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Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

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Petz
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von Petz »

Peter69 hat geschrieben:.In Oberjoch war es beim Wiedhag auch wegen der Steilheit des Schleppliftes darum wurde dort auch eine Sesselbahn hingebaut.
Den heuer getätigten Ersatz von Wiedhag - und Grenzwieslift halt ich aber in dem konkreten Fall für eine rein politische Entscheidung weil die Eigentümer den Ruf einer Topschidestination erreichen wollen und dafür Schlepplifte einfach nicht mehr ins Konzept passen. Könnte sich aber sehr schnell als wirtschaftlicher Boomerang erweisen falls schneearme Winter und verspätete Kälteeinbrüche wie heuer in den nächsten Jahren so weitergehen denn die neuen Bahnen sind meiner Ansicht nach nur mit Vollauslastung refinanzierbar - bin mir zumindest sicher das da heuer beim Saisonstart einige Leute paar ziemlich schlaflose Nächte hatten... :wink:

Die Kleinliftbetreiber wie am Spießer und Sonnenhang würden einem bei einer Nachfrage bez. Liftersatz vernünftigerweise sicher nur das hier :stupid: zeigen... :lach:
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Peter69
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von Peter69 »

Grüss dich die Spieserlifte sind sowieso ein schneesicheres Gebiet da hält der Schnee auch wenn es Föhntage gibt.Die brauchen nicht soviel beschneien weil der Naturschnee hier sicher liegen bleibt.Der Betreiber der Spieserlifte macht es schon richtig.
Schigerhard Schlepplifte haben auch weiterhin ihre Daseinsberechtigung.

Freundlichen Gruss :D
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David93
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von David93 »

Petz hat geschrieben:Könnte sich aber sehr schnell als wirtschaftlicher Boomerang erweisen falls schneearme Winter und verspätete Kälteeinbrüche wie heuer in den nächsten Jahren so weitergehen denn die neuen Bahnen sind meiner Ansicht nach nur mit Vollauslastung refinanzierbar
Das Problem hätten dann aber mehrere. Oberjoch ist ja nicht das einzige Gebiet auf dieser Höhe, dass in KSBs investiert, gerade im Allgäu, in Oberbayern und im Tiroler Unterland gibts da ja noch viele andere die das (zum Teil) schon vor Jahren gemacht haben. Und da scheints ja auch zu funktionieren.
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von schigerhard »

Auf der Schwäbischen Alb und in anderen Mittelgebirgen gibt es zum Glück noch Schlepplifte, auch sehr alte aber topgepflegte Anlagen,auch Kurzbügler.
Und da ist an Schneetagen richtig viel Betrieb ! Wird also von den Leuten gut angebommen.
Nun mal angenommen - also nur mal so nachgedacht - ein Liftbetreiber in einem Deutschen Mittelgebirge ( z. B. Alb oder Schwarzwald oder ..... ) käme auf die Idee, seinen Doppellift durch einen gebrauchten 4 - er Sessellift zu ersetzen - er würde doch sicher nur sehr erschwert oder übe haupt KEINE Baugenehmigungserlaubnis (oder wie das heißt ) bekommen :nein:
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starli
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von starli »

Rüganer hat geschrieben:Und wer Nostalgie möchte, fährt den Schlepper in Zermatt vom Trockenen Steg hoch zur Testa. Am besten bei Gegenwind und -25 Grad. Da brauchste kein Peeling mehr.
Bei -25° und Gegenwind will ich aber erst recht keine 4SB oder 4KSB fahren, da friert man sich zusätzlich auch noch den Hintern ab. Dann lieber ein zügiger SL ;)

Wobei, seit meinem Besuch in Russland weiß ich, wie man das Hintern-Abfrieren bei Sesselliften beheben kann - man schnallt sich einfach ein Stück Schaumstoffsitz um. Ist dort absolut üblich, selbst wenn es gar keine kalten Sessellifte gibt, dann halt hauptsächlich die Border, die sich öfters mal in den Schnee setzen...
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gReXi
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von gReXi »

Erst einmal muss ich sagen, dass ich es cool finde, wie sich auch andere ähnliche Gedanken machen. Einen Skiurlaub, so wie ich ihn als Kind erleben durfte, wird es vermutlich so schnell nicht mehr geben. Denn damals waren die Karten locker leistbar. Klar, die kleinen Gebiete werden immer günstiger sein als die großen Destinationen. Aber wenn ich mir vorstelle, was eine Woche Skiurlaub für eine 4-köpfige Familie in Regionen wie Ischgl und den ganzen Ballermanndestinationen kosten dürfte, wird mir schon schwarz vor Augen. Selbst wenn ich das eines Tages meinen Kindern ermöglichen könnte, werde ich das nicht unterstützen. Aus tiefster Ablehnung gegen die Moderne.

