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Coronavirus 2019-nCoV

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maba04
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von maba04 »

Highlander hat geschrieben: 14.04.2020 - 08:24 was inzwischen ziemlich auffallend ist, sind die großene Abweichungen von John Hopkins und WHO bei den Zahlen für Frankreich.
Laut John Hopkins hat Frankreich mit der Anzahl der Gesamtinfektionen Deutschland am 7.04 überholt....
und hat laut den Zahlen oben aktuell 137.875 Gesamtinfektionen.
Laut WHO hat Frankreich aber deutlich weniger, und nur aktuell 94.382 Gesamtinfektionen...
Anmerkung zu den heutigen Zahlen aus Frankreich: Die Zahl wurde gegenüber gestern um mindestens 6.500 Infektionen nach unten korrigiert. Da in dem Diagramm zu den Infektionen in den letzten Tagen in Frankreich aber nocb keine Korrektur stattgefunden hat, habe ich unten die Zahl der Infizierten trotzdem so hereinkopiert. Bitte nicht über die niedrigere Zahl wundern!

Vergleich der Zahlen der gesamten Infizierten zu gestern Abend:
1. US
594.207 / 577.307 / 550.016 / 524.903 / 491.358 / 454.304 / 424.945 / 386.817 / 362.759 / 331.234 / 305.820 / 273.880 / 238.820 / 209.071 / 184.183 / 160.020 / 139.675 / 121.117 / 101.657 / 83.836
2. Spain
172.541 / 169.628 / 166.127 / 161.852 / 157.053 / 152.446 / 148.220 / 140.617 / 135.032 / 130.854 / 124.870 / 119.199 / 112.065 / 102.179 / 94.417 / 85.195 / 80.031 / 72.469 / 64.285 / 57.786
3. Italy
162.488 / 159.516 / 156.363 / 152.271 / 147.577 / 143.626 / 139.422 / 135.586 / 132.547 / 128.948 / 124.632 / 119.827 / 115.242 / 110.574 / 105.792 / 101.739 / 97.689 / 92.472 / 86.498 / 80.589
4. France
131.361 / 137.875 / 133.669 / 130.727 / 125.930 / 118.781 / 113.959 / 110.049 / 98.959 / 93.755 / 90.842 / 65.202 / 59.929 / 57.749 / 52.827 / 45.169 / 40.704 / 38.105 / 33.402 / 29.551
5. Germany
131.359 / 128.208 / 127.459 / 124.288 / 120.157 / 115.523 / 112.113 / 107.458 / 102.024 / 100.024 / 95.614 / 91.159 / 84.788 / 77.779 / 70.985 / 66.711 / 62.095 / 57.695 / 50.871 / 43.938
6. United Kingdom
94.845 / 89.569 / 85.199 / 79.874 / 74.605 / 65.863 / 61.474 / 55.946 / 52.274 / 48.436 / 42.449 / 38.688 / 34.167 / 29.857 / 25.474 / 22.448 / 19.780 / 17.312 / 14.743 / 11.812
7. China
83.306 / 83.213 / 83.134 / 83.014 / 82.941 / 82.883 / 82.809 / 82.718 / 82.665 / 82.602 / 82.543 / 82.511 / 82.432 / 82.361 / 82.278 / 82.198 / 82.122 / 81.999 / 81.897 / 81.782
8. Iran
74.877 / 73.303 / 71.686 / 70.029 / 68.192 / 66.220 / 64.586 / 62.589 / 60.500 / 58.226 / 55.743 / 53.183 / 50.468 / 47.593 / 44.605 / 41.495 / 38.309 / 35.408 / 32.332 / 29.406
...
13. Switzerland
25.936 / 25.688 / 25.407 / 25.107 / 24.551 / 24.046 / 23.280 / 22.253 / 21.657 / 21.100 / 20.505 / 19.606 / 18.827 / 17.768 / 16.605 / 15.760 / 14.829 / 14.076 / 12.928 / 11.811

