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Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

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intermezzo
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Re: Zugkatastrofe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von intermezzo »

Je länger je mehr gelange ich zur Ueberzeugung, dass ATV in Bezug auf die MGB wahrscheinlich vollkommen Recht hat. Wie gesagt, ich bin alles andere als ein Bahnexperte, möchte hier auch keine Polemik entfachen, aber meine Zweifel mehren sich. Natuerlich weiss ich, dass Unfälle passieren und dass kein Unternehmen davor gefeit ist, dennoch:

Wenn ich dann solche Dinge lese wie...
@TomasCH:
Im letzten Herbst war ich von Zermatt nach Visp unterwegs. Auf einer Kreuzungsstation zeigte das Ausfahrsignal Halt. Da der Zug in einer Kurve stand, konnte ich das vom Wagen aus beobachten. Obwohl der Kreuzungszug noch nicht da war, begann der Lokführer den Zug wieder langsam zu beschleunigen. Ich hatte ein ungutes Gefühl. Da traf der Kreuzungszug ein, und er beschleunigte weiter, wohl in der Hoffnung, das Signal geht auf Fahrt. Dies war auch der Fall. Solche "Spielchen" können 99 mal gut gehen, beim 100sten mal vielleicht nicht..... .
...komme ich echt ins Gruebeln. Zumal mir selber im Februar bei diesem Unfall der MGB in Ackersand dasselbe passiert ist. Damals war es wirklich ein Riesenglück, dass bei diesem Unfall "nur" eine verletzte Person zu beklagen war. Da wir damals an der Station Ackersand ja zuvorderst im Triebwagen sassen, und wir zufaelligerweise sahen, dass unser Signal deutlich auf Rot stand, und unser Zug trotz des roten Signals bereits losfuhr, als die letzten beiden Wagen der von Visp entgegenkommenden Zugskomposition noch immer auf dem eingleisigen Streckenabschnitt waren, so muss man das als grobfahrlässiges Verhalten bezeichnen.

qwertzp
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Re: Zugkatastrofe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von qwertzp »

schneesucher hat geschrieben:...es finden ständig Kontrollen statt!
Ich habe letzte Woche eine Billetkontrolle bei der MGB miterlebt. Der Kontrolldienstmitarbeiter kam zwischen Stalden und Kalpetran. In meinem Abteil sassen drei Personen. Eine wies ihr Ticket vor die anderen einschliesslich mir hatten nicht mal Zeit es überhaupt hervorzunehmen. Der Kontrolleur verschwand nämlich sofort wieder. Sehr genaue Kontrolle :mrgreen: Da hätte man als Schwarzfahrer keine Chance. :wink:
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Fab
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Re: Zugkatastrofe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von Fab »

Nachdem man bislang keinen technischen Fehler gefunden hat, vermutet man doch menschliches Versagen. Einige Indizien deuten auf zu hohe Geschwindigkeit.
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Pilatus
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Re: Zugkatastrofe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von Pilatus »

Als ich im Frühjahr vor einem Jahr in Zermatt Skifahren war blieb der Zug auch in Mattsand liegen. Man durfte dann auf den nächsten Zug warten, der dann natürlich heillos überfüllt war. Das war nicht unbedingt gerade ein riesen Ding, doch der Betrieb erinnerte einem schon da an eine Garteneisenbahn...
In derartigen Fällen würde ich nicht den Weg ins Forum suchen, sondern mich an die Bahngesellschaft wenden, die können schließlich nicht jeden TFZ. immer und überall kontrollieren. Gibt es an seinem Verhalten etwas zu bemängeln, wird er das dann so erfahren. Passt alles, passt eben alles.
Werter Herr Dachstein! ;) Wieso sträubst du dich gegen jegentliche Indiskretion im Internet (das ist ja nicht das erste Mal, dass ich sowas in der Art von dir Lese)? Ist es schlimm wenn solche Sachen hier zu lesen sind? Ich finde nicht, im Gegenteil. Auch wenn das Alpinforum unbedeutend ist - solche "Veröffentlichungen" zwingen doch gerade die Unternehmen sich besser zu verhalten. Selbstzensur ist m.E. eine Katastrophe, bringt man sich doch dadurch um ein demokratisches Mittel der ersten Güteklasse. Geheimniskrämerei führt nur zu Korruption und Vetternwirtschaft! ;)
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Re: Zugkatastrofe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von intermezzo »