Gewisse Schlepplifte hätten sich sofort einen Denkmalschutz verdient. Einer aus meiner Kindheit hatte eine DM-Stütze, die es in der Form vermutlich kein zweites Mal gibt/gab. Aber den Lift musste man ja ersetzen, interessiert ja keinen, dass der in diesem einen Detail ein technisches Unikat war. Lieber schnell und mit dem höchsten Komfort hinaufschweben. Das ist ja für mich der Widerspruch. Wie hat man in dieser kurzen Zeit überhaupt Zeit, den Komfort von A*schheizung und Co genießen zu können? Skifahren ist ein Sport und kein verweichlichtes Herumgekurve. Doch leider hat sich die Gesellschaft in die falsche Richtung entwickelt. Modernes Zeug ist selbstverständlich und beim kleinsten Anstieg wird gejammert. Man hat keine Zeit mehr, um die Natur zu genießen, dem Lift beim Klappern zuzuhören usw. Einer kommentierte einmal zu einem Schleppliftvideo "auf so einen Schrott würde ich mich nie setzen...". Damit wird er sowieso nicht weit kommen...

Wie schön war das, als ich in Hochgurgl (ja, dort war ich tatsächlich - den Kirchenkarlift musste ich noch besuchen) einen halben Tag am Kirchenkarlift bzw. am VWK1 gefahren bin. Letzterer ist noch so ein Lift, wie es sich gehört. Nur die, die es können, treiben sich auf seinen Pisten herum. Ungeübte kommen dort erst gar nicht hin. Mit einem Einheimischen habe ich dann ein paar Wettrennen auf der Piste vom VWK1 gemacht. Das war genial. 7 Minuten Liftfahrt und gefühlte 20 Sekunden Abfahrt. Ging natürlich nur, weil sonst so gut wie niemand auf der Piste war. :D Diesen Lift sollte man sofort unter Bestandsschutz stellen.
Frankenski hat geschrieben: Oldtimer Erhaltung wäre ja nur mit den alten Sesseln zu bezeichnen aber die haben ja neue :biggrin:
Genau so sehe ich das auch. Deshalb würde ich den "neuen Kaiserlift" nicht filmen. Dennoch bin ich extrem froh, dass er gerettet wurde. Er ist das Vorbild für Präbichl und Kramsach. Aber leider hat ja das SBG etwas gegen Seitenschließbügel. Aber dennoch bleibe ich dabei: Was ist der entscheidende Vorteil an einer DSB mit Seitenschließbügel? Du bist von deinem Nachbarn unabhängig. Musst nicht aufpassen, ob er schon zum Herunterklappen des Bügels bereit ist. Analog beim Ausstieg. Mir gefällt es nicht, wenn man nagelneue Überkopf-Sessel auf eine DSB oder so gibt die eigentlich aus den 70ern stammt. Es braucht eine Revolution für Seitenschließbügel. :D
Peter69 hat geschrieben:Im Oberjoch war es beim Wiedhag auch wegen der Steilheit des Schleppliftes darum wurde dort auch eine Sesselbahn hingebaut.
Also der Wiedhaglift war doch nicht steil. :D Schau dir den ersten Trassenabschnitt vom VWK1 in Hochgurgl an und vergleiche das mit den (ehemaligen) Wiedhagliften. Oder die schon seit 5 Jahren stillstehende 2. Sektion VWK2. So einen Lift nenne ich steil, die Wiedhaglifte hatten dagegen Übungscharakter. :P
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von Philipp2 »