Stand:
14.04.2020 - 23.22 Uhr / 13.04.2020 - 23.30 Uhr / 12.04.2020 - 23.06 Uhr / 11.04.2020 - 23.41 Uhr / 10.04.2020 - 23.50 Uhr / 09.04.2020 - 22.47 Uhr / 08.04.2020 - 23.48 Uhr / 07.04.2020 - 22.49 Uhr / 06.04.2020 - 23.07 Uhr / 05.04.2020 - 22.52 Uhr / 04.04.2020 - 23.20 Uhr / 03.04.2020 - 23.43 Uhr / 02.04.2020 - 23.11 Uhr / 02.04.2020 - 00.05 Uhr / 31.03.2020 - 22.56 Uhr / 30.03.2020 - 23.30 Uhr / 30.03.2020 - 00.05 Uhr / 28.03.2020 - 23.02 Uhr / 27.03.2020 - 23.20 Uhr / 27.03.2020 - 00.53 Uhr
Quelle: John Hopkins University
Geplant Winter 2021/22: 23.-28.02.2022 Adelboden/​Lenk, 02.-09.04.2022 Lungau, 09.-16.04.2022 Ötztal, Mai '22 Gletscherski
Berichte: Pinzgau 01.2022 | Osttirol 12.2021 | Hintertux 07.2020 | Tuxertal 07.2020 | Kitzsteinhorn 07.2020 | Pinzgau 06.2020 | Pinzgau 12.2019
Winter 2021/22 (14x Ski): je 3x Saalbach, je 2x Schmitten, St. Jakob/Defereggen, Sillian, Kals-Matrei, je 1x Hochkönig, Kitzsteinhorn, Lienz Zettersfeld
Winter 2020/21 (4x Ski): je 2x Kitzsteinhorn, Hintertux Winter 2019/20 (16x Ski): 5x Schmittenhöhe, 4x Kitzsteinhorn, je 3x Saalbach, Hintertux, 1x Hochkönig Winter 2018/19 (25x Ski): 8x Schmittenhöhe, je 4x Silvretta Arena, Obertauern, 2x Kitzsteinhorn, je 1x Rauris, Hochkönig, Saalbach, Kappl, See, Galtür, Großeck-Speiereck Winter 2017/18 (31x Ski): 7x Zillertal Arena, 5x 4-Berge-Skischaukel, 4x Schmittenhöhe, je 3x Großeck-Speiereck, Fanningberg, Katschberg, Obertauern, 1½x Kitzsteinhorn, 1x Fageralm, ½x Maiskogel
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Bergwanderer »

icedtea hat geschrieben: 14.04.2020 - 21:43 Das es eine Delle in der wirtschaftlichen Entwicklung geben wird ist klar und dass die Delle größer wird, je länger das Ganze dauert, glaube ich auch; dazu muss man kein Wirtschaftswissenschaftler sein.

Was das Tempo der Erholung angeht, halte ich den Vergleich mit der Großen Depression für nicht zutreffend :nein:

Der Zustand der Weltwirtschaft nach über 4 Jahren Weltkrieg und einer maximal punktuellen Erholung in den 20er-Jahren (welche vielerlei Gründe hatte) war damals meiner bescheidenen Meinung nach deutlich fragiler als der heutige (trotz des Debakels der Finanzmärkte Ende der 00er).
Na dann hoffen wir mal, dass der Lockdown keine 2 Monate anhält ...
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... ben-liegen
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

Neandertaler hat geschrieben: 14.04.2020 - 23:46
extremecarver hat geschrieben: 14.04.2020 - 23:37 Geheilt könnte man auch direkt entfernen. Dass ist eh nur eine Blödsinnszahl. Wichtiger wäre wie viele sind im Krankenhaus und wie viele auf intensiv. Daran könnte man mehr ablesen.

Ich würde ja sogar soweit gehen, dass die Zahl der infizierten und neuansteckungen unwichtig ist. Je nachdem wie man testet kann man da ja nicht Mal einen Trend ablesen. Weil wichtig ist eher nur wie viele Alte oder vorerkrankte sind infiziert.
Um was es da geht ist dir nicht aufgefallen? Ob da jetzt eine Statistik nach meiner Meinung drüber geführt wird oder nach deiner Meinung nicht, ist egal. Es ist aber nicht egal, die Werte falsch anzugeben und das Ergebnis zu manipulieren weil das ist dann gelogen. Insbesondere wenn man immer ganz gerne auf andere mit dem Finger zeigt.

Sollte Dir doch sicher aufgefallen?
Nachdem alle Zahlen immer wieder falsch sind, und je nach Land auch immer wieder Mal anders gerechnet, sollte man die Krankenhauskapazitäten und Auslastung als primäre Statistik drucken. Aber dann bleibt halt niemand mehr zu Hause in Der, AT, usw wenn er mitbekommt wie leer es da ist.

