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Pistenbully 400 hat geschrieben:Hä? Eine Mittelstation, wo denn? Beim Astegger Tal wojetzt die erste Stütze steht , das viele Geld wird benötigt glaube ich weil es eine 3s wird,zweitens viel Gondeln, und viel (sauteures) Seil benötigt wird.
Werden die Stützen der jetzigen Anlage übernommen?
Ein Arbeitskolege meines Vaters hat seinen Wowa in Mayrhofen und seit 10 Jahren nen Saisonskipass und der hat halt gehört, dass eine Mittelstation brauchen da die Bahn ja eine Kurve macht
AAHH; wegen der Kurve, dann wird das so wie bei der Rosenalmbahn nur größer, damuss ich mich ja ranhalten, wenn die da schon so eifrig am verwirklichen sind.
Für die Erweiterung des „Skigebietes Unterbergalm Richtung Pangert“ der Mayrhofner Bergbahnen hat der Umweltsenat in Wien jetzt eine Umweltverträglichkeitsprüfung verordnet. In seinem Bescheid hat das Land Tirol im Juli 2011 festgestellt, dass keine UVP notwendig sei. Dagegen legte die Landesumweltanwaltschaft Berufung ein, weil von erheblich schädlichen und belastenden Auswirkungen auf die Umwelt auszugehen sei. Der Umweltsenat gab jetzt Umweltanwalt Johannes Kostenzer Recht.
Pistenbully 400 hat geschrieben:Hä? Eine Mittelstation, wo denn? Beim Astegger Tal wojetzt die erste Stütze steht , das viele Geld wird benötigt glaube ich weil es eine 3s wird,zweitens viel Gondeln, und viel (sauteures) Seil benötigt wird.
Werden die Stützen der jetzigen Anlage übernommen?
Ein Arbeitskolege meines Vaters hat seinen Wowa in Mayrhofen und seit 10 Jahren nen Saisonskipass und der hat halt gehört, dass eine Mittelstation brauchen da die Bahn ja eine Kurve macht
AAHH; wegen der Kurve, dann wird das so wie bei der Rosenalmbahn nur größer, damuss ich mich ja ranhalten, wenn die da schon so eifrig am verwirklichen sind.
Wo musst du dich ranhalten?
@Prangert: Also doch etwas in Richtung Verbindung Kaltenbach
Wenn ich mir das Gebiet um die Pangert-KSB ansehe, komme ich nicht auf die Verbindung mit Kaltenbach, da es obenrum auf der anderen Seite für Otto-Normal doch etwas schwierig wäre. Aber soweit ist man ja eh noch nicht.
Und bei einer UVP dürfte ein Baubeginn im Jahre 2012 wohl eher schwierig zu realisieren sein, da ein solches Verfahren ja doch meistens sehr zeitaufwendig ist.
bergfuxx hat geschrieben:Wenn ich mir das Gebiet um die Pangert-KSB ansehe, komme ich nicht auf die Verbindung mit Kaltenbach, da es obenrum auf der anderen Seite für Otto-Normal doch etwas schwierig wäre. Aber soweit ist man ja eh noch nicht.
Wenn man das ganze vom Skigebiet Kaltenbach aus betrachtet: Es wären für die Verbindung nur 2 Lifte + Abfahrten nötig, um von Mayrhofen nach Kaltenbach zu gelangen!
Af hat geschrieben:Ja, dauert sicher etwas länger. *hust* kommt drauf an, wieviel politischer Druck der gewichtigen Personen gemacht wird *hust*
Stimmt, mal abwarten, wie sich die Verhältnisse im Zillertal entwickeln. Da gibt es ja zwei Projekte (Prangert und Geolsbahn), welche sich noch in der politischen Diskussion befinden.
Wie gesagt es ist schon merkwürdig!
Ich habe heute die Mail bekommen. Ich hatte nachgefragt, da ich von diesem Projekt bis jetzt nichts wusste.
Es soll wohl mal eine Begehung des Gebietes stattgefunden haben, wodurch das Gerücht dann wohl entstanden ist.
-Aber kann mich mal eine aufklären wo dieses Falscheben sein soll?
Was nun stimm, ich weiß es nicht alles sehr seltsam dort! Aber in den nächsten Jahren werden wir ja sehen, was dort kommt!
