Skifahren im Harz !!! ???????
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Hahnenklee ist wirklich ein gutes Skigebiet, Abfahrten gehen auch. Aber die Seilbahn ist einfach zu langsam und schlecht. Total veraltet. Man müsste dort eine ganz neue BAhn bauen mit mehr gondeln und 8 leute in eine Gondel. Kann Hahnenklee die nicht finanzieren oder durch Niedersachen mit finanzieren lassen.
Ich bin dieses Jahr dort auch mal gefahren und habe lange angestanden und alles war voll.
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- Massada (5m)
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@skikoenig: Das gelbe ganz rechts dürfte der Wanderweg auf den Bocksberg sein, deshalb ist das Zeichen auch keine 1 sondern ein Wanderer (glaube ich zumindest). Kann sein, dass der Wanderweg jetzt die Strecke der noch relativ neuen Rodelbahn bildet, die auch beschneit wird.
Da weiß ich leider zu wenig drüber, da ich nicht so oft da oben bin. Ein Kenner der dortigen Lage ist aber der Betreiber von harzwinter.de, von dessen Page ich hier ja auch schon was verlinkt habe. Er schreibt Folgendes:
Soviel zur aktuellen Situation, wenn man Glück hat und der lange Schlepper in Betrieb ist, kann es wirklich nett sein...
Was ist mit den beiden Schleppern da oben? Einer geht dann immer, oder?
Da weiß ich leider zu wenig drüber, da ich nicht so oft da oben bin. Ein Kenner der dortigen Lage ist aber der Betreiber von harzwinter.de, von dessen Page ich hier ja auch schon was verlinkt habe. Er schreibt Folgendes:
Quelle: www.harzwinter.deDas Skigebiet am Bocksberg mit Seilbahn und drei Schleppliften bildet das wintersportliche Highlight. Die leichte Krähennestabfahrt ins Tal ist mit einer Beschneiungsanlage ausgestattet. Gute Skifahrer finden am Nordosthang des Bocksbergs die anspruchsvollere Wilddiebsabfahrt mit Schlepplift und schönem Blick ins nördliche Harzvorland. Anfängern steht auf dem Bocksberg ein Übungslift zur Verfügung. An der Talstation gibt es einen Kinderlift. An Berg- und Talstation der Seilbahn befinden sich Restaurants.
Wegen ihrer betagten Technik und zu geringen Beförderungskapazität steht die Bocksbergseilbahn bei den Skifahrern inzwischen im Kreuzfeuer der Kritik. Hinzu kommt, daß der Seilbahnbetreiber den Skilift am Bocksberg-Nordhang nur selten einschaltet. Ergebnis ist an schönen Tagen eine Dreiviertelstunde Wartezeit an der Seilbahn für Auffahrt und wenige Minuten Abfahrt. Ob man sich das wirklich antun will, sollte gut überlegt sein. Hinter vorgehaltener Hand kursiert das Gerücht, die veralteten Anlagen dienten lediglich als Abschreibungsobjekt für den Eigentümer, der als Haupterwerb den Heidepark Soltau betreibt. Neben einem engagierteren Betreiberkonzept, von dem letztlich der wintersportliche Ruf Hahnenklees abhängt, wird vor allem der Neubau der Bahn in zeitgemäßer Technologie gefordert, z.B. als kuppelbare 6er-Sesselbahn. Selbst der Einsatz einer Second-Hand-Lösung wäre hier zufriedenstellender als der aktuelle Status.
Soviel zur aktuellen Situation, wenn man Glück hat und der lange Schlepper in Betrieb ist, kann es wirklich nett sein...

- Ram-Brand
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Jedenfalls läßt sich der Bockberg von TechnoAlpin beschneihen.


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Auch weil im Harz eine andere Luftfeuchtigkeit herst als in den Alpen.

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- Ram-Brand
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Höher soweit ich weiß!

