Diese Überlegungen wären sicherlich von großer Bedeutung wenn man jetzt vor der Entscheidung stünde zum ersten mal in die Produktion von Atomstrom einzusteigen. Wir stehen nun aber vor der Frage wann wir aus der Technologie aussteigen. Dass überhaupt ausgestiegen werden soll, da sind sich doch fast alle einig. Nur wann?! Die Kosten für Entwicklung und Bau sind schon längst angefallen. Daran ändert sich ebensowenig wie an den Kosten der Lagerung und Entsorgung. Ein sofortiger Ausstieg würde diese Kosten ja nicht plötzlich hinfällig machen. Daher kann es schon einen kostenmäßigen Vorteil darstellen wenn man die abgeschriebenen Kraftwerke noch etwas am Netz belässt. Ganz abgesehen von den Mio.-Gewinnen die Kraftwerksbetreiber haben, bedeutet das ja auch geringere Kosten bei den Verbrauchern.Seilbahnjunkie hat geschrieben: Das zweite Argument sind die Kosten, Atomstrom ist ja billig. Nur wer definiert billig? Billig für wen? Viele Kosten wurden und werden dem Steuerzahler auferlegt und erscheinen damit nicht in den Produktionskosten. Ich denke da z.B. an die Forschungskosten. Die Erforschung der Kernenergie erfolgte zu wesentlich größeren Teilen staatlich als das bei regenerativen Energien der Fall ist. Dazu kommen Kosten für Anlagenrückbau, Müllentsorgung, etc. die noch garnicht beziffert werden können und zum großen Teilwieder auf den Staat ausgelagert werden.
Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/stu ... ne100.html
...ja die armen Stromkonzerne! Eine Runde Mitleid.
Es geht mittlerweile, in den meisten Köpfen zumindest, nicht mehr um Gewinne sondern um die Sicherheit der Bürger dieser Welt.
Der Anteil an Kernenergie ist in D = 23%. Sicher nicht einfach. Aber ein Hochtechnologieland wird das wohl irgendwie schaffen nicht mal ein viertel seines Energieverbrauchs anders zu erzeugen.
...ja die armen Stromkonzerne! Eine Runde Mitleid.
Es geht mittlerweile, in den meisten Köpfen zumindest, nicht mehr um Gewinne sondern um die Sicherheit der Bürger dieser Welt.
Der Anteil an Kernenergie ist in D = 23%. Sicher nicht einfach. Aber ein Hochtechnologieland wird das wohl irgendwie schaffen nicht mal ein viertel seines Energieverbrauchs anders zu erzeugen.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)
Da gibt es nur eine Lösung!
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Ich schliesse mich Starli an: Boykott dem neuen, unübersichtlichen Alpinforum-Design.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)
10 Jahre brauchen wir ja alleine für den Atomausstieg, vorher kann an einen Ausstieg aus den Fossilen Energien nicht beginnen. Und ob es danach los gehen kann hängt davon ab wie sich die Technologie vor allem bei der Netzregelung entwickelt. Solange z.B. Brennstoffzellen nicht sinnvoll einsetzbar sind (aber das kommt noch) brauchen wir Kohle und Gas als Regelmasse. Die Fossilen Energieträger sind nämlich die wahre Brückentechnologie.Af hat geschrieben:@ Brennstoffzelle: Wenn se endlich mal die Membranen haltbarer bekommen, dann ist das echt ne Alternative... wobei fraglich ist, wie der Wasserstoff in diesen Mengen sauber produziert werden und gespechert werden soll... Solange ist die Brennstoffzelle einfach viel zu teuer im Unterhalt. Bei den Ubooten, die du im Hinterkopf hast, welche mit Brennstoffzelle betrieben werden, zahlt ja schliesslich Vater Staat (also Ihr) den Membrantausch.Absolut richtig, aber wie du auch richtig sagst kann das eine Alternative werden und man muss eben die Forschung vorrantreiben.
