Neues zur Verbindung St. Anton - Kappl
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
@ arlbergfan
Du hast grundsätzlich recht, ich denke aber das es sofort nach der Genehmigung los geht da in 4 Jahren viel passieren könnte ....
Du hast grundsätzlich recht, ich denke aber das es sofort nach der Genehmigung los geht da in 4 Jahren viel passieren könnte ....
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- Massada (5m)
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Guten Morgen zusammen,
aufgrund des üblichen Stillschweigens in den Medien hab ich mal eine Anfrage an die zuständige Behörde gerichtet und auch prompt eine Antwort erhalten, die mehr als ernüchternd ist:
Ich zitiere:
Von:
Gesendet: Donnerstag, 17. September 2015 11:10
An: #Abt. Umweltschutz
Betreff: Zusammenschluss Kappl St. Anton
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit vielen Jahren verfolge ich das Projekt des Skigebietszusammenschlusses von Kappl und St. Anton über das Malfontal.
Für Ende August 2015 wurde ein Bescheid in Ausssicht gestellt.
Nun sind wir in der zweiten Septemberhälte angelangt, und es herrscht Stillschweigen.
Wann ist mit einer Genehmigung des Projekts zu rechnen? Ich denke doch, dass jetzt lange genug geplant, verhandelt und geprüft wurde.
Ich jedenfalls würde mich wie viele andere Skifahrer über diese Aufwertung des Arlberggebiets sehr freuen.
Ich danke Ihnen schon mal im Voraus für eine aufschlussreiche Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr ;
vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich weiß ja nicht, wer in der Lage ist, einen Bescheid bis August vorherzusehen, von der zuständigen Behörde war das sicher niemand. Vor allem aber wäre von Interesse, wer den Inhalt des Bescheides (Genehmigung) vorhersehen kann.
Zur Verfahrensstand:
UVP Verfahren brauchen ihre Zeit, je nach Standpunkt werden wir dafür kritisiert, dass es zu lange dauert oder dass wir zu wenig prüfen; beides ist natürlich zulässig und wollen wir – im Rahmen der Rechtsvorschriften – Ernst nehmen.
Tatsächlich mussten wir zuletzt aus Anlass einer ganz aktuellen Judikatur des Europäischen Gerichtshofes zur Frage ab wann von einer Verschlechterung von Gewässern auszugehen ist (wenn Sie das Thema inhaltlich interessiert, ergibt eine Google Abfrage mit den Suchworten „Weser Urteil“ interessante Treffer) das Ermittlungsverfahren ergänzen. Dazu habe die Verfahrensparteien noch Zeit, eine Stellungahme abzugeben, ob dann noch weitere Gutachten notwendig werden hängt auch von den einlangenden Stellungnahmen ab.
Zum Datum und vor allem zum Inhalt eines Bescheides kann ich beim besten Willen keine Auskunft geben.
Mit freundlichen Grüßen
Ohne Worte......
Liebe Grüße
aufgrund des üblichen Stillschweigens in den Medien hab ich mal eine Anfrage an die zuständige Behörde gerichtet und auch prompt eine Antwort erhalten, die mehr als ernüchternd ist:
Ich zitiere:
Von:
Gesendet: Donnerstag, 17. September 2015 11:10
An: #Abt. Umweltschutz
Betreff: Zusammenschluss Kappl St. Anton
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit vielen Jahren verfolge ich das Projekt des Skigebietszusammenschlusses von Kappl und St. Anton über das Malfontal.
Für Ende August 2015 wurde ein Bescheid in Ausssicht gestellt.
Nun sind wir in der zweiten Septemberhälte angelangt, und es herrscht Stillschweigen.
Wann ist mit einer Genehmigung des Projekts zu rechnen? Ich denke doch, dass jetzt lange genug geplant, verhandelt und geprüft wurde.
Ich jedenfalls würde mich wie viele andere Skifahrer über diese Aufwertung des Arlberggebiets sehr freuen.
Ich danke Ihnen schon mal im Voraus für eine aufschlussreiche Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr ;
vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich weiß ja nicht, wer in der Lage ist, einen Bescheid bis August vorherzusehen, von der zuständigen Behörde war das sicher niemand. Vor allem aber wäre von Interesse, wer den Inhalt des Bescheides (Genehmigung) vorhersehen kann.
