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Die große Klima-Diskussion

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NeusserGletscher
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Ach ja, einer fehlt noch :mrgreen:
L&S hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:50 Ist das wirklich so schwer???
Offensichtlich, sonst wäre CO2 als Hauptschuldiger für den Temperaturanstieg keine Glaubensfrage sondern zweifelsfrei und nachprüfbar erwiesen.
L&S hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:50 Wenn 280 ppm ( anno 1850) CO2 einen Treibhauseffekt von x produzieren, welcher zur damaligen Durchschnittstemperatur führt, wie ist es dann mit den heutigen 400 ppm?? Das ist ne Steigerung von einem Drittel!
Beim CH4 ging es von ca 700 ppb auf heute 1800 ppb also quasi 2,5 facher Treibhauseffekt durch Methan.
Du ignoriert die Kausalkette.Ggf. zufällige statistische Übereinstimmungen sind ein Indiz, aber kein Beweis.
L&S hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:50 Und bevor jetzt ein ganz Schlauer auf die Idee kommt zu sagen:"Wenn das stimmt dann müssten die Temperaturen noch viel weiter steigen, somit kann es nicht stimmen", sag ich einfach nur, das System Erde ist etwas träge
Für so was hat die Mathematik die Differentialgleichung erfunden.
L&S hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:50 Und für diejenigen die meinen, ppm und ppb sind so geringe Anteile: selbst diese Konzentrationen reichen schon aus um die Erde zu wärmen, wir hatten das schon wurde ja auch von
Die absolute Konzentration eines Treibhausgases ist nur am Rande interessant, wirklich relevant ist die Auswirkung und da reicht bei starken Treibhausgasen auch schon eine relative Steigerung, egal ob in ppm, ppb oder ppt.
Siehst Du, und genau dafür müsste es doch eine nachvollziehbare Berechnung unter Berücksichtigung aller Faktoren geben. Denn angenommen, CO2 hätte nur einen Anteil von 1% an der Klimaerwärmung, dann spielt es keine Rolle, ob sich sein Anteil verdoppelt hat oder nicht.
L&S hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:50Alles schon (teilweise vor über 100 Jahren) geschehen und nachgewiesen, oder was glaubst du wieso Treibhäuser mit CO" geflutet werden?
Nur weil es so billig ist, oder um um uns hinters licht zu führen?
Wieso machte man das schon bevor man vom Klimawandel etwas mitbekommen hat?
Um die Pflanzen zu düngen, weil die CO2 zur Photosynthese brauchen. Auch wenn man das CO2 in Treibhäusern einsetzt, sagt das nichts über den Treibhauseffekt aus. Sondern lediglich über den Stand Deines Hintergrundwissens.
L&S hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:50 Wer das nicht versteht ist vielleicht ein Kandidat für Trump`s Umweltbehörde, aber sich dabei noch als technisch versiert bezeichnen...
Wer dermaßen polemisch agrumentiert ist ein Forentroll.
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noisi
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von noisi »

NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:53
noisi hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:17 Oder ein Giftstoff im menschlichen Körper, radioaktive Elemente, der Salzhaushalt des Menschen, Infektionskrankheiten oder oder oder....
Klar, wo Pancho ist darf Noisi nicht fehlen...

Die Wirkung von CO2 ist weder mit der von Gift noch mit der von Radioaktiviät vergleichbar.
Du fehlst ja auch nie wenn es um Verschwörungsreligionen geht.
Ich hab übrigens auch nie geschrieben, dass die Wirkung vergleichbar ist. Ich wollte damit lediglich klarstellen das eine geringe Konzentration von irgendetwas nicht gleichbedeutend mit einer geringen Wirkung ist.
NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:53 Es sollte doch möglich sein, Temperaturanstieg und CO2 Gehalt mit einer mathematischen Formel auszudrücken. Basierend auf mathematischen Berechnungen und Experimenten.
Geht bestimmt, fließt auch sicher in die Klimamodelle mit ein, die sind ja aber leider völlig gefaked.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

