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j-d-s
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Re: Auto ...

Beitrag von j-d-s »

Petz hat geschrieben:Die irreguläre Dashcamverwendung ist ein reiner Verwaltungsstraftatbestand und gibt auch im Wiederholungsfalle keinen Führerscheinentzug her - das hab ich schon längst anwaltlich abklären lassen. Und im Falle der reinen Verwendung zur Beweissicherung zur Entlarvung falscher Zeugenaussagen fallen die Strafen erfahrungsgemäß auch sehr moderat aus.
Und wie oben erwähnt interessieren mich ausschließlich Delikte mit eindeutig verkehrsgefährdender und meist auch zusätzlich strafrechtlicher Relevanz (Nötigung) aber sicher keine Peanuts wie Falschparker etc..

Und bis dato wurde die verkehrsgefährende Relevanz immer durch die Verfahrensergebnisse bestätigt also kann ich das offensichtlich doch gut einschätzen.
Dann solltest du lieber mal nochmal mit deinem Anwalt reden. Wenn sich die Fälle ausreichend häufen (und vor allem wenn mal einer deiner Opfer draufkommt) wird jedes noch so kleine Vergehen dazu herangezogen, eine erhöhte rechtsfeindliche Gesinnung nachzuweisen, es gibt mehrere Beispiele wo Autofahrer 40 oder 50 Strafzettel pro Jahr wegen Falschparkens erhalten haben und auch wenn nirgends ausdrücklich steht dass man deshalb den Führerschein verlieren könnte, haben die Gerichte richtigerweise eine erhöhte rechtsfeindliche Gesinnung erkannt und die Fahrerlaubnis entzogen. Bei einem doch gewichtigeren Verstoß wie der illegalen Dashcamverwendung halte ich es für denkbar, dass 10 solche Fälle innerhalb von 5 Jahren reichen, um deine charakterliche Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs in Frage zu stellen.

Die "strafrechliche Relevanz" in Form der Nötigung ist übrigens ein interessanter Punkt, weil es da nicht nur um Ordnungswidrigkeiten, sondern um Straftaten geht, d.h. es muss Vorsatz vorhanden sein und eine Gesamtwürdigung der Umstände erfolgen. Bspw. ist es nicht dein Recht, die linke Spur genau mit Tempolimit zu befahren, obwohl du gerade nicht überholst, nur weil du damit "Raser" an ihrer Tat hindern willst. Ferner ist die Nötigung nicht wie oft kolpotiert bereits erfüllt, wenn die Überholabsicht angezeigt wird (Lichthupe/Hupe) und auch nicht wenn nur der Sicherheitsabstand unterschritten wird (das ist eine eigene Ordnungswidrigkeit), sondern es muss eine Kombination dieser (und ggf. weiterer) Verhaltensweisen eintreffen die insgesamt dazu führen, dass vorsätzlich genötigt werden sollte.

Aber ich gebe dir in der Tat recht, dass Zivilrechtliche Schritte wegen deiner illegalen Dashcamverwendung viel schmerzlicher sein werden als die strafrechtlichen (Verwaltungsstrafrecht bzw. in D Ordnungswidrigkeitenrecht sind dem Strafrecht zuzuordnen), weil du dann auch noch die Gerichtskosten, die Anwaltskosten, die Auslagen der Gegenpartei etc. tragen musst. Aber am Besten ist sowieso die Unterlassungsklage, denn damit wird dir untersagt weiter Dashcamaufnahmen zu machen. Frag am Besten auch gleich noch deinen Anwalt nach Unterlassungsklagen bzw. der einstweiligen Verfügung im Eilverfahren zuvor, und was passiert wenn du eine Unterlassungsanordnung missachtest.

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Petz
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Re: Auto ...

