Whistlercarver hat geschrieben:In Ba-Wü fordern die ersten Politiker schon verstärkte Kontrollen am Zoll und auch eine Freigrenze von 50€ für nicht EU-Bürger.
Habe da gestern nur mit halbem Ohr zugehört. Das stimmt so alles nicht.
rush_dc hat geschrieben:Gestern wurde Vorarlberg regelrecht gestürmt von Schweizer Einkaufstouristen...
Nun wird auch wieder von der Schweiz an jedem noch so kleinen Grenzübergang kontrolliert. Urlaubssperre für Grenzpolizei gibt's auch schon anscheinend.
Gut am Sonntag kann man nicht einkaufen, aber Kriessern war unbesetzt.
ich fahre ja eine Woche in den Winterferien mit meiner Tochter nach Zermatt und ich bin ehrlich wenn ich den Urlaub stornieren könnte würde ich es sofort tun!
Kein Frage Urlaub in der Schweiz war schon immer nicht günstig aber jetzt finde ich einfach alles zu teuer,leider:-(
Auf dem Flughafen Sion in der Schweiz landen die Geschäftsflugzeuge und Hubschrauber der Super-Reichen. Auf den Bergen im Wallis locken exklusive Skipisten.
Sitten als "verschlafenen Alpenort" zu bezeichnen halte ich für eine gewagte Formulierung. Ist ja sogar soviel ich weiß die Hauptstadt des Wallis. Es gab doch mal Pläne Linienverkehr an den Flughafen von Hamburg und Berlin zu machen. Das wird wohl jetzt leider in weite ferne Rücken...
Leute aus den großstädtischen Zentren wie hier aus Frankfurt bezeichnen schon mal Städte mit ü. 100.000 Einwohnern als Kleinstädte - sogesehen ist Sitten eine niedliche Kleinstadt.
Was im Bericht nicht steht: Sion hat seit kurzem ein GNSS-Anflugverfahren, das es Jets wie A320 ermöglicht, bei fast jedem Wetter in Sion zu landen. Eigentlich sollten jeden Samstag Charterflüge aus London einfliegen.
Sitten als "verschlafenen Alpenort" zu bezeichnen halte ich für eine gewagte Formulierung. Ist ja sogar soviel ich weiß die Hauptstadt des Wallis. Es gab doch mal Pläne Linienverkehr an den Flughafen von Hamburg und Berlin zu machen. Das wird wohl jetzt leider in weite ferne Rücken...
Naja, wenn Sitten nicht ein verschlafenes Nest ist, dann weiss ich es auch nicht.
Für mich liegt da immer so eine paralysierte Stimmung im Tal wenn man daran vorbeifährt. Vielleicht liegt es aber auch an der sagenhaften Geschwindigkeit mit der man immer an Sitten auf der Autobhan vorbeirauscht...
Gerade die Tatsache, dass man die von dir angesprochenen Verbindungen in bessreren Zeiten nicht relisiert hat, spricht ja dafür, dass sich schweiztypisch nicht sehr viel bewegt.
Tiob hat geschrieben:Sitten als "verschlafenen Alpenort" zu bezeichnen halte ich für eine gewagte Formulierung. Ist ja sogar soviel ich weiß die Hauptstadt des Wallis.
Das eine schließt ja das andere nicht aus - wir machen gerne mal Mittagspause in Sion, gehen essen (empfehlenswert: Brasserie du Grand Pont), stromern ein wenig durch den Ort, gehen auch mal zur Basilique Valère oder auf den Tourbillon. So richtige Dynamik ist uns da noch nie untergekommen, insofern kann ich die Klassifizierung durchaus nachvollziehen.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
skifuzziWi hat geschrieben:Heute wieder ein großer Bericht in der Welt am Sonntag über die Situation im Schweizer Tourismus,
mit einer schönen Karikatur.
Naja, Zermatt war immer schon für Wucher bekannt und das ist dann halt die Quittung.
Aber zum Artikel in der Zeit: Da steht ne Menge Unsinn drin. Da werden Investitionen als Fehler bezeichnet, weil dadurch Originalität verloren gegangen sei. Und es wird wieder die Mär vom "sanften Tourismus" als Ziel propagiert. Das sind beides Fehlkonzepte, in der Wintersaison geht es nunmal den meisten Leuten ums Skifahren und dass da immer weniger kamen, lag eher daran dass die Schweizer eben gerade zu wenig investiert haben. In der Schweiz gibt es ne Menge Skigebiete mit vielen Uralt-Liften, sodass es logisch war, dass man weiter zurückfällt.
Zuletzt geändert von j-d-s am 26.01.2015 - 00:21, insgesamt 1-mal geändert.
Sind heute über Bayrischzell gefahren, da war auf den Langlaufloipen Richtung Fischbachau die Hölle los...
Allerdings kanns ned überall sanften Tourismus geben.
Modernisierungen sind Pflicht. Die gehen auch mit "historisierenden" Optiken... Ansonsten ist das von den Hoteliers gepostete pure Propaganda um auf die Politik Druck auszuüben.
