mann sollte aber im Kopf haben, dass recht viele Gäste aus Ungarn, aus der Slowakei bzw aus Tschechien in diesen Schigebieten (vor allem NŐ u Obersteiermark) sind.gerrit hat geschrieben: 28.11.2020 - 10:19
Doch, das heißt es schon. Mehr Menschen heißt automatisch auch mehr potentielle Schifahrer und Tagesgäste. In Wien, Ober- und Niederösterreich leben genug Schifahrer, um zu Weihnachten die Schigebiete in diesen Ländern und in der Steiermark, mit Abstrichen auch in Salzburg auch bei ausschließlichem Besuch als Tagesgast soweit auszulasten, dass sich für die Liftbetreiber ein Aufsperren vermutlich lohnen wird. Die extremen Kapazitäten in Tirol sind jedenfalls auf die Anwesenheit von Tagestouristen aus Deutschland und auch auf die Anwesenheit von längerbleibenden Urlaubern aus Nachbarländern bzw. Ostösterreich angewiesen. Ostösterreicher verbringen aber traditionell auch Wochenurlaube eher in der Steiermark und in Salzburg als in Tirol oder Vorarlberg und Tagesausflüge dorthin werden sie mit Ausnahme von Dieter Wissekal wohl kaum machen.
Auf diesen Gästen muss man wohl verzichten. da Ungarn die Grenzschließung bis 1. Februar verlängert hat und wie es aussieht gilt auch für Slowaken und Tschechen eine Reisewarnung. Es gibt ja Tagen wo zB in Stuhleck gefüllt 70 % der Gäste aus diesen Ländern kommen.
Mit Einheimischen könnte man nicht alle Schigebiete auffüllen und vor allem nicht durchgehend. Die Weihnachtszeit mag schon -zumindest in den Voralpen- anders aussehen, aber sonst ?
Ich glaub viele vergessen, dass Schigebiete keine Freibäder sind, Publikum ist teilweise komplett anders.