Zur Verfahrensstand:
UVP Verfahren brauchen ihre Zeit, je nach Standpunkt werden wir dafür kritisiert, dass es zu lange dauert oder dass wir zu wenig prüfen; beides ist natürlich zulässig und wollen wir – im Rahmen der Rechtsvorschriften – Ernst nehmen.
Tatsächlich mussten wir zuletzt aus Anlass einer ganz aktuellen Judikatur des Europäischen Gerichtshofes zur Frage ab wann von einer Verschlechterung von Gewässern auszugehen ist (wenn Sie das Thema inhaltlich interessiert, ergibt eine Google Abfrage mit den Suchworten „Weser Urteil“ interessante Treffer) das Ermittlungsverfahren ergänzen. Dazu habe die Verfahrensparteien noch Zeit, eine Stellungahme abzugeben, ob dann noch weitere Gutachten notwendig werden hängt auch von den einlangenden Stellungnahmen ab.
Zum Datum und vor allem zum Inhalt eines Bescheides kann ich beim besten Willen keine Auskunft geben.
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Was hat denn die Versalzung der Weser durch Kaliabbau mit der Errichtung einer Bergbahn als Verbindung
zu tun
Haben sie wieder einen Verhinderungsstrohhalm gefunden?
zu tun

Haben sie wieder einen Verhinderungsstrohhalm gefunden?

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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Naja, wenigstens eine freundliche Antwort haben sie gegeben, für eine Behörde auch nicht selbstverständlich
.
Wobei ich in diesem Fall ausnahmsweise sogar ein gewisses Mass am Verständniss für die Umweltbehörde habe, weil im Falle einer positiven Entscheidung auf jeden Fall mit Einspruch (AV, Umweltanwaltschaft, und jeder weitere Verhinderer der gerade zufällig mal 5 Minuten Zeit hat) gerechnet wird. Da will man wohl das Verfahren 'bombenfest' machen, damit spätere Einsprüche weniger Chancen haben?

Wobei ich in diesem Fall ausnahmsweise sogar ein gewisses Mass am Verständniss für die Umweltbehörde habe, weil im Falle einer positiven Entscheidung auf jeden Fall mit Einspruch (AV, Umweltanwaltschaft, und jeder weitere Verhinderer der gerade zufällig mal 5 Minuten Zeit hat) gerechnet wird. Da will man wohl das Verfahren 'bombenfest' machen, damit spätere Einsprüche weniger Chancen haben?
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Nützt aber nichts, wenn Rekurse eine suspensive Wirkung haben. Sinnvoll wäre das nur, wenn sofort wenn der Bescheid kommt dann auch die Bagger rollen.
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Na, nun kommt Bewegung in die Sache >>> http://tirol.orf.at/news/stories/2745115/
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Krasse Sache, hätte ich nun nicht gedacht. Soll mal einer erklären was da z.B. der Unterschied zu Schlick Lizum z.B. ist.gunnar hat geschrieben:Na, nun kommt Bewegung in die Sache >>> http://tirol.orf.at/news/stories/2745115/
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Hmmm - da kommt aber sicher ein Einspruch:
Just my two cents...
Kritik an dem Zusammenschluss Kappl-Arlberg kommt nach wie vor von Landesumweltanwalt Johannes Kostenzer - vor allem wegen der Eingriffe im bislang weitgehend unberührten Malfontal. Man werde sich den Bescheid jetzt genau ansehen und dann entscheiden, ob man dagegen Einspruch erhebt, so Kostenzer.
Naja, es handelt sich beim Malfontal generell (noch) um ein unberührtes Hochtal, das in seiner Ausprägung wohl aber in anderen Tälern auch gefunden werden kann. Zudem lässt sich diese Verbindung wirklich skifahrerisch nutzen und es wird keine bloße Verbindungsbahn gebaut. Die Kalkkögel stellen für mich und wohl auch für viele andere einen einzigartigen Naturraum dar, der sich in dieser Ausprägung in (Nord-)Tirol wohl kein zweites Mal finden lässt. Zudem verbindet man dort nur zwei kleine Skigebiete zu einem mittelgroßen, der wirtschaftliche Aufschwung dadurch ist wahrscheinlich nicht so groß, wie der für Kappl.christopher91 hat geschrieben:. Soll mal einer erklären was da z.B. der Unterschied zu Schlick Lizum z.B. ist.
