschrieben:Die Frage ist allerdings, ob man in Zermatt überhaupt viel mehr Tagesgäste will?! Dies ist ja auch ein Stück Exklusivität, welche man dann verlieren würde. Lässt sich jetzt zwar schlecht abschätzen wieviel das in absoluten Besucherzahlen ausmachen würde, aber andere Nobelorte wie Lech beschränken ihr Angebot ja ebenfalls.linuxheld hat geschrieben:Sinnvoller wäre es aber, die Tagestouristen (und Urlauber aus Täsch und Randa) bereits in Täsch abzufangen und von dort aus eine Bahn in Richtung Kumme zu bauen. Dies sollte von der Topographie her problemlos möglich sein. Eine Piste wieder zurück sieht ebenso baubar aus (Talstation neben der Post in Täsch).
Damit wäre der typische Ortsverkehr von Zermatt deutlich entlastet, es würden mehr Tagesgäste kommen und die Gemeinde Täsch wäre deutlich aufgewertet. Damit hätte die Region Zermatt auch wieder neue Baulandreserven, die ja anscheinend gesucht sind.
Zur Aufwertung für Täsch würde das aber sicherlich beitragen, da geb ich dir vollkommen recht.
@ FabFab hat geschrieben:@eMGee
Volle Zustimmung! Wüde man in Z die Pisten mit auswärtigen Tagesgästen vollstopfen, wäre für mich der Abschied von Z gekommen.
...
So wollte ich das nicht verstanden wissen. Zermatt hat ein tolles Skigebiet und in den letzten Jahren sehr viel in Verbesserungen investiert. Lediglich einige Verknüpfungen und die Talabfahrten sind nicht optimal. Diese Probleme müssen/werden gelöst werden.Skihase hat geschrieben:Wißt Ihr eigentlich, wie kompliziert das alles für jemanden klingt, der überlegt, im März zum ersten Mal nach Zermatt (Hotel wäre in Täsch) zu fahren? Richtig abschreckend, wenn man sich scheinbar vorher stundenlang mit den Bahnplänen etc. beschäftigen muss, um zum angenehmen Skifahren zu kommen...
Piano, alles kein Problem, solange es nichts wirklich substantiell Neues gibt, jammern im News Topicein paar Spinner auf hohem Niveau, ein paar möchte-gerne Visionäre planen Gebiete neu und Details werden breitgetreten...Skihase hat geschrieben:Wißt Ihr eigentlich, wie kompliziert das alles für jemanden klingt, der überlegt, im März zum ersten Mal nach Zermatt (Hotel wäre in Täsch) zu fahren? Richtig abschreckend, wenn man sich scheinbar vorher stundenlang mit den Bahnplänen etc. beschäftigen muss, um zum angenehmen Skifahren zu kommen...
Das nur mal so aus der Sicht eines evtl. zukünftigen Feriengastes...
Rein aus persönlichem Interesse und obwohl wir immer weiter OT kommen:wso hat geschrieben:...
Fast noch schöner ist Sent im Unterengadin - man muss zwar den Skibus nach Scuol nehmen, kann aber abends ins Dorf runter fahren. Wunderschöner alter Dorfkern, Engadinerhäuser, fast null "Halligalli", Dorfmetzgerei und Molkerei mit einheimischen Produkten.
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Schon.Bumps hat geschrieben:Weg: Furi --> Riffelberg --> Kelle --> Gant --> Blauherd, das geht dieses Jahr noch!!!! Keinerlei Notwendigkeit den geschlossenen Berter zu fahren oder mit Sessel ab Breitboden talwärts!!!
Abgesehen davon ist die Talabfahrt ab Blauherd via National oder Tuftern um Längen angenehmer und schöner als das abends meist ausgefahrene und volla Brujeschbord!
Persönliche Vorliebe. Mit den Ftan-Facts hast du natürlich völlig Recht. Mir ist Sent sympathischer, da kleiner.wieso Sent und nicht Ftan,
in Ftan direkte Anbindung ins Gebiet, also Skibus nur für Traumpiste notwendig, ÖV Anbindung ist +/_ gleich, Klötze und "Hossa - Dschingderassabum" inexistent. Persönliche Vorliebe? Faktische Unterschiede?