Werbefrei im Januar 2024!

Glungezer | 04.02.2012 | 12:23 Uhr und keine Sekunde später

Austria, Autriche, Austria
Forumsregeln
Benutzeravatar
Kris
Rigi-Kulm (1797m)
Beiträge: 1955
Registriert: 23.02.2004 - 13:50
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Innsbruck
Hat sich bedankt: 354 Mal
Danksagung erhalten: 536 Mal
Kontaktdaten:

Re: Glungezer | 04.02.2012 | 12:23 Uhr und keine Sekunde spä

Beitrag von Kris »

Zur Beantwortung dieser Frage bzgl. der Zukunft des Skiliftes "Kalte Kuchl" muss man dzt. etwas weiter ausholen:
Die Erneuerung jeglicher Anlage von Lizum bis Glungezer scheint derzeit an der Durchsetzung eins zu konzipierenden Bergbahnkonzepts für den Raum Innsbruck zu hängen. Die Bergbahnen um Innsbruck sollen ja so der politische Wunsch in einer wohl überwiegend staatlichen Holding o.dgl. zusammengefasst werden. Dies setzt voraus, dass die zahlreichen Stakeholder - allen voran Gemeinden, TVB und Seilbahneigner (Privat/öffentlich) zusammen auf einen grünen Zweig kommen.

Man meint mit der Konstruktion einer Holding die (vermeintlich?) strukturellen Probleme lösen zu können und in einer gemeinsamen Holding Synergien (das eher) nutzen zu können bzgl. Betriebsführung, Marketing, Personal, Material, Einkauf....

Eine Einigung aller maßgeblichen Stakeholder? Das mag dauern....

Derzeit gibt man in den Etagen der Politik nach Aussen (Medien...) an, es müssen vor weiteren Schritten (am Glungezer und anderswo) Studien abgewartet werden, welche man weiser weise an eine Firma fernab von Tirol vergeben hat um jegliche Freunderldienste zu vermeiden (Grischaconsult Schweiz).
Welch Zoff hier intern unten den Protagonisten abgeht, mag man nicht mal erahnen. Denn jedem Skigebiet soll eine Rolle, oder in Marketingsprech eine USP mit folgender "Profilschärfung" zugewiesen werden. Manche Gebiete werden gewinnen, manche verlieren. Die ÖVP will mit der Brechstange die Verbindung über das Ruhegebiet Kalkkögel, am Kofel scheinen die Gräben ob der Fortführung des Schröcksnadeldefizits durch die Stadt Innsbruck meilentief zu sein...

Am Glungezer konkret angedacht scheint eine "bequeme" Gondelbahn in zwei Sektionen zu sein, mit Mittelstation beim Halsmarter (=Bergstation DSB) um sodann weiter bis etwa Bergstation des Sklifts Kalte Kuchl zu führen. Entfallen würden damit die untere DSB und der ESL.

Ob damit dann in den folgenden Jahren das übliche Industrialisierungsgedröhns (Mehr Gästefrequenz, Talabfahrt als Industriepiste mit Pisten- und Geländemodellierungen, einhergehende Beschneingsanlage und -Teich, Vergrößerung des Parkplatzes, Vergrösserung der Gastsätten mit Leitgrösse Kaufhausrestaurant, alles stets nur mit "Augenmass" wie überall versteht sich) etc. seinen Lauf nimmt?
Anzunehmen...
Und damit wird aus dem aktuellen Betriebsergebnis der schwarzen Null wohl bald ein weiteres Stopfloch für die "öffentliche Hand" (Investitionskosten!), denn damit wird der Glungezer ein 08/15 Gebiet, Werbung und USP-Profilschärfung hin oder her...

Hoffe die Antwort enthält interessantes ... :-)
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<

Benutzeravatar
paso
Massada (5m)
Beiträge: 68
Registriert: 17.01.2014 - 09:50
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: ja
Ort: Innsbruck
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Glungezer | 04.02.2012 | 12:23 Uhr und keine Sekunde spä

Beitrag von paso »

Offen gesagt, bisher habe ich mehr Fragen als Antworten bezüglich dieses Prozesses und der Studie.

Von der beauftragte Studie wurde ja im Oktober 2013 eine erster Zwischenbericht vorgestellt. Mit großem Presserummel. Im Forum findet sich ja auch was dazu.