Af hat geschrieben: Und Gaskraftwerke wird keiner mehr brauchen...soso...ausser bei ein paar Biogasanlagen.... aha.... in wieviel Jahrzehnten soll das sein? Sicher nicht die nächsten 10-20 Jahre, dafür ist die Fossile Energie noch zu günstig, bzw. der Bau grösserer Biogasanlagen, als für einzelne Dörfer/Stadtteile nicht rentabel. Aber keine Angst, der Strompreis steigt schon. Wird halt noch ein bißchen dauern.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)
Allein schon für die "Kohlescheffelkreativität" sollte man dem "Erfinder" eigentlich nen Preis verleihen; ich trau mich auch zu wetten, daß er sicher schon einige Anfragen bekam...ATV hat geschrieben:Da gibt es nur eine Lösung! http://www.nucleostop.de/ Sofort bestellen und seinen Beitrag leisten!

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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
Teilweise hast du Recht, die Entwicklungskosten sind schon weg. Aber, eine längere Laufzeit steigert durchaus die Kosten, man braucht ja z.B. mehr Endlagerkapazität. Auserdem verursachen auch die ständigen Sicherheitsnachrüstungen steigende Kosten.McMaf hat geschrieben:Diese Überlegungen wären sicherlich von großer Bedeutung wenn man jetzt vor der Entscheidung stünde zum ersten mal in die Produktion von Atomstrom einzusteigen. Wir stehen nun aber vor der Frage wann wir aus der Technologie aussteigen. Dass überhaupt ausgestiegen werden soll, da sind sich doch fast alle einig. Nur wann?! Die Kosten für Entwicklung und Bau sind schon längst angefallen. Daran ändert sich ebensowenig wie an den Kosten der Lagerung und Entsorgung. Ein sofortiger Ausstieg würde diese Kosten ja nicht plötzlich hinfällig machen. Daher kann es schon einen kostenmäßigen Vorteil darstellen wenn man die abgeschriebenen Kraftwerke noch etwas am Netz belässt. Ganz abgesehen von den Mio.-Gewinnen die Kraftwerksbetreiber haben, bedeutet das ja auch geringere Kosten bei den Verbrauchern.Seilbahnjunkie hat geschrieben: Das zweite Argument sind die Kosten, Atomstrom ist ja billig. Nur wer definiert billig? Billig für wen? Viele Kosten wurden und werden dem Steuerzahler auferlegt und erscheinen damit nicht in den Produktionskosten. Ich denke da z.B. an die Forschungskosten. Die Erforschung der Kernenergie erfolgte zu wesentlich größeren Teilen staatlich als das bei regenerativen Energien der Fall ist. Dazu kommen Kosten für Anlagenrückbau, Müllentsorgung, etc. die noch garnicht beziffert werden können und zum großen Teilwieder auf den Staat ausgelagert werden.
Dem gegenüber steht, wie du richtig sagst, die Einsicht, dass man ohnehin langfristig auf erneuerbare Energien umsteigen muss. Das bedeutet die Investitionen in diese Technologien verzögerst du so also nur, zahlen muss man es trotzdem irgendwann.
Auf Deutschland bezogen geht das sogar noch weiter, weil wir uns so einen wirtschaftlichen Vorteil bei dieser Zukunftstechnologie verbauen.
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Atomkraftwerke (AKW)
Anbei der Link zu einem (serioesen!) Bericht, wie sauberer Strom
in Deutschland bewußt blockiert wird:
http://www.swr.de/report/-/id=233454/ni ... index.html
Als ich das gelesen habe, bin ich sooooooooo wütend geworden.
Egal um was es sich handelt (Afganistan, Energie, Rente, Steuern usw.),
wir werden permanent belogen & betrogen.
Viele Gruesse von der Kueste
Peter
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Re: Atomkraftwerke (AKW)
- Forschungsgelder für AKW: Sind doch wichtig, damit man die Sicherheit ausbauen kann und eine Lösung für das Lagerproblem findet. Vielleicht findet man eine Möglichkeit, um den radioaktiven Müll so umzuwandeln, dass er sogar noch gesundheitsfördernd in der Medizin eingesetzt werden kann? Wenn man sich, wie anscheinend in Fokushima, natürlich nicht an die neuesten Bestimmungen hält ... man sollte für AKW ähnlich wie bei den Seilbahnen mit den 40 Jahren eine Regelung einführen, dass die AKWs alle 10 Jahre nur dann eine Laufzeitverlängerung bekommen, wenn sie den aktuellen Sicherheitsrichtlinien und der aktuellen Technik entsprechen.