Beitrag von Petz »

j-d-s hat geschrieben: Bspw. ist es nicht dein Recht, die linke Spur genau mit Tempolimit zu befahren, obwohl du gerade nicht überholst, nur weil Du damit "Raser" an ihrer Tat hindern willst.
Völlig richtig denn dafür gibt´s grundsätzlich mal schon ein Rechtsfahrgebot und es wurde langes und vorsätzliches Blockieren der Überholspur auf Autobahnen nebst Ahndung der Mißachtung des Rechtsfahrgebotes auch schonmal zusätzlich als strafrechtliche Nötigung ausjudiziert weil jemand glaubte Hobbypolizist spielen zu müssen.

In den (sehr wenigen aber gravierenden Fällen) wo ich in den letzten Jahren aktiv wurde waren sowieso finanzielle Aufwendungen zu tragen weil ich die Anzeigen grundsätzlich nur von meinem Anwalt und natürlich auf meine Kosten einbringen lasse. Und in den beiden Fällen wo es nötig war falsche Zeugenaussagen zu widerlegen hatte die Dashcamstrafe daran einen relativ geringen Kostenanteil.

Allerdings würde ich mir wünschen das die Dashcamverwendung grundsätzlich zugelassen würde und zwar eingeschränkt auf die ausschließliche Verwertung zur Unfalldokumentation. Aufgrund der Tatsache das sich die Versicherungen immer restriktiver bei der Abgeltung von Versicherungsschäden verhalten und Verfahren teilweise endlos hinausgezogen werden würde ich in den konkreten Fällen die Zulassung als Beweismittel sehr begrüßen und hielte das mittlerweile auch für dringend nötig.
Und solange das nicht geschieht müsste man meiner Ansicht nach auch die rechtliche Diskrepanz beseitigen sprich wenn die Verwendung einer privaten Dashcam verboten ist kann es eigentlich nicht sein das deren Aufnahmen vor Gericht trotzdem als Beweismittel gelten...:stupid:
Zuletzt geändert von Petz am 16.04.2016 - 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Auto ...

Beitrag von Hügelrutscher »

Es gab in D aber auch schon Fälle , da hat das Gericht die eigentlich illegalen Dashcamaufnahmen als Beweis zugelassen. Und bei einer Anzeige wegen illegaler Dashcambenutzung spielt bei der Höhe der Strafe die Art und Weise der Speicherung ne Rolle. Wenn die Karte immer wieder überschrieben wird zum Beispiel wirds nicht teuer.
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David93
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Re: Auto ...

Beitrag von David93 »

In D sind Dashcams aber auch nicht verboten. Nur als Beweismittel vor Gericht offiziell nicht zugelassen.
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Petz
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Re: Auto ...

Beitrag von Petz »

@ Hügelrutscher; korrekt und es spielte bei mir bei der Strafbemessung vermutlich auch ne Rolle das ich eine Speicherkartencam nutze die nur ca. 30 min aufzeichnet bevor sie die Daten wieder überschreibt.
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Re: Auto ...

Beitrag von j-d-s »

Petz hat geschrieben:
j-d-s hat geschrieben: Bspw. ist es nicht dein Recht, die linke Spur genau mit Tempolimit zu befahren, obwohl du gerade nicht überholst, nur weil Du damit "Raser" an ihrer Tat hindern willst.
Völlig richtig denn dafür gibt´s grundsätzlich mal schon ein Rechtsfahrgebot und es wurde langes und vorsätzliches Blockieren der Überholspur auf Autobahnen nebst Ahndung der Mißachtung des Rechtsfahrgebotes auch schonmal zusätzlich als strafrechtliche Nötigung ausjudiziert weil jemand glaubte Hobbypolizist spielen zu müssen.

In den (sehr wenigen aber gravierenden Fällen) wo ich in den letzten Jahren aktiv wurde waren sowieso finanzielle Aufwendungen zu tragen weil ich die Anzeigen grundsätzlich nur von meinem Anwalt und natürlich auf meine Kosten einbringen lasse. Und in den beiden Fällen wo es nötig war falsche Zeugenaussagen zu widerlegen hatte die Dashcamstrafe daran einen relativ geringen Kostenanteil.