gReXi hat geschrieben:Genau so sehe ich das auch. Deshalb würde ich den "neuen Kaiserlift" nicht filmen. Dennoch bin ich extrem froh, dass er gerettet wurde. Er ist das Vorbild für Präbichl und Kramsach. Aber leider hat ja das SBG etwas gegen Seitenschließbügel. Aber dennoch bleibe ich dabei: Was ist der entscheidende Vorteil an einer DSB mit Seitenschließbügel? Du bist von deinem Nachbarn unabhängig. Musst nicht aufpassen, ob er schon zum Herunterklappen des Bügels bereit ist. Analog beim Ausstieg. Mir gefällt es nicht, wenn man nagelneue Überkopf-Sessel auf eine DSB oder so gibt die eigentlich aus den 70ern stammt. Es braucht eine Revolution für Seitenschließbügel. :D
Unfälle wie jener 1997 an der Seetal-DSB haben gezeigt, dass Seitenschließbügel, fachlich "Drehfußraster" genannt, bei einem Aufschaukeln des Seiles und einem damit verbundenen Anstoßen der Fahrgäste von unten an die Bügel konstruktionsbedingt ihre Funktion nicht erfüllen können --> man fliegt in hohem Bogen raus.
Überkopfbügel haben meiner Meinung nach allerdings ebenso ein gewisses Gefahrenpotential, da diese zumindest ab dreisitzigen Sesseln mit Federn ausgestattet sind, die das Öffnen erleichtern sollen. Bei einem Aufschaukeln des Seiles und einem Verlust der Gewichtskraft auf dem Bügel bzw. Fußraster, ebenso auch bei der Beförderung von Kindern, kann der Bügel sich allerdings ebenso selbstständig öffnen. Siehe z.B. Seilentgleisung Tröglbahn 1992 oder den Zwischenfall vor Kurzem auf den Klösterlebahnen Gerlitzen, bei dem ein älterer Herr, nach dem er in Ohnmacht gefallen war, unter dem Bügel durchrutschte und auf die Piste fiel. Der Bügel öffnete sich und das Kind, das er begleitete, fuhr die verbleibenden paar hundert Meter mit geöffnetem Bügel (weil es diesen ja wegen der Federung nicht schließen konnte) zur Bergstation hinauf. Da hätte im Fall einer Gefahrbremsung noch einiges passieren können...
Ein federverriegelbarer Seitenschließbügel wär doch mal was... da hatte ich mal was im Kopf, hab die Idee aber nie weiter verfolgt. :wink:

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starli
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von starli »

Vorletztes WE - glaub es war am Gerlosstein im ESL - ist mit der Seitenschließbügel auch versehentlich aufgegangen, als ich mich etwas blöd aufs Fußraster stützte.

Dann wiederum gibt es aber ESL ohne Fußraster (alter Patscherkofel-Gipfellift bis vor wenigen Jahren, im Ausland noch mehr) und zudem gibt es Seitenschließbügel, die man nur seeehr schwer aufbekommt - kommt halt auch immer etwas auf die Technik bzw. ggf. den Zustand der Feder oder dem Zustand der Einkerbung o.ä. an.
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ChrisB1
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von ChrisB1 »

Noch einfacher ist die Schließkette, welche man einfach mit einem Metallstift in einem Loch auf der anderen Seite der Armlehne befestigt. Kann mich jetzt aber nicht genau daran erinnern wo ich sowas zum letzten mal gesehen hab. Muß schon länger her sein. Eine andere Möglichkeit ist dann auch noch der reine "Schwingbügel" von der einen zur anderen Seite der Armlehnen ohne Fußraster, wie z.B. bei meinem Lieblingslift, dem Schwebelift Bayrischzell von 1948.
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Petz
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von Petz »