Paukenschlag in Mayrhofen: Der Aufsichtsrat der Mayrhofner Bergbahnen AG hat am Donnerstag beschlossen, die Vorbereitungsarbeiten für den Neubau der Penkenbahn zu stoppen.
Paukenschlag in Mayrhofen: Der Aufsichtsrat der Mayrhofner Bergbahnen AG hat am Donnerstag beschlossen, die Vorbereitungsarbeiten für den Neubau der Penkenbahn zu stoppen.
Als Alternative zum Penkenbahn-Neubau würden nun die Planungen für eine zweite Horbergbahn in Schwendau intensiv vorangetrieben.
Jesssas Gott, dann staut sich aber oben alles beim Lärchwald oder kommt da eine neue Anlage hin was mit den Menschenmassen von zwei Anlagen fertig wird?
Zuletzt geändert von Pistenbully 400 am 12.02.2012 - 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
Man muss die zusätzliche Horbergbahn ja nicht im Kessel enden lassen. Will man die Talabfahrt ausbauen und nutzbar machen, so wäre ein zusätzliche Bahn mit Mittelstation im Bereich der noch nicht ausgebauten Talabfahrt am sinnvollsten. Da alle anderen Erweiterungsprojekte durch UVPs auf Jahre blockiert sind, können die Bergbahnen innerhalb der Skigebietsgrenzen hier das Skigebiet am sinnvollsten erweitern. Die Bahn würde dann im Bereich der Penken-Bergstation enden.
saas-zer hat geschrieben:Man muss die zusätzliche Horbergbahn ja nicht im Kessel enden lassen. Will man die Talabfahrt ausbauen und nutzbar machen, so wäre ein zusätzliche Bahn mit Mittelstation im Bereich der noch nicht ausgebauten Talabfahrt am sinnvollsten. Da alle anderen Erweiterungsprojekte durch UVPs auf Jahre blockiert sind, können die Bergbahnen innerhalb der Skigebietsgrenzen hier das Skigebiet am sinnvollsten erweitern. Die Bahn würde dann im Bereich der Penken-Bergstation enden.
Ende an der Bergstation der Penkenbahn oder Kombibahn?
Eine zweite Bahn ab möglicher Mittelstation zum Devils Berg wär auch net schlecht^^
Uff.... ham die aus Kaltenbach nicht gelernt? Hab heute mit einem Wiener gesprochen, der mich gefragt hat ob Kaltenbach wirklich so schrecklich ist wie alle sagen. Nachdem ich im von 2 parallelen 8EUBS und Riesenparkplatz mit Parkhaus erzählt hab, sah er sich der Gerüchte bestätigt. Zumindest am WE. Unter der Woche haben wir ihm geraten doch mal rauf zu fahren, da es dann leerer ist.
@ Parallel zur Horbergbahn: Das löst ja unheimlich die Kap. Probleme der Penkenbahn. Das ist doch blos wieder das typische Tiroler Spielchen um auf die Grundeigentümer und Einsprucherheber Druck auszuüben. Wenn dem Dorf Mayrhofen finanzielle Einbussen drohen, werden ganz schnell die Probleme aus dem Weg geräumt sein. Mal abwarten wie es weiter geht.
Alternative wäre wie in Zell. Unten Parallel und ab einer Mittelstation verschwenkt, evtl. rauf auf den Penken zur Bergstation der Kombibahn.
Das die Mayrhofner erst jetzt eine parallele Horbergbahn ins Gespräch bringen wundert mich. Jeder der mal in der Hochsaison in Mayrhofen war kennt die enormen Wartezeiten bei der Talfahrt mit der Horbergbahn. Diese Wartezeiten kriegt man meiner Meinung nach nur mit einer Parallelbahn weg. Eine neue Penkenbahn löst diese Dauerwartezeiten an der Horbergbahn bei der Talfahrt nicht.
Im Skigebiet gibts ja seit der großen Modernisierungswelle keine großen Wartezeiten mehr(Lärchwald wird ja sicher zeitnah mal mit nem 8er ersetzt).