Allerdings würde ich mir wünschen das die Dashcamverwendung grundsätzlich zugelassen würde und zwar eingeschränkt auf die ausschließliche Verwertung zur Unfalldokumentation. Aufgrund der Tatsache das sich die Versicherungen immer restriktiver bei der Abgeltung von Versicherungsschäden verhalten und Verfahren teilweise endlos hinausgezogen werden würde ich in den konkreten Fällen die Zulassung als Beweismittel sehr begrüßen und hielte das mittlerweile auch für dringend nötig.
Und solange das nicht geschieht müsste man meiner Ansicht nach auch die rechtliche Diskrepanz beseitigen sprich wenn die Verwendung einer privaten Dashcam verboten ist kann es eigentlich nicht sein das deren Aufnahmen vor Gericht trotzdem als Beweismittel gelten...:stupid:
Das liegt daran, dass im kontinentaleuropäischen Rechtskreise keine striken Beweisverwertungsvorschriften gelten wie bspw. im angloamerikanischen Rechtskreis. Es werden regelmäßig rechtswidrig Zustandegekommene Beweise dennoch zugelassen, um dem Strafanspruch des Staates gerecht zu werden, der dann eben auch umfasst, dass derjenige, der rechtswidrig an die Beweise gekommen ist, ebenfalls bestraft wird. So wird bspw. doch öfters das Vorgehen der Polizei als rechtswidrig angesehen, die Beweise dann aber dennoch verwendet. (Was zu einem laxen Umgang der Polizei mit den Vorschriften führt.)

Interessant finde ich, dass du tatsächlich Geld dafür bezahlst, als Hilfssheriff durch die Lande zu ziehen und deiner Vorliebe für Denunziation nachzugehen. Im dritten Reich oder der DDR war so ein Verhalten ja hoch angesehen.
markus
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Re: Auto ...

Beitrag von markus »

Jetzt übertreib mal nicht und krieg dich wieder ein! Ist ja nicht auszuhalten. :roll:

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Petz
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Re: Auto ...

Beitrag von Petz »

j-d-s hat geschrieben: So wird bspw. doch öfters das Vorgehen der Polizei als rechtswidrig angesehen, die Beweise dann aber dennoch verwendet.

Interessant finde ich, dass du tatsächlich Geld dafür bezahlst, als Hilfssheriff durch die Lande zu ziehen und deiner Vorliebe für Denunziation nachzugehen. Im dritten Reich oder der DDR war so ein Verhalten ja hoch angesehen.
Im ersten Punkt stimme ich Dir zu denn das kommt leider auch immer wieder vor.

Wenn Du Ambitionen als Denuziantentum bezeichnen willst die ausschließlich darauf abzielen Leute zu maßregeln die durch ihr Verhalten völlig unbeteiligte Verkehsteilnehmer unter Umständen sogar in Lebensgefahr bringen dann bin ich sehr gerne Denunziant. Dann drängt sich mir aber beispielsweise auch die Frage auf wie Du selbst reagieren würdest wenn Du jemanden beobachtest der die Steine einer Murenverbauung klaut die nebst anderen Liegenschaften auch Dein Haus schützt - ich glaube mal nicht das Du nur untätig zuguckst... ;D
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Re: Auto ...

Beitrag von j-d-s »

Petz hat geschrieben:
j-d-s hat geschrieben: So wird bspw. doch öfters das Vorgehen der Polizei als rechtswidrig angesehen, die Beweise dann aber dennoch verwendet.

Interessant finde ich, dass du tatsächlich Geld dafür bezahlst, als Hilfssheriff durch die Lande zu ziehen und deiner Vorliebe für Denunziation nachzugehen. Im dritten Reich oder der DDR war so ein Verhalten ja hoch angesehen.
Im ersten Punkt stimme ich Dir zu denn das kommt leider auch immer wieder vor.