Nun geht die Studie also weiter. Nach meinen Recherchen sind Glungezer, Rangger Köpfl und Nordkette aber gar nicht mehr Teil des Untersuchungsgegenstands und waren sie auch nicht beim Zwischenbericht. Zu Fragen wäre, in welchem Ausmaß sie das jemals waren.
Wie sollte also diese Studie am Ende eine valide Aussage zu allen Bergbahnen machen, wenn gar nicht alle untersucht werden?

Dazu fand ich mehrere Quellen:

Tiroler Zeitung: <<Glungezer und Rangger Köpfl, weil sie die schlechteste Ist-Bewertung bekamen und daher „besser in ihrer heutigen Nische weiterarbeiten sollen – ohne Fusion und größere Investitionen“>>
http://www.tt.com/wirtschaft/standortti ... sfähig.csp

Worauf stützt sich diese "Ist-Bewertung". Wo kann ich diese einsehen?

Das deckt sich mit "Innsbruck informiert" (8.10.13): "Glungezer und Rangger Köpf sind als lokale Kleinangebote nicht mehr vertiefend untersucht worden".
http://www.innsbruckinformiert.at/aktue ... 43046.html

Die Begründung ist allerdings eine andere und verwundert mich. "Lokale Kleinangebote"? Glungezer hat mehr Pistenkilometer als der Kofel.

Im Geschäftsbericht 2013 (TVBI) finde ich folgendes: "Der Fortbestand der Glungezerbahn sowie der Bergbahnen Oberperfuß GMbH bleibt euch gemäß Bergbahnen Masterplan solitär gesichert."

solitär gesichert? Was ist denn das für eine einschränkende Stilblüte? Was soll das sein?

Schröcksi wettert gegen die Studie und bezeichnet sie, salopp geschrieben, als Müll, weil Nordkette, Rangger und Glungezer von der Untersuchung ausgenommen werden. Die Grünen haben sich kürzlich bezüglich des Kofels festgelegt. Ohne deren Position zu bewerten, wunder ich mich darüber, dass dort eine politische Festlegung vor Abschluss der Studie erfolgt.

Einer Studie, die doch angeblich von einem breiten Konsens aller getragen sein soll. hmmm...
Ja, bei den Treffen der Stakelholder wäre ich gerne mal Mäuschen. Da geht es sicher hoch her.

Am 24.11.13 meldet fuer-innsbruck.at aus dem Sondergemeinderat zur Bergbahnstudie: "Die derzeit einzige Hoffnung auf Reduktion des Abgangs besteht im sogenannten Brückenschlag der Axamer Lizum mit der Schlick. Dadurch könnte ein wettbewerbsfähiges Skigebiet geschaffen werden, welches von den vielen Nächtigungen im Stubai profitieren könnte. Diese Variante befindet sich jedoch noch im Prüfstadium und wird zu gegebenem Zeitpunkt präsentiert."
http://www.fuer-innsbruck.at/2013/11/so ... ahnstudie/

Auch das ist doch eine Festlegung. Wobei mir nicht ganz klar ist, wie die Gebiete abseits der Lizum von diesem Zusammenschluss profitieren sollten.

Die öffentlichen Debatten ist bemerkenswert leise. Hier geht es um die Zukunft der Skigebiete im Einzugsbereich von ca. 300.000 Einwohnern und ziemlich viele Arbeitsplätze. Ich hatte erwartet, dass sich da Bürgerinitiativen gründen, Vereine/NGOs lärmen, Transparenz gefordert wird, Blogs publizieren...das zivilgesellschaftliche Engagement halt. Findet aber kaum statt.

Die Berichterstattung der Medien ist dürftig. Überall finden sich die gleichen Informationshäppchen und Zitate. Diesen besagten Zwischenbericht kann ich beispielsweise nirgends im Netz finden. Da sind doch massenhaft Leute involviert, kann den nicht mal wer an die Öffentlichkeit durchstechen? Die hiesige Presse wird doch Ihre Kontakte und eine Kopie haben, es wäre doch deren Aufgabe, sich das mal genauer durchzulesen, entsprechende Fragen zu stellen und den Prozess kritisch zu begleiten.