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Danke für Link!
Hab grad vorhin erst wieder über Google News gesucht, aber noch nichts gefunden.
Na endlich ist die Entscheidung gefallen. Ich hab schon gedacht, ich erleb's nicht mehr.
Liebe Grüße
Hab grad vorhin erst wieder über Google News gesucht, aber noch nichts gefunden.
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Schon klar, es war auch eher so gemeint das beides die Natur zerstört, nicht so das man Schlick Lizum genehmigen sollte. Von der Ausprägung würde wenn Mutters auch mit dran kommt das zwar immernoch kleiner seien, aber eine ordentliche Größenordnung. Es kommt halt nur immer der Eindruck das es überall geht nur rund um IBK nicht.Arlbergfan hat geschrieben:Hmmm - da kommt aber sicher ein Einspruch:
Kritik an dem Zusammenschluss Kappl-Arlberg kommt nach wie vor von Landesumweltanwalt Johannes Kostenzer - vor allem wegen der Eingriffe im bislang weitgehend unberührten Malfontal. Man werde sich den Bescheid jetzt genau ansehen und dann entscheiden, ob man dagegen Einspruch erhebt, so Kostenzer.Naja, es handelt sich beim Malfontal generell (noch) um ein unberührtes Hochtal, das in seiner Ausprägung wohl aber in anderen Tälern auch gefunden werden kann. Zudem lässt sich diese Verbindung wirklich skifahrerisch nutzen und es wird keine bloße Verbindungsbahn gebaut. Die Kalkkögel stellen für mich und wohl auch für viele andere einen einzigartigen Naturraum dar, der sich in dieser Ausprägung in (Nord-)Tirol wohl kein zweites Mal finden lässt. Zudem verbindet man dort nur zwei kleine Skigebiete zu einem mittelgroßen, der wirtschaftliche Aufschwung dadurch ist wahrscheinlich nicht so groß, wie der für Kappl.christopher91 hat geschrieben:. Soll mal einer erklären was da z.B. der Unterschied zu Schlick Lizum z.B. ist.
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Kappl wird es viel bringen ja, aber sind doch nur Routen zur Mittelstation geplant skifahrtechnisch?
- starli
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Super ... käse! Fußweg durch den Ort in St. Anton (und Lech in eine Richtung), reine Verbindungsbahnen nach Lech und doch auch Warth, wenn ich mich recht erinnere .. Also im Prinzip 4 Gebiete, die mehr schlecht als Recht verbunden sind. Bzw. 5, wenn man den Skibus nach Ischgl auch noch dazu zählt. Macht ja auch keinen großen Unterschied mehr.Damit entsteht ein zusammenhängender Skiraum mit Dimensionen, wie es sie bisher nur in Frankreich gäbe
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Dann kannst See auch noch dazunehmen per Bus und bald dann wohl Fiss/Serfaus dort dranstarli hat geschrieben:Super ... käse! Fußweg durch den Ort in St. Anton (und Lech in eine Richtung), reine Verbindungsbahnen nach Lech und doch auch Warth, wenn ich mich recht erinnere .. Also im Prinzip 4 Gebiete, die mehr schlecht als Recht verbunden sind. Bzw. 5, wenn man den Skibus nach Ischgl auch noch dazu zählt. Macht ja auch keinen großen Unterschied mehr.Damit entsteht ein zusammenhängender Skiraum mit Dimensionen, wie es sie bisher nur in Frankreich gäbe

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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Aber du weißt schon, dass im Malfontal keine Pisten vorgesehen sind? Am ehesten könnten Skirouten gesteckt werden. Außerdem werden nur UNI-G-Stationen errichtet.Arlbergfan hat geschrieben:Hmmm - da kommt aber sicher ein Einspruch:Naja, es handelt sich beim Malfontal generell (noch) um ein unberührtes Hochtal, das in seiner Ausprägung wohl aber in anderen Tälern auch gefunden werden kann. Zudem lässt sich diese Verbindung wirklich skifahrerisch nutzen und es wird keine bloße Verbindungsbahn gebaut.christopher91 hat geschrieben:. Soll mal einer erklären was da z.B. der Unterschied zu Schlick Lizum z.B. ist.
Und noch ein vor 2 Stunden veröffentlichter Artikel:
http://wirtschaftszeit.at/gastronomie-t ... hmigt.html
Ein Italiener am Arlberg ...