Wobei noch anzufügen wäre, dass es sich hierbei m.E. in keinster Weise um Indiskretionen, sondern EINZIG und ALLEIN um die Schilderung wahrer (da selber am eigenen Leib erlebten und erfahrenen) Tatsachen handelt.
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Re: Zugkatastrofe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von 3303 »

intermezzo hat geschrieben:Wobei noch anzufügen wäre, dass es sich hierbei m.E. in keinster Weise um Indiskretionen, sondern EINZIG und ALLEIN um die Schilderung wahrer (da selber am eigenen Leib erlebten und erfahrenen) Tatsachen handelt.
Und es ist vollkommen richtig, dass hier solch etwas dann auch geschildert wird.
Ich teile darum vollends die Auffassung, Informationen vollständig zu posten und bedanke mich ausdrücklich dafür, dass Du hier Deine Erfahrungen und user wie zB auch ATV ihr Fachwissen zur Verfügung stellen.

Überhaupt nicht nachvollziehen kann ich jedoch, dass hier seitens der Moderation angeregt wird, wichtige Informationen zu unterschlagen!

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Dachstein
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Re: Zugkatastrofe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von Dachstein »

Pilatus hat geschrieben: Werter Herr Dachstein! ;) Wieso sträubst du dich gegen jegentliche Indiskretion im Internet (das ist ja nicht das erste Mal, dass ich sowas in der Art von dir Lese)? Ist es schlimm wenn solche Sachen hier zu lesen sind? Ich finde nicht, im Gegenteil. Auch wenn das Alpinforum unbedeutend ist - solche "Veröffentlichungen" zwingen doch gerade die Unternehmen sich besser zu verhalten. Selbstzensur ist m.E. eine Katastrophe, bringt man sich doch dadurch um ein demokratisches Mittel der ersten Güteklasse. Geheimniskrämerei führt nur zu Korruption und Vetternwirtschaft! ;)
Ich sträube mich nicht gegen Veröffentlichung von Tatsachen (gut, dass es sie gibt) - nur wie soll sich was verbessern, wenn der Verantwortliche nichts davon erfährt? Daher bin ich der Meinung, dass man sich eher mit den zuständigen Stellen kurzschließen soll. Ein Post in einem Forum bringt schließlich genau gar nichts, wenn ihn der Verantwortliche nicht liest. Diese Veröffentlichung zwingt die Leute zu gar nichts, weil sie die richtigen Stellen vermutlich nicht erreicht. Daher eigentlich vergebene Liebesmüh. ;)
Das Problem heißt für mich ganz klar: ist dieses Forum das geeignetste Mittel, um die zuständigen Stellen der MGB zu erreichen? Ja, oder nein.
3303 hat geschrieben:Überhaupt nicht nachvollziehen kann ich jedoch, dass hier seitens der Moderation angeregt wird, wichtige Informationen zu unterschlagen!
Ich bitte, zwischen Userposts meinerseits und Moderatorenposts meinerseits (die in Blau und nur die in Blau) unterscheiden. Obriger Beitrag stellt rein meine Meinung dar (die darf ich haben ;) ) und hat nichts mit der Meinung der Moderation zu tun. Als Moderator begrüße ich grundsätzlich jeden Post, der die Tatsachen korrekt darstellt.
Als User bin ich mir aber nicht sicher, ob dieses Forum das geeignete Medium ist, um die MGB zu erreichen. Hat einer von euch ein Mail an die MGB geschickt? Dieser Weg wäre meines Erachtens (als User gesprochen) der zu präferierende.