Ich bin mehr und mehr der Meinung man muss nun so schnell wie möglich zurück zu normalem Leben, die paar mehr toten mit coronavirus, sind weniger wie der lie Kollateralschäden durch die Quarantäne, und Todesfälle gibt es auch gerade wegen Quarantäne...

Halt mit der Devise Risikopatienten müssen isoliert werden, keine Veranstaltungen über 5 Personen, und Restaurants erstmal nur mit viel viel Abstand herinnen, etwas lockerer bei sitzen draußen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

extremecarver hat geschrieben: 14.04.2020 - 23:37 Ich würde ja sogar soweit gehen, dass die Zahl der infizierten und neuansteckungen unwichtig ist. Je nachdem wie man testet kann man da ja nicht Mal einen Trend ablesen. Weil wichtig ist eher nur wie viele Alte oder vorerkrankte sind infiziert.
Und sollten die Zahlen schlagartig explodieren, merkt man es erst, wenn es schon lange zu spät ist? Bei deiner Vorgehensweise geht es nicht um "ein paar Tote mehr" sondern um sehr viele Tote mehr!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

Das stimmt nur am Anfang der Ausbreitung. Wenn es sich mal eingespielt hat, kommen Patienten kontinuierlich in die Krankenhäuser. Damit lässt sich das viel besser abschätzen.
Dass man sich auch oben verschätzen kann, sieht man aktuell. Berechnet hat man eine maximale Auslastung oder schon Überlastung der Intensivstationen. Tatsächlich liegt deren Auslastung derzeit bei unter 50%. Das bedeutet aber auch, dass man damals zum Reagieren maximal eine Woche Zeit hatte.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

Und genau das ist das Problem, wenn man erst reagiert, wenn das Virus sich wieder exponential verbreiten kann, ohne dass man es merkt. Lockerungen der Maßnahmen ist das Eine, sich nicht mehr auf Testzahlen berufen sondern lediglich die Krankenhauszahlen zu beobachten, ist komplett falsch.
Richtig, man hätte in DE noch Zeit gehabt, vermutlich keine Woche mehr, aber ein paar Tage. Allerdings wusste man auch nicht, wohin die Dunkelziffer geht, welche man immer besser eingrenzen kann und man wusste ebenfalls nicht, wie die Maßnahmen wirken, was jetzt eben deutlich besser geht.
Und man darf nicht vergessen, dass wir ohne Überwachung und Maßnahmen wieder am Anfang der Ausbreitung stehen!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Ralf321 »


Neue RKI-Corona-Fall-Studie: Einfluss der Kontaktsperre eher mäßig

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 02096.html

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von snowflat »

Angeblich haben sich die Länder mit dem Kanzleramt auf folgende Eckpunkte geeinigt:

- Kontaktsperren und Reiseverbote werden bis 03. Mai verlängert
- Läden bis 400 m² dürfen als erstes öffnen, Datum unbekannt
- Fussball soll in Geisterspielen fortgesetzt werden
- Kitas, Schulen und Unis bleiben erstmal bis 03. Mai geschlossen, bis zum 04. Mai soll eine Einigung herbeigeführt werden, wann eine Öffnung erfolgt
- Bzgl. Maskenpflicht konnte keine Einigung zwischen den Ländern herbeigeführt werden

Genaues werden wir heute von unserer Bundeskanzlerin erfahren.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Hast Du ne Quelle dazu? Ich dachte die Beratungen dazu sollen um 14:00 erst starten?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

Klingt aber prinzipiell vernünftig und realistisch.
Was ich allerdings nicht so ganz verstehe, sind die 400m². Ich würde einfach alle Geschäfte wieder öffnen. Klar, die 400m² sichern jetzt den Kleinen erstmal gute Geschäfte, was mich auch für diejenigen freut. Aber man kann und darf wieder shoppen, sprich die Leute werden es auch machen. Weshalb öffnet man dann nicht gleich alle Läden mit einer Beschränkung der Besucherzahlen, dann verteilen sich die Leute doch auf gleich viel mehr Läden?!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von gfm49 »