stavro_ hat geschrieben: 19.12.2018 - 14:10 Es geht überhaupt nicht darum, ob CO2 der Klimakiller Nr.1 ist oder nicht. (außer vllt in ein paar Boulevard Medien)
Sondern darum, dass die CO2 Reduktion eigentlich derzeit für uns Menschen der einzige Weg ist, halbwegs wirksam in das System einzugreifen.
Was ist mit Methan und Wirtschaftswachstum?
noisi hat geschrieben: 19.12.2018 - 17:24 Ich hab übrigens auch nie geschrieben, dass die Wirkung vergleichbar ist. Ich wollte damit lediglich klarstellen das eine geringe Konzentration von irgendetwas nicht gleichbedeutend mit einer geringen Wirkung ist.
Du hast aber schon bewusst von Gift und Radioaktivität gesprochen, um in diesem Kontext die Bedeutung von CO2 rethorisch zu erhöhen. Seis drum. Angenommen, die in dem verlinkten Artikel angegebenen 0,2 Watt pro Quadratmeter und Jahrzehnt würden stimmen, was bedeutet das unterm Strich? Sind 0,2 Watt jetzt viel oder wenig?

Es geht halt nicht darum, in blinden Aktionismus zu verfallen oder weil man einfach daran glaubt irgendwas zu tun. Sondern dort anzusetzen, wo man die größte Wirkung erzielt. Wenn denn am Ende CO2 an 2K Temperaturerhöhung nur einen Anteil von 0.01K hat, können wir uns jegliche Bemühungen in dieser Richtung sparen. Wenn aber CO2 an 2K einen Anteil von 1K hat, dann wäre die Einsparung von CO2 der richtige Weg.

Nur bleibt die Klimaforschung entweder genau diesen Nachweis schuldig oder ich habe es schlichtweg übersehen.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von L&S »

Wenn sich wer wirklich informieren will, was da Sache ist, ohne gleich eine ganzen IPCC-Bericht lesen zu wollen kann ich folgende Zusammenfassung empfehlen:http://wiki.bildungsserver.de/klimawand ... ph.C3.A4re
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von noisi »

NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2018 - 18:03 Es geht halt nicht darum, in blinden Aktionismus zu verfallen oder weil man einfach daran glaubt irgendwas zu tun. Sondern dort anzusetzen, wo man die größte Wirkung erzielt. Wenn denn am Ende CO2 an 2K Temperaturerhöhung nur einen Anteil von 0.01K hat, können wir uns jegliche Bemühungen in dieser Richtung sparen. Wenn aber CO2 an 2K einen Anteil von 1K hat, dann wäre die Einsparung von CO2 der richtige Weg.

Nur bleibt die Klimaforschung entweder genau diesen Nachweis schuldig oder ich habe es schlichtweg übersehen.
Ich habe sowas schon öfter gesehen.
Verschiedene (Ab)Gase und deren Wirkungen, übrigens nicht nur jene mit erwärmender Wirkung sondern auch die mit kühlender.
Das hast du wohl wirklich schlichtweg übersehen.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von L&S »

NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2018 - 18:03 Nur bleibt die Klimaforschung entweder genau diesen Nachweis schuldig oder ich habe es schlichtweg übersehen.
Selten so gelacht :D :D

Vielleicht solltest du dich wirklich mal schlau machen. Der letzte IPCC-Bericht zum Beispiel.

Und was wäre in deine Augen ein Beweis???
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