Wir haben hier die Schilderung mehrere Personen, die Missstände beschreiben. Ich stelle mir jetzt die Frage, ob die MGB von diesen seitens der Userschaft beschriebenen Misständen weis. Denn solange der Verantwortliche nichts weis, kann er auch nichts ändern - so einfach ist das. Also lasst es ihn wissen! Ich beobachte das immer wieder, dass Kritik die Verantwortlichen nicht erreicht. Das Internet ist groß, daher muss man den Leuten insofern helfen, dass man die Kritik an sie heranträgt.

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Re: Zugkatastrofe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von Fab »

OT:
Es ist eine optische Katasrophe, Katastrophe Katastrofe zu schreiben.
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Re: Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von Pilatus »

Das Problem heißt für mich ganz klar: ist dieses Forum das geeignetste Mittel, um die zuständigen Stellen der MGB zu erreichen? Ja, oder nein.
Gut, das ist etwas anderes. Oben hat es mehr so getönt als hätte das hier nichts zu suchen. Und da bin ich definitiv anderer Meinung. Und wird hier nicht immer wieder betont dass doch alle möglichen Betreiber hier mitlesen würden und man sich bitte zurückhaltend ausdrücken soll? ;)
Und du kannst mir ja auch nicht ernsthaft erzählen Wikileaks bringe nichts, die müssten sich direkt beim US Militär beschweren ;D :P
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Re: Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von TPD »

Nachdem man bislang keinen technischen Fehler gefunden hat, vermutet man doch menschliches Versagen. Einige Indizien deuten auf zu hohe Geschwindigkeit.
Woher hast Du denn diese Info ?
Interessanterweise kann ich auf den Websiten der seriösen CH-Medien zur Zeit keinen Eintrag finden ?
Nur der Blick schreibt etwas dazu...
Wobei noch anzufügen wäre, dass es sich hierbei m.E. in keinster Weise um Indiskretionen, sondern EINZIG und ALLEIN um die Schilderung wahrer (da selber am eigenen Leib erlebten und erfahrenen) Tatsachen handelt.
Natürlich soll man im Forum eigene Erlebnisse schildern dürfen. Das andere wäre ja Zensur.
Jedoch bei zitierten Aussagen à la "Der Lokführer sagte..." sollte man doch ein bisschen vorsichtig sein.
Denn dies könnte dem betroffenen Lokführer eventuell sogar den Kopf kosten, wenn zufälligerweise ein Chef der Bahngesellschaft den Beitrag findet.
Da liegt es dann eben schon im Ermessen des Beitragserstellers ob er dem Lokführer Schwierigkeiten machen möchte oder eben nicht.
Angenommen ich schaue einem Busfahrer über die Schultern und stelle fest dass er viel zu schnell gefahren ist, dann würde ich dies bestimmt im Forum posten, da er ja auch meine Sicherheit gefährdet hat.
Jedoch würde ich es niemals im Forum herausposaunen, dass ich Gestern im Führerstand nach Hause gefahren bin.
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Re: Zugkatastrofe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von k2k »

Dachstein hat geschrieben:nur wie soll sich was verbessern, wenn der Verantwortliche nichts davon erfährt? Daher bin ich der Meinung, dass man sich eher mit den zuständigen Stellen kurzschließen soll. Ein Post in einem Forum bringt schließlich genau gar nichts, wenn ihn der Verantwortliche nicht liest. Diese Veröffentlichung zwingt die Leute zu gar nichts, weil sie die richtigen Stellen vermutlich nicht erreicht. Daher eigentlich vergebene Liebesmüh. ;)
Das Problem heißt für mich ganz klar: ist dieses Forum das geeignetste Mittel, um die zuständigen Stellen der MGB zu erreichen? Ja, oder nein.
Die Schilderung der Missstände in einem Forum beeinflusst die öffentliche Meinung. Wer das liest dürfte sich in Zukunft genauer überlegen ob er mit dieser Bahn unterwegs sein möchte. Man sollte die Reichweite unseres kleinen, unbedeutenden Forums bezüglich solcher Infos nicht unterschätzen.
Schlussendlich dürfte sich das auf jeden Fall negativ auf die Bahngesellschaft auswirken, wenn sich auch kaum klären lassen dürfte wie stark und in welchem finanziellen Umfang. Imageprobleme können sehr langwierig und hartnäckig sein und halten sich unter Umständen auch noch lange nachdem die Ursachen beseitigt wurden. Siehe DB, die zwar eine Menge Probleme hat aber im großen und ganzen nicht immer und überall so schlecht ist wie ihr Ruf.
Ich bezweifle im übrigen, dass die Marketingabteilung der MGB, an die eine allfällige E-Mail wohl gehen würde, gegen diese Probleme irgendwas ausrichten kann.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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Dachstein
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Re: Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von Dachstein »