Wenn Du Ambitionen als Denuziantentum bezeichnen willst die ausschließlich darauf abzielen Leute zu maßregeln die durch ihr Verhalten völlig unbeteiligte Verkehsteilnehmer unter Umständen sogar in Lebensgefahr bringen dann bin ich sehr gerne Denunziant. Dann drängt sich mir aber beispielsweise auch die Frage auf wie Du selbst reagieren würdest wenn Du jemanden beobachtest der die Steine einer Murenverbauung klaut die nebst anderen Liegenschaften auch Dein Haus schützt - ich glaube mal nicht das Du nur untätig zuguckst... ;D
Moment, du warst derjenige, der gesagt hat, dass er Leute auch für "Kavalierstarts", die in keinster Weise irgendjemanden gefährden, denunziert.
Petz hat geschrieben:Das sind dann genau jene Leute die auf Kavalierstarts, unnötiges Hochdrehen des Motors, quietschende Reifen etc. Wert legen und konkret auf Österreich bezogen nicht wissen das auch das bei uns aufgrund eines KFG - Paragraphen strafbar ist. Auch für solche Autofahrertypen nutze ich nämlich mit großer Vorliebe kontinuierlich ne Dashcam... :ja:
Insofern sind da kaum Unterschiede zu Leuten erkennbar, die Falschparker denunzieren.
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Theo
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Re: Auto ...

Beitrag von Theo »

Was ist schlimmer: Dass ein Rowdy einen anderen Verkehrsteilnehmer in die Leitplanke geschickt hat oder dass es der hinten dran fahrende Dashcamfahrer beweisen kann?
Zum Tesla 3: Grundsätzlich bin ich nicht abgeneigt zum Elektro. Da es in der Schweiz aber mit Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum derzeit aber offenbar noch weitaus schlechter aussieht als es in Deutschland gebe ich dem jetzt nicht so eine grosse Chance für den Durchbruch. Bei mir müsste dann sowieso noch erst der Parkhausvermieter eine gewisse Anzahl an Parkplätzen mit Stromanschluss bereitstellen, denn mit dem Ladegerät vom Firmenelektro wird vermutlich nicht gehen.
Wenn alles passt kann das übernächste Auto ein Elekto werden. Das nächste sollte bis ende Mai da sein und ist ein Seat Leon 1.8TSI und sollte so mal bei mir 8 Jahre halten. Bis dahin kann sich dann beim Elektro wieder sehr viel tun.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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maartenv84
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Re: Auto ...

Beitrag von maartenv84 »

Mit elektro sind wir weitaus vorne im vergleich zu anderen Europaïschen länder. Mitsubishi outlander phev, passat gte, golf gte, Tesla, volvo (v60 d6 und xc90 t8) sieht man fast ander jeder strassenecke. Hier wird es vor allem bei firmenwagen sehr attraktiv gemacht. Vor 2016 gab es nur 4% steuern auf plugin hybrid und davor sogar 0%. Seit 2016 gibt es nur noch 4% auf reine elektro wagen wie Tesla. Beim passat gte sind jetzt wieder 15% steuern fällig.

Das heisst bei uns das 15% vom neuwert des autos beim jährlichen Gehalt drauf kommt und man dann steuern zahlt je nach Gehalt.

Deswegen gibt es so vielen Plugin Hybrides. Da vor allem die volvo v60 und mitsubishi outlander im zeiten von 0% lieferbar waren. Das bedeutet dass man einen firmenauto völlig kostenlos auch privat benützen kann.

Mitlerweile gibt es auch ein netz mit ladestellen (einfach dazu gebaut bei den tankstellen).

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br403
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Re: Auto ...

Beitrag von br403 »