L&S hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:50 Alles schon (teilweise vor über 100 Jahren) geschehen und nachgewiesen, oder was glaubst du wieso Treibhäuser mit CO" geflutet werden?
Nur weil es so billig ist, oder um um uns hinters licht zu führen?
Wieso machte man das schon bevor man vom Klimawandel etwas mitbekommen hat?
Das ist ja geradezu erschreckend falsch.
C02 wird doch nicht in Gewächshäuser eingeleitet um den Treibhauseffekt zu verstärken! Sondern weil "für C3-Pflanzen wie Weizen, Roggen oder Reis zum Wachstum optimalen Anteils von ca. 800 bis 1000 ppm" C02 ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlensto ... C3%BCngung
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von L&S »

wetterstein hat geschrieben: 19.12.2018 - 18:33
L&S hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:50 Alles schon (teilweise vor über 100 Jahren) geschehen und nachgewiesen, oder was glaubst du wieso Treibhäuser mit CO" geflutet werden?
Nur weil es so billig ist, oder um um uns hinters licht zu führen?
Wieso machte man das schon bevor man vom Klimawandel etwas mitbekommen hat?
Das ist ja geradezu erschreckend falsch.
C02 wird doch nicht in Gewächshäuser eingeleitet um den Treibhauseffekt zu verstärken! Sondern weil "für C3-Pflanzen wie Weizen, Roggen oder Reis zum Wachstum optimalen Anteils von ca. 800 bis 1000 ppm" C02 ist.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von stavro_ »

NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2018 - 18:03
stavro_ hat geschrieben: 19.12.2018 - 14:10 Es geht überhaupt nicht darum, ob CO2 der Klimakiller Nr.1 ist oder nicht. (außer vllt in ein paar Boulevard Medien)
Sondern darum, dass die CO2 Reduktion eigentlich derzeit für uns Menschen der einzige Weg ist, halbwegs wirksam in das System einzugreifen.
Was ist mit Methan und Wirtschaftswachstum?
maßnahmen für beides wären auch sehr wünschenswert, hast du lösungsvorschläge?
ich persönlich bin schon länger flexitaria und könnte sicher auch ganz vegetarisch leben.
wenn alle 7,6 mrd mitziehen, wäre was das methan betrifft auch schon viel gewonnen.
nur glaub ich, dass die menschen fast noch lieber einmal mehr das auto stehen lassen , als auf ihr schitzel zu verzichten.
beim thema wirtschaftswachstum wird es noch schwieriger. hier müsste man den kapitalismus wohl über bord werfen
um zu einem system zu finden, dass auch ohne ständigem wachstum auskommt. aber das ist eigentlich schon wieder ein anderes thema ;)

sind wir wieder dort wo ich gemeint habe CO2 reduktion wäre eigentlich immer noch das "einfachste".
für dich übersetzt "wir sollen alle glauben, dass CO2 der Klimakiller Nr. 1 ist" ;)
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

stavro_ hat geschrieben: 19.12.2018 - 18:43
wenn alle 7,6 mrd mitziehen, wäre was das methan betrifft auch schon viel gewonnen.
Leider eine sehr naive Annahme. Das einzige große Land weltweit das ernsthaft den sog. Klimaschutz vorantreibt ist Deutschland:

"Ausgehend von den bereits ausgezahlten 150 Milliarden müssten in den kommenden zehn Jahren demnach weitere 370 Milliarden Euro aufgewendet werden."
Quelle: Institut für Wettbewerbsökonomik („Dice“) an der Universität Düsseldorf 2015

"Weltweit ist ein Kohleausstieg aber überhaupt nicht in Sicht. Die 120 größten Kohlekonzerne haben aktuell knapp 1.400 neue Kraftwerke in 59 Ländern in Planung oder sogar schon im Bau. Damit kämen neue Kapazitäten von gut 670 Gigawatt dazu. Das entspricht einem Drittel der aktuell installierten Kapazitäten."
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... jueMN6-ap1