Pilatus hat geschrieben: Und wird hier nicht immer wieder betont dass doch alle möglichen Betreiber hier mitlesen würden und man sich bitte zurückhaltend ausdrücken soll? ;)
Und du kannst mir ja auch nicht ernsthaft erzählen Wikileaks bringe nichts, die müssten sich direkt beim US Militär beschweren ;D :P
Wiki dürfte wohl etwas größer sein als wir hier. ;) Ich bezweifle aber im Moment dass jemand der MGB mitliest. Wir sind ein Spartenmedium, was zwar im Bereich Bergbahn einen gewissen Ruf genießt, aber die Bahnszene bedienen wir definitiv nicht. und schließlich sagst du selber:
Auch wenn das Alpinforum unbedeutend ist...
k2k hat geschrieben: Die Schilderung der Missstände in einem Forum beeinflusst die öffentliche Meinung. Wer das liest dürfte sich in Zukunft genauer überlegen ob er mit dieser Bahn unterwegs sein möchte. Man sollte die Reichweite unseres kleinen, unbedeutenden Forums bezüglich solcher Infos nicht unterschätzen.
Schlussendlich dürfte sich das auf jeden Fall negativ auf die Bahngesellschaft auswirken, wenn sich auch kaum klären lassen dürfte wie stark und in welchem finanziellen Umfang. Imageprobleme können sehr langwierig und hartnäckig sein und halten sich unter Umständen auch noch lange nachdem die Ursachen beseitigt wurden. Siehe DB, die zwar eine Menge Probleme hat aber im großen und ganzen nicht immer und überall so schlecht ist wie ihr Ruf.
Ich bezweifle im übrigen, dass die Marketingabteilung der MGB, an die eine allfällige E-Mail wohl gehen würde, gegen diese Probleme irgendwas ausrichten kann.
Ich weis nicht, ob das Schaffen von Imageproblemen die Lösung des Gordischen Knotens ist. Was bezwecken wir damit? Im Grunde nichts. Es wird weitergewurstelt wie bisher, die Züge fahren weiter wie bisher, gut, das Unternehmen hat ein Imageproblem, wird aber aufgrund der recht positiven Kritiken zum Bahnwesen in der Schweiz allgemein das ziemlich locker wegstecken. Ergo: nichts erreicht.
Ich halte es nach wie vor wesentlich besser, mit den Leuten zu reden. Notfalls, wenn die Bahngesellschaft abblockt, mit der Behörde. Erst der letzte Schritt ist meines Erachtens der Gang an die Öffentlichkeit. Leider werden die beiden ersten Schritte - durch die Anonymität des Internets - häufig vergessen. Und wenn mir ein Anonymus aus dem Netz eine vernichtende Kritik gibt, dann zucke ich als Betreiber mit den Schultern, zumal der Kritiker sich für den Betreiber nicht mal traut, sich Namentlich zu melden. Das lässt einen schalen Eindruck. Die jeweilige Gesellschaft hat das Problem, dass sie nicht weis, ob das Ganze eine ernstzunehmende Geschichte ist oder ob sich da jemand im Netz profillieren will. Nicht, dass ich den jeweiligen Usern das nicht glaube, die Bahngesellschaft kennt euch aber nicht und muss sich ob eurer Posts ein Bild machen - glaubwürdig oder nicht?

