
Anfahrt: A1 bis Pressbaum und von dort über Wolfsgraben bis nach Breitenfurt. War in ca. 45 Minuten dort, auch wenn ich 2 Mal zu spät kapierte, was das Navi will, da es mich eben möglichst direkt hinführen wollte, also auch über kleine Straßen und Gassen. Übersah ich eben wiegesagt 2 Mal, doch die paar Meter Umweg, die eigentlich nicht der Rede wert waren, taten keiner Fliege etwas zuleide.

Rückfahrt: Fast analog, nur diesmal ohne irgendwelche Abkürzugen durch kleine Gassen usw.
Wetter: Besser als erwartet. Anfangs großteils bedeckt und zum Glück ohne Niederschlag (wie es prognostiziert war). Doch nach ca. 2 Stunden setzte sich dann die Sonne etwas durch und es war eine nette Stimmung. Von Schneefall war nichts zu sehen.
Schnee: Die linke Piste (Hauptabfahrt) ging recht gut. Ein paar Grashalme standen schon da und dort aus dem Schnee heraus, aber Steine etc. waren weder zu sehen noch zu spüren. Die rechte Piste (Tiefschneeabfahrt) ging nicht so gut, da der Schnee natürlich entsprechend nass war. Aber es reichte locker, um die Piste zu inspizieren und sich davon einen Eindruck zu verschaffen.
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Bilder:
Mein erster Blick vom Parkplatz zum Lift.
Zoom zum Einstiegsbereich.
Zoom richtung Bergstation.
Lift mit Hauptabfahrt. Es war besser als anfangs gedacht. Die paar "Flecken" waren nicht wirklich schlimm.
Talstation mit Liftomat 2000.
Wurde vor 18-20 Jahren auf Elektroantrieb umgerüstet. Damit dürfte der Muldenlift auf der Frauenalpe wohl noch der einzige Stemag mit Dieselantrieb sein. Oder kennt jemand noch einen anderen Diesel-Stemag?
Im Lift.
Seitenblick auf die Hauptabfahrt.
Hier kommt die Tiefschneeabfahrt herunter.
Schöne, klassische Stemag-Gitterportalstützen.
Stemag-Gehänge.
Kurz vor der Kuppe.
Vorne sieht man schon die Ausstiegsstütze.
Hier geht die Tiefschneeabfahrt hinunter.
Ausstiegsstütze.
Bergstation.
Ausstieg.
Panoramablick vom Ausstieg.
Mit Zoom.
Robas der Ausstiegsstütze.
Blick von fast ganz oben auf die Hauptabfahrt.
Stütze 4.
Zoom zu deren Robas.
Piste unterhalb von Stütze 4.
Stütze 3 besitzt beidseitige Wechsellastrobas.
Pistenverlauf unterhalb von Stütze 3.
Stütze 2 ist robamäßig mit Stütze 3 identisch.
Hauptabfahrt unterhalb von Stütze 2.
Robas von Stütze 1, die diesbezüglich genauso wie die Ausstiegsstütze (Stütze 5) konstruiert ist.
Blick zum Parkplatz - allzu viel war nicht los (was mir auch gefiel!).
Blick vom Einstieg auf die Hauptabfahrt.
Bei der nächsten Fahrt stieg ich nach rechts aus und schaute mit die Tiefschneepiste an.
Die Ausstiegsstütze von der anderen Seite betrachtet.
Hier ging es hinunter.
Versuch eines Stemag-Wald-Panoramas.
"Bügelpanorama".
Hinter dem Waldstreifen verläuft der Lift.
Unterer Teil der Tiefschneeabfahrt. Nach Ende des Waldstreifens kommt eine kleine Rechtskurve und dann muss man auf die Talstation zusteuern und diese umfahren, um so von hinten zum Einsteigsbereich zurückzukommen.
Blick zurück nach oben. Snowboarder bauten sich hier eine Schanze und borgten sich dafür vom Liftler eine Schaufel aus. Später sah ich, wie sie diese nach getaner "Arbeit" an der Talstation stolz abgaben.
Zoom zu den obersten beiden Stützen.
Am Ende des Waldstreifens muss man sich wiegesagt rechts halten.
Blick vom besagten "Wendepunkt" richtung Talstation. Man umfährt also das ganze Talstationsgebäude und muss dann am Schluss eventuell ein paar Treppenschritte zum Einstieg machen - je nach Schwung.
Trassenblick.
Talstation - ein wenig dem Lift "zuhören".

Die Ausfahrtsroba ist interessant.
Nun gab es am Ende des Tages doch noch etwas Sonne.

Trassenrückblick von Stütze 4.
So fuhr ich auch ein paar Mal. Wäre aber bei einer Kalten Kuchl oder einem Gratlift in Rauris etwas schmerzhaft.


Die schönsten Sonnenmomente waren inzwischen schon wieder vorbei. Doch die Stimmung blieb trotzdem ganz nett.
Vor allem im oberen Bereich ergaben sich einige Stimmungsbilder.
Nochmals die Tiefschneeabfahrt.
Snowboarder bei der Arbeit.

Gehänge auf Roba (Stütze 4).
Weitere Stimmungsbilder.
Ich durfte übrigens 3 weitere Fahrten gratis machen, was ich besonders nett fand. Die Karten werden ja noch schön gezwickt, so wie z.B. beim Sonnenhanglift in Unterjoch. Wollte bei der 6. oder 7. Fahrt wie immer meine Karte zücken, doch bevor ich so weit war, hieß es schon "fohr aufi".

Als ich dann meine Karte komplett verfahren hatte, zeigten mir die Liftler noch weitere Fotos und ich durfte im Liftstüberl Platz nehmen. Währenddessen wurde es draußen dämmrig und schließlich dunkel. Da aber an dem Tag Flutlichtbetrieb angesagt war, lief der Lift weiterhin ungestört. Der Rudi (Obmann von Ski-/Liftclub) kam dann später auch noch vorbei und mit ihm tratschte ich dann genauso, wie mit allen anderen Liftlern und so wurde aus einem geplanten "schnellen" Liftausflug ein langer Aufenthalt in Breitenfurt.

Der Breitenfurt-Lift wurde übrigens schon minimal gebraucht aufgestellt, das geschah 1969. Er kam vom Zirbitzkogel hierher.
Ich durfte schlussendlich sogar auch nochmals bei Flutlich hinauffahren, was mich besonders freute. So hätte es die ganze Nacht weitergehen können.

Finale Abfahrt.
Abschließender Blick vom Einstieg auf die Fluchtlicht-Trasse.
Es bleibt zu sagen, dass jeder, der auf ruhiges Skifahren und angenehme Atmospäre steht, am SL Breitenfurt bestens aufgehoben ist. Kann ich nur weiterempfehlen, auch der Flutlichtbetrieb ist toll. Also wer schnell einmal nach der Arbeit 1 h bretteln will, hätte den SL Breitenfurt zur Wahl. Nähere Infos und Öffnungszeiten findet ihr auf der zugehörigen HP.
Ich bin sehr froh, dass ich diesen Lift nun endlich kennen lernen konnte, nachdem er letzte Saison keinen einzigen(?) Betriebstag verzeichnen konnte. Die Motivation der Liftler etc. sah man, die stehen also voll und ganz zu und hinter ihrem Stemag-Schatzi.