kaldini hat geschrieben:bin ganz überrascht, dass hier noch keiner was zum Tesla Model 3 geschrieben hat. Muss zugeben, bin grad doch ein wenig "elektrifiziert" (sorry, aber dieses plumpe Wortspiel musste einfach sein). Warum? 350km sehe ich als eine recht passable Reichweite an - mehr fahr ich nur 1 oder 2 Mal pro Jahr am Stück. So gut wie alle Skigebiete, die ich im Winter anfahre, sind maximal 150km entfernt -> Alltagstauglichkeit bei mir erfüllt. Hinzu kommt, in der Arbeit haben wir extra E-Parkplätze, also könnte ich dort auch günstig laden. Und in AT zahlt man keine Steuer für reine E-Autos. Und zu guter letzt ist der Preis mit 35. bis 40.000 grad noch so was ich zu zahlen bereit bin. Da trifft es sich gut, dass mein Audi bei 170tsd ist, noch 2 Jahre, dann schauen wir mal :-)
Der Tesla ist ein tolles auto, obwohl man ihn noch gar nicht richtig kaufen kann. Der Hype ist krass. Freut mich auf jeden Fall für Tesla und zeigt wie lahm die Anderen sind.
Mit der Reichweite werden wir sehen. Es kann sich bis 2018 noch etwas verbessern, allerdings muss man gerade auch im Winter davon ausgehen dass mit Heizung usw. von den 350 Km reell noch 200 übrig bleiben. Ohne Ladestation geht es nicht. Das ist ein großer Nachteil daran. Aber wir werden sehen.
Noch was anderes, mir ist dieses Jahr im Frankreichurlaub mal wieder passiert, dass "die Schaltung eingefroren" war. Heißt, ich hatte den 1.Gang drin und da ging nix mehr. Nach 10 Minuten im 1.Gang fahren (durch Meribel-Mottaret), ging dann wenigstens auch der 3.Gang (Diesel bergab, da kommt man dann weit mit :-) ). Vor ein paar Jahren ging mal in der selben Situation (Auto 1 Woche draussen in der Kälte auf Eis geparkt - vor allem Letzteres ist sehr wichtig, da ich letztes Jahr auf Asphalt stand und nix hatte) der Rückwärtsgang nicht rein, vor vielen Jahren beim alten Audi hab ich damals die Automatikschaltkulisse beim Versuch ruiniert, einen Gang rein zu bekommen. Kennt jemand auch so was? Ist das auch schon wem passiert? Und außer "15 Minuten Motor laufen lassen", gibts da andere Lösungen?
Nein, ich kenne ja Deine Story mit dem A6, aber letztlich war wahrscheinlich das Schaltgestänge oder die Schaltseile eingefroren. Kann passieren, da hilft nicht viel außer aufwärmen lassen. Oder Auto mit Shift by Wire Automatik nehmen, haben schon viele Neuere.

Zur Automatik allgemein: Bis vor 4 Jahren war ich noch ein Verfechter der Handschaltung, seit es die 8HP von ZF gibt kommt mir kein Schaltgetriebe mehr ins Haus. Einfach nur genial diese Automatik, sollte jeder mal testen. Mein jetziges Auto hatte das eh schon serienmäßig eingebaut:) Dann gerade mit dem Radar ist es genial, im Stau fährt das Auto praktisch komplett alleine. Wenn man viel auf der AB oder in der Stadt unterwegs ist, ist eine Automatik wirklich ein Segen.
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Petz
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Re: Auto ...

Beitrag von Petz »

j-d-s hat geschrieben:Insofern sind da kaum Unterschiede zu Leuten erkennbar, die Falschparker denunzieren.
Ich schrieb hier von "Autofahrertypen" und das sind meiner Erfahrung nach auch jene die in Kombination auch verkehrsgefährdende Delikte begehen. Und wenn jemand um Mitternacht nix besseres zu tun hat als sein Auto minutenlang um denselben Kreisverkehr mit quietschenden Reifen zu treiben hol nicht nur ich die Polizei - meist waren die Nachbarn da schneller.

Zu Tesla: Ich hab es für nen Fehler gehalten das Tesla nicht von Anfang an oder zumindest gleichmal auch eine geräumige und möglichst preiswerte Familienkutsche mit geringerer Antriebsleistung aber zumindest derselben Reichweite wie das Sportwagenmodell auf den Markt brachte. Dann wäre die Verbreitung von E - Autos heute sicher schon deutlich umfangreicher denn das ist nunmal die größte Autokäufergruppe die den Umsatz bringt.
Für sehr wichtig hielte ich auch die Variante die Akkus generell auch über einen Mietvertrag zu bekommen denn das finanzielle Risiko einen defekten Akkublock ersetzen zu müssen wollen und können viele natürlich nicht eingehen. Technisch dürfte die Antriebstechnik ausgereift sein denn mir ist mal kein Bericht bekannt wo ein E - Auto wegen eines elektrischen Defekts abfackelte etc..
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Re: Auto ...