Machen wir einen Vergleich:
- Max Mustermann schreibt eine Mail mit einer Beschwerde. Die Gesellschaft kann rückfragen (Mail, Adresse bekannt), was passiert ist und so Unklarheiten ausräumen. Man kann den Betreffenden einladen, ein klärendes Gespräch suchen, etc. - was auch immer zum Ausräumen des Sachverhalts, Lösung des Problems führt.
- User XY in einem Internetforum schreibt einen Post. Die Gesellschaft kann nicht mal rückfragen, wenn es Unklarheiten gibt, schließlich hat sie nur einen Usernamen in einem Inernetforum. Eine Kommunikation mit dem Beschwerdeführer ist nicht möglich.

Auch ich würde als Gesellschaft das Netz, zumal dort (generell - nicht auf unser Forum bezogen) viel Scheiß geschrieben wird, nicht ernst nehmen, sondern auf die direkten Beschwerden (namentlich bekannt) eingehen.

Daher denke ich, dass eine Kritik eher direkt besser platziert ist, als in einem Internetforum; auch ich rede lieber mit den zuständigen Stellen (in Schigebieten gibs Betriebsleiter, die haben für persönliche Beschwerden und Anregungen zu 99% immer ein offenes Ohr). Eine sachliche Berichterstattung in einem Internetforum schadet aber sicher nicht.

MFG Dachstein

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intermezzo
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Re: Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von intermezzo »

@3303:
Und es ist vollkommen richtig, dass hier solch etwas dann auch geschildert wird.
Ich teile darum vollends die Auffassung, Informationen vollständig zu posten und bedanke mich ausdrücklich dafür, dass Du hier Deine Erfahrungen und user wie zB auch ATV ihr Fachwissen zur Verfügung stellen.

Danke. Seh ich genau gleich so!
@Dachstein:
Auch ich würde als Gesellschaft das Netz, zumal dort (generell - nicht auf unser Forum bezogen) viel Scheiß geschrieben wird, nicht ernst nehmen, sondern auf die direkten Beschwerden (namentlich bekannt) eingehen.
Auch in diesem Punkt: Ich stimme Deiner Argumenation 100prozentig zu. Ganz klar: der direkte Weg, die Kommunikation mit der Betreibergesellschaft zu suchen und (in diesem ganz konkreten Fall die MGB zu kontaktieren) ist/wäre die beste Lösung. Nur ist es in meinem Fall so, dass mir diese ganze Geschichte dann auch nicht DERART wichtig erscheint, als dass ich die MGB anschreiben würde. Das hat meinerseits nichts mit Passivität in dieser Sache zu tun, auch wenn mich dieses Thema interessiert. Ich bin ja nicht Beschwerdeführer, sondern ich äussere mich mit meiner privaten Meinung zu diesem Thema. Das ist, so denke ich, ein grosser und relevanter Unterschied.

Grundsätzlich ist es einfach so, dass ich hier in diesem Forum gerne mitlese - und wie etliche andere von Euch auch mich zuweilen mehr oder weniger aktiv an Diskussionen beteilige. Das bedeutet für mich jedoch keineswegs, dass ich der MGB eine E-Mail oder sonst was schreiben MUSS.
@TPD:
Jedoch bei zitierten Aussagen à la "Der Lokführer sagte..." sollte man doch ein bisschen vorsichtig sein.
Denn dies könnte dem betroffenen Lokführer eventuell sogar den Kopf kosten, wenn zufälligerweise ein Chef der Bahngesellschaft den Beitrag findet.
Gewiss ein wichtiger und sicherlich auch strittiger Punkt, Stichwort u.a. Persönlichkeitsrechte. Aber hätte ich denn schreiben sollen: "Irgendein MGB-Mitarbeiter sagte..."??? Ich meine NEIN. Das wäre zwar aus informationtechnischer Perspektive gewiss nicht falsch, m.E. jedoch eine ziemliche Beschönigung reeler Tatsachen.
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Dachstein
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Re: Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von Dachstein »

Nur ist es in meinem Fall so, dass mir diese ganze Geschichte dann auch nicht DERART wichtig erscheint, als dass ich die MGB anschreiben würde.
Im Großen und Ganzen sind wir uns ja wieder mal einig. Nur verstehe ich nicht ganz, warum ein derart großes Aufhebens um die Sache gemacht wird. In meinen Augen sind alle sicherheitsrelevanten Dinge enorm wichtig. Fühlt sich ein Fahrgast unsicher, so soll das die Bahngesellschaft auch erfahren! Auch Meldungen von Kleinigkeiten können die Bahngesellschaft weiterbringen.

