Die zweite ist ja irgendwie die aufgewärmte erste, angereichert mit „der will nix sagen“Pancho hat geschrieben: 15.12.2020 - 10:50 Gerne:
https://tvthek.orf.at/profile/Am-Schauplatz/1239
Ich glaub aber nur noch zwei Tage verfügbar, also nicht lange warten...
ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Jetzt lach ich aber mal ganz laut. Wie sollte denn eine zweite Welle kommen wenn bereits vom 85% vom Ort in der ersten Durchseucht waren?1970 hat geschrieben: 17.12.2020 - 20:24 Wo bitte lesen Sie, dass ich geschrieben hätte, dass sich in Ischgl niemand infiziert hat. Ich habe geschrieben, dass Sie sich auch nicht zu Unrecht beschuldigen lassen würden.
Zudem waren das keine Rot-Kreuz-Mitarbeiter sondern Feuerwehrmänner. Zweitens war das keine öffentliche Straße sondern ein Privatparkplatz. Und der Herr Moschitz darf auch nicht einfach Leute, ohne deren Zustimmung, filmen.
Die anderen Mitarbeiter hätte man bei der ersten Doku interviewen können. Bei der zweiten Doku waren ja keine da. Damit meine ich die ausländischen Mitarbeiter und nicht die Einheimischen. Und der Herr Moschitz wird auch bei seinem nächsten Besuch keinen Interviewpartner finden.
Alle anderen Medien die auf eine ehrliche Berichterstattung aus sind, sind gerne willkommen. Aber die Wahrheit wollen manche einfach nicht hören. Sieht man ja in dem Forum.
Bis jetzt konnten alle Vorwürfe ausgeräumt werden. Bis auf die vom Bürgermeister und die vom Arzt.
Zur Beschuldigung des Bürgermeisters,er hätte die Schließung zu spät an der Amtstafel aufgehängt ist folgendes zu sagen. Es gibt einen § 60 der Gemeindeordnung.
Der besagt, dass nur Anordnungen von Gemeindeorganen SOFORT aufzuhängen sind. Die Schließung des Schigebietes hat der Landeshauptmann so angeordnet. Und das hat
der Bürgermeister befolgt.
Zur Beschuldigung des Arztes. Er hat Selbstanzeige erstattet. Und die Gerichte werden klären, ob er die Bestätigungen nicht ausfüllen hätte dürfen. Meiner Meinung hat er nur
bestätigt, dass diese Menschen nach seiner möglichen Untersuchung gesund sind und keinen wissentlichen Kontakt zu Covid 19 Patienten hatten.
Dann wurde uns vorgeworfen, wir hätten zu spät die Hotels geschlossen und die Gäste rausgeworfen. Erstens sind viele selber abgereist. Die konnten wir gar nicht aufhalten. Das wäre Freiheitsberaubung. Und zweitens wurde angeordnet die Hotels zu schließen. Also was nun? Hotels schließen und Gäste nach Hause lassen oder offen lassen.
Wie gesagt, beide Anschuldigungen werden die Gerichte klären. Und sollten sie verurteilt werden. werden sie auch dazustehen. Das haben beide immer gesagt.
Aber solange gelten sie noch als unschuldig. Dafür haben wir einen Rechtsstaat.
Vernünftige Leute haben schon längst begriffen, dass ein Ort keine Schuld an der Pandemie haben kann. Wer hat denn Schuld an der zweiten Welle. Wir hatten keine zweite Welle.
Ich würde sagen das die Vernunft bei vielen Gästen gesiegt hat und das Vertrauen erstmal fehlt! Und das muss erstmal wieder gewonnen werden!
Genau von den beschriebenen Partytouristen ist Ischgl doch Neureich geworden! Und jetzt redet man so dumm über seine eigentliche Klientel?
Eins steht mal fest mittlerweile: Nur solange man sein Gold also Geld in Ischgl lässt wird man man freudig und mit einem Lächeln begrüßt! Sei es so wie jetzt ist man scheinbar nichts Wert als Gast! Das jetzt bei vielen erstmal eine Skepsis in der Luft liegt wenn es um Ischgl geht sollte jedem klar sein. Genau da sollte jetzt ganz aktiv dran gearbeitet werden um diese Gästen wieder zu gewinnen.
Wohlfühlen an dem Ort wo ich viel Geld liegen lasse sieht für mich anders aus.