Preisfrage: Wie hoch ist der deutsche Anteil am weltweiten C02 ?
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von stavro_ »

wetterstein hat geschrieben: 19.12.2018 - 19:20
stavro_ hat geschrieben: 19.12.2018 - 18:43
wenn alle 7,6 mrd mitziehen, wäre was das methan betrifft auch schon viel gewonnen.
Leider eine sehr naive Annahme.
LOL, zwischen den Zeilen zu lesen ist wohl nicht deine Stärke. Aber nur um das für dich auch noch einmal klarzustellen. Ich glaube keines Falls, dass sich die gesamte Menschheit auf absehbare Zeit auf vegetarische Ernährung umstellen wird. Ist das jetzt auch für dich klar genug?
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2018 - 17:20
L&S hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:50 Und bevor jetzt ein ganz Schlauer auf die Idee kommt zu sagen:"Wenn das stimmt dann müssten die Temperaturen noch viel weiter steigen, somit kann es nicht stimmen", sag ich einfach nur, das System Erde ist etwas träge
Für so was hat die Mathematik die Differentialgleichung erfunden.
Könntest Du bitte näher erklären, wie Du das meinst?
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Pancho hat geschrieben: 19.12.2018 - 21:42
NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2018 - 17:20
L&S hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:50 Und bevor jetzt ein ganz Schlauer auf die Idee kommt zu sagen:"Wenn das stimmt dann müssten die Temperaturen noch viel weiter steigen, somit kann es nicht stimmen", sag ich einfach nur, das System Erde ist etwas träge
Für so was hat die Mathematik die Differentialgleichung erfunden.
Könntest Du bitte näher erklären, wie Du das meinst?
Im Prinzip ist das Ökosystem ein Regelkreis. Es gibt Stör- und Stellgrößen. Energielieferant sind Sonne und Erdkern. Energieverluste entstehen durch Abstrahlung ins Weltall. Der Mensch ist genaugenommen eine Störgrösse. :lol: Neben Vulkanausbrüchen und anderen natürlichen singulären Ereignissen. Nun reagiert die Erde auf eine Änderung der Parameter nicht sofort sondern mit einer Verzögerung, die sich durch Land- und vor allem Wassermassen ergibt. Weiterhin durch Pflanzen und das ganze andere Gedöns, was sonst noch auf dem Planeten so kreucht und fleucht. Kurzum, all das kann man wunderbar in eine mathematische Formel n-ter Ordnung packen (=Differentialgleichung). Ich lass es trotzdem, weil erstens fehlt mir dazu das nötige Hintergrundwissen, welches ich mir erst erarbeiten müsste. Das können andere besser. Und zweitens ist das schon zu lange her, dass ich einfache Regelkreise berechnet habe.

Aber das ist der für mich entscheidende Punkt in der ganzen Debatte ums Klima. Wenn CO2 DEN Einfluss hat, wieso geht niemand mal hin, ermittelt die theroetischen Grundlagen, packt das alles in eine mathematische Gleichung und vergleicht dann die Ergebnisse mit der Realität? Einfach nur zwei Kurven übereinander legen und dann behaupten, X sei die Ursache für U kann ich auch. Sicherlich geht der Einfluss von CO2 schon über das bloße Verdachtsmoment hinaus. Die Frage ist daber, ob der Einfluss gegenüber allen anderen Parameter jetzt so groß ist, dass man sich alleine darauf fokussieren sollte. Ober ob man den Hebel nicht besser (zusätzlich) woanders ansetzen muss.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2018 - 22:26 all das kann man wunderbar in eine mathematische Formel n-ter Ordnung packen (=Differentialgleichung). Ich lass es trotzdem, weil erstens fehlt mir dazu das nötige Hintergrundwissen, welches ich mir erst erarbeiten müsste. Das können andere besser. Und zweitens ist das schon zu lange her, dass ich einfache Regelkreise berechnet habe.
So in etwa hab ich mir das vorgestellt. Ich glaub das Denken in „einfachen Regelkreisen“ ist eines deiner Grundprobleme.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Das hast Du falsch verstanden. Das Ökosystem ist sicher komplizierter als ein einfacher Regelkreis. Selbst die könnte ich nach Jahren nicht so einfach aus dem Stand berechnen. Jetzt verständlich?
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Pancho
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

Ändert nix an meinem Standpunkt.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
stavro_
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von stavro_ »

NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2018 - 22:26
Aber das ist der für mich entscheidende Punkt in der ganzen Debatte ums Klima. Wenn CO2 DEN Einfluss hat, wieso geht niemand mal hin, ermittelt die theroetischen Grundlagen, packt das alles in eine mathematische Gleichung und vergleicht dann die Ergebnisse mit der Realität? Einfach nur zwei Kurven übereinander legen und dann behaupten, X sei die Ursache für U kann ich auch. Sicherlich geht der Einfluss von CO2 schon über das bloße Verdachtsmoment hinaus. Die Frage ist daber, ob der Einfluss gegenüber allen anderen Parameter jetzt so groß ist, dass man sich alleine darauf fokussieren sollte. Ober ob man den Hebel nicht besser (zusätzlich) woanders ansetzen muss.
ich frage nochmal, hast du (zusätzliche) lösungsansätze diesbezüglich ?
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

wetterstein hat geschrieben: 19.12.2018 - 19:20
stavro_ hat geschrieben: 19.12.2018 - 18:43
wenn alle 7,6 mrd mitziehen, wäre was das methan betrifft auch schon viel gewonnen.
Leider eine sehr naive Annahme. Das einzige große Land weltweit das ernsthaft den sog. Klimaschutz vorantreibt ist Deutschland:

"Ausgehend von den bereits ausgezahlten 150 Milliarden müssten in den kommenden zehn Jahren demnach weitere 370 Milliarden Euro aufgewendet werden."
Quelle: Institut für Wettbewerbsökonomik („Dice“) an der Universität Düsseldorf 2015

"Weltweit ist ein Kohleausstieg aber überhaupt nicht in Sicht. Die 120 größten Kohlekonzerne haben aktuell knapp 1.400 neue Kraftwerke in 59 Ländern in Planung oder sogar schon im Bau. Damit kämen neue Kapazitäten von gut 670 Gigawatt dazu. Das entspricht einem Drittel der aktuell installierten Kapazitäten."
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... jueMN6-ap1

Preisfrage: Wie hoch ist der deutsche Anteil am weltweiten C02 ?
2,4 %
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von stavro_ »

wetterstein hat geschrieben: 19.12.2018 - 23:31
2,4 %
ja und jetzt ? dein ratespielchen scheint mir nicht sehr relevant in der diskussion zu sein.
dazu teile ich deine einschätzung "Das einzige große Land weltweit das ernsthaft den sog. Klimaschutz vorantreibt ist Deutschland" nicht.
scheint mir eher propaganda der bergbau- und energiewirtschaftlich zu sein.

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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Fab »

stavro hat geschrieben:.......Ich glaube die physikalischen Mechanismen des Treibhauseffektes stehen außer Frage und deren Auswirkungen sind daher auch errechenbar.............
Vom Grundsatz her ja - aaaaaaaber.....es gibt Uneinigkeit in der Wissenschaft über die konkrete Wirkung der Erhöhung von CO2 in der unteren Atmosphäre.
Andererseits finde ich es ignorant, so zu tun als hätte der Anstieg von 280ppm (mehrere Hunderttausen Jahre Durchschmitt) auf 400ppm+
keine Folgen.

Mit einer gewissen Erheiterung, aber auch Gelangweitheit registriere ich die Wiederkehr einer Diskussion, mit der dieser Tröööt vor 11 Jahren! begann.
Habe schon seinerzeit auf die Königlich Dänische Meteorologische Gesellschaft mit ihrem Schwerpunkt auf die Sonnenaktivität hingewiesen.

Lest mal spaßeshalber die ersten Seiten des Threads. :D
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

stavro_ hat geschrieben: 19.12.2018 - 23:28
NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2018 - 22:26
Aber das ist der für mich entscheidende Punkt in der ganzen Debatte ums Klima. Wenn CO2 DEN Einfluss hat, wieso geht niemand mal hin, ermittelt die theoretischen Grundlagen, packt das alles in eine mathematische Gleichung und vergleicht dann die Ergebnisse mit der Realität? Einfach nur zwei Kurven übereinander legen und dann behaupten, X sei die Ursache für U kann ich auch. Sicherlich geht der Einfluss von CO2 schon über das bloße Verdachtsmoment hinaus. Die Frage ist aber, ob der Einfluss gegenüber allen anderen Parameter jetzt so groß ist, dass man sich alleine darauf fokussieren sollte. Ober ob man den Hebel nicht besser (zusätzlich) woanders ansetzen muss.
ich frage nochmal, hast du (zusätzliche) lösungsansätze diesbezüglich ?
SRY, andere drängen sich hier ständig nach vorne :wink:

