David93 hat geschrieben:Richtig, die deutschen. Schau mal über die Grenze, da sieht es ganz anders aus. Primär dank wesentlich besserer Beschneiung und teilweise besserer Höhenlage. Nur weils Deutschland nicht auf die Reihe bekommt ist es nicht im gesamten Alpenraum so. Ich hatte pauschal gesagt die letzten Jahre im März / April IMMER bessere Verhältnisse als im Dezember / Januar. Aber ich fahre auch schon seit Jahren kein deutsches Skigebiet mehr an.ThomasK hat geschrieben:Künftig wird es in Deutschland die Regel sein, dass mit dem Skibetrieb Ende März Schluss ist. Wenn Ostern im April liegt, dann haben die deutschen Bergbahnen eben Pech gehabt. Ganz einfach.
ThomasK hat geschrieben:Als Bergsportler freue ich mich natürlich sehr darüber, dass so wenig Schnee liegt.
In Deutschland haben die Bergbahnen und Hoteliers genug andere Zielgruppen, wo sie mit Geld verdienen können. Da sind sie auf die Skifahrer und Snowboarder nicht angewiesen.
Der Klimawandel wird das Umdenken weg vom Skisport und hin zu den Sommersportarten deutlich beschleunigen.
Ich kann dir z.B. sagen, dass sich das Umdenken weg vom Skisport und hin zum Sommersport in Deutschland mittlerweile auch bei der CSU peu a peu immer mehr durchsetzt. Noch letztes Jahr wollte Finanzminister Söder die Erweiterung des Skigebiets Balderschwang, Grasgehren, Riedbergerhorn durchwinken. Wie ich nun aber gehört habe, hat der extrem warme Winter 2015/2016 auch hier zum Umdenken geführt.
Nach dem Katastrophenwinter 2015/2016 glaube ich - was ich gehört habe - jetzt nicht mehr, dass die Erweiterung genehmigt wird.
In Österreich sieht es zwar noch anders aus, aber in Deutschland gerät die Skifahrerlobby inzwischen gewaltig unter Druck.
Meine Position, die einen Ausbau der Bergbahnen für den Sommersport und Sommertourismus vorsieht, nicht aber für den Wintersport, wird peu a peu immer mehr Mehrheitsmeinung.