Der letzte in Betrieb befindliche Schließkettenlift dürfte der Hochsölden 1Clf gewesen sein es
sei denn irgendwo weiter weg (Russland, Asien etc.) liefe noch so irgendein Methusalem.
Ich halte die Überkopfbügelfußrasterkombination nach wie vor aufgrund der Möglichkeit des
Hängenbleibens mit Rucksäcken, Cams oder Bekleidungsteilen für mit mehr Gefährdungspotential
behaftet als die Seitenschließbügelvariante; bei heftigeren Seilschwingungen gehen die genauso auf
wie Seitenschließbügel denn sonst könnte sie der Passagier gar nicht selbst öffnen es sei denn
sie hätten eine Verriegelung. Allerdings wurden meiner Ansicht nach praktisch alle
Seitenschließbügel aus falschem Material gefertigt das zu frühzeitiger Abnützung führte; statt
Alugußteilen hätte hier mit Stahlguß oder oberflächengehärteten Stahlteilen gearbeitet werden
müssen.
Die nach Patent Ringer gefertigten BSTG - Schwenksessel sind einzigartig allerdings ist es für
einen 0815 - Liftbenutzer der gewohnt ist am Ausstieg vom FBM zu "flüchten" meiner Erfahrung
nach beim ersten Mal doch mit dem deutlichen Gefühl von Läusen im Magen verbunden beim
Ausstieg einfach stur stehenzubleiben... :ja: :lach:
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von gReXi »

Philipp, verfolge die Idee doch weiter und reformiere damit das SBG. :D Als Pseudonym dann "Philipp Girak" oder so, wäre doch super. :wink:

Chris, der Schwebelift war für mich ein einzigartiges Erlebnis. Eben weil das einfach nur Seitenschließbügel ohne Fußraster waren. Vor allem durfte man mit angeschnallten Ski hochfahren, was mich sehr überraschte. Denn beim Polsterlift muss man die Ski z.B. trotz Fußraster abschnallen und so am Schoß mittransportieren.
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von starli »

Petz hat geschrieben:Der letzte in Betrieb befindliche Schließkettenlift dürfte der Hochsölden 1Clf gewesen sein es
sei denn irgendwo weiter weg (Russland, Asien etc.) liefe noch so irgendein Methusalem.
Aber auf jeden Fall, ESL wie DSB, eben erst gefahren :) Wobei es ja egal ist, ob nun Schließkette oder Schließbügel (ohne Fußraster) ...
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von schigerhard »

starli hat geschrieben:
Petz hat geschrieben:Der letzte in Betrieb befindliche Schließkettenlift dürfte der Hochsölden 1Clf gewesen sein es
sei denn irgendwo weiter weg (Russland, Asien etc.) liefe noch so irgendein Methusalem.
Aber auf jeden Fall, ESL wie DSB, eben erst gefahren :) Wobei es ja egal ist, ob nun Schließkette oder Schließbügel (ohne Fußraster) ...

Der Sessellift in der Schiwelt Wilder Kaiser Brixental , Hohe Salve Bahn Sektion 3 ( von der Hopfgarten Seite heraufkommend) , alter Wopfner Einersessel hatte auch noch Schließkettchen. Ich weiß nur nicht , wann diese Bahn außer Betrieb genommen wurde, ist aber noch nicht so lange her.

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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von David93 »

2008 mit Bau der Salvenbahn 2.
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von becks7 »

Gegen sinnvolles Modernisieren ist wohl wenig einzuwenden,vor allem wenn eine Anlage beispielsweise als wichtige Verbindung von jedem Typ Schifahrer benutzt werden muss oder grobe Sicherheitsbedenken bestehen. Leider übertreiben es die großen Gebiete allerdings mit dem Abriss/Ersatz dieser Anlagen. Wer ein Problem mit steilen Schleppern,die noch dazu anspruchsvolle Pisten bedienen,ein Problem hat,sollte einfach seinem Können entsprechende Anlagen nutzen. Daher sind viele Abrisse keineswegs nachzuvollziehen. Ich denke da etwa an Fleckhochalm und Ochsalm in Kitzbühel oder Mulde und Kogelalm in Wagrain. So richtig lächerlich finde ich besonders den Ersatz des Turmlifts in Saalbach durch eine KSB. Auch um Exoten wie die ESL Steinbergkogel und Streiteck ist mir sehr schade.
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Re: Modernisieren statt Abreißen , Bestandsschutz ?

Beitrag von schigerhard »

Anscheinend ist ersetzen doch so einfach, obwohl doch da sicher eine neue Baugenehmigung erteilt werden , meißtens wird auch nochWald gerodet für die breitere Trasse hinzu kommen noch die Gegenstimmen und Einwänden der Naturschützer ! Anscheinend bekommen die Großen Schigebiete solche Genehmigungen recht schnell , man hört auch nicht daß sich da jemand drüber aufregt.
Ja die Moderne Bahnen bringen eben zahlende Toutisten in den Ort !
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