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Wenn sie für die Verbindung solche Lifte bauen wie im Artikel das Symbolfoto, dann kommt starli sofort am ersten Tag vorbeiMr. X hat geschrieben:Und noch ein vor 2 Stunden veröffentlichter Artikel:
http://wirtschaftszeit.at/gastronomie-t ... hmigt.html

Zuletzt geändert von Seilbahnfreund am 01.12.2015 - 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Aber doch schon mit Mittelstation im Malfontal oder? Für mich zählt eine Route schon als wirkliche Skiverbindung...Mr. X hat geschrieben: Aber du weißt schon, dass im Malfontal keine Pisten vorgesehen sind? Am ehesten könnten Skirouten gesteckt werden. Außerdem werden nur UNI-G-Stationen errichtet.
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Ja schon. Für uns gilt dies als eine solche ja, für Urlauber halt eher nicht.
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Naja.. das mit der Mittelstation ist so ein Ding. Im Malfontal sind keine Pisten geplant, aber eine Mittelstation. Somit zählt die Malfonbahn wie der Auenfeldjet als reine Verbindungsbahn. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sie diese aus strategischen Gründen nicht planen, um eine Genehmigung zu bekommen. Wird die Bahn erstmals durch das BMVIT abgenommen, könnte schnell eine Piste gebaut werden. So haben sie es auch bei der Rendlbahn und der Neuverlegung der Talabfahrt gemacht.Arlbergfan hat geschrieben:Aber doch schon mit Mittelstation im Malfontal oder? Für mich zählt eine Route schon als wirkliche Skiverbindung...Mr. X hat geschrieben: Aber du weißt schon, dass im Malfontal keine Pisten vorgesehen sind? Am ehesten könnten Skirouten gesteckt werden. Außerdem werden nur UNI-G-Stationen errichtet.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass diesen Sommer erstmals nichts gemacht wird, außer einem Ersatz von Riffelbahn 1 und Diasbahn.
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Mr. X hat geschrieben: Und noch ein vor 2 Stunden veröffentlichter Artikel:
http://wirtschaftszeit.at/gastronomie-t ... hmigt.html
Es gibt in Österreich ein "klares Bekenntnis gegen neue Skigebiete"?Nachdem es das klare Bekenntnis gegen neue Skigebiete gibt, gilt es, belebende Potenziale und gute Projekte - solange sie mit den unterschiedlichen Rahmenbedingungen vereinbar sind - optimal zu nützen. Die Liftverbindung St. Anton – Kappl ist dafür ein gutes Beispiel!
Ich bin wirklich kein Naturschutzfreak oder zu allem Nein-Sager, aber da hat man sich ja wirklich ein tolles Feigenblatt für allerlei ökologische Sauereien gegeben. Wer und wann hat denn in Österreich zuletzt in größerem Umfang neue Skigebiete geplant?
Allein die räumliche Ausdehnung der drei neu geplanten Verbindungslifte St.Anton - Kappl übertrifft die Größe des bestehenden Skigebietes von Kappl. Ob sowas wirklich nötig ist? Ich bezweifle es.
Wenn man das Argument Kappls, man sei mit einem so "kleinen" Skigebiet nicht mehr wettbewerbsfähig, weiterdenkt, dann wird Tirol zukünftig wohl durchgehend von St.Anton bis Kitzbühel skitechnisch verbunden werden. Je mehr Megaskiregionen entstehen, desto größer wird der Druck auf die verbliebenen Kleinskigebiete, sich ebenfalls zusammenzuschließen.