Pancho hat geschrieben: 15.04.2020 - 08:33Hast Du ne Quelle dazu? Ich dachte die Beratungen dazu sollen um 14:00 erst starten?
snowflat hat geschrieben: 15.04.2020 - 08:25Angeblich haben sich die Länder mit dem Kanzleramt auf folgende Eckpunkte geeinigt:
Die Beratungen der politischen Spitze finden ja nicht im luftleeren Raum statt. Da wird im Vorfeld auf Beamten-/Staatssekretärsebene abgestimmt und wenn irgend möglich ein Einigungspapier der politischen Spitze vorgelegt (das ggfs. noch den einen oder anderen offenen Punkt enthält). Die können dann entweder schnell "ja" dazu sagen oder ihrem Profilierungsdrang folgen und es "besser wissen".
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von snowflat »

Pancho hat geschrieben: 15.04.2020 - 08:33 Hast Du ne Quelle dazu? Ich dachte die Beratungen dazu sollen um 14:00 erst starten?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von gfm49 »

Che hat geschrieben: 15.04.2020 - 08:56Was ich allerdings nicht so ganz verstehe, sind die 400m².
Copy and Paste (Kurz)

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

gfm49 hat geschrieben: 15.04.2020 - 09:04
Che hat geschrieben: 15.04.2020 - 08:56Was ich allerdings nicht so ganz verstehe, sind die 400m².
Copy and Paste (Kurz)
War natürlich auch mein erster Gedanke, aber auch der österr. Kanzler muss sich dabei ja was gedacht haben, auch wenn ich es bisher nicht nachvollziehen kann.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Eine Flächenquote bezogen auf die Verkaufsfläche wäre sinnvoller...?
Was weiß ich, pro Person X qm Fläche als Minimum...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

Che hat geschrieben: 15.04.2020 - 07:48 Und genau das ist das Problem, wenn man erst reagiert, wenn das Virus sich wieder exponential verbreiten kann, ohne dass man es merkt.
Man merkt es doch. Wenn du aktuell eine Auslastung von 20% hast und das ganze dann nach drei Tagen auf 24% steigt und nach sechs Tagen auf 30%, dann weißt du, was du zu tun hast und dann klappt das auch.
Das Testen ist ja auch nur eine Ableitung dessen, was wirklich als Infektionsgeschehen da ist.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Tyrolens hat geschrieben: 15.04.2020 - 09:47
Che hat geschrieben: 15.04.2020 - 07:48 Und genau das ist das Problem, wenn man erst reagiert, wenn das Virus sich wieder exponential verbreiten kann, ohne dass man es merkt.
Man merkt es doch. Wenn du aktuell eine Auslastung von 20% hast und das ganze dann nach drei Tagen auf 24% steigt und nach sechs Tagen auf 30%, dann weißt du, was du zu tun hast und dann klappt das auch.
Das Testen ist ja auch nur eine Ableitung dessen, was wirklich als Infektionsgeschehen da ist.
Aber man merkt es halt später, zu spät....?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Julian96 »

Also so langsam frage ich mich auch immer mehr, was denn nun das eigentliche Ziel ist :?:
Das Virus komplett zu stoppen wird nicht passieren und auch nur schwer möglich sein.
Man will das Gesundheitssystem nicht überlasten, klar, daher bin ich auch vollkommen für bestimmte Maßnahmen.
Aber was jetzt :?:

Das Gesundheitssystem ist nicht ansatzweise überlastet, vielerorts nichtmal wirklich ausgelastet (40% liest man teils)...dümpelt man so jetzt weiter, und wenn ja mit welchem Ziel :?:
Das mit dem Impfstoff ist doch so ne Sache. Kommt der tatsächlich noch dieses oder nächstes Jahr oder hält man uns das nur vor die Nase, damit man ein Licht am Ende des Tunnels sieht :?:
Ein Impfstoff für Ebola (ja ich weiß ist was völlig anderes) kam erst nach viele Jahren...gibt es gegen Coronaviren überhaupt schon irgend einen Impfstoff :?:
Wir stellen bei Medikamenten oder Chemikalien teilweise nach Jahren plötzlich fest, dass diese Krebserregend sind oder dergleichen...will ich einen Impfstoff bekommen, der in Monaten schnell durch die Test geprügelt wird und über den man womöglich längst nicht alles weiß :?: Das ganze bei einer aktuell in Deutschland unter 2% liegenden Letalität (wenn man von einer gewissen Dunkelziffer ausgeht).