Beitrag von br403 »

Tesla musste doch erst mal Erfahrungen sammeln, das war mit dem Roadster und dem S so.
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Re: Auto ...

Beitrag von Oscar »

petz und j-d-s regelt des doch bitte unter euch aber per PN!
Glaub die meisten interessiert des wenig.

Zu den Elektroautos, denke die Versorgung ist das größere Problem wie die Technik im Wagen selbst. Zum einen fehlt es noch an Ladestationen in entsprechender Netzweite, zum anderen, muss die Energie, die dafür gebraucht wird auch erzeugt werden. Da ja gewisse Parteien die Kraftwerke abschaffen wollen ohne wirkliche Ersatzmaßnahmen parat zu haben wird dies sicherlich ein Problem werden, wenn die Autos in großer Stückzahl am Netz Tanken müssen.
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Re: Auto ...

Beitrag von Petz »

Oscar hat geschrieben:petz und j-d-s regelt des doch bitte unter euch aber per PN!
Für mich ist die Diskussion ohnehin erledigt.

@br104; ich denke zum Sammeln von Erfahrungen hätte Tesla ein Modell auch ausgereicht denn nachdem ich mal auch nix von größeren Problemen gelesen habe waren offensichtlich die Modelle schon sehr ausgereift (alles andere wär speziell für Tesla als Wegbereiter auch sehr kontraproduktiv gewesen).

@Oscar; nachdem die Umstellung sicher nicht von heute auf morgen kommt und ein Teil der Fahrzeuge auch mit anderen Co2 - neutralen Kraftstoffen (Wasserstoff) betrieben werden wird sollte sich die Energiewirtschaft eigentlich schon darauf einstellen können.
Allerdings sind neue Höchstspannungsleitungsstromtrassen dafür mal absolut unverzichtbar und ebenso auch neue Pumpspeicher - und Dampfkraftwerke wo letztere idealerweise dann auch mit mittels Elektrolyse Co2 - neutral sonnenenergetisch erzeugten und mit Pipelines oder Schiffen transportierten Wasserstoff beheizt würden um die Verbrauchsspitzen abzudecken.
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Re: Auto ...

Beitrag von Rüganer »

Petz hat geschrieben:
@br104; ich denke zum Sammeln von Erfahrungen hätte Tesla ein Modell auch ausgereicht denn nachdem ich mal auch nix von größeren Problemen gelesen habe waren offensichtlich die Modelle schon sehr ausgereift (alles andere wär speziell für Tesla als Wegbereiter auch sehr kontraproduktiv gewesen).
naja,bei ein paar tausend Exemplaren kann man noch nicht viel sagen. Technisch ist E ja kein Problem, Motoren gibt es schon über 100 Jahre, Mechanik ist auch recht einfach.
Problem sind halt die Akkus,und wenn dir so ein Ding abraucht, oft wirtschaftlicher Totalschaden.
Generell aber verstehe ich das Gebashe der EAutos nicht. Für wen es passt, warum nicht ?
Petz hat geschrieben: @Oscar; nachdem die Umstellung sicher nicht von heute auf morgen kommt und ein Teil der Fahrzeuge auch mit anderen Co2 - neutralen Kraftstoffen (Wasserstoff) betrieben werden wird sollte sich die Energiewirtschaft eigentlich schon darauf einstellen können.
Allerdings sind neue Höchstspannungsleitungsstromtrassen dafür mal absolut unverzichtbar und ebenso auch neue Pumpspeicher - und Dampfkraftwerke wo letztere idealerweise dann auch mit mittels Elektrolyse Co2 - neutral sonnenenergetisch erzeugten und mit Pipelines oder Schiffen transportierten Wasserstoff beheizt würden um die Verbrauchsspitzen abzudecken.
Das klingt doch alles recht einfach umzusetzen :lach: oder laden nur bei Wind und Sonne....wo auch gerade die Speicherkraftwerke so gut laufen in letzter Zeit....