MFG Dachstein
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Re: Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von ATV »

Also ich hab der MGB einenen Brief geschrieben, und zwar einen freundlichen, in welchem ich die Probleme geschildert habe. Erstens der Vorfall mit der Klimaanlage im Sommer nach dem Skifahren in Zermatt, dann die Sache mit dem abwarten von Anschlüssen in Brig (Wurde behoben)
Der Hochprofessionelle Autoverlad and er Furka, an Spitzentagen Realkomödie. Dass man am morgen schon zu spät aus dem Lokdepot abfährt, der Tolle Fahrplan mit den Super Anschlüssen in Göschenen. 20/40min Takt und keiner Passt auf den Schnellzug in Göschenen, man hat in der Mitte eine Ausweichstelle kreuzt aber kopliziert in Göschenen, Das mit der Kreuzung eines zu langen Zuges in Reckingen, dass man wieder zurücksetzten musste, normale Verspätungen von 1omin und mehr. Das Sachgefährliche Stumpengeleise in Göschenen bei dem der Zug ganz knapp reinpasst, der Prellbock nur die Wand ist und er Lokführer retour einfährt. innerhalb eines Monates hat es mit am morgen 3 mal voll auf die Nase gehauen weil der Zug in den Prellbock gefahren ist während die Leute aufstanden und möglichst schnell den Anschlussbus erreichen wollte. Dass man dabei schon 5min um Verzug ist brauch ich nicht zu erwähnen, genauso ist es mir ein Rätsel wie man auf der Strecke mit 10min Fahrzeit, keinem Bahnhof und grösstenteils unterirdisch 10min verspätung rausfahren kann. :?
Dann hats mir ehrlich gereicht und hab mir ein Auto gekauft.

Antwort habe ich nie bekommen.

Mir ist durchaus klar, dass das im Ausland normal ist, aber im selbsternannten Bahnland Nummer 1 nicht. Schon nur wenn man die Nachbarbahnen anschaut, Zentralbahn, BOB oder RhB, das sind Welten!
Zuletzt geändert von ATV am 29.07.2010 - 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
Ich schliesse mich Starli an: Boykott dem neuen, unübersichtlichen Alpinforum-Design.

Bis auf weiteres werde ich hier nicht mehr präsent sein -> meine Fotos könnt ihr weiterhin auf meiner Webseite --> www.stahlseil.ch ansehen.
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Re: Zugkatastrofe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von 3303 »

Dachstein hat geschrieben: Ich bitte, zwischen Userposts meinerseits und Moderatorenposts meinerseits (die in Blau und nur die in Blau) unterscheiden. Obriger Beitrag stellt rein meine Meinung dar (die darf ich haben ;) ) und hat nichts mit der Meinung der Moderation zu tun. Als Moderator begrüße ich grundsätzlich jeden Post, der die Tatsachen korrekt darstellt.
Als User bin ich mir aber nicht sicher, ob dieses Forum das geeignete Medium ist, um die MGB zu erreichen. Hat einer von euch ein Mail an die MGB geschickt? Dieser Weg wäre meines Erachtens (als User gesprochen) der zu präferierende.
OK, ist gebongt so.
Deine Empfehlung, an die Gesellschaft zu treten war alledings nicht der Grund für meinen post. An die Gesellschaft heranzutreten ist eine Sache. Etwas im Forum zu posten eine Andere. Jedes sollte jeder selbst entscheiden können. Dein Hinweis, den Sachverhalt quasi im Forum eher nicht zu erwähnen, war darum Grund für meinen Post. Diese Meinung ist Dir ungenommen, auch wenn ich sie nicht nachvollziehen kann. Ich hatte die Formulierung übrigens ganz bewusst scharf gewählt, da ja auch schonmal nicht ganz unähnliche postings in anderem Kontext gelöscht wurden, was mE abzulehnen ist.
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Re: Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von Dachstein »

ATV hat geschrieben:Antwort habe ich nie bekommen.
Naja, auch das ist ein Problem. Daher gehe ich mittlerweile dazu über, mich persönlich zu beschweren. Jemanden Abwimmeln ist viel schwerer als ein Mail in den Papierkorb zu treten. ;)

@ 3303: die Unterhaltung geht besser via PN weiter, sonst wirds hier etwas kompliziert.