Also in meinen Augen werden die Maßnahmen so wie sie jetzt sind recht schnell ziemlich unerträglich. Das zeichnet sich auch schon etwas ab.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 28054.html
Auch die Fahrten mit dem PKW nehmen ja schon wieder langsam zu.

Ich glaube die Abstandsregeln und vielleicht auch die Mundschutzpflicht haben die größten Auswirkungen auf alles. Können wir uns nicht vieles vielleicht schon längst wieder erlauben, erhöhen die Auslastung des Gesundheitssystems dadurch auf vielleicht 60%, machen die Maßnahmen aber für alle so viel erträglicher, dass sie auch wirklich über Monate haltbar sind :?:

Worauf ich hinaus will, zumindest in meinem Fall ist es aktuell so, kann man nicht wieder einen gewissen Alltagstrott ermöglichen? Könnte ich z.B. wieder an die Hochschule, hätte ich was zu tun :!: Ich hätte für 5 Tage die Woche jeweils mindestens einen halben Tag Beschäftigung. Die Zeit würde einfach rum gehen...es wäre trotz Abstandsregel und allem einfach viel erträglicher.
Alle die Kinder haben, was macht ihr mit denen noch den ganzen Tag, also jetzt ernsthaft :lol: Klar man spielt mal im Garten, man spielt mal Brettspiele, kramt wieder mal ein Puzzle raus, baut was mit Lego...aber irgendwann wird man doch mit diesem Dies und Das nicht mehr froh, geschweige denn kann man Kinder beschäftigen.

Gleiches gilt für ältere Leute, für viele ist doch das absolute Highlight des Tages mal ein wenig mit jemandem quatschen zu können. Das reduziert man aktuell auch noch, den einzelnen Tag rum zu bringen muss doch furchtbar für die sein.

Ich glaube mehr ich nenne es mal kontrollierter Alltag (Abstand und Masken, dafür normaler Tagesablauf) würde so unglaublich viel weiter helfen. Mir ist es lieber, ich bin ein Jahr eingeschränkt, aber der Tag fühlt sich wie 24h an, anstatt dass ich halb so lange komplett eingeschnürt bin, jeder Tag sich aber wie ne Woche anfühlt...

Wollte einfach mal ein paar Gedanken loswerden, ich halte mich natürlich immernoch an die Maßnahmen, auch wenn der Unmut inzwischen schon gewachsen ist. :lol:
Bin auch heil froh, dass ich ja letztlich nicht zu entscheiden habe.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

Tyrolens hat geschrieben: 15.04.2020 - 09:47
Che hat geschrieben: 15.04.2020 - 07:48 Und genau das ist das Problem, wenn man erst reagiert, wenn das Virus sich wieder exponential verbreiten kann, ohne dass man es merkt.
Man merkt es doch. Wenn du aktuell eine Auslastung von 20% hast und das ganze dann nach drei Tagen auf 24% steigt und nach sechs Tagen auf 30%, dann weißt du, was du zu tun hast und dann klappt das auch.
Das Testen ist ja auch nur eine Ableitung dessen, was wirklich als Infektionsgeschehen da ist.
Das Problem ist doch aber, dass die Auslastung von 20% zu niedrig ist. Leerstehende Krankenhäuser kann sich unser Gesundheitssystem eben auch nicht leisten, sprich man muss planen können. Und um planen zu können, braucht man eben Zahlen um möglichst gut vorherzusagen, was kommen wird.

Ein Bekannter von mir, 31 Jahre jung, liegt nun übrigens die 2. Woche in Folge komplett flach. Er wurde 2 Mal negativ getestet, der Antikörpertest war nun positiv.

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von rush_dc »

Um 11 gibts wohl die wichtigste Pressekonferenz seit langem wieder für die Österreicher: wie geht's mit dem Sport weiter, was wird wieder erlaubt, was darf man machen, sowohl im Profi- wie auch Honbybereich.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

Pancho hat geschrieben: 15.04.2020 - 09:49 Aber man merkt es halt später, zu spät....?
Das stimmt, dass man es später real(!) merkt. Aber man kann's vielleicht akkurater hoch rechnen?

Man weiß ja nun, dass man im sehr schweren Verlauf so circa 7 bis 10 Tage nach Ausbruch der ersten Symptome auf der Intensivstation landet. Das ist jetzt kein so großer Zeitversatz.
Der Vorteil ist, dass man nicht die ganze Unschärfe aus Dunkelzahl, CFR usw hat.