Ich war mal auf der Webseite von Grischaconsulta. Da werden ja massig ähnliche Studien als Referenz genannt.(http://www.grischconsulta.ch/referenzen/bergbahnen-3/).
Kennt hier wer deren Arbeit? In welche Richtung gehen deren Empfehlungen denn meist? So ergebnisoffen sind die Excelschupser-Firmen ja meist nicht .Wurde von den in der Vergangenheit erarbeiteten Konzepten etwas umgesetzt und mit welchem Erfolg? Die haben sich 2011 ja auch mit Andermatt beschäftigt.

PS: Ich glaube, die Frage von tobi27 bezog sich nicht auf den SL Kalte Kuchl, sondern auf den SL in Seefeld. Vermutlich diskutieren wir in dem Thread auch falsch aber ich wollte dir halt antworten. ;)
autoklimax
Massada (5m)
Beiträge: 13
Registriert: 01.05.2013 - 10:15
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: 6410 Telfs
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0
Kontaktdaten:

Re: Glungezer | 04.02.2012 | 12:23 Uhr und keine Sekunde spä

Beitrag von autoklimax »

@Tobi: In Seefeld läuft die Konzession der Jochbahn aus - man weiß noch nicht genau,was man machen soll - modernisieren oder abtragen,aber wahrscheinlich wird es eine Pendelbahn bleiben,schon wegen der Touristen im Sommer. Der SL wird ersatzlos abgetragen,wegen zu wenig Frequenz

Im Übrigen glaube ich,daß man alleine mit vergrösserung der Parkplätze die Frequenz der genannten Schigebiete deutlich verbessern kann - vor allem am Wochenende ,denn wenn der Parkplatz voll ist,fahren die Leute weiter. Und voll ist der am Kofel schon um 10Uhr und der am Glungezer ebenso. Sonst muß ein Parkplatzmanagement wie in der Schlick oder am Gletscher mit Shuttlebussen her....
dem Land Tirol die Treue
Buckelpistenfan
Vogelsberg (520m)
Beiträge: 735
Registriert: 07.04.2013 - 15:58
Skitage 19/20: 26
Skitage 20/21: 41
Skitage 21/22: 4
Ski: ja
Snowboard: nein
Hat sich bedankt: 173 Mal
Danksagung erhalten: 178 Mal

Re: Glungezer | 04.02.2012 | 12:23 Uhr und keine Sekunde spä

Beitrag von Buckelpistenfan »

Danke für die schönen Berichte, :D werde im nächsten Winter auch einmal von München zum Glungezer aufbrechen.
Benutzeravatar
Amarra64
Großer Müggelberg (115m)
Beiträge: 160
Registriert: 12.05.2012 - 21:56
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Hamburg
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0
Kontaktdaten:

Re: Glungezer | 04.02.2012 | 12:23 Uhr und keine Sekunde spä

Beitrag von Amarra64 »

Es ist schön, so erfreuliche Kommentare zum Glungezer zu lesen. Und auch die Beiträge/Überlegungen in besorgtem Ton, wie denn wohl die Zukunft des Glungezer-Gebietes aussehen könnte und mit welchen bösen Überraschungen man womöglich rechnen müsse, habe ich mir genau durchgelesen.

Die positiven Äusserungen, die hier geschrieben wurden, könnten zu weit mehr taugen als nur hier im Forum zu stehen. Jedem eurer Texte ist zu entnehmen, dass es euch blendend gefallen hat und dass ihr euch wohl auch wünscht, die Verhältnisse am Glungezer möchten bitte möglichst so verbleiben. Wie kann man das mitteilen, was man als Gast geschätzt hat, wie vermitteln, welche Zustände man behalten möchte, was man sich für die Zukunft wünscht?
Internet. Noch nie vorher konnte man so direkt und schnell seine Meinung äussern wie heute, ob Kommentare bei Online-Zeitungen, Blogs, Foren, Bewertungsportale aller Art und - Facebook.
Viele Hotels, Bergbahnen, sonstige Geschäfte haben inzwischen eine Seite auf Facebook, um ihren Gästen und Käufern schnell Aktuelles und Neues mitteilen zu können, um in Kontakt treten zu können. Ich selbst konnte die Einrichtung einer Facebook-Seite für meine Schneiderwerkstatt ebenfalls nicht mehr umgehen, da man sonst nicht mehr "gesehen" wird, und musste mich insofern mit den Funktionen, Sinn und Unsinn von zuerst mal Facebook auseinandersetzen, zudem auch noch ein Facebook-Profil als Privatmensch einrichten, da eine Geschäftsseite diverse Funktionen und Kontaktmöglichkeiten nicht bietet.