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- Massada (5m)
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Das würde mit der Beobachtung übereinstimmen, dass der Brocken als höchster Berg extrem nebelreich ist (bzw. sogar der nebelreichste Ort Deutschlands, soweit ich weiß).
Noch ne Frage in diesem Zusammenhang: Ist denn eine hohe (oder niedrige) Luftfeuchtigkeit eher hinderlich oder förderlich zur Schneeerzeugung?
Noch ne Frage in diesem Zusammenhang: Ist denn eine hohe (oder niedrige) Luftfeuchtigkeit eher hinderlich oder förderlich zur Schneeerzeugung?
- Ram-Brand
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Ich hab irgendwo mal gelesen, je niedriger desto besser.
Weil dann die Luft nicht so gesättigt ist.
Ich kann ja mal den Erklärungstext hier hinschreiben wie eine Schneekanone funktioniert.
Von Sölden:
Wie funktioniert die technische Schnee-Erzeugung?
Im Prinzip völlig gleich wie der natürliche Schneefall.
Es werden keine chemischen Substanzen oder Kältemaschinen verwendet, sondern ausschließlich Wasser und Luft. Natürlicher
Schneefall entsteht dann, wenn in höheren Schichten durch Abkühlung und Übersättigung atmosphärischer Luft kondensierte Wassertröpfchen auf den Boden fallen und auf ihrer mehrminütigen Flugzeit durch ausreichend kühle Luftschichten fallen, um zu einem Schneekristall auszufrieren.
Bei der Erzeugung des technischen Schnees wird Wasser in Düsen
von Schneemaschinen zu feinen Tröpfchen zerstäubt und in die Luft geschleudert. Damit die Tröpfchen während der kurzen Flugzeit zwischen Düsenmündung und Auftreffen am Boden zu einem Schneekristall ausfrieren, müssen diese stark unterkühlt werden. Dies geschieht durch einen physikalisch verhältnismäßig komplizierten Vorgang, der aus Verdampfung eines geringen Teiles der Wassertröpfchen zur Aufsättigung der unmittelbaren, ungesättigten Umgebungsluft mit Wasserdampf und Entzug der Verdampfungswärme und einer nachfolgenden Kristallisation
besteht.
Das Schneien funktioniert umso besser und wirtschaftlicher, d.h. mit geringen Luftmengen, je tiefer die Außentemperatur und je geringer die Außenluftfeuchtigkeit ist. Man benötigt eine Mindesttemperatur von minus 2-3 °C. Über diesen Temperaturen ist das Schneien unwirtschaftlich.
Wir verwenden das sog. Niederdrucksystem.
Die Niederdruck- oder Propellerkanone besteht aus einem kurzen Rohr großen Durchmessers, in dem ein Gebläse angeordnet ist. Das Gebläse saugt atmosphärische Luft an und fördert sie zur Mündung hinaus, Wasserdüsen an der Mündung spritzen Wasser in den Luftstrom, das Wasser friert dort zu Schneekristallen. Zur Kristallkeimbildung wird ein kleiner Luftkompressor verwendet.
In Sölden wird das Wasser aus der Ötztaler Ache entnommen,
gefiltert und entkeimt und mit Hochdruckpumpen auf den Berg gepumpt. Die Anlagen sind unterirdisch verlegt und im Sommer
bis auf die Zapfsäulen praktisch nicht sichtbar. Am Tiefenbachgletscher wird das Wasser in einem künstlich errichteten See gespeichert.
Ökologische Aspekte der künstlichen Bescheiung.
Neben dem qualtitativen Erfolg für den Wintertourismus wird
auch ein großer ökologischer Vorteil erzielt: Durch die technische Schneedecke wird die Grasnarbe wesentlich besser gegen
mechanische Beanspruchung aus Skibetrieb und Pistenpräparierung geschützt. Die im Frühwinter aufgebrachte Schneeschicht isoliert den Boden gegen den Frost.