Leider werden für diese Kosten wohl ALLE Stromkunden zur Kasse gebeten werden, also auch der arme Rentner, der dem Bobo sein EAuto mitfinanziert.
Danke Bulgarien !
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Re: Auto ...

Beitrag von F. Feser »

br403 hat geschrieben:
kaldini hat geschrieben:bin ganz überrascht, dass hier noch keiner was zum Tesla Model 3 geschrieben hat. Muss zugeben, bin grad doch ein wenig "elektrifiziert" (sorry, aber dieses plumpe Wortspiel musste einfach sein). Warum? 350km sehe ich als eine recht passable Reichweite an - mehr fahr ich nur 1 oder 2 Mal pro Jahr am Stück. So gut wie alle Skigebiete, die ich im Winter anfahre, sind maximal 150km entfernt -> Alltagstauglichkeit bei mir erfüllt. Hinzu kommt, in der Arbeit haben wir extra E-Parkplätze, also könnte ich dort auch günstig laden. Und in AT zahlt man keine Steuer für reine E-Autos. Und zu guter letzt ist der Preis mit 35. bis 40.000 grad noch so was ich zu zahlen bereit bin. Da trifft es sich gut, dass mein Audi bei 170tsd ist, noch 2 Jahre, dann schauen wir mal :-)
Der Tesla ist ein tolles auto, obwohl man ihn noch gar nicht richtig kaufen kann. Der Hype ist krass. Freut mich auf jeden Fall für Tesla und zeigt wie lahm die Anderen sind.
Mit der Reichweite werden wir sehen. Es kann sich bis 2018 noch etwas verbessern, allerdings muss man gerade auch im Winter davon ausgehen dass mit Heizung usw. von den 350 Km reell noch 200 übrig bleiben. Ohne Ladestation geht es nicht. Das ist ein großer Nachteil daran. Aber wir werden sehen.
Noch was anderes, mir ist dieses Jahr im Frankreichurlaub mal wieder passiert, dass "die Schaltung eingefroren" war. Heißt, ich hatte den 1.Gang drin und da ging nix mehr. Nach 10 Minuten im 1.Gang fahren (durch Meribel-Mottaret), ging dann wenigstens auch der 3.Gang (Diesel bergab, da kommt man dann weit mit :-) ). Vor ein paar Jahren ging mal in der selben Situation (Auto 1 Woche draussen in der Kälte auf Eis geparkt - vor allem Letzteres ist sehr wichtig, da ich letztes Jahr auf Asphalt stand und nix hatte) der Rückwärtsgang nicht rein, vor vielen Jahren beim alten Audi hab ich damals die Automatikschaltkulisse beim Versuch ruiniert, einen Gang rein zu bekommen. Kennt jemand auch so was? Ist das auch schon wem passiert? Und außer "15 Minuten Motor laufen lassen", gibts da andere Lösungen?
Nein, ich kenne ja Deine Story mit dem A6, aber letztlich war wahrscheinlich das Schaltgestänge oder die Schaltseile eingefroren. Kann passieren, da hilft nicht viel außer aufwärmen lassen. Oder Auto mit Shift by Wire Automatik nehmen, haben schon viele Neuere.

Zur Automatik allgemein: Bis vor 4 Jahren war ich noch ein Verfechter der Handschaltung, seit es die 8HP von ZF gibt kommt mir kein Schaltgetriebe mehr ins Haus. Einfach nur genial diese Automatik, sollte jeder mal testen. Mein jetziges Auto hatte das eh schon serienmäßig eingebaut:) Dann gerade mit dem Radar ist es genial, im Stau fährt das Auto praktisch komplett alleine. Wenn man viel auf der AB oder in der Stadt unterwegs ist, ist eine Automatik wirklich ein Segen.