Klar hätte das Delirium um Corona auch jeden anderen Ort hier in Tirol so hart treffen können! Statt zu sagen es ist so gekommen im Frühling, wir haben viel daraus gelernt und schauen jetzt mit Optimismus in die Zukunft sieht man die Fehler immer noch bei den anderen. Es ist in den eigenen Reihen sicher genauso viel schief gelaufen wie von Seiten der Behörden. Hier muss man auch mal zur Verteidigung Ischgls sagen, dass man es nicht besser konnte da keiner Erfahrung im Umgang mit solch einer Pandemie und deren Tragweite hatte bis jetzt. Diese Fehler wären auch an anderen Orten auch passiert.
Man sollte den Gästen jetzt einfach eine lückenlose Präsenz + Unterstützung bieten und nicht weiter das beleidigte Bauernvolk spielen was sich so vorgeführt fühlt! Denn das glaubt mittlerweile selbst in Tirol niemand mehr.
Ihr vermarktet Euch einfach selbst sehr schlecht! Wenn der ORF kommt meint das ganze Dorf der „Krieg“ rollt wieder los! Frage mich was der Erwähnte PR-/ und Medienprofi da falsch vermittelt hat. Man sollte es doch wohl schaffen können die Medien geschickter von sich abzulenken und mit positiven Impulsen punkten zu können. Negativstes Beispiel der psychiatriereife Pensionsbesitzer! Solche Szenen sollte man sich sparen auch wenn Sie vllt nicht so gemeint waren.
Zuletzt geändert von Tirolldk am 18.12.2020 - 07:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Hier sieht man, dass Sie wieder weiter Unwahrheiten verbreiten. In Ischgl waren keine 85 % durchseucht.Tirolldk hat geschrieben: 18.12.2020 - 07:47 Jetzt lach ich aber mal ganz laut. Wie sollte denn eine zweite Welle kommen wenn bereits vom 85% vom Ort in der ersten Durchseucht waren?
Ich würde sagen das die Vernunft bei vielen Gästen gesiegt hat und das Vertrauen erstmal fehlt! Und das muss erstmal wieder gewonnen werden!
Genau von den beschriebenen Partytouristen ist Ischgl doch Neureich geworden! Und jetzt redet man so dumm über seine eigentliche Klientel?
Eins steht mal fest mittlerweile: Nur solange man sein Gold also Geld in Ischgl lässt wird man man freudig und mit einem Lächeln begrüßt! Sei es so wie jetzt ist man scheinbar nichts Wert als Gast! Das jetzt bei vielen erstmal eine Skepsis in der Luft liegt wenn es um Ischgl geht sollte jedem klar sein. Genau da sollte jetzt ganz aktiv dran gearbeitet werden um diese Gästen wieder zu gewinnen.
Wohlfühlen an dem Ort wo ich viel Geld liegen lasse sieht für mich anders aus.
Klar hätte das Delirium um Corona auch jeden anderen Ort hier in Tirol so hart treffen können! Statt zu sagen es ist so gekommen im Frühling, wir haben viel daraus gelernt und schauen jetzt mit Optimismus in die Zukunft sieht man die Fehler immer noch bei den anderen. Es ist in den eigenen Reihen sicher genauso viel schief gelaufen wie von Seiten der Behörden. Hier muss man auch mal zur Verteidigung Ischgls sagen, dass man es nicht besser konnte da keiner Erfahrung im Umgang mit solch einer Pandemie und deren Tragweite hatte bis jetzt. Diese Fehler wären auch an anderen Orten auch passiert.
Man sollte den Gästen jetzt einfach eine lückenlose Präsenz + Unterstützung bieten und nicht weiter das beleidigte Bauernvolk spielen was sich so vorgeführt fühlt! Denn das glaubt mittlerweile selbst in Tirol niemand mehr.
Ihr vermarktet Euch einfach selbst sehr schlecht! Wenn der ORF kommt meint das ganze Dorf der „Krieg“ rollt wieder los! Frage mich was der Erwähnte PR-/ und Medienprofi da falsch vermittelt hat. Man sollte es doch wohl schaffen können die Medien geschickter von sich abzulenken und mit positiven Impulsen punkten zu können. Negativstes Beispiel der psychiatriereife Pensionsbesitzer! Solche Szenen sollte man sich sparen auch wenn Sie vllt nicht so gemeint waren.
Es waren 42,4 %. Also hätte sich über die Hälfte noch anstecken können.
Was wollen die Leute denn hören? Dass man Schuld hat?
Wir wollen eine lückenlose Aufklärung. Aber eben die Wahrheit. Und das vermissen wir halt bei vielen Medien.
Wenn ein Lois Hechenblaikner einen Bildband herausbringt mit Fotos von einem Fest das einmal im Jahr stattfindet und so tut
als wäre dieser Zustand dauerhaft, dann ist das eben nicht die Wahrheit. Solche Fotos kann man auf jedem Volksfest oder Festival machen.