Untersuchungen der Pflanzenzucht- und Versuchsanstalt Rinn bei
Innsbruck in den letzten 12 Jahren belegen, daß die technische Beschneiung keine ökologischen Nachteile mit sich bringt. Es wurde keine Vielfaltsveränderung festgestellt, 34 - 35 verschiedene Gräserarten pro m2 wurden nachgewiesen. Durch Düngung der Landwirte wird eine wesentlich stärkere Veränderung der Vielfalt verursacht.
Erträge der Wiesen
Wie schon erwähnt, liegen wir im inneralpinen Trockenklima
und verzeichnen in unserem Gebiet wenig Niederschlag.
Gibt es ein trockenes, warmes Frühjahr, erholt sich durch die frühere Ausaperung das Wachstum bis zur Heumahd vollkommen, es kommt sogar zu einem Mehrwachstum, da durch das Aufbringen vom technischen Schnee mehr. Feuchtigkeit vorhanden ist als normalerweise üblich.
Gibt es ein kaltes und nasses Frühjahr, apert es später.
Aus und man muß entweder ca. 14 Tage später mähen oder
man hat nur ca. 80% der normalen Ernte. Durchschnittlich ist damit
zu rechnen, daß 4 trockene gegenüber 1 nassen Frühjahr stehen.
Zusätzliche Verwendung der Leitungen. Die unterirdisch verlegten Leitungen werden über die normale Nutzung zur technischen Schnee-Erzeugung hinaus für die Bewässerung der
Wiesen verwendet. Weiters können diese Leitungen im Falle eines Brandes
genutzt werden.
Weil dann die Luft nicht so gesättigt ist.
Ich kann ja mal den Erklärungstext hier hinschreiben wie eine Schneekanone funktioniert.
Von Sölden:
Wie funktioniert die technische Schnee-Erzeugung?
Im Prinzip völlig gleich wie der natürliche Schneefall.
Es werden keine chemischen Substanzen oder Kältemaschinen verwendet, sondern ausschließlich Wasser und Luft. Natürlicher
Schneefall entsteht dann, wenn in höheren Schichten durch Abkühlung und Übersättigung atmosphärischer Luft kondensierte Wassertröpfchen auf den Boden fallen und auf ihrer mehrminütigen Flugzeit durch ausreichend kühle Luftschichten fallen, um zu einem Schneekristall auszufrieren.
Bei der Erzeugung des technischen Schnees wird Wasser in Düsen
von Schneemaschinen zu feinen Tröpfchen zerstäubt und in die Luft geschleudert. Damit die Tröpfchen während der kurzen Flugzeit zwischen Düsenmündung und Auftreffen am Boden zu einem Schneekristall ausfrieren, müssen diese stark unterkühlt werden. Dies geschieht durch einen physikalisch verhältnismäßig komplizierten Vorgang, der aus Verdampfung eines geringen Teiles der Wassertröpfchen zur Aufsättigung der unmittelbaren, ungesättigten Umgebungsluft mit Wasserdampf und Entzug der Verdampfungswärme und einer nachfolgenden Kristallisation
besteht.
Das Schneien funktioniert umso besser und wirtschaftlicher, d.h. mit geringen Luftmengen, je tiefer die Außentemperatur und je geringer die Außenluftfeuchtigkeit ist. Man benötigt eine Mindesttemperatur von minus 2-3 °C. Über diesen Temperaturen ist das Schneien unwirtschaftlich.
Wir verwenden das sog. Niederdrucksystem.
Die Niederdruck- oder Propellerkanone besteht aus einem kurzen Rohr großen Durchmessers, in dem ein Gebläse angeordnet ist. Das Gebläse saugt atmosphärische Luft an und fördert sie zur Mündung hinaus, Wasserdüsen an der Mündung spritzen Wasser in den Luftstrom, das Wasser friert dort zu Schneekristallen. Zur Kristallkeimbildung wird ein kleiner Luftkompressor verwendet.