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Reine Verbindungsbahn Arberg Ost-West ja, Lech-Warth ebenfalls, aber seit der neuen Rendl-Bahn hat sich der Fußweg zur Galzigbahn in St. Anton auf ein paar Meter reduziert, das ist im Rahmen des Möglichen und vertretbaren Aufwandes schon gut gelöst worden. So schlecht finde ich die Verbindungskonzepte am Arlberg nicht, auch wenn mit Piste natürlich toller wäre. Aber keine der dortigen Lückenschlussansätze hat nur annähernd etwas mit einer Skibusverbindung knapp 10km die Silvrettabundesstraße hoch gemeinsam, dein Vergleich ist polemisch.starli hat geschrieben: Super ... käse! Fußweg durch den Ort in St. Anton (und Lech in eine Richtung), reine Verbindungsbahnen nach Lech und doch auch Warth, wenn ich mich recht erinnere .. Also im Prinzip 4 Gebiete, die mehr schlecht als Recht verbunden sind. Bzw. 5, wenn man den Skibus nach Ischgl auch noch dazu zählt
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
St. Anton und Kappl haben nur 2 Kilometer Luftlinienentfernung. Glaubst du echt, dass da später Ischgl mit St. Moritz verbunden werden kann? Das ist doch reinste Utopie. Und wenn, dann sind wir längst alle tot. Kleine Skigebiete an ein größeres zu gliedern macht ja Sinn, bei der Gegebenheit, dass sie nahe aneinander liegen. Außerdem geht es hier um die Zukunft einer Gemeinde. Weißt du wie viele Jobs ohne Verbindung in Gefahr stehen? Die brauchen den Arlberg. Dort fährt ja niemand hin nach Kappl. Wofür auch? Würde ich auch nicht.McMaf hat geschrieben:Mr. X hat geschrieben: Und noch ein vor 2 Stunden veröffentlichter Artikel:
http://wirtschaftszeit.at/gastronomie-t ... hmigt.htmlEs gibt in Österreich ein "klares Bekenntnis gegen neue Skigebiete"?Nachdem es das klare Bekenntnis gegen neue Skigebiete gibt, gilt es, belebende Potenziale und gute Projekte - solange sie mit den unterschiedlichen Rahmenbedingungen vereinbar sind - optimal zu nützen. Die Liftverbindung St. Anton – Kappl ist dafür ein gutes Beispiel!
Ich bin wirklich kein Naturschutzfreak oder zu allem Nein-Sager, aber da hat man sich ja wirklich ein tolles Feigenblatt für allerlei ökologische Sauereien gegeben. Wer und wann hat denn in Österreich zuletzt in größerem Umfang neue Skigebiete geplant?
Allein die räumliche Ausdehnung der drei neu geplanten Verbindungslifte St.Anton - Kappl übertrifft die Größe des bestehenden Skigebietes von Kappl. Ob sowas wirklich nötig ist? Ich bezweifle es.
Wenn man das Argument Kappls, man sei mit einem so "kleinen" Skigebiet nicht mehr wettbewerbsfähig, weiterdenkt, dann wird Tirol zukünftig wohl durchgehend von St.Anton bis Kitzbühel skitechnisch verbunden werden. Je mehr Megaskiregionen entstehen, desto größer wird der Druck auf die verbliebenen Kleinskigebiete, sich ebenfalls zusammenzuschließen.
Aus den Dörfern wird abgewandert werden. Außerdem haben wir in St. Anton es nicht nötig, aber die Kappler. Ist ja schade auch um das Skigebiet und seine Lifte wenn man es zu einem zweiten Pettneu werden lässt.
Und ganz im Ernst was machen jetzt 3 Liftstützen und ein paar umgegrabene Flächenhektar jetzt großartig aus? Oder die Schneekanonen? Ja genau, durch die Schneekanonen ist ein höheres Pflanzenvorkommen gegeben, da im Frühling durch die Schneeschmelze mehr Wasser in den Boden sickert.
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Nana, aufpassen. Das könnte leicht "großkotzig" rüberkommen. Zudem sollte man nie von einem selbst auf andere schließen. Es soll nämlich Leute geben, die verbringen 100x lieber einen Tag in Kappl als in Ischgl.Die brauchen den Arlberg. Dort fährt ja niemand hin nach Kappl. Wofür auch? Würde ich auch nicht.
Aus den Dörfern wird abgewandert werden. Außerdem haben wir in St. Anton es nicht nötig, aber die Kappler.
So, und jetzt zum Topic zurück. WENN denn kein Einspruch mehr kommen sollte, was ich nicht glaube, dann wird man sofort bauen, bzw. schon mal vollendete Tatsachen schaffen, soweit wie nötig.
Nochmal: Ich fände es vermarktungstechnisch in einem anderen Jahr besser für Anton, da kommendes Jahr die Verbindung Rauz-Zürs DAS Thema sein wird, aber natürlich wird man sobal ein positiver Bescheid da ist, dort was unternehmen.
Aber gut, noch ist ja nicht aller Tage Abend, ne?