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War der Zug zu schnell?

Beitrag von lsap freak »

@ War der Zug zu schnell? @ Fab und TPD

Das habe ich mich auch schon gefragt und in der "seriösen" Webseite von sf.tv folgenden Beitrag gefunden:

"Bereits ausgewertet ist der Fahrdatenschreiber. Die Daten - besonders zur Geschwindigkeit des Zuges - wollen die Experten jedoch mit den Aussagen des Lokomotivführers abgleichen. Dazu führten sie am Montagabend Testfahrten durch. "
Quelle: http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten ... klar#video

Mein Fazit: ein Dementi sieht anders aus und die Formulierung "abgleichen" ist nach meiner Ansicht in diesem Fall "höchst unpassend".

Warten wir auf den Bericht der "Experten",
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Re: Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von TPD »

Mein Fazit: ein Dementi sieht anders aus und die Formulierung "abgleichen" ist nach meiner Ansicht in diesem Fall "höchst unpassend".
Könnte man aus dem Artikel interpretieren.
Aber irgendwie ist es doch naheliegend dass die Daten vom Fahrtenschreiber mit den Aussagen vom Lokführer verglichen werden müssen.
Ist dann schon ein Unterschied ob der Lokführer "bewusst" zu schnell gefahren ist, oder ob er aus technischen Gründen
gar keine Chance hatte die Höchstgeschwindigkeit einzuhalten.
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Re: Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von Vadret »

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Re: Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von ATV »

Gut das ist Blick. :lach: Am schmerzhaftesten sind die Verspätungen auf der Schöllenenbahn und da verkehrt der GEX ja nicht. Steht mal Abends um 18.00 Uhr in Andermatt an den Bahnhof und schaut wie viele Personen im Zug sitzen. Ein Gepäcktriebwagen, 2 Wagen und ein Steuerwagen, Lokführer und Kondukteur sowie 5 Nasen wenn hoch kommt. :lol: Auf dem bahnhof Andermatt stehen dann mehr Arbeiter rum als in den Zügen der Firma transportiert werden.

Echt aber darüber könnte man ganze Bücher schreiben und Filme drehen.
Ich schliesse mich Starli an: Boykott dem neuen, unübersichtlichen Alpinforum-Design.

Bis auf weiteres werde ich hier nicht mehr präsent sein -> meine Fotos könnt ihr weiterhin auf meiner Webseite --> www.stahlseil.ch ansehen.
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Fab
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Re: Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von Fab »

TPD hat geschrieben:
Nachdem man bislang keinen technischen Fehler gefunden hat, vermutet man doch menschliches Versagen. Einige Indizien deuten auf zu hohe Geschwindigkeit.
Woher hast Du denn diese Info ?
Interessanterweise kann ich auf den Websiten der seriösen CH-Medien zur Zeit keinen Eintrag finden ?
Nur der Blick schreibt etwas dazu...
Es war in der gestrigen online-Ausgabe des Walliser Boten.
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TPD
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Re: Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von TPD »

Offensichtlich hatte der Lokführer zu früh beschleunigt.

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten ... s-Unglueck
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Theo
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Re: Zugkatastrophe im VS: Glacier Express St. Moritz-Zermatt

Beitrag von Theo »

Und wenn sie jetzt noch gesagt hätten was die derzeitigen Bauarbeiten auf die Geleise für Auswirkungen haben und ob der Zug Verspätung hatte, und wenn ja wieviel, könnte man sagen dass offen und ehrlich informiert worden wäre.
Man muss ja nicht nur wissen was in dem Moment passiert ist, man muss ja auch wissen wie diese Situation überhaupt entstehen konnte.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.

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