In Sölden wird das Wasser aus der Ötztaler Ache entnommen,
gefiltert und entkeimt und mit Hochdruckpumpen auf den Berg gepumpt. Die Anlagen sind unterirdisch verlegt und im Sommer
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Gibt es ein trockenes, warmes Frühjahr, erholt sich durch die frühere Ausaperung das Wachstum bis zur Heumahd vollkommen, es kommt sogar zu einem Mehrwachstum, da durch das Aufbringen vom technischen Schnee mehr. Feuchtigkeit vorhanden ist als normalerweise üblich.
Gibt es ein kaltes und nasses Frühjahr, apert es später.
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zu rechnen, daß 4 trockene gegenüber 1 nassen Frühjahr stehen.
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Umso trockener, desto besser! Sucht mal bei "Technisches", dort hatten wir mal einen Thread, in dem es um die Bestimmung der Feuchtkugeltemperatur (die für Beschneiung relevante Temperatur) ging.
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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OK ich hab's gefunden:
http://www.ski-world.net/forum/viewforum.php?f=18
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Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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Danke für die Infos. Der Link von Downhill führt zwar nur ins Technik-Forum und nicht direkt in das "Feuchtkugel"-Topic, habs aber auch so gefunden.
Als Fazit bleibt dann wohl, dass die Rahmenbedingungen für Beschneiung im Harz eher nicht so günstig sind, vorausgesetzt es stimmt, dass die Luftfeuchtigkeit dort höher ist als in den Alpen.
Man braucht dann wohl eine auf die örtliche Situation eingestellte Technik.
Dass in Braunlage nun konkret geplant wird, die Abfahrten am Wurmberg zu bescheien, verwundert mich etwas. Ich meine vor etwa 1-2 Jahren gelesen zu haben, dass aufgrund von Problemen mit der Wasserversorgung am Berg Schneekanonen schwierig einzusetzen und deshalb auch nicht geplant seien.
Aber gut, die letzten Winter waren nicht so überragend, die Große Wurmbergabfahrt liegt gen Süden... man wird sich was überlegen müssen.
Als Fazit bleibt dann wohl, dass die Rahmenbedingungen für Beschneiung im Harz eher nicht so günstig sind, vorausgesetzt es stimmt, dass die Luftfeuchtigkeit dort höher ist als in den Alpen.
Man braucht dann wohl eine auf die örtliche Situation eingestellte Technik.
Dass in Braunlage nun konkret geplant wird, die Abfahrten am Wurmberg zu bescheien, verwundert mich etwas. Ich meine vor etwa 1-2 Jahren gelesen zu haben, dass aufgrund von Problemen mit der Wasserversorgung am Berg Schneekanonen schwierig einzusetzen und deshalb auch nicht geplant seien.
Aber gut, die letzten Winter waren nicht so überragend, die Große Wurmbergabfahrt liegt gen Süden... man wird sich was überlegen müssen.
Warum hat Braunlage die neue 6er-Wurmbergseilbahn eigentlich nur für eine Kapazität von 970 Pers/h ausgelegt ? Die Bahn fährt nur 4 m/s und die Gondeln hängen sehr weit auseinander. Die Wartezeiten an Ski-Wochenenden sind immer noch extrem lang. Selbst Seilbahnen die vor 10 Jahren anderenorts gebaut wurden schaffen deutlich mehr Fahrgäste auf den Berg.
- Ram-Brand
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Find ich auch. Hätten sich ruhig eine 8-MGD leisten sollen.
Und dann erstmal mit 1200 Föderleistung. Hätte es dann Stau gegeben. hätte man noch Gondeln dazukaufen können.
Ich hätte die Bahn sowieso anderst geplant.
In der Mittelstation hätte ich einen unterirdischen Bahnhof hingebaut.
Dort hätte man dann genug Gondeln unterbringen können.
Da ja die Tal- & Bergstation stehenbleiben mußten.