Die Wahrheit wäre auch, dass zig tausend Mitarbeiter gut versorgt wurden. Dass sie alle die ganze Infrastruktur in den Hotels gratis nutzen konnten.
Fakt ist, dass die Untersuchungskommission festgestellt hat, dass man anfangs richtig reagiert hat. Und, dass keine Fälle vertuscht wurden.
Dass die Abreise der Gäste nicht gut war, ist uns auch klar. Aber diese Organisation lag nicht in unserer Hand. Das war ja in allen anderen Orten
in Tirol das Gleiche.
Wenn der ORF mit guten Absichten kommt, hat man auch kein Problem damit. Zum Beispiel wurde im Sommer ein Land der Berge Beitrag gedreht.
Der unseren Ort von einer anderen Seite zeigt. Wenn aber ein Herr Moschitz ohne Ankündigung kommt und normale Bürger auf der Straße überfällt,
dann braucht er sich nicht wundern. Auch der ORF hat die Leute zuerst zu fragen, ob sie gefilmt werden dürfen. Die zuständigen Personen haben ja auch
ein Interview gegeben. Und wenn der normale Bürger es nicht will, hat das der Herr Moschitz zu akzeptieren.
Die Einheimischen mussten den ganzen Sommer viel über sich ergehen lassen, und wollen jetzt einfach einmal in Ruhe gelassen werden.
Dass in Landeck, Mitarbeiter der Seilbahn angespuckt wurden, ist auch nicht so nett. Sind die anders wie der Pensionsbesitzer?
Ich glaube es reicht langsam. Auch in dem Forum. Vor allem wenn man jetzt sieht, wie derzeit nichts nach Plan läuft. Trotz mehr Wissensstand.
Warum gehen die Leute denn noch in volle Einkaufshäuser? Sind die Weihnachtseinkäufe jetzt wichtiger wie die Gesundheit? Warum stehen die Wiener
am Punschstand Schlange und umgehen den Alkoholverbot?
Dass sich viele Menschen in Ischgl infiziert haben, dazu stehen wir. Und das tut auch jedem hier leid. Wie konnte das passieren? Weil wir alle den Virus
unterschätzt haben. Angefangen von den Einheimischen bis hin zur Politik. Man dachte an einzelne Fälle die vielleicht auftauchen. Aber niemand dachte, dass
ein ganzer Ort infiziert wird. Auch die Gäste nicht, sonst wären sie ja schon nicht mehr zum Apre Ski gegangen.
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Ob in Landeck tatsächlich Mitarbeiter angespuckt worden sind weiß niemand und hat auch niemand gesehen oder gar darüber berichtet! Aber das sich tatsächlich wieder einige total daneben benommen haben im Dorf während der Dreharbeiten kann man nicht abstreiten.1970 hat geschrieben: 18.12.2020 - 10:07 Hier sieht man, dass Sie wieder weiter Unwahrheiten verbreiten. In Ischgl waren keine 85 % durchseucht.
Es waren 42,4 %. Also hätte sich über die Hälfte noch anstecken können.
Was wollen die Leute denn hören? Dass man Schuld hat?
Wir wollen eine lückenlose Aufklärung. Aber eben die Wahrheit. Und das vermissen wir halt bei vielen Medien.
Wenn ein Lois Hechenblaikner einen Bildband herausbringt mit Fotos von einem Fest das einmal im Jahr stattfindet und so tut
als wäre dieser Zustand dauerhaft, dann ist das eben nicht die Wahrheit. Solche Fotos kann man auf jedem Volksfest oder Festival machen.
Die Wahrheit wäre auch, dass zig tausend Mitarbeiter gut versorgt wurden. Dass sie alle die ganze Infrastruktur in den Hotels gratis nutzen konnten.
Fakt ist, dass die Untersuchungskommission festgestellt hat, dass man anfangs richtig reagiert hat. Und, dass keine Fälle vertuscht wurden.
Dass die Abreise der Gäste nicht gut war, ist uns auch klar. Aber diese Organisation lag nicht in unserer Hand. Das war ja in allen anderen Orten
in Tirol das Gleiche.
Wenn der ORF mit guten Absichten kommt, hat man auch kein Problem damit. Zum Beispiel wurde im Sommer ein Land der Berge Beitrag gedreht.
Der unseren Ort von einer anderen Seite zeigt. Wenn aber ein Herr Moschitz ohne Ankündigung kommt und normale Bürger auf der Straße überfällt,
dann braucht er sich nicht wundern. Auch der ORF hat die Leute zuerst zu fragen, ob sie gefilmt werden dürfen. Die zuständigen Personen haben ja auch
ein Interview gegeben. Und wenn der normale Bürger es nicht will, hat das der Herr Moschitz zu akzeptieren.