- Lagerproblem: Was wäre, wenn man die alten Brennstäbe (also den radioaktiven Müll) fein zermahlen würde und über die ganze Erde ausstreuen würde?
a) Es würde so stark verdünnt werden, dass es nirgends nachweislich messbar wäre - eine ideale Möglichkeit, das Lagerproblem zu lösen?
b) Es würde trotz dieser starken Verdünnung so gefährlich sein, dass es das Leben auf dem ganzen Planeten gefährden würde?
- Lagerproblem: Was wäre, wenn man die alten Brennstäbe (also den radioaktiven Müll) fein zermahlen würde und über die ganze Erde ausstreuen würde?
a) Es würde so stark verdünnt werden, dass es nirgends nachweislich messbar wäre - eine ideale Möglichkeit, das Lagerproblem zu lösen?
b) Es würde trotz dieser starken Verdünnung so gefährlich sein, dass es das Leben auf dem ganzen Planeten gefährden würde?
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
Das Zurückbauen der AKWs und die Lagerung der Brennelemente dürfte noch auf Jahrzehnte Milliarden verschlingen. Meines Wissens trägt diese Kosten der Staat, sprich Steuerzahler, Du und ich.
Die Vorteile der Kernenergie sind scheinbare. Realistisch gesehen dürfte im Verlauf der Jahrzehnte da nichts mehr übrig bleiben.
Wenn ich mit die Kosten anschaue, die in Japan auf den Staat, sprich Menschen, jetzt zukommen, dann dürfte Atomkraft die teuerste aller möglichen Energien sein.
Es wird Zeit das End der Atomkraft in D einzuläuten. Wir sollten in der Lage sein mittelfristig auf diese "Schaut-mal-her-was-ich-kann-Technologie" zuverzichten.
Mir ist zwar klar, dass die japanische Mentaliatät dafür verantwortlich ist, aber diese "ich-brauche-keine-Hilfe-Einstellung" ist absolut dumm.
Normalerweise hätten da schon längst Techniker aus anderen Erdteilen vor Ort sein sollen, die ihre Erfahrung einbringen.
Gruß!
Die Vorteile der Kernenergie sind scheinbare. Realistisch gesehen dürfte im Verlauf der Jahrzehnte da nichts mehr übrig bleiben.
Wenn ich mit die Kosten anschaue, die in Japan auf den Staat, sprich Menschen, jetzt zukommen, dann dürfte Atomkraft die teuerste aller möglichen Energien sein.
Es wird Zeit das End der Atomkraft in D einzuläuten. Wir sollten in der Lage sein mittelfristig auf diese "Schaut-mal-her-was-ich-kann-Technologie" zuverzichten.
Mir ist zwar klar, dass die japanische Mentaliatät dafür verantwortlich ist, aber diese "ich-brauche-keine-Hilfe-Einstellung" ist absolut dumm.
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19/20 1T Kronplatz, 10T. rund um die Sella, 1T Meransen/Gitschberg, 2T Alpe Lusia, 2T Pellegrino, 2T Latemar, 1T Cermis, 1T San Martino, 1T. Catinaccio, 1T. Jochgrimm, 1T. Passo Rolle
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
Erfahrung, von was bitte? Der katastrophale Unfall ist einmalig in seiner Konstellation, das gabs noch nie, demnetsprechend gibts auch keine Leute, die mit sowas Erfahrung haben können.Latemar hat geschrieben: Normalerweise hätten da schon längst Techniker aus anderen Erdteilen vor Ort sein sollen, die ihre Erfahrung einbringen.
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
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Re: Atomkraftwerke (AKW)
Ich Schließe mich Seilbahnjunkie sofort an !
Sonnen energie nutzen !
Bei der aussage das er sofort bereit wäre ein Windrad in den Garten zu stellen hätte man genau so gut Solarplatten nehmen können... Es geht hier nur um's Prinzip!
Hat sich eigentlich eine der 10 Personen die ganz frech ''egal'' angekreuzt haben schon einen Beitrag verfasst?
Könntet ihr mir mal bitte erklären warum das euch ''egal'' ist ?