Zunächst müsste nachvollziehbar zwischen natürlichen und von Menschen verursachten Einflüssen unterschieden werden. Dann setzt man den von Menschen verursachten Anteil am Klimawandel in Relation zu dem natürlichen Anteil und sucht sich wiederum dort die größten Einflussfaktoren aus. Wenn man ein Haus energetisch sanieren möchte, aber nicht genug Geld für eine Komplettsanierung hat, dann fängt man ja auch dort an, wo es am meisten Wirkung zeigt. In der Regel Heiztechnik, Fenster und Dach.

Darüber hinaus fallen mir jede Menge Möglichkeiten ein, welche weniger mit dem Klimawandel sondern mehr mit dem Umgang mit den Ressourcen auf der Erde zu tun haben. Ein Wirtschaftssystem ohne den ständigen Zwang, das Wachstums-Hamsterrad immer schneller zu drehen, eine wirksame Begrenzung der Erdbevölkerung, nachhaltigere Produktion, langlebigere Produkte die man auch reparieren kann.

Das sind aber eher grundsätzliche Maßnahmen, bei denen denen die aktuelle Entwicklung durch die Bank in die andere Richtung läuft. Die Bevölkerungsexplosion ist weltweit unbegrenzt, den Fetisch Wachstum möchten die Verantwortlichen nicht in Frage stellen und die Wirtschaft tendiert zu immer kurzlebigeren Produkten, die sich kaum noch reparieren lassen.
Fab hat geschrieben: 20.12.2018 - 00:28 Vom Grundsatz her ja - aaaaaaaber.....es gibt Uneinigkeit in der Wissenschaft über die konkrete Wirkung der Erhöhung von CO2 in der unteren Atmosphäre.
Andererseits finde ich es ignorant, so zu tun als hätte der Anstieg von 280ppm (mehrere Hunderttausen Jahre Durchschmitt) auf 400ppm+
keine Folgen.
Das wird auch von mir nich bezweifelt. Aber es dreht sich wie oft um den Unterschied zwischen Qualität und Quantität.

Die Politik redet derzeit von CO2, ohne selbst konkret zu wissen, ob damit der Temperaturanstieg konkret begrenzt werden kann.
wetterstein hat geschrieben: 19.12.2018 - 23:312,4 %
Das ist aber nur der Anteil, der in Deutschland direkt anfällt. Hinzu kommt der importierte CO2 Anteil durch die Verlagerung der Produktion ins Ausland und durch den Import beispielsweise von Erdöl, bei dessen Förderung CO2 durch die Verbrennung von Methan anfällt. Oder schlimmer, das Methan unverbrannt in die Atmosphäre gelangt und dort als Klimakiller wirken soll.

Aber im Grundsatz zielt ja Dein Einwand darauf ab, was schon oft gesagt wurde. Bislang wurde jede Einsparung in diesem Bereich durch das weltweite Wachstum wieder überkompensiert.
Fab hat geschrieben: 20.12.2018 - 00:28 Mit einer gewissen Erheiterung, aber auch Gelangweitheit registriere ich die Wiederkehr einer Diskussion, mit der dieser Tröööt vor 11 Jahren! begann.
Ist das nicht symptomatisch für die gesamte Klimadebatte? Es wird viel geredet, wenig beschlossen und am Ende wirds doch immer wärmer. Vielleicht ist es die viele heisse Luft in den Debatten, welche das Klima erwärmt? :wink: :wink: :wink:
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

Das ist eine geniale Idee! Weniger Ressourcen verbrauchen!