Die Einheimischen mussten den ganzen Sommer viel über sich ergehen lassen, und wollen jetzt einfach einmal in Ruhe gelassen werden.
Dass in Landeck, Mitarbeiter der Seilbahn angespuckt wurden, ist auch nicht so nett. Sind die anders wie der Pensionsbesitzer?
Ich glaube es reicht langsam. Auch in dem Forum. Vor allem wenn man jetzt sieht, wie derzeit nichts nach Plan läuft. Trotz mehr Wissensstand.
Warum gehen die Leute denn noch in volle Einkaufshäuser? Sind die Weihnachtseinkäufe jetzt wichtiger wie die Gesundheit? Warum stehen die Wiener
am Punschstand Schlange und umgehen den Alkoholverbot?
Dass sich viele Menschen in Ischgl infiziert haben, dazu stehen wir. Und das tut auch jedem hier leid. Wie konnte das passieren? Weil wir alle den Virus
unterschätzt haben. Angefangen von den Einheimischen bis hin zur Politik. Man dachte an einzelne Fälle die vielleicht auftauchen. Aber niemand dachte, dass
ein ganzer Ort infiziert wird. Auch die Gäste nicht, sonst wären sie ja schon nicht mehr zum Apre Ski gegangen.
Sagte ja es hätte jeden in der Härte treffen können, da man Nachhinein in vielen Dingen schlauer ist und es leicht ist darüber zu Urteilen.
Man hat das ganze wirklich falsch aufgearbeitet! Glanz, Glamour und immer schneller + besser sein zu wollen als alle anderen ist eben nicht alles! Das hat die Krise auf jeden Fall gezeigt!
Bleibt einfach mal einfach Boden und zeigt Euch mal bodenständig anderen gegenüber. Denn die oftmalige Arroganz ist nicht das Mittel das Wahl. Dann würde auch viele andere Bürger um das Tal herum das ganze lockerer sehen. Was viele Denken sage ich hier nicht, weil ich das selbst nicht teilen kann!
Hoffen wir, dass es bald für alle wieder losgehen kann. Es ist eben der ganze Bezirk Landeck vom Tourismus abhängig!
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Ich habe nur einen gesehen, der sich daneben benommen hat. Und das war der PensionsbesitzerTirolldk hat geschrieben: 18.12.2020 - 11:15 Ob in Landeck tatsächlich Mitarbeiter angespuckt worden sind weiß niemand und hat auch niemand gesehen oder gar darüber berichtet! Aber das sich tatsächlich wieder einige total daneben benommen haben im Dorf während der Dreharbeiten kann man nicht abstreiten.
Sagte ja es hätte jeden in der Härte treffen können, da man Nachhinein in vielen Dingen schlauer ist und es leicht ist darüber zu Urteilen.
Man hat das ganze wirklich falsch aufgearbeitet! Glanz, Glamour und immer schneller + besser sein zu wollen als alle anderen ist eben nicht alles! Das hat die Krise auf jeden Fall gezeigt!
Bleibt einfach mal einfach Boden und zeigt Euch mal bodenständig anderen gegenüber. Denn die oftmalige Arroganz ist nicht das Mittel das Wahl. Dann würde auch viele andere Bürger um das Tal herum das ganze lockerer sehen. Was viele Denken sage ich hier nicht, weil ich das selbst nicht teilen kann!
Hoffen wir, dass es bald für alle wieder losgehen kann. Es ist eben der ganze Bezirk Landeck vom Tourismus abhängig!
Wenn die Feuerwehr den Herrn Moschitz aufmerksam macht, dass er nicht einfach fremde Leute filmen darf.
Ist das nur richtig. Man überfällt einfach nicht Leute auf der Straße, die kein Statement abgeben wollen. Das sind
normale Bürger die einfach in Ruhe gelassen werden wollen. Die hatten keine Funktion in der Gemeinde oder Seilbahn.
Sicher gibt es ein paar abgehobene Hoteliers. Aber der Großteil der Bevölkerung ist bodenständig. Gehen ganz normal ihrer Arbeit nach.
Sind normale Arbeiter bei der Seilbahn, Gemeinde, Elektriker, Installateur oder sonstiges. Nicht jeder hier im Dorf ist Millionär.
Und das ärgert halt viele Einheimische, dass der ganze Ort so dargestellt wird, als wären hier nur geldgeile Touristiker. Von ein paar Interviews,
wo der eine oder andere unsympathisch rüberkommt, kann man nicht ableiten wie die Menschen hier wirklich sind. Wer uns wirklich kennt, weiß dass
der Großteil anders ist.