Die meisten Nutzer bringen allerdings nicht viel mehr zustande als ein inhaltsleeres "Gefällt mir". Immerhin ist das, sofern ernst gemeint, eine Art Solidaritätsbekundung. Nur: WAS genau hat da gefallen? WANN, WARUM? Zum Zwecke einer Erläuterung könnte man nun die Kommentarfunktion nutzen. Das tun leider nur wenige Nutzer. Vielleicht haben die ja Angst, das die Buchstaben rationiert werden, wenn sie zuviel schreiben, oder man könnte einen Tippfingerkrampf bekommen, wenn man mehr als eine Satzlänge hinterlässt. ;D

Jedenfalls, so man nicht zu bequem ist, gibt es die Möglichkeit, eine "Rezension" zu posten. Und das hier: Aktuelle Beiträge anderer Nutzer auf Glungezer (oder was für eine Seite es halt grade ist)
Damit hat man die Möglichkeit, direkt und sofort mitzuteilen, was man loswerden möchte.

Ich habe auf meiner für mein Tulfes Nostalgie Event ( http://www.retro-moden.de/index.php?id= ... _in_tulfes ) Texte verfasst, in denen ich klar zum Ausdruck brachte, WAS ich gut finde:

Schnee pur, wie er vom Himmel fällt

Der Glungezer hat eine inzwischen seltene Kostbarkeit zu bieten: echten Naturschnee! Hier wird das Auge des Naturfreundes nicht von in Reihen am Pistenrand aufgestellter "Schneekanonen" gestört, die aussehen wie Bataillone kunstschneespuckender Droiden aus Star Wars. Was hier auf den Pisten liegt, fiel, wie es seit je war, aus den Wolken. So finden die Freunde des Wintersportes am Glungezer eine Winterlandschaft wie auf alten Postkartenmotiven vor.


Ich habe damit deutlich gemacht, dass mich der Glungezer als Naturschneegebiet anzieht. Ich will und werde gewiss nicht freiwillig irgendwo hinfahren, wo Kunstschnee in größerer Menge fabriziert wird. Mein Ski-Event und die dabei entstandenen Bilder und Filme zeigen deutlich, wie toll es am Glunggi ist. Leitmotiv: Man fährt dort hin gerade WEIL es dort SO ist- und nicht obwohl es dort "nur" so ist. WEIL es originelle und harmonisch der Landschaft angepasste Lifte gibt, WEIL das Tempo dort etwas langsamer ist, WEIL Platz ist und so weiter und so fort.
Jetzt seht euch noch mal an, was ihr geschrieben habt:
Zottel hat geschrieben:(...) Um exakt (alle Erbsenzähler aufgepasst!) 11.48 Uhr riet uns die nette Dame aber dazu, mit dem Kauf noch 3 Minuten zu warten, da ab dann der nächstgünstigere Tarif (ab 12 Uhr) erhätlich sei. Mein Weltbild, zumindest was profitgeile, kundenunfreundliche und minutengenaue Liftbetreiber und das entsprechende Kassenpersonal angeht, besserte sich in diesem Moment.
autoklimax hat geschrieben:Ich war heute das erste Mal dort oben schifahren und war begeistert! Obwohl die Saison nur mehr eine Woche geht sind die Pistenverhältnisse sensationell- ins Tal kann man freilich nicht mehr abfahren. Auf jeden Fall bereue ich,daß ich ,obwohl aus der Gegend,nicht schon früher dort schifahren war!
Kris hat geschrieben:Ich war am Donnerstag am Glungezer. Die Abfahrt ins Tal ging schon noch mit etwas Fantasie. Oben war der Schnee perfekt. In den steileren Schattenhängen lag schöner Pulver.
Glungezerhuette (2600m) aufgestiegen. Gastfreundlich, stylish, gute Musik, sehr gutes Essen, opulentes Frühstück... (*)

Grosse Spaghetti mit raffiniertem Sugo und echtem Parmesan, selbstgebackenes Brot dazu, halbe Weissbier, heisse Schokolade, Apfelstrudel, Grosse Gerstensuppe, Übernachtung im Lager (war eher leer, im Zimmer kostets ein paar Euro mehr), Frühstück mit Buffet, Orangensaft, gutem(!) Tee, Käse, Schinken usw...