Wie man die Wartezeiten bei der Talfahrt mit der Penkenbahn in den Griff kriegen will ist das große Thema der nächsten Jahre da hinten
(hab ich letztes Jahr am eigenen Leib erlebt - schrecklich!!! - versaut einem den ganzen tollen Skitag). Die Talabfahrt ist sicher ein Baustein. Ein weiterer ist eine neue Penkenbahn als 3-S-Bahn. Naja die haben halt ein topographisch nicht ganz einfaches Skigebiet und das Problem, dass ihre räumlich getrennten Zubringerbahnen die Menschenmassen in der Hauptsaison nicht mehr zeitgemäß bewältigen können. Ich bin mal gespannt wie sie das Problem lösen werden.
Ja, im Gespräch ist eine 2. Bahn parallel zur Horbergbahn.
Die soll aber eine Mittelstation oberhalb der Brunnenstube bekommen und dann nach rechts zum Gerent verschwenkt werden..
Dort könnte man mit der Gerent-SB weiter hoch oder in den Kessel abfahren.
Durch die Mittelstation wäre die Talabfahrt im oberen Teil auch fast immer fahrbar, dank Nordhang.
Ich bin allerdings völlig gegen diese Variante. Ein Ausbau der Talabfahrt würde diese einmalige Route völlig zerstören. Außerdem wäre der Rummel an der Talstation unerträglich. Kaltenbach läßt grüßen
Eine weitere Variante, die im Gespräch ist, führt eine Bahn vom Ortsende in Mayrhofen in Richtung Panorahma-Hütte. Dann müßte der ganze Verkehr erst durch Mayrhofen durch8O Auch nicht richtig rund.
Aber vielleicht ist es so, wie Af meint, daß durch solche Diskussionen der Druck auf manche Leute im Dorf erhöht werden soll!
Niester Riese hat geschrieben:Ja, im Gespräch ist eine 2. Bahn parallel zur Horbergbahn.
Die soll aber eine Mittelstation oberhalb der Brunnenstube bekommen und dann nach rechts zum Gerent verschwenkt werden..
Dort könnte man mit der Gerent-SB weiter hoch oder in den Kessel abfahren.
Durch die Mittelstation wäre die Talabfahrt im oberen Teil auch fast immer fahrbar, dank Nordhang.
Ich bin allerdings völlig gegen diese Variante. Ein Ausbau der Talabfahrt würde diese einmalige Route völlig zerstören. Außerdem wäre der Rummel an der Talstation unerträglich. Kaltenbach läßt grüßen
Eine weitere Variante, die im Gespräch ist, führt eine Bahn vom Ortsende in Mayrhofen in Richtung Panorahma-Hütte. Dann müßte der ganze Verkehr erst durch Mayrhofen durch8O Auch nicht richtig rund.
Aber vielleicht ist es so, wie Af meint, daß durch solche Diskussionen der Druck auf manche Leute im Dorf erhöht werden soll!
naja aber es wäre schon mal wünschenswert wenn man einen Großteil der Saison mit den Ski ins Tal abfahren kann nach Hippach
Um zu sagen an welcher Stelle es besser wäre zu bauen müsste man wissen wo es mehr Betten hat und wo deshalb mehr Kap gebraucht wird. Ich denke da ungefähr gleich wie Af, eine paralelle Horbergbahn ist ein ziemlich gutes Druckmittel. Die Mayrhofner und ihre Bahnen vom Ort aus sind sowieso eine ziemlich eigene Geschichte. Da haben sie schon immer gestritten und werden es wohl auch in Zukunft so halten.
Durch die Mittelstation wäre die Talabfahrt im oberen Teil auch fast immer fahrbar, dank Nordhang
Sollte eine paralelle Bahn zur Horbergbahn bauen darf diese auf keinen fall eine Mittelstation bekommen, jedenfalls nicht eine wo tiefer liegt als die heutige Bergstation. Zum Tagesabschluss noch die Abfahrt runter zur Mittelstation und schon hast du den neuen ultimativen Staupunkt.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
hmmm... mal abwarten! riecht fuer mich stark nach geschaeftspolitik auf erhoehtem niveu.... wahrscheinlich gibts bei dem projekt penkenbahn derzeit unueberwindbare probleme und dann schmeisst man halt mal schnell was anderes in den topf
Hi!
Hier das Email, das von den Mayrhofner Bergbahnen an alle Betriebe und Vermieter im Tourismusverband Mayrhofen - Hippach verschickt wurde.