Und warum muss es sofort eine Windanlage sein?Kannst die Windmühle gleich neben dem Dieselgenerator oder die Gasturbine hinstellen, oder bleibst du im dunkel sitzen wenn's mal kein oder zu viel Wind gibt?
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Re: Atomkraftwerke (AKW)
So dumm, wie du das darstellst, ist das bei weitem nicht. Generell stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, aus der Kernenergie auszusteigen, um dann das Energiedefizit, welches damit ausgelöst wird, durch Stromeinkäufe aus den Nachballändern auszugleichen. Denn auch dort gibts Kernenergie. Und wo jetzt der Unterschied ist, ob uns Isar 1 oder Temelin, Bohunice, Beznau oder sonsteiner um die Ohren fliegt, ist mir als Österreicher schleierhaft. Ein Ausstieg aus der Kernkraft bringt nur dann was, wenn es alle tun. Und das halte ich für sehr unwarscheinlich. Daher stelle ich fest, dass obwohl ich gegen die Kernenergie bin, es mir prinzipell egal ist, ob jetzt D aus der Kernenergie aussteigt oder dabeibleibt. Wenns irgendwo krallt, sind wir vermutlich alle dran. Egal ob Ohu, Temelin oder sonst ein AKW. Btw: von Anlassgesetzgebung habe ich noch nie viel gehalten - zu groß ist die Gefahr, übers Ziel hinauszuschießen.mark13 hat geschrieben: Hat sich eigentlich eine der 10 Personen die ganz frech ''egal'' angekreuzt haben schon einen Beitrag verfasst?
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Re: Atomkraftwerke (AKW)
Ich sehe das wie Dachstein. Eine wirklich große Lösung ist es nur, wenn z.B. Europa aussteigen würde. Aber das wird auf absehbare Zeit nicht eintreffen. Ich finde es gut, wenn wir hier vorangehen wollen aber dann auch auf eine vernünftige Art und Weise. Leider finde ich mich da bei keiner Partei hier richtig aufgehoben. Das geht vom einen Extrem ins andere. Ein Weiterbetreiben alter AKW´s zugunsten der Strombetreiber ist der gleiche Mist, wie teilweise Milliardensubventionen in erneuerbare Energie, die dann wenig bringt.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)
Ich finde eigentlich dass es in Deutschland eine bemerkenswerte Einigkeit zur Frage der Atomkraft gibt. So gibt es keine Partei im Bundestag die nicht aus der Technologie aussteigen will oder gar neue Kraftwerke bauen lassen will. Die einzige Frage worum gestritten wird, ist die Frage wie schnell dieser Ausstieg geschehen soll. Die absoluten Atombefürworter haben wir hier doch noch nichtmal. Im Vergleich zum Diskurs in anderen europäischen Ländern ist das wohl ziemlich moderat.eMGee hat geschrieben:Leider finde ich mich da bei keiner Partei hier richtig aufgehoben. Das geht vom einen Extrem ins andere. Ein Weiterbetreiben alter AKW´s zugunsten der Strombetreiber ist der gleiche Mist, wie teilweise Milliardensubventionen in erneuerbare Energie, die dann wenig bringt.
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
Vollkommen richtig.Dachstein hat geschrieben:Erfahrung, von was bitte? Der katastrophale Unfall ist einmalig in seiner Konstellation, das gabs noch nie, demnetsprechend gibts auch keine Leute, die mit sowas Erfahrung haben können.Latemar hat geschrieben: Normalerweise hätten da schon längst Techniker aus anderen Erdteilen vor Ort sein sollen, die ihre Erfahrung einbringen.
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Das ist aber genau das Agument auf Hilfe und Rat von außen zu setzten.
Ich weiß zwar nicht, wer der Hersteller der japanischen Anlagen ist, aber sowohl in Frankreich wie auch in Russland gibt es bestimmt bei den Herstellern kluge Köpfe, die sich zumindest im Kopf mit solchen Problemen auseinandersetzten.
Bei allen AKWlern habe ich immer das Gefühl jeder hat immer das Gefühl "es wird schon schief gehen".
