So wird Tee nunmal im Französischen geschrieben (okay, der Accent aigu fehlt)Foto-Irrer hat geschrieben: "The" soll wohl für Tea oder Tee stehen![]()
Wein und Bier haben sie ja auch in Französisch drauf geschrieben.
So wird Tee nunmal im Französischen geschrieben (okay, der Accent aigu fehlt)Foto-Irrer hat geschrieben: "The" soll wohl für Tea oder Tee stehen![]()
Ich würde das, wie ich oben bereits geschrieben habe, nicht an den Hüttenpreisen allein festmachen. In Kombination aus Liftpass, Unterkunft, Gebietsgröße etc. ist Skifahren in Frankreich von einem, aus meiner Sicht, sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis gekennzeichnet.ein Ski gebiet in Frankreich auszuprobieren.
aber wenns da soooo teuer ist, vergeht mir auch schon wieder die Lust... das man als Skifahrer Melkkuh ist, daran gewöhnt man sich mit der Zeit aber bei mir gibts dann doch ne Schmerzgrenze.
Dann halt doch in Österreich bleiben und mal nach Tirol :>
Getränke (=Reingewichtsmaterialien nach der Standorttheorie von Alfred Weber) würde ich immer vor Ort kaufen. Allein wie gesagt wegen des Gewichts, guten Wein gibts vor Ort und Pleite gegangen wegen Mineralwasser oder Orangina ist auch noch niemand. Das würde ich in den Supermärkten in den Stationen selbst kaufen.aber ich frage mich,wie ich für 15 Personen und 7 Tage Aufenthalt z.B. alleine schon Getränke mitbringen soll.Da braucht man ja riesige Mengen...
Vor allem wenn man bedenkt,dass man ja auch für mittags Lebensmittel braucht,da die Hütten viel zu teuer sind und man sich besser ein Brot etc machen sollte.
nenene, wenn Du NUR auf Preis schaust und dennoch ein großes Gebiet möchtest, fahr nach Frankreich, sofern Du bereit bist, nicht auf den Hütten zu speisen und möglichst viel von zuhause mitzunehmen oder im Tal einzukaufen.kerschdin hat geschrieben:...aber wenns da soooo teuer ist, vergeht mir auch schon wieder die Lust... ...
Auch bei mir war vor ein paar Jahren dieser Gedanke da. Man musste es einfach mal probieren. Auch ich habe hier zunächst viele Info´s gesammelt (DANKE noch mal an alle, die mir damals geholfen haben). Und dann haben wir es einfach mal gemacht. Und...wir haben es nicht bereut.kerschdin hat geschrieben:... mal etwas neues sehen und spielten mit dem Gedanken (relativ blauäugig da ja noch kaum informiert) ein Ski gebiet in Frankreich auszuprobieren.
Genau das Selbe. Als Franzose sehe ich es anders: einfach leicht anzufahren (ohne Lebensmittel) und ohne Rucksack skizufahren ist in D, AT und sogar in CH (für den Rucksack mindestens) normal, in F ist es einfach Luxus. Aber wenn man auf diesen Luxus verzicht und sich etwas organisiert kann man in F echt günstig skifahren, und in einer (OK, kleinen) Wohnung direkt am Rand einige der grössten Skigebiete der Welt wohnen.Emilius3557 hat geschrieben: Ich würde das, wie ich oben bereits geschrieben habe, nicht an den Hüttenpreisen allein festmachen. In Kombination aus Liftpass, Unterkunft, Gebietsgröße etc. ist Skifahren in Frankreich von einem, aus meiner Sicht, sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis gekennzeichnet.
Allein schon die berühmten "tout compris"-Angebote mit Unterkunft und Skipass in einem, die teilweise in Les Menuires für 300 € die Woche erreichbar sind (der Skipaß alleine kostet 220 € für die Trois Vallées). Das sind dann zwar keine tollen Wohnungen, ihr seid ja aber zum Skifahren da und verhungert ist dort auch noch keiner...![]()
Getränke (=Reingewichtsmaterialien nach der Standorttheorie von Alfred Weber) würde ich immer vor Ort kaufen. Allein wie gesagt wegen des Gewichts, guten Wein gibts vor Ort und Pleite gegangen wegen Mineralwasser oder Orangina ist auch noch niemand. Das würde ich in den Supermärkten in den Stationen selbst kaufen.
Frisches Brot (Baguette, Croissants...) gibt es vor Ort, Brotaufstrich ebenfalls.
Soweit richtig. Jedoch sollte man noch ein paar Aspekte mit berücksichtigen.Foto-Irrer hat geschrieben:nenene, wenn Du NUR auf Preis schaust und dennoch ein großes Gebiet möchtest, fahr nach Frankreich, sofern Du bereit bist, nicht auf den Hütten zu speisen und möglichst viel von zuhause mitzunehmen oder im Tal einzukaufen.