Dass da noch keiner drauf gekommen ist? So machen wir das! Du hast soeben die Welt gerettet!
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2018 - 16:53 Seufz, Panchos gepflegtes Halbwissen mal wieder gepaart mit selektiver Wahrnehmung
Pancho hat geschrieben: 19.12.2018 - 21:42
NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2018 - 17:20 Für so was hat die Mathematik die Differentialgleichung erfunden.
Könntest Du bitte näher erklären, wie Du das meinst?
NeusserGletscher hat geschrieben: ... weil erstens fehlt mir dazu das nötige Hintergrundwissen, welches ich mir erst erarbeiten müsste. Das können andere besser. Und zweitens ist das schon zu lange her, dass ich einfache Regelkreise berechnet habe.
Das schöne ist ja an Dir, dass Du so eine Diskussion mit dir selbst ganz allein führen kannst. Man muss dich einfach schwafeln lassen, der Widerspruch kommt von selbst.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Pancho hat geschrieben: 20.12.2018 - 11:02 Das schöne ist ja an Dir, dass Du so eine Diskussion mit dir selbst ganz allein führen kannst. Man muss dich einfach schwafeln lassen, der Widerspruch kommt von selbst.
Du solltest nicht von Dir auf andere schließen. Nur weil ich selbst aus dem Stand jetzt keine Differenzialgleichung herleiten kann und mag heißt es nicht, das andere dies nicht können. Wahrscheinlich hast Du aber in Deinem ganzen Leben noch nie auch nur mal einen einfachen Regelkreis berechnet und weisst überhaupt nicht, wovon ich rede. Was Dich nicht daran hindert, um es mit Deinen Worten zu sagen, substanzloses Geschwafel von Dir zu geben. Das schlimme an Typen wie Dir ist, dass sie von nichts eine Ahnung haben aber davon ganz viel.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von gernot »

für unsere 2 wissenschaftler

http://monash.edu/research/simple-clima ... ?locale=DE

Globally Resolved Energy Balance (GREB) Climate Model

Abstract

Reference

The future climate change projections are essentially based on coupled general circulation model (CGCM) simulations, which give a distinct global warming pattern with arctic winter amplification, an equilibrium land-sea warming contrast and an inter-hemispheric warming gradient. While these simulations are the most important tool of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) predictions, the conceptual understanding of these predicted structures of climate change and the causes of their uncertainties is very difficult to reach if only based on these highly complex CGCM simulations.

In the model presented here we will introduce a very simple, globally resolved energy balance (GREB) model, which is capable of simulating the main characteristics of global warming. The model shall give a bridge between the strongly simplified energy balance models and the fully coupled 4-dimensional complex CGCMs. It provides a fast tool for the conceptual understanding and development of hypotheses for climate change studies, which shall build a basis or starting point for more detailed studies of observations and CGCM simulations. It is based on the surface energy balance by very simple representations of solar and thermal radiation, the atmospheric hydrological cycle, sensible turbulent heat flux, transport by the mean atmospheric circulation and heat exchange with the deeper ocean. It can, on a standard PC-computer, simulate about 100,000yrs per 24hr CPU time. So roughly one simulation year per second.

Despite some limitations in the representations of the basic processes, the models climate sensitivity and the spatial structure of the warming pattern are within the uncertainties of the IPCC models simulations. It is capable of simulating aspects of the arctic winter amplification, the equilibrium land-sea warming contrast and the inter-hemispheric warming gradient with good agreement to the IPCC models in amplitude and structure

The results give some insight into the understanding of the land-sea contrast and the polar amplification. The GREB model suggests that the regional inhomogeneous distribution of atmospheric water vapor and the non-linear sensitivity of the downward thermal radiation to changes in the atmospheric water vapor concentration partly cause the land-sea contrast and may also contribute to the polar amplification. The combination of these characteristics causes, in general, dry and cold regions to warm more than other regions.
ich denke damit könnt ihr euren wissensdurst stillen?! noch dazu hat der quellcode nur knapp 800 zeilen
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