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Re: Atomkraftwerke (AKW)
Wie es in den anderen Ländern aussieht kann ich nicht beurteilen, da ich mich ehrlich gesagt weniger damit befasse. Wenn man es so betrachtet, hast du sicherlich recht. Wie gesagt, ist ja auch mein subjektiver Eindruck zur Atomlage.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)
Du solltest eher fragen, weshalb die Frage so einseitig gestellt wurde. "Sofort aussteigen" heißt für mich so viel wie von heute auf morgen alle Meiler abstellen, was schlichtweg nicht realistisch erscheint (Deutschland könnte das vielleicht noch mit Müh und Not kompensieren durch Stromimporte) aber bei Ländern wie Frankreich ist ein Ausstieg auch mittelfristig vollkommen unrealistisch.mark13 hat geschrieben: Hat sich eigentlich eine der 10 Personen die ganz frech ''egal'' angekreuzt haben schon einen Beitrag verfasst?
Könntet ihr mir mal bitte erklären warum das euch ''egal'' ist ?
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Und vollkommen für Atomenergie bin ich nun mal auch nicht. Es bleibt also nur noch "egal" übrig, was eher "kommt drauf an" heißen sollte.
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
Da wäre aber auch noch der Anteil von guten 50% Fossiler Stromgewinnung der ja zur CO2 Reduzierung auch ersetzt werden solltemic hat geschrieben: Der Anteil an Kernenergie ist in D = 23%. Sicher nicht einfach. Aber ein Hochtechnologieland wird das wohl irgendwie schaffen nicht mal ein viertel seines Energieverbrauchs anders zu erzeugen.

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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
Ich hätte noch eine Idee jeder Vorstand eines Konzerns und jeder Politiker der Atomkraftwerke Genemigt oder deren Betrieb beantragt muss ein Papier unterschreiben das er in seinen ja so sicheren AKW als erster Löschen kommt wenns brennt ohne rücksicht auf gesundheit , wetten das das es weniger werden . Dann müssen nicht igendwelche Soldaten oder Feuerweherleute oder wer auch immer in den tod gehen um andere zu retten wer viel damit verdient soll auch dran sterben oder Krebs oder was auch immer ....
Denn die Verantwortlichen sind irgend wie immer nicht so richtig vor Ort , weil die müssen die Kriese ja aus der Ferne Managen und uns immer schön beschwichtigen oder habwarheiten verbreiten alles nicht so schlimm ..........
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
Naja, ich weiss ja nicht wie das in Deutschland ist, aber in der CH gehören m.W. die wichtigen Stromerzeuger den Kantonen bzw. dem Staat. D.h. die fahren auch die Gewinne ein, von dem her ist es ja logisch dass der Staat für die Entsorgung bezahlt.
Aber wenn die Gewinne von Privaten abgeschöpft werden, dann haben die auch die Folgekosten zu zahlen. Wenn das nicht so ist, ist es ein Skandal. Jede andere Firma bezahlt ja auch dafür, dass der von ihr produzierte Abfall entsorgt wird.
Naja, man kann noch lange nach dem Abschaffen von Atomkraftwerken rufen, entweder machen wir einen technologischen Rückschritt oder wir müssen einmal mehr einem Auslaufmodell eine Chance geben. Und ich denke fossile Brennstoffe sind vor Uran & Co. alle, v.A. jetzt wo die Aufbereitung der Brennelemente immer besser wird. Nebenbei ist es schon fast eine Frechheit, den wertvollen Werkstoff Erdöl einfach so zu verheizen.
Ich bin für neue Atomkraftwerke. Weil diese definitiv sicherer sein werden als die alten, und so schlecht hat das mit den alten bis jetzt auch nicht funktionniert.
Wir reden hier eh in total falschen Relationen. Der Tsunami hat wohl mehr Menschen umgebracht als es Tschernobyl je tun wird. Was soll das gezeter also?!
Aber wenn die Gewinne von Privaten abgeschöpft werden, dann haben die auch die Folgekosten zu zahlen. Wenn das nicht so ist, ist es ein Skandal. Jede andere Firma bezahlt ja auch dafür, dass der von ihr produzierte Abfall entsorgt wird.