Frohe Weihnachten.
Zuletzt geändert von maba04 am 20.12.2020 - 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat korrigiert.
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Ganz ehrlich: Ich hab irgendwie Mitgefühl für die Bewohner eines Dorfes, die gnadenlos mit einer für sie zu großen Frage gescheitert sind. Scheitern ist nicht das Problem, aber bei der vehementen Schuldvergabe ins Außen hört mein Verständnis schon auch wieder auf.1970 hat geschrieben: 17.12.2020 - 14:14 Das hat nichts mit eingeschnappt zu tun. Wenn Sie für etwas beschuldigt werden, das Sie nicht getan haben. Dann sagen Sie, ok dann war ich es halt., nur um des Frieden willens?
Sogar nachdem bestätigt wurde, dass man nichts vertuscht hat wird man von einigen noch beschuldigt.
Ich finde es menschlich wie die Bürger hier in der zweiten Reportage reagiert haben. Auch wenn es PR mäßig nicht für die Einheimischen spricht. Nicht dass Sie glauben, dass ich es gut finde wie der filmende Pensionsinhaber reagiert hat. Es spielen hier halt große Emotionen mit, wenn man nach 9 Monaten immer noch als Schuldiger hingestellt wird. Und wenn ein Herr Moschitz ohne Anmeldung in ein Dorf kommt und die Leute auf der Straße überfällt, braucht er sich nicht wundern, dass niemand mit ihm reden will. Vor allem wenn er unser Dorf hinstellt, als wären hier nur mafiöse Strukturen. Und wenn man 5 Mitarbeiter von über 3000 Mitarbeitern sich raussucht, die nicht zufrieden waren. Aber sonst keinen interviewt, dann ist das nicht ehrlich. Diese 5 Mitarbeiter möchten übrigens gerne wiederkommen. Kann also doch nicht so schlecht gewesen sein.
Mir ist es egal was Sie denken. Es gibt genügend Gäste die anders denken und uns eben richtig kennen. Und nicht nur von einer Reportage.
Und natürlich gab es Versäumnisse, auch festgestellte. Ich sag nur SMS Verkehr...
Ignoranz hat noch nie ein Problem gelöst.
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Das wars dann wohl mit der Skisaison. Lockdown in Österreich (vorerst) bis 18. Januar.
Sämtliche investitionen für den Sommer 2021 wie neue Lifte sind damit vermutlich auch gestrichen
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Ich gebe anderen keine Schuld. Ganz Europa hat es nicht besser gewusst.Firn77 hat geschrieben: 18.12.2020 - 13:17 Ganz ehrlich: Ich hab irgendwie Mitgefühl für die Bewohner eines Dorfes, die gnadenlos mit einer für sie zu großen Frage gescheitert sind. Scheitern ist nicht das Problem, aber bei der vehementen Schuldvergabe ins Außen hört mein Verständnis schon auch wieder auf.
Und natürlich gab es Versäumnisse, auch festgestellte. Ich sag nur SMS Verkehr...
Ignoranz hat noch nie ein Problem gelöst.
SMS Verkehr ist gut. Verkehr ist für mich wenn man sich gegenseitig schreibt. Es gab aber
lediglich eine SMS vom Herrn Hörl an den Herrn Zangerl. Ich weiß vom Herrn Zangerl, dass
er vom Hörl nicht einmal die Nummer hatte. Wie der Hörl zur Nummer vom Zangerl kommt wissen wir nicht.
Und was sagt die SMS. Es war eine Empfehlung vom Hörl an den Herrn Zangerl, er soll sein Kitzloch zusperren weil wir
sonst dastehen wie ein Hottentotten Staat. Wenn aber die Experten sagen, ein Austauschen des Personals und Desinfektion des Lokals
reicht aus, dann wird man halt eher auf die Experten hören. Für was hat man sie denn.
Vielleicht wusste der Herr Hörl mehr. Vielleicht wollte er nur vom Zillertal ablenken.
Wir wissen nicht was er damit bezwecken wollte. Und der normale Bürger in Ischgl wusste zuerst nichts von dem SMS.
Hat auch sicher keinen Einfluss auf die Pandemie gehabt.