Währung viel zu teuer -
Nach Währungs-Hammer: Schweizer Notenbank muss Franken weiter stützen
Die Freigabe des Franken-Kurses ist für die Schweizer Wirtschaft ein Schock. Die Nationalbank interveniert nun offenbar heimlich weiter, damit der Franken nicht noch mehr aufwertet. Dafür spricht ein starkes Indiz.
Trotz drohender Strafzinsen: Anleger schaffen noch mehr Geld in die Schweiz
Nach der Freigabe des Franken tauschen internationale Investoren massenhaft Euro und Dollar in die Schweizer Währung. Der höhere Kurs stört sie dabei offenbar genauso wenig wie drohende Strafzinsen.
Die Schweizer Vignette wird am 1. Feburar in Deutschland teurer. Der Preis wird von Euro €33.- auf €40.- erhöht.
Letzte Woche habe ich gerade noch gelesen, dass der Preis immer für ein Jahr fixiert ist und bis Ende 2015 nicht teurer wird.
Da ich übernächste Woche in die Schweiz fahre, werde ich mir wohl schnell noch eine Vignette besorgen müssen...
Der Franken-Hammer zeigt Wirkung: Wegen des Wertverlusts der europäischen Gemeinschaftswährung erhöht die Schweiz den Euro-Preis für die Autobahnvignette zum 1. Februar 2015. Wer sparen will, muss schnell sein.
Wie der ADAC berichtet, erhöhen die Schweizer Behörden den Vignettenpreis um sieben Euro auf künftig vierzig Euro. Der Automobilclub rät allen Autofahrern, die in diesem Jahr die Schweizer Autobahnen benutzen wollen, ihre Vignette spätestens bis Mittwoch, den 31. Januar 2015 zu kaufen.
Wechselkurs-Vorteil verschwunden
"Hintergrund der Preiserhöhung: Nachdem die Schweizer Notenbank die Kopplung des Franken an den Euro aufgegeben hat, entspricht jetzt ein Schweizer Franken in etwa einem Euro. Bisher konnten Autofahrer aus dem Euro-Raum den günstigeren Wechselkurs nutzen, bei dem ein Euro etwa 1,20 Schweizer Franken (CHF) wert war", teilt der ADAC mit.
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismuns und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Gäste von Disentis und Sedrun fahren im Sommer gratis Zug und Bergbahn
Ursprünglich wollte die Destination mehr Werbung machen. Die jüngsten Entwicklungen um den Euro-Mindestkurs hätten die Verantwortlichen nun aber dazu genutzt, die gesamten Mittel ins Produkt zu investieren.
Mt. Cervino hat geschrieben:Die Schweizer Vignette wird am 1. Feburar in Deutschland teurer. Der Preis wird von Euro €33.- auf €40.- erhöht.
Letzte Woche habe ich gerade noch gelesen, dass der Preis immer für ein Jahr fixiert ist und bis Ende 2015 nicht teurer wird.
Da ich übernächste Woche in die Schweiz fahre, werde ich mir wohl schnell noch eine Vignette besorgen müssen...
Der Franken-Hammer zeigt Wirkung: Wegen des Wertverlusts der europäischen Gemeinschaftswährung erhöht die Schweiz den Euro-Preis für die Autobahnvignette zum 1. Februar 2015. Wer sparen will, muss schnell sein.
Wie der ADAC berichtet, erhöhen die Schweizer Behörden den Vignettenpreis um sieben Euro auf künftig vierzig Euro. Der Automobilclub rät allen Autofahrern, die in diesem Jahr die Schweizer Autobahnen benutzen wollen, ihre Vignette spätestens bis Mittwoch, den 31. Januar 2015 zu kaufen.
Wechselkurs-Vorteil verschwunden
"Hintergrund der Preiserhöhung: Nachdem die Schweizer Notenbank die Kopplung des Franken an den Euro aufgegeben hat, entspricht jetzt ein Schweizer Franken in etwa einem Euro. Bisher konnten Autofahrer aus dem Euro-Raum den günstigeren Wechselkurs nutzen, bei dem ein Euro etwa 1,20 Schweizer Franken (CHF) wert war", teilt der ADAC mit.
Da ich mir sowas schon gedacht hatte, habe ich mir schon vor ca. einer Woche ne Schweizvignette beim ACE Onlineshop gekauft, obwohl ich die wohl erst im März brauche - für die Durchfahrt nach Frankreich.
Der Automobilclub rät allen Autofahrern, die in diesem Jahr die Schweizer Autobahnen benutzen wollen, ihre Vignette spätestens bis Mittwoch, den 31. Januar 2015 zu kaufen.
Einen Vorteil haben die hohen Preise vielleicht, wenn man flexibel ist:
Die Unterkünfte werden wohl auch in der Hochsaison nicht ausgebucht sein und man kann kurzfristig bei günstiger Wetterlage für drei Tage buchen und hat drei Schönwettertage, für die einem die teuren Preise auch wert sind.