Naja, man kann noch lange nach dem Abschaffen von Atomkraftwerken rufen, entweder machen wir einen technologischen Rückschritt oder wir müssen einmal mehr einem Auslaufmodell eine Chance geben. Und ich denke fossile Brennstoffe sind vor Uran & Co. alle, v.A. jetzt wo die Aufbereitung der Brennelemente immer besser wird. Nebenbei ist es schon fast eine Frechheit, den wertvollen Werkstoff Erdöl einfach so zu verheizen.
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Wir reden hier eh in total falschen Relationen. Der Tsunami hat wohl mehr Menschen umgebracht als es Tschernobyl je tun wird. Was soll das gezeter also?!
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
AN Tschernobyl sind 120 000 Menschen gestorben , Hoffentlich meldest du Dich dann auch freiwillig zum Löschen wenns schiefgeht .Pilatus hat geschrieben:
Ich bin für neue Atomkraftwerke. Weil diese definitiv sicherer sein werden als die alten, und so schlecht hat das mit den alten bis jetzt auch nicht funktionniert.
Wir reden hier eh in total falschen Relationen. Der Tsunami hat wohl mehr Menschen umgebracht als es Tschernobyl je tun wird. Was soll das gezeter also?!
PS ich war zweimal in Tschernobyl und habe gesehen was passieren kann und es ist ein bedrückendes gefühl durch ein Gebiet zu fahren welches unbewohnbar geworden ist
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
Beweise? Laut WHO sind m.W. keine 60 Nasen direkt an der Strahlung gestorben. Von 120'000 Menschen zu Reden ist absoluter Blödsinn. Klar gab es Langzeitfolgen. Die kann man aber nicht einfach als Todesopfer zählen. "Nur" weil jetzt halt einer nur noch 30 statt 34 Jahre gelebt hat etc.AN Tschernobyl sind 120 000 Menschen gestorben , Hoffentlich meldest du Dich dann auch freiwillig zum Löschen wenns schiefgeht .
Man muss hier fragen: Ist die Lebenserwartung in den Gebieten deutlich zurück gegangen, wenn ja um wieviel? Und: Wieviel häufiger ist Krebs verglichen mit anderen Ländern (wobei hier wiederum landesspezifisch genetische Unterschiede Schuld für sein können). Das sind Zahlen mit denen man argumentieren kann. Eifach mal 120'000 in den Raum zu blasen ist dumm und populistisch.
Dem Durchschnittsbürger der keine Ahnung von nichts hat, dem wird hier mächtig Angst gemacht. Nachdem ja allgemein bekannt ist, dass die Psyche einem massiven Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden hat, würde ich Atomkraftgegner eigentlich schon bald als grösseres Risiko einstuffen als AKWs...

Neben bei: Wieviele Krebstote mehr hat wohl das Passivrauchen gebracht? Auf das kann ich im überigen herzlich verzichten, im Gegensatz zu billigem Strom.
PS: http://www.nzz.ch/nachrichten/japan/jap ... ndent=true
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
Was mit mit den ganzen Krebserkrankungen bei Leuten, die damals im Kindesalter oder Jugendliche waren? Alles Zufall? Die Todesrate unter den Liquidatoren ist auch erstaunlich hoch, auch Zufall?
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
Die Todesrate ist bei allen genau gleich. Nämlich 100%. Wenn schon Lebenserwartung. Das sage ich ja auch. Aber dann kann man nicht mit der Anzahl "Todesopfer" argumentieren, die Zahl 120'000 ist definitiv aus der Luft gegriffen.
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9
ok, nachdem ich das hier gelesen habePilatus hat geschrieben:Beweise? Laut WHO sind m.W. keine 60 Nasen direkt an der Strahlung gestorben. Von 120'000 Menschen zu Reden ist absoluter BlödsinnAN Tschernobyl sind 120 000 Menschen gestorben , Hoffentlich meldest du Dich dann auch freiwillig zum Löschen wenns schiefgeht .
http://de.wikipedia.org/wiki/Katastroph ... schernobyl
bin ich auch skeptisch.
Nur es war ein Physik-Professor, der in seiner Vorlesung von 120.000 Toten gesprochen hat.
Nichts destotrotz ist die Karte ganz interessant, damit man ein Bild bekommt, wie groß so eine Umgebung sein kann, die dann verstrahlt ist.
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