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Ich glaube in Ischgl macht man den Fehler, dass man die (mediale) Kritik am Gesamtgeschehen komplett auf den Ort bezieht. Das ist allerdings ein Missverständnis. Was international kritisiert wird ist, dass es zu einem so großen Infektionscluster gekommen ist und die Infektionen dann über ganz Europa verteilt wurden (mit den bekannten Konsequenzen). Dies ist primär das Versagen der Tiroler Gesundheitsbehörden. Aber ganz frei von Schuld scheint mir Ischgl auch nicht zu sein, es gab anfangs/im Februar bei vielen Beteiligten einen offenkundigen Unwillen Symptome abklären zu lassen. Flankiert wurde das Ganze noch durch den Dorfarzt, der merkwürdige Bescheinigungen ausgefertigt hat. Das ist der Teil, den sich Ischgl selbst ankreiden lassen muss. Aber man sollte vor Ort verstehen, dass ein Großteil der Kritik „an Ischgl“ eigentlich Kritik an Platter/Tilg ist. Die Welt kommt einfach nicht darüber hinweg, dass bis heute auf dieser Ebene keine ernsthafte Fehleranalyse und Aufarbeitung erfolgt ist. Und solange dies nicht erfolgt, wird Ischgl auch weiter für das Fehlverhalten anderer kritisiert werden. Man sagt Ischgl, meint aber eigentlich die Tiroler Gesundheitsbehörden bzw. die Regierung.
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Danke, Ghostbackwriter.
Dieses Pauschalisieren finde ich furchtbar.
"Unsere" Hotelwirte, z.B., sind absolut nicht arrogant, abgehoben oder sonst was, sondern arbeiten hart, kennen ihre Gäste (und nein, ich komm nicht mit dem Porsche und der goldenen Kreditkarte an).
Aber was die Kommunikation angeht, da besteht definitiv Handlungsbedarf, habe ich ja schon vor Monaten gesagt. Und in dem Punkt stimme ich euch zu, der Beauftragte ist für mich auch eine Katastrophe.
Ich verstehe aber auch, dass der "Otto-Normal-Bürger" die Medien als Feindbild sieht. Würde euch wahrscheinlich auch nicht anders gehen, wenn ihr mitten in einem Shitstorm landet, eventuell Aussagen von euch ignoriert, falsch zusammen geschnitten oder sonst was werden.
Der Psycho-Hotelbesitzer dagegen, der sollte wirklich mal über ne Therapie nachdenken...
Dieses Pauschalisieren finde ich furchtbar.
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Aber was die Kommunikation angeht, da besteht definitiv Handlungsbedarf, habe ich ja schon vor Monaten gesagt. Und in dem Punkt stimme ich euch zu, der Beauftragte ist für mich auch eine Katastrophe.
Ich verstehe aber auch, dass der "Otto-Normal-Bürger" die Medien als Feindbild sieht. Würde euch wahrscheinlich auch nicht anders gehen, wenn ihr mitten in einem Shitstorm landet, eventuell Aussagen von euch ignoriert, falsch zusammen geschnitten oder sonst was werden.
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
versteh mich nicht falsch - ich halte "die" Ischgler, die es ja per se eh nicht gibt, nicht für total daneben, arrogant und ignorant. Ganz im Gegenteil. Ich mag die Paznauner. Und grad wie sich z.B. der junge Wirt vom Kitzloch um Schadensbegrenzung und Offenheit und - wow - Selbstkritik bemüht, ist beachtenswert. Aber ich glaube schon, dass manch einem im Ort der Erfolg und damit auch das viele Geld in den letzten zehn, zwanzig Jahren ein wenig die Sinne vernebelt hat. Mir kommt manch Ischgler wie ein Kind vor, dass am Sonntag morgen um halb sechs aus dem Bett geworfen wurde und das nur halb wach sagt, aber es ist doch Sonntag, es ist doch Sonntag, ich darf doch noch weiterschlafen. Aber eben kein Normaler Sonntag...waikiki83 hat geschrieben: 18.12.2020 - 16:05 Danke, Ghostbackwriter.
Dieses Pauschalisieren finde ich furchtbar.
"Unsere" Hotelwirte, z.B., sind absolut nicht arrogant, abgehoben oder sonst was, sondern arbeiten hart, kennen ihre Gäste (und nein, ich komm nicht mit dem Porsche und der goldenen Kreditkarte an).
Aber was die Kommunikation angeht, da besteht definitiv Handlungsbedarf, habe ich ja schon vor Monaten gesagt. Und in dem Punkt stimme ich euch zu, der Beauftragte ist für mich auch eine Katastrophe.
Ich verstehe aber auch, dass der "Otto-Normal-Bürger" die Medien als Feindbild sieht. Würde euch wahrscheinlich auch nicht anders gehen, wenn ihr mitten in einem Shitstorm landet, eventuell Aussagen von euch ignoriert, falsch zusammen geschnitten oder sonst was werden.