Information über Entscheidungen des Aufsichtsrates:
Der Aufsichtsrat der Mayrhofner Bergbahnen AG hat in seiner gestrigen Aufsichtsratssitzung das Investitionsprogramm im Rahmen der Zehnjahresstrategie beraten und dazu wichtige Beschlüsse gefasst, über die wir Sie mit diesem Newsletter informieren.
Im Bereich der Ahornbahn wird ein neues Verwaltungsgebäude gebaut.
Damit erhalten die Mayrhofner Bergbahnen eine zeitgemäße Zentrale, die allen Anforderungen gerecht wird. Ein Skidepot samt Verleih und Service wird dabei ebenfalls entstehen. Ursprünglich war der Neubau geplant, um am Standort der Penkenbahn Flächen für den Neubau frei zu machen.
Die Vorbereitungsarbeiten für den Neubau der Penkenbahn werden gestoppt.
Die Voraussetzung dafür, dass der Neubau der Penkenbahn mit einer höheren Förderleistung von den Behörden überhaupt genehmigt werden kann, ist der Nachweis eines funktionierenden Verkehrskonzeptes im Ort Mayrhofen. Diese Notwendigkeit wurde bereits vor zwei Jahren bei Gemeinde und Tourismusverband deponiert, ein Konzept liegt aber noch immer nicht vor. Die Mayrhofner Bergbahnen haben sich für die Lösung des Verkehrsproblems nachdrücklich eingesetzt und auch Bereitschaft zu einer wesentlichen, finanziellen Beteiligung an der Umsetzung gezeigt. Die vom Planungsverband Zillertal forcierte Bahnlösung stößt aber auf zu wenig Akzeptanz in Mayrhofen, um sie in absehbarer Zeit umsetzen zu können. Die von den Verkehrsplanern in der Zwischenzeit vorgestellte Variante, das Verkehrsproblem mit bis zu 18 Meter langen Gelenksbussen durch die Befahrung der Achse Brandbergstraße-Peter Habeler Straße-Fischerstraße in beiden Richtungen zu lösen, stößt verständlicher Weise auf breite Ablehnung. Auch die Vertreter der Gemeinde halten diesen Vorschlag für nicht machbar. Somit sind angesichts fehlender Grundvoraussetzungen für den Bau einer neuen, stärkeren Penkenbahn weitere Planungen nicht möglich.
Die nach dem Bau des neuen Verwaltungsgebäudes frei werdenden Räume bei der Penkenbahn werden in Zukunft genutzt, um den Gästen zusätzlichen Komfort und Service zu bieten. Aus der Talstation soll eine moderne „Ski Station“ werden, wie es sie in einigen guten Wintersportorten bereits gibt und die von den Gästen sehr gut angenommen werden. Skidepotmöglichkeiten in ausreichender Anzahl erhöhen den Komfort für die Gäste wesentlich.
Um die Gäste trotzdem bequem und ohne unzumutbare Wartezeiten in das Skigebiet und wieder in das Tal zu bringen, werden jetzt als Alternative zum Penkenbahn- Neubau die Planungen für eine zweite Horbergbahn intensiv vorangetrieben. Eine optimierte Anbindung des Standortes Horbergbahn an die Zillertalbahn ist jedenfalls Bestandteil dieses Projektes.
Diese Entscheidung ist dem Aufsichtsrat nicht leicht gefallen. Allen Beteiligten ist bewusst, dass eine neue Penkenbahn mit einer wesentlich höheren Transportkapazität für Mayrhofen sehr wichtig wäre. Die Mayrhofner Bergbahnen mussten aber zur Kenntnis nehmen, dass sich das Verkehrsproblem derzeit nicht so lösen lässt, dass eine neue Penkenbahn mit höhrerer Transportkapazität von den Behörden genehmigt werden kann. Die Lösung des Verkehrsproblems ist eine unabdingbare Voraussetzung um die geforderte Umweltverträglichkeit nachweisen zu können und eine Genehmigung für den Neubau zu bekommen.
Wesentlich für die Entscheidung des Aufsichtsrats war auch eine Aussage des Verkehrsplaners, dass auch eine zweite Zubringerbahn aus dem Ort aus seiner Sicht und aus Sicht der Behörden nichts an der Notwendigkeit eines leistungsfähigeren Verkehrssystems ändern würde.
Wir werden Sie über den Fortschritt der beschlossenen Projekte weiter informieren.