Ist diese Seite schon bekannt?

https://npgeo-corona-npgeo-de.hub.arcgis.com/


Wenn die Krankenhäusern nun wieder in den Regulärbetrieb gehen, wird die Auslastung wieder steigen.

Das mit deinem Bekannten ist interessant. Ist der Antikörpertest hochwertig (ELISA)? Wenn er zu spät beim Anstrich war, war vielleicht kein Virus mehr im Rachen.
Ich bin schon gespannt, wie viele mit positivem PCR Test negativ auf Antikörper getestet werden.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von MichiMedi »

Julian96 hat geschrieben: 15.04.2020 - 09:53 Also so langsam frage ich mich auch immer mehr, was denn nun das eigentliche Ziel ist :?:
Das Virus komplett zu stoppen wird nicht passieren und auch nur schwer möglich sein.
Man will das Gesundheitssystem nicht überlasten, klar, daher bin ich auch vollkommen für bestimmte Maßnahmen.
Aber was jetzt :?:
Es zeigt sich langsam das, was ich schon vor einem Monat gesagt habe, als ich da noch den letzen Skitag mitgenommen habe: Die Maßnahmen sind unüberlegt und überzogen!

Tatsächlich gab es viele Ansteckungen beim Apresski und somit wäre es absolut richtig jegliche Partys aud engen Raum erst mal auszusetzen. Sicher zählen da auch Fußballstadien und Festivals dazu, wobei man gerade im Fußballstadium einfach nur jeden dritten Platz besetzen hätte können. Alle anderen Einschränkungen der Wirtschaft, Schließung der Läden, etc. werden deutlich schwerwiegendere Folgen haben, als man medizinisch damit gewinnen kann.

Das Problem ist, dass sich die Leute durch die Medien so eine extreme Angst machen lassen, was dann auch zwangsweise auf die Politiker durchfärbt. Als ich in der ersten Märzwoche in Frankreich beim Skifahren war, wurde dort im Fernsehen noch schlimmer als bei uns im Dauerfeuer nur noch über Corona berichtet. Und mit dieser induzierten Angst wird dann eben überzogen gehandelt, so wie es letze Woche bei Lanz auch der eine Virologe gesagt hat.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Tyrolens hat geschrieben: 15.04.2020 - 10:11 Man weiß ja nun, dass man im sehr schweren Verlauf so circa 7 bis 10 Tage nach Ausbruch der ersten Symptome auf der Intensivstation landet. Das ist jetzt kein so großer Zeitversatz.
7-10 Tage ist erheblich finde ich. Dass die Zahlen genauer sind, ist keine Frage. Können wir wirklich auf diesen Zeitversatz verzichten? Bin da skeptisch.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Jan Tenner »

MichiMedi hat geschrieben: 15.04.2020 - 10:13 Tatsächlich gab es viele Ansteckungen beim Apresski und somit wäre es absolut richtig jegliche Partys aud engen Raum erst mal auszusetzen. Sicher zählen da auch Fußballstadien und Festivals dazu, wobei man gerade im Fußballstadium einfach nur jeden dritten Platz besetzen hätte können. Alle anderen Einschränkungen der Wirtschaft, Schließung der Läden, etc. werden deutlich schwerwiegendere Folgen haben, als man medizinisch damit gewinnen kann.
Apre-Ski-Lokale schließen, Festivals und Partys verbieten und 2/3 der Plätze im Fußballstadien sperren sind genauso Einschränkungen der Wirtschaft wie Schließungen der Läden.
Komisch, dass exakt die Sachen, die DIR Spaß machen und wichtig sind, uneingeschränkt möglich sein sollen, während aller anderen Sachen ohne Wimperzucken eingeschränkt/verboten werden sollen, was? So ein Zufall...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

Na ja. Wenn du wie bisher testest: Infektion an Tag 0, erste Symptome an Tag 5, dann Meldung, Anstrich, Testauswertung und Meldung, dann wird man auch schon bei Tag 7 sein. Mit der Intensivstationsrechnung ist es halt Tag 14 -17. Wobei die Meldungen auch erst mal sauber durchgeführt werden müssen. In Deutschland soll das ja ein riesen Problem sein.

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