Mein neuer Firmenwageb (Passat Alltrack 2.0TDI 4mo / 190PS / DSG ) hat auch die ganzen Assis drin - der direkte Vorgänger war ein Handschalter mit 140ps - das ist wirklich wie Tag und Nacht wenn man gerade im Stau auf der Autobahn unterwegs ist - das ist für mich schon genau die Stufe von halbautonomen fahren auf die ich mich seit langem gefreut habe...
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Re: Auto ...

Beitrag von F. Feser »

Petz hat geschrieben:und mit Pipelines oder Schiffen transportierten Wasserstoff beheizt würden um die Verbrauchsspitzen abzudecken.
Ist zwar offtopic aber mein Heizungsbauer der letztes Jahr in unserem Neubau die Wärmepumpe eingebaut hat hat eine Wasserstoffspeicherheizung zu Hause:
PV erzeugt Strom - wandelt und wird in Wasserstoffflaschen zwischengespeichert und diese wiederum speisen 5 hintereinander gereihte zuschaltbare Fiat 500 Motörchen die er umgebaut hat. Wirkungsgrad 20-40% aber das interessiert ihn ja nicht, die Sonne ist ja umsonst :-)
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Re: Auto ...

Beitrag von F. Feser »

Petz hat geschrieben:und mit Pipelines oder Schiffen transportierten Wasserstoff beheizt würden um die Verbrauchsspitzen abzudecken.
Ist zwar offtopic aber mein Heizungsbauer der letztes Jahr in unserem Neubau die Wärmepumpe eingebaut hat hat eine Wasserstoffspeicherheizung zu Hause:
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Re: Auto ...

Beitrag von Bergfan »

j-d-s hat geschrieben: Ich kann per Hand besser schalten als jede Automatik.
Du schon. Du bist ja in Sachen Autofahren absolut einzigartig. Aber Millionen andere AutofahrerInnen halt nicht.
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Re: Auto ...

Beitrag von Bergfan »

Leonkopsch123 hat geschrieben: Es sei denn du bist so ein schlechter Autofahrer
Davon ist auszugehen. Hängt mit dem bekannten Sprichwort vom Eigenlob zusammen :) :)
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Re: Auto ...

Beitrag von markus »

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Re: Auto ...

Beitrag von Petz »

F. Feser hat geschrieben:Wirkungsgrad 20-40% aber das interessiert ihn ja nicht, die Sonne ist ja umsonst
Nachdem davon auszugehen ist das sich der Photovoltaikwirkungsgrad von Solarzellen in den nächsten paar Jahren aufgrund Nanotechnologieeinsatzes noch deutlich verbessern sollte könnte durch die höhere Stromausbeute die Wasserstoffverwendung gerade aufgrund ihrer relativ problemlosen Speicherfähigkeit generell aber speziell auch bei Kraftfahrzeugen dann noch einen großen Sprung nach vorne machen wenn die Akkukapazitäten nicht noch deutlich steigerbar wären. Außerdem liessen sich auch Wasserstoffzapfsäulen bei Tankstellen relativ einfach ergänzen bzw. werden die dann teilweise die Benzin - und Dieselsäulen ersetzen.
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Re: Auto ...

Beitrag von whiteout »

Aha j-d-s....schaltest also auch ruckfrei,ohne Zugkraftunterbrechung und immer abgestimmt auf minimalen Verbrauch bzw. maximale Leistung?

Was Getriebe angeht, geht nichts über S-Tronic und DSG bzw. Doppelkupplungsgetriebe generell. Schade, dass oft immernoch Wandlerautomatik verbaut wird wobei ZF hier ja auch gutes im Programm hat.
Saison 2016/2017: 24 Skitage
5x Pitztal - 4x Kleinwalsertal - 5x Stubai - 2x Fellhorn - 2x Nebelhorn - 2x Flumserberg - 1x Bolsterlang - 1x Ofterschwang - 1x Laax - 1x SkiArlberg - finished!

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