ich hab eine technische Frage, die aus dem Topic "Seilbahn Weissenstein - Erhaltungsdiskussion" rührt. Ich wollt sie aber ungern in diesem unsäglichen Thread stellen, drum hab ich den Beitrag mal herausgelöst.
Über sieben Meter ist ja schon eine Hausnummer, auch wenn sich das über mehrere Stützen zieht. Dass man wohl öfters neue Seile brauchte, zeigt ja, dass da eine überduchschnittliche Belastung herrscht. Wie fängt man sowas ab, also dass das Seil nicht einfach aus der Rolle läuft? Durch schrägstellen der Rollen? Durch Spurkränze? Und was passier bei einer Seilentgleisung? Schnappt man dann wie am Gummiband samt Sessel am Seil Richtung Stütze und wird nach Timbuktu katapultiert?joe-72 hat geschrieben:Nur um ein Beispiel dafür zu nennen, was der Oberländer meint: Die Sesselbahn hat alle paar Jahre neue Förderseile gebraucht. Der Verschleiss an Seilrollen war sehr hoch.
Warum dies, mag man sich fragen. Nun, es lag daran, dass die Bahn eine für Seilbahnverhältnisse gigantische Abweichung von der geraden Achse aufgewiesen hat. Ich spreche nicht von wenigen Centimetern, sondern an der Stelle der höchsten Abweichung von 7,19 m!
Viele Grüße
Steve