Also das mit dem Baguette würde ich genauso machen. Groß-Einkauf unten im Tal und das tägliche Baguette vor Ort.Gelegenheitsboarder hat geschrieben:Hallo,
Durch die letzten Jahre (in kleinerer Besetzung) in Österreich (ist mit Kleinkindern nicht so weit) haben wir uns an die günstigen Mittagspreise auf den Hütten und auch etwas Apresski gewöhnt. Kannten wir so weder aus Frankreich und der Schweiz. Das war dort einfach (gerade für die Studenten) schlichtweg fast unbezahlbar. Ein paar Beispiele: Ein 0,2 Bier (niedlich) in VT schon 2001 umgerechnet 7 DM, Ein Milchkaffee an der Piste in AdH 7,50 EUR, eine weitgehend in Öl triefende und sehr kleine Pizzaabwandlungin Les Arc 12 EUR. Einzig positiv waren die Preise in Saint Sorlin d'Arves, einem kleinen Ort im Les Sybelles. Dies gilt dort aber sowohl für Unterkunft (70 EUR p.P. Woche inkl. Hallenbad und Sauna!) und Skipass, als auch für das Essen. Nur schwarze Pisten gibt es da m.E. nicht oder kaum
. Was man so hört, sollen die Preise in kleineren oder unbekannteren französischen Gebieten wohl gelegentlich moderat sein. Aber es dürften die Ausnahmen sein.
Also gabs Baguettes aus dem Rucksack und Jagertee aus der Thermoskanne. Reichte damals ja. Und abends wird bei uns eh immer gekocht (ist natürlich Geschmackssache, uns gefällts und scheckts...). Die Lebensmittel haben wir (außer Obst, Gemüse, Wasser und Brot) fast vollständig mitgebracht, auch wenn das logistisch bei bis zu 24 Erwachsenen
auch mal etwas mehr Planung erforderte. Aber jetzt haben wir Erfahrung darin. Wem das aber reicht und wer primär Wert aufs Skifahren/Boarden legt, der ist (und da sind sich bei uns alle einig) in F gut aufgehoben. Zu kindbezogenen Preisen in F kann ich - noch - nichts sagen. Aber die Skipasspreise (bzw. das teilweise extrem geringe Einstiegsalter
) hab ich auch gesehen. In der Gesamtkalkulation dürfte das (auch bei uns künftig) nicht unerheblich sein.
Gibt es. Aber ausser Fans fährt halt nun mal deswegen keiner nach F - da gibt es auch hier noch genügend Liftmuseen. Meistens sind es dann doch Großgebiete, welche F für uns interessant machen. Aber auch da gibt es sicher Unterschiede zwischen 3Vallées, Plagne/Arcs, Val d'Isère/Tignes und den etwas kleineren aber möglicherweise sogar interessanteren Gebiete...starli hat geschrieben:Mal wieder zum Thema günstiges Frankreich:
1x 4EUB + 1x 4SB + 2x DSB + handvoll KSSL
= Tageskarte normal € 19,50
Einziges Restaurant im Skigebiet: z.B. Hacksteak mit Pommes 7,50 €, Portion Ketchup 0,10 €, 0,5l Flasche Mieralwasser 1,80 € ...
http://www.thollonlesmemises.com/
Anderes Skigebiet:
1x 4KSB, 7 KSSL
= Tageskarte normal 15,20 € (Hauptasion + Wochenends), ansonsten, wie z.B. heute im Januar unter der Woche 13,10 € ....
http://colderousset.ladrome.fr/
Also in A und CH hab ich zwar noch keine Kombiangebote genutzt, aber schon viele attraktive gesehen.fettiz hat geschrieben:Das entscheidende sind die Kosten für Appartement und Lift und dafür ein gutes Angebot zu finden (Kombiangebot).
Klar, aber die verzerren eben das Bild. Die Preisspanne in den französischen Alpen zwischen den günstigen Gebieten und den teureren Gebieten ist wesentlich größer als z.B. in Tirol, wo es weder Skigebiete mit Tageskarten jenseits der 50,- € gibt, noch Skigebiete mit 5-10 Liften mit Tageskarten um 15-20,- €.fettiz hat geschrieben:Gibt es. Aber ausser Fans fährt halt nun mal deswegen keiner nach F - da gibt es auch hier noch genügend Liftmuseen. Meistens sind es dann doch Großgebiete, welche F für uns interessant machen.
Sehe ich ganz genauso. Ich werde ja auch nicht ein Oberstaufen oder Lenggries mit L3V vergleichen. Aber vielleicht L3V mit Dolomiti oder Stanton, Ischgl, etc.starli hat geschrieben:Klar, aber die verzerren eben das Bild. Die Preisspanne in den französischen Alpen zwischen den günstigen Gebieten und den teureren Gebieten ist wesentlich größer als z.B. in Tirol, wo es weder Skigebiete mit Tageskarten jenseits der 50,- € gibt, noch Skigebiete mit 5-10 Liften mit Tageskarten um 15-20,- €.fettiz hat geschrieben:Gibt es. Aber ausser Fans fährt halt nun mal deswegen keiner nach F - da gibt es auch hier noch genügend Liftmuseen. Meistens sind es dann doch Großgebiete, welche F für uns interessant machen.
Das Problem ist also nicht, "dass Frankreich generell sehr teuer ist" (wie man es z.B. für die Schweiz von Euro-Sicht aus schon sagen könnte). Vielleicht könnte man eher sagen, dass die Franzosen dort, wo sie die Touristen schröpfen können, es in verstärktem Maße tun als es in AT der Fall ist. Wenn man in den 3V für eine Portion Spaghetti das doppelte oder dreifache als in Thollon verlangt, dann nicht, weil es dort teurer zu produzieren ist, sondern doch nur, weil man weiß, dass es die Gäste zahlen und man somit mehr Geld verdienen kann?!