Collateral damages...extremecarver hat geschrieben: 28.03.2020 - 22:48Übrigens berichten viele Zeitungen seit Tagen nicht mehr über Selbstmord.
Die Politiker haben es versäumt, die richtigen Massnahmen früh genug zu treffen, nun müssen wir halt mit gewissen Folgen leben (oder sterben).
Bin nach wie vor für knallhartes Lockdown, nicht so ein à la Carte Lockdown wie es hier in der Schweiz eingeführt wurde.
Wäre es nicht sinnvoller, die Wirtschaft auf das strikte minimum abwürgen und dafür damit die Dauer des Lockdowns entsprechend zu reduzieren?
Nun befürchte ich, dass ein strengeres Lockdown dann onehnin unabdingbar wird, nur hat man dann mittlerweile unnötig viel Zeit verloren und am Ende sind alle Schäden höher.
Kann mir gar vorstellen, dass Schulen nicht vor Ende August wieder öffnen und dass das Ganze sich bis in den Spätsommer hinauszögert auch wenn Lockdown schrittweise früher aufgehoben wird.
Massgebend wird auch sein, ob Virus effektiv den saisonalen Charakter aufweist und auch nicht boshaft mutiert.
Veröffentlichte Zahlen sind nur schwer vergleichbar, sogar Todesfälle werden nicht mit einheitlicher Methodik erfasst. Medien vergleichen Prozentsätze deren Nenner sehr unterschiedlich sind, usw. M.E. sind viele quantitative Vergleiche heikel. Ferner wird auch wenig über die Zuverlässigkeit der Testresultate berichtet. In Frankreich wurde erwähnt, dass z.T. im Spital bei Negativ-Befund und Symptome bis 5 oder 6 mal Nachgetestet wird.