EIN FRANKE IM LÄNDLE
Ihr könnt gerne auf Instagram vorbeischauen: https://www.instagram.com/powderhuntr
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Naja wegen einem kleinen Einspruchh glaube ich nicht, dass das Projekt abgeblasen wird. Wie schon gesagt die sollen zuerst diesen Sommer die Riffelbahn 1 neu machen.Arlbergfan hat geschrieben:Nana, aufpassen. Das könnte leicht "großkotzig" rüberkommen. Zudem sollte man nie von einem selbst auf andere schließen. Es soll nämlich Leute geben, die verbringen 100x lieber einen Tag in Kappl als in Ischgl.Die brauchen den Arlberg. Dort fährt ja niemand hin nach Kappl. Wofür auch? Würde ich auch nicht.
Aus den Dörfern wird abgewandert werden. Außerdem haben wir in St. Anton es nicht nötig, aber die Kappler.
So, und jetzt zum Topic zurück. WENN denn kein Einspruch mehr kommen sollte, was ich nicht glaube, dann wird man sofort bauen, bzw. schon mal vollendete Tatsachen schaffen, soweit wie nötig.
Nochmal: Ich fände es vermarktungstechnisch in einem anderen Jahr besser für Anton, da kommendes Jahr die Verbindung Rauz-Zürs DAS Thema sein wird, aber natürlich wird man sobal ein positiver Bescheid da ist, dort was unternehmen.
Aber gut, noch ist ja nicht aller Tage Abend, ne?
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Lifteln von Warth bis Kappl
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Wenn sie in Zürs noch vernünftige Bahnen hinstellen beim Rückweg nach Lech, dann kann man das sogar in einem Tag hin und zurück schaffen.

Wenn sie in Zürs noch vernünftige Bahnen hinstellen beim Rückweg nach Lech, dann kann man das sogar in einem Tag hin und zurück schaffen.
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Kappl hatte im Winter 13/14 knapp 386.000 Nächtigungen, im Sommer 14 knapp 99.000 Nächtigungen. Ich kenn die Zahlen der Vorjahre jetzt nicht, weiß da jemand was über die Entwicklung?Mr. X hat geschrieben: Außerdem geht es hier um die Zukunft einer Gemeinde. Weißt du wie viele Jobs ohne Verbindung in Gefahr stehen? Die brauchen den Arlberg. Dort fährt ja niemand hin nach Kappl. Wofür auch? Würde ich auch nicht.
Dazu mag man stehen wie man mag...aber ich kann mir dazu nur immer wieder das Kleinwalsertal + Oberstdorf vor Augen halten (ich komm halt von dort). Hier ist das Verhältnis zwischen unverbauter Natur und den mit Seilbahnen/Pisten erschlossenen Flächen ein gänzlich anderes, als bspw. in den "großen" Wintersport-Destinationen wie St.Anton, Ischgl, Sölden. Das trägt sicher auch zu der Tatsache bei, warum diese drei Destinationen nicht mal in Summe (!) auf so viele Nächtigungen im Sommer-Halbjahr kommen wie das Kleinwalsertal (von Oberstdorf ganz zu schweigen). Da spielen natürlich auch andere Faktoren eine Rolle...aber erwähnenswert ist das allemal. Bitte nicht falsch verstehen, aber mir fehlt bei solchen Diskussionen oft der Blick auf den Sommer. Wie gesagt, ich denke dass deine besagten drei Liftstützen und ein paar umgegrabene Flächenhektar schon einiges ausmachen können (!) ... v.a. weil es oftmals nicht dabei bleibt. Reine Wintermenschen haben da aber natürlich eine etwas andere Sichtweise daraufMr. X hat geschrieben: Und ganz im Ernst was machen jetzt 3 Liftstützen und ein paar umgegrabene Flächenhektar jetzt großartig aus? Oder die Schneekanonen?


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- Massada (5m)
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Re: Zusammenschluss St. Anton - Kappl
Guten Morgen!
http://tirol.orf.at/news/stories/2745233/
Möglicher Baubeginn: 2017
Realistischer Baubgeinn: 2019 (wenn Einsprüche abgearbeitet werden müssen)
Liebe Grüße
http://tirol.orf.at/news/stories/2745233/
Möglicher Baubeginn: 2017
Realistischer Baubgeinn: 2019 (wenn Einsprüche abgearbeitet werden müssen)
Liebe Grüße