Das ist der ganz heikle Punkt. Die Altersheime. Ich habe hier schon mal geschrieben, das bei einem Auszug aus dem Altersheim alles, also auch der Ex-Bewohner in Holzkisten verpackt ist. Und das Durchschnittsalter der Verstorbenen mit 80 recht hoch. Hier so eine der Quellen dazu:Tyrolens hat geschrieben: 12.04.2020 - 10:14Steht eigentlich so auch drinnen.extremecarver hat geschrieben: 12.04.2020 - 09:53 Also von dem Papier halte ich gar nichts. In Wuhan und Lombardei ist der Virus alles andere als schon nach 2 Monaten wegen Durchseuchung verschwunden. Evtl wären es ohne jegliche Maßnahmen schon nur 2 Monate ab 3-4% Durchseuchung, aber ganz ohne Maßnahmen würde viel zu viel zusammenbrechen. Mindestens Personen über 65 Jahre müssen isoliert werden..
Italien hat ja den Lockdown gemacht. Damit zieht sich die Welle freilich ein wenig auseinander.
Die Zahlen aus Italien sind aber sowieso problematisch.
Und dass in Südtirol 1/3 der Toten aus Altersheimen kommt, wirft halt auch die Frage auf, ob man sich nicht mehr auf deren Schutz konzentrieren sollte. Oder wie in Nordtirol: Pflegerin wird positiv getestet, kann aber nicht in Quarantäne gehen, weil es keinen Ersatz für sie gibt.
Kurzum: Wir wissen nicht, wo wir uns aktuell befinden.
Das ist jetzt zwar das RKI, aber es ist hier nicht viel anders. Was man jetzt aber nicht behaupten kann, das absolute körperliche Fitnes und medizinische Kontrolle vor dem Virus schutzt, denn den Herrn Gabriel Kostner hat es auch erwischt. Muß ich kurz dazu sagen, der Herr Kostner ist, so wie ich ihn kenne, ein sehr sympatischer Mann, aber ich möchte ihn nicht bei der Arbeit sonder nur auf der Strasse sehen. https://www.tageszeitung.it/2020/04/11/ ... u-geboren/ Ich habe da wenig bis kein freiwilliges Interesse daran, das mich der Herr Kostner mit dem Rettungshubschrauber ins Spital fliegt. Also ist die Sache mit den Vorerkrankungen und Komplikationen nur teilweise richtig, denn Piloten werden sehr häufig medizinisch untersucht.Durchschnittsalter der Corona-Toten in Deutschland: 80 Jahre
Das Durchschnittsalter der Corona-Toten ist laut RKI in Deutschland mit 80 Jahren ziemlich hoch. Das jüngste Todesopfer in Deutschland war 28 Jahre alt und hatte Vorerkrankungen. Viele der Verstorbenen hätten auch ohne die Erkrankung nur noch eine überschaubare Lebenserwartung gehabt. Manche lebten in Pflegeheimen. Ihr Immunsystem war bereits geschwächt. Doch verstarben sie letztlich unmittelbar und direkt an den Folgen der Coronavirus-Infektion? https://www.merkur.de/welt/coronavirus- ... 40817.html
Was machen wir jetzt? Wir können jetzt die Türen von allen über 65 verriegeln und versiegeln wie es hier so manch einer fordert. Aber führt das zum Erfolg? Also an die Stelle, an der eine Gesellschaft an seinen Kriesen und Problemen wächst oder ist das eher ein Schritt zurück auf den Baum?
Wir können auch alle unter dreißig auf eine einsame Insel sperren, um die Arterhaltung sicher zu stellen. Dies unter perfekten medizinischen und hygenischen Bedingungen die vollständig überwacht werden, warten dann 15 Jahre und überlassen den Rest sich selbst. Wie wärs? Endlich keine quängelden Kinder mehr am Lift und sonst wo. Nur auch kein Nachwuchs mehr in der Medizin und Pflege. Und sicher, der Nachwuchs wird, wenn gesund, sofort von den Eltern getrennt! Ist das die Lösung? Sicher nicht, das ist etwas mehr als 100% daneben.
Aber was sollen wir machen? Wo ist der Ansatz, der uns aus all diesen Dilemmas wieder heraus führt? Was haben wir nicht akzeptiert das uns Mutter Natur so vorführen kann? Müssen wir wieder akzeptieren, dass das Leben mit dem Tode endet und eine endlose Steigerung nicht möglich ist? Zeigt es uns ganz einfach die Grenzen des Wachstums auf?
Nur dürfen wir uns nichts vor machen, die Fische haben naturgemäß die Sinnflut über lebt, der Rest aber auch. Deswegen: Kopf hoch und gut aber fair zueinander weiter leben.