Der Psycho-Hotelbesitzer dagegen, der sollte wirklich mal über ne Therapie nachdenken...
Dass man im März beleidigt ist - geschenkt - aber nach sovielen Monaten würd ich mir mehr kritische Stimmen wünschen. Mehr ein Hinterfragen von: Ist das auch überhaupt der Weg, der richtig ist und nach dieser Pandemie wieder genauso beschritten werden sollte. Und nein, Lois Heckenblaikner stellt nicht mit untypischen Fotos den Ort bloß. Er ist nicht das Problem. Er dokumentiert das nur. Ischgl ging es gut - aber zu welchem Preis?
Und das sag ich, als leidenschaftlicher Skifahrer, grad auch in Ischgl. Aber ich hab noch nie in Ischgl übernachtet. Da fahr ich tausend mal lieber rüber nach Samnaun, oder Kappl. Genau darum, weil ich dem Wahnsinn neben dem Skifahren entgehen will.
Ich drück Ischgl die Daumen dass es die richtigen Entscheidungen trifft. Und vielleicht überlegt, ob auch die richtigen Personen in leitenenden Funktionen sind...
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Der Weltspiegel berichtet über die aktuelle Situation in Ischgl und zeigt dabei beispielhaft, wie die aktuelle Unsicherheit bei Herrn Zangerls Betrieb vorherrscht:
https://www.daserste.de/information/pol ... o-100.html
https://www.daserste.de/information/pol ... o-100.html
45 Skitage in der Saison 17/18:
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg
50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm
51 Skitage in der Saison 19/20:
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Ich bin begeistert! Von der ARD ein Bericht der objektiv und ohne Bashing daher kommt. Scheinbar können sie es doch noch.
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Aber nicht begeistert genug um ohne kleinen Seitenhieb auszukommen...basti.ethal hat geschrieben: 23.12.2020 - 10:48 Ich bin begeistert! Von der ARD ein Bericht der objektiv und ohne Bashing daher kommt. Scheinbar können sie es doch noch.

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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Aktuell wird gegen den Bürgermeister von Ischgl und 3 Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft ermittelt, die Landesregierung und Kurz mit seiner vorzeitigen Ankündigung der Quarantäne haben sich wohl wieder herausgewunden:
https://www.tt.com/artikel/17690135/cau ... ilg-und-coDaraufhin leitete die Staatsanwaltschaft offiziell Ermittlungen gegen den Ischgler Bürgermeister Werner Kurz, den Landecker Bezirkshauptmann Markus Maaß sowie zwei weitere Mitarbeiter der Bezirksbehörde ein.
Bei den Ermittlungen geht es um die Umsetzung von Verordnungen hinsichtlich der Verkehrsbeschränkungen in Ischgl, die zur plötzlichen Ausreise Hunderter Urlaubsgäste bzw. der Quarantäne im Paznauntal geführt haben. Alle vier als Beschuldigte geführten Personen weisen die Vorwürfe zurück.
Ermittlungen gegen weitere in der Sachverhaltsdarstellung genannte Personen dürfte es laut Justizministerin Alma Zadić (Grüne) jedoch nicht geben, wie sie in einer Beantwortung auf eine parlamentarische Anfrage der FPÖ mitteilt.
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
So sehr mich auch das schlechte Krisenmanagment der Ischgler nervt - das kann es auch nicht sein, dass die Politiker auf Landesebene wieder davon kommen sollen.... Puh!
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Nicht viel neues, aber die Kolumnen von Christian Nusser schaffen es immer wieder die Ereignisse in Österreich wunderschön überspitzt und humorvoll zusammenzufassen:
https://story.heute.at/christian-nusser ... index.html
Kostprobe:
https://story.heute.at/christian-nusser ... index.html
Kostprobe:
Am 4. März klagte ein Barkeeper aus Norwegen über Symptome. Genau genommen war der Barkeeper aus Norwegen gar nicht aus Norwegen, er hieß nur Sören, war aber in Wirklichkeit Deutscher, die in Ischgl aber besser Franz, Horst oder Karlheinz heißen sollten, sonst werden sie der Neigungsgruppe Skandinavien zugeordnet, auch in Berichten der Gesundheitsbehörden. Der Barkeeper aus Norwegen, der nicht aus Norwegen war, war auch kein Barkeeper, sondern Kellner, mit dieser Genauigkeit gingen die Verantwortlichenn auch sonst an die Arbeit. Die Ärztin Anita Luckner-Hornischer von der Landessanitätsdirektion Innsbruck berichtete am 8. März von einem Lokalaugenschein im „Kitzloch“ nach Wien. Man habe elf Mitarbeiter vom Service entdeckt, die Symptome aufgewiesen hätten und zwar „seit einer Woche, aber auch länger (bis zu vier Wochen)“. Auch Betreiber Bernhard Zangler war infiziert, testen ließ er sich nicht, Aspirin reichte, bei ihm wurden später Antikörper festgestellt. Da waren wir schon lange am Arsch.