Abends gute Musik (kein Ö3 Werbegedröhns), Loungestimmung, interessante Leute zum sich mit unterhalten. Speisen an der gemeinsamen Tafel.
Der Pächter Gottfried war bis vor 4 Jahren in leitender Position Manager am Flughafen Zürich.
Make your picture.

Überlegts mal, wieso das in einem Talort eines Skigebiets ein vielfaches gekostet haette,..
autoklimax hat geschrieben:Zur Glungezerhütte möchte ich am Dienstag aufsteigen.
Gestern und heute ( Wochenende) war der Parkplatz randvoll,aber auf den Pisten und vor den Liften war kein Gedränge
Der Schnee war atemberaubend,heute Sonntag war es windstill und fein warm,nachmittags wurde der Schnee weiter unten dann schwerer.
Auf der Tulfein Hütte gabs köstliche Hendln vom Grill bei Traumwetter und Outdoor- live Musik
Einfach ein Traum Tag und im Gegensatz zu den Mega Schigebieten total stressfrei und entschleunigt ( allerdings auch auf den Liften) gg
Aber wer auf Liftoldies steht,fühlt sich hier wie Alice im Wunderland
Das erste Mal,daß ich einen Liftomat 2000 gesehen habe - und die unübersichtliche Rauchwolke aus dem Kamin des Dieselschleppers, dazu noch der Kombilift,der einen mit 25 Stützen über 2 km schleppt! Das geht in die Beine!
Swoboda und Wopfner grüßen an jeder Ecke!!
Die Impressionen erschlagen einen! Nicht zu vergessen,die geheimnisvolle Seilbahn mit ihren hohen Masten am Gipfel,die zu einem Bunker des Bundesheeres führt........
Von den tollen Pisten rede ich gar nicht.......
schade,daß ich das Juwel erst eine Woche vor Saisonschluß entdeckt habe!
Gruß,Max
paso hat geschrieben:Scheinbar war ja das halbe Forum am Wochenende oben. Es war ja auch Winterausklang mit Hähnchen und Musik auf der Tulfeier Alm. ;)
Von den kleinen Gebieten rund um Innsbruck ist mir der Glungezer das Liebste. Da ich noch über keine Tourenausrüstung verfüge, begnüge ich mich dieses Jahr noch mit dem Pistenangebot. Mir scheint aber, dass gut 50% der im Tal parkenden Autos von Tourengehern stammen. Erstens sind die Pisten erstaunlich leer und wer auf der Tulfeier Alm in der Sonne hockt hat auch meist Dynafit an den Füßen. Die Schneeverhältnisse sind noch erstaunlich gut und diese Woche schaue ich sicher nochmals für 2-3h vorbei. Das Gebiet ist eine absolute Perle.
Toll! Und wenn jetzt jeder, der bei Facebook aktiv ist, sich auf die Seiten der Glungezerbahn begibt und dort einen persönlichen Beitrag hinterlässt, und deutlich macht: Macht am Glungezer weiter so, wir kommen gerne wieder! - dann zeigt ihr, das das Gebiet den richtigen Weg geht und bitte dabei bleiben soll.
https://www.facebook.com/glungezer Man sollte wenigstens die paar Möglichkeiten zur Meinungsäusserung nutzen, die es gibt, anstatt stumm da zu sitzen mit einer "Die machen sowieso alle was sie wollen" und "Hat ja sowieso keinen Zweck, was zu sagen" Haltung.

Viele Grüße
Amarra

( PS: Was immer ich positives zum Glungezer schreibe und auch das Event, das ich dort machen konnte: das ist eine freiwillige Leistung und meine eigene Idee, um mitzuhelfen, mir "mein" Refugium" zu erhalten, und meinen persönlichen Traum von einer hübschen gemütlichen Skiwelt "wie einst" auszutoben. Ich schiebe das mal nach, damit keiner meint, ich bekäme von irgendwem was dafür...)
>>...und als der liebe Gott einmal besonders gute Laune hatte, schenkte er uns den Ski.<< Berge im Schnee, Luis Trenker, 1932
Homepage: http://www.retro-moden.de/index.php?id=skimode
Antworten

Zurück zu „Österreich“