Wer sagt das ?Über eine Betriebsbewiligung für eine öffentliche Bahnanlage in der Schweiz entscheidet das Bundesamt für Verkehr (BAV). Und BAV sagt ganz klar, dass die Bahn in jetzigem Zustandd nicht mehr betrieben werden darf.
Die SWAG hätte sogar eine Konzessionsverlängerung für 5 Jahre bekommen. Danach hätte man weiter schauen müssen.
Ist natürlich schon klar dass die SWAG lieber die Gewissheit für die nächsten 25 Jahre haben möchte.
Mit dieser Argumentation dürfte es aber auch keine Raddampfer mehr geben.Eine Betreibergesellschaft muss nicht nur die "Fan-Aspekte" wie herziges Bähnlein, letzte VR101, Nostalgie, etc. beachten, sondern auch die betrieblichen Dinge. So eine alte Bahn muss unterhalten, betrieben und vor allem revidiert werden. Mindestens die Stützen sollen da ziemlich schlecht dran sein. Dies alles mit uralter Technik für die es keine Ersatzteile mehr gibt. Denn schlussendlich ist die Bahn eine öffentliche Bahn, die Verdienste abliefern muss, um Unterhalt und Personal zu finanzieren. Das ist nicht mit ehrenamtlich und nur zeitweise betriebenen Museumsbahnen/Flugzeugen/Schiffen/usw. vergleichbar. Der Weissenstein dient einer Erschliessung und muss als solches im Sommer täglich fahren können. Das müssen die übrigen Museumsbahnen nicht.
Lustigerweise baut ja sogar die CGN (Lac Léman) ihre Pseudoraddampfer (Diesel-elektrischer Antrieb) wieder auf echten Dampfbetrieb um

Ist ein generelles Problem vom Heimatschutz.Es ist für mich vor allem ein Witz und auch unfair gegenüber der SWAG, dass die oben erwähnten Bahnen praktisch widerstandslos ihre VR101 dem Boden gleichmachen konnten,
Da können 99 Häuser problemlos abgerissen werden und beim 100. heisst es Stopp, weil es der letzte Zeitzeuge ist.