Zuletzt geändert von hch am 01.01.2021 - 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Falscher Link?hch hat geschrieben: 31.12.2020 - 16:52 Nicht viel neues, aber die Kolumnen von Christian Nusser schaffen es immer wieder die Ereignisse in Österreich wunderschön überspitzt und humorvoll zusammenzufassen:
https://salzburg.orf.at/stories/3083041/
Kostprobe:
Am 4. März klagte ein Barkeeper aus Norwegen über Symptome. Genau genommen war der Barkeeper aus Norwegen gar nicht aus Norwegen, er hieß nur Sören, war aber in Wirklichkeit Deutscher, die in Ischgl aber besser Franz, Horst oder Karlheinz heißen sollten, sonst werden sie der Neigungsgruppe Skandinavien zugeordnet, auch in Berichten der Gesundheitsbehörden. Der Barkeeper aus Norwegen, der nicht aus Norwegen war, war auch kein Barkeeper, sondern Kellner, mit dieser Genauigkeit gingen die Verantwortlichenn auch sonst an die Arbeit. Die Ärztin Anita Luckner-Hornischer von der Landessanitätsdirektion Innsbruck berichtete am 8. März von einem Lokalaugenschein im „Kitzloch“ nach Wien. Man habe elf Mitarbeiter vom Service entdeckt, die Symptome aufgewiesen hätten und zwar „seit einer Woche, aber auch länger (bis zu vier Wochen)“. Auch Betreiber Bernhard Zangler war infiziert, testen ließ er sich nicht, Aspirin reichte, bei ihm wurden später Antikörper festgestellt. Da waren wir schon lange am Arsch.
45 Skitage in der Saison 17/18:
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Hab mir den korrekten mal ergoogelt:
https://story.heute.at/christian-nusser ... index.html
https://story.heute.at/christian-nusser ... index.html
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
und die Berichterstattung ist zumindest korrekt:
Angesteckt hätten sich die Betroffenen tatsächlich erst im Flugzeug außerhalb von österreichischem Hoheitsgebiet und nicht in der gesunden Tiroler Luft, dafür war man am allerwenigsten verantwortlich.
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Das ist das "System Am Schauplatz". Nicht nur in Ischgl.1970 hat geschrieben: 17.12.2020 - 14:14 Und wenn man 5 Mitarbeiter von über 3000 Mitarbeitern sich raussucht, die nicht zufrieden waren. Aber sonst keinen interviewt, dann ist das nicht ehrlich.
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Etwas genereller als nur Ischgl, aber der Standard hat das Problem mit Kritik von "außen" in Tirol in diesem Artikel ganz gut zusammengefasst. Ein Autor ist übrigens Tiroler, der andere hat zumindest in Innsbruck studiert:
https://www.derstandard.at/story/200012 ... in-problem
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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Sehr schön, incl. Gulaschgate. Unvergessen.hch hat geschrieben: 31.01.2021 - 17:05 Etwas genereller als nur Ischgl, aber der Standard hat das Problem mit Kritik von "außen" in Tirol in diesem Artikel ganz gut zusammengefasst. Ein Autor ist übrigens Tiroler, der andere hat zumindest in Innsbruck studiert:

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Re: ORF Doku "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl"
Das Nachrichtenmagazin hat weiteres für Platter belastendes Material zu Tage gefördert:
https://www.profil.at/oesterreich/maile ... /401180197Doch nun stellt sich heraus, dass selbst Platters engster Mitarbeiter Zweifel an der Theorie der Infektion im Flugzeug hegte: Eine Viertelstunde vor Veröffentlichung der Presseaussendung wandte sich Platters Büroleiter, Florian Tursky, per Mail an den Pressesprecher des Landes. Er nahm Bezug auf die Warnung aus Island, der zu entnehmen war, dass ein Infizierter bereits vor seiner Abreise aus Ischgl Symptome zeigte. „Das würde doch ausschließen, dass sie sich im Flieger angesteckt haben, wenn es die ersten Symptome am 26.2. gab?“ Trotzdem wurde die Aussendung mit der Falschinformation veröffentlicht und nie korrigiert. Das führte dazu, dass tausende Urlauber weiterhin im guten Glauben nach Ischgl reisten.