Und dann erstmal mit 1200 Föderleistung. Hätte es dann Stau gegeben. hätte man noch Gondeln dazukaufen können.
Ich hätte die Bahn sowieso anderst geplant.
In der Mittelstation hätte ich einen unterirdischen Bahnhof hingebaut.
Dort hätte man dann genug Gondeln unterbringen können.
Da ja die Tal- & Bergstation stehenbleiben mußten.

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Wieso mußten Tal- und Bergstation eigentlich stehenbleiben ?
Die Talstation ist doch extrem häßlich.
Eine 8-er Bahn wäre sicher schön gewesen, aber in meinen Augen hätte es schon ausgereicht, wenn man die 6-er Bahn mit mehr Gondeln und 5 m/s Geschwindigkeit gebaut hätte.
Ich hab beim Skifahren mal jemanden an der Seilbahn gefragt, ob da irgendwann noch Gondeln zukommen sollen. Der Typ von der Seilbahn meinte, daß keine zusätzlichen Gondeln vorgesehen seien und die Anlage (Traglast usw. ) keine weiteren Gondeln aufnehmen kann.
Gäbe es in den Stationen denn noch Platz für weitere Gondeln ?
Die Talstation ist doch extrem häßlich.
Eine 8-er Bahn wäre sicher schön gewesen, aber in meinen Augen hätte es schon ausgereicht, wenn man die 6-er Bahn mit mehr Gondeln und 5 m/s Geschwindigkeit gebaut hätte.
Ich hab beim Skifahren mal jemanden an der Seilbahn gefragt, ob da irgendwann noch Gondeln zukommen sollen. Der Typ von der Seilbahn meinte, daß keine zusätzlichen Gondeln vorgesehen seien und die Anlage (Traglast usw. ) keine weiteren Gondeln aufnehmen kann.
Gäbe es in den Stationen denn noch Platz für weitere Gondeln ?
- Ram-Brand
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Ne, da passt nix mehr rein.
Deshalb wäre ein neuer Bahnhof in der Mittelstation am besten gewesen.
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Tja, die Mittelstation ist ja auch winzig im Vergleich zu vergleichbaren Anlagen anderswo. Dadurch verschandelt sie vielleicht nicht so die Landschaft, Gondeln aufnehmen kann sie aber auch keine. Wie auch, ist ja letztlich nur eine Art Unterstand mit angeschlossener Seilbahnerhütte. Eben eine Minimalversion.
Trotzdem könnte die Bahn auch so wie sie steht mehr Personen befördern. Der Admin hat irgendwo mal erzählt, dass im DM Jahrbuch eine Kapazität von 1200 Personen angegeben ist. Die könnte man immerhin ausnutzen. Im Sommer wäre das zwar nicht notwendig, zur Winterzeit aber teilweise dringend geboten, wenn man sich die Schlangen an schönen Tagen ansieht.
Vielleicht auch von mir nochmal die Frage an Ram:
Trotzdem könnte die Bahn auch so wie sie steht mehr Personen befördern. Der Admin hat irgendwo mal erzählt, dass im DM Jahrbuch eine Kapazität von 1200 Personen angegeben ist. Die könnte man immerhin ausnutzen. Im Sommer wäre das zwar nicht notwendig, zur Winterzeit aber teilweise dringend geboten, wenn man sich die Schlangen an schönen Tagen ansieht.
Vielleicht auch von mir nochmal die Frage an Ram:
Weißt Du da Genaueres drüber?Wieso mußten Tal- und Bergstation eigentlich stehenbleiben ?
Mittelstation
Die alte Bahn hatte doch aber eine größere Mittelstation. Warum hat man denn nur die Tal- und Bergstation, nicht aber die Mittelstation beibehalten -da wäre doch vielleicht auch noch Abstellfläche für Gondeln gewesen.Ram-Brand hat geschrieben:Ne, da passt nix mehr rein.
Deshalb wäre ein neuer Bahnhof in der Mittelstation am besten gewesen.
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