Traunstein kratzt mit 179 auch an der 200er Grenze, die werden ggf. auch dicht mache, dann ist auch Ruhpolding und der Hochfelln als Tourengebiet nicht mehr möglich...
Somit auch kein Abstandsproblem am Unternberg mehr
Fehlt nur noch das die die Kneipe oben für Genesene aufsperren und dann kann der Winter so bleiben
Naja sagt alles übern Paragraphendschungel aus oder? Komplett sinnbefreite Aktionen, die alle runterziehen! Ich will ja keine Tür für Verschwörer Öffnen, aber die dzt. Regelungen provozieren sowas, da fehlt in den Regelungen ein Kompromiss untereinander und dzt. hats eh ned viel Schnee in den Nordalpen. Auf der Rotwand war Gras gegenüber Schnee in der Überzahl, aber der Steig war mit guter Ausrüstung bis zum Gipfel problemlos
mFg Widdi
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch Sommer 2021 18x Wandern Winter 2021/22 12 Tage
"Der Blick nach Deutschland"... kann man vergessen. Die Faschingsferien wurden in Bayern sowieso abgesagt, daher fällt das flach. Weiter Lockdown zu machen in der Hoffnung auf großes Geschäft zu Fasching bringt also nichts.
Wie man in allen Ländern sieht, bringt man im Winter mit einem Lockdown die Zahlen nicht unter 100 und unter 50 dreimal nicht - daher muss man sich am Ende eben entscheiden, ob man den ganzen Winter durchgehend Lockdown will (wie in D geplant, also bis Mitte/Ende März), einen Jojo-Lockdown (wie in Italien, wo teilweise nur für 2 Tage geöffnet wird und dann wieder geschlossen) oder eben so wie im Sommer und in Schweden ohne Lockdown agiert und allenfalls dann einen macht wenn die Triage wirklich unmittelbar bevorsteht (was in Schweden nie der Fall war).
Am Donnerstag, den 16. Januar soll ein neues Dekret erlassen werden.
Liegt der Wochen- Inzidenzwert über 250 Personen auf 100.000,
so erfolgt die sofortige Einstufung in eine "rote Zone" (-> Liftbetriebe zu)
ZZ. liegt der Wert für Südtirol bei ca. 231
Weiterhin soll geplant sein, die Liftanlagen in Südtirol erst Ende Januar öffnen zu wollen
und nicht zum 18. Januar
j-d-s hat geschrieben: 11.01.2021 - 10:06
Wie man in allen Ländern sieht, bringt man im Winter mit einem Lockdown die Zahlen nicht unter 100 und unter 50 dreimal nicht
Danke, aber von der "Zonen-Diskussion" habe ich auch schon etwas mitbekommen. Von der Geschichte der beiden Lifte am Champinoi (dass sie definitiv die ganze Saison nicht aufgehen sollten) habe ich noch nichts gehört oder gelesen. Meine Befürchtung ist, dass es vergleichbares an anderen Stellen auch gibt und man, so denn überhaupt was geht, Teilbereiche im Verbund nicht erreichen kann.
Zum Hintergrund:
Ich habe in der letzten Märzwoche eine Ferienwohnung in Wolkenstein gebucht. Eigentlich wollte ich schon in der letzten Saison dort meinen 50. Geburtstag feiern und hatte meine ganze Familie eingeladen. Ok ... dann feiere ich halt in 2021 meinen 51. Geburtstag in Wolkenstein, hatte ich vor 10 Monaten noch gedacht ...
Wäre ja schon ärgerlich, wenn ich Ende März vor Ort bin und dann kommt man z.B. nicht nach Pozza oder auf den Lagazuoi. So tendiere ich im Moment dazu, lieber meinen 52. Geburtstag dort zu feiern.
j-d-s hat geschrieben: 11.01.2021 - 10:06
Wie man in allen Ländern sieht, bringt man im Winter mit einem Lockdown die Zahlen nicht unter 100 und unter 50 dreimal nicht
Hab irgendwo mal in letzter Zeit (kein Schubblerartikel) gelesen, das es wohl hier auch Besonderheiten bezüglich Klima geben soll, weshalb es Atemwegserkrankungen dort schwerer haben als bei uns.
Rom unterscheidet in gelbe Zonen (R < 1,00), orangenen Zonen (R < 1,50) und roten Zonen (R => 1,50)
Seit letzter Woche beginnt die rote Zone schon ab R => 1,25
Seit diesen Donnerstag könnte noch ein 7 Tage Inzdenzwert von 250 hinzukommen.
Alle Provinzen gehen seit dieser Woche von der roten in eine gelbe Zone über (Art Übergangsphase für 1 Woche)
Ab nächste Woche gilt dann das Ampelsystem:
Venetien wird rot (Skifahren in Arabba, Marmolata, Lagazuoi und Cortina dann wohl nicht möglich)
Die teilautonome Region Trentin und Südtirol (gehören zusammen) wären mit ihren R Werten von zZ. 0,81 bis 0,83
in der gelben Zone, jedoch liegt der Inzidenzwert bei Südtirol bei ca. 231, von Bozen oder Pustertal sprechen wir lieber nicht.
Daher scheint es wahrscheinlich, dass Trentin und Südtirol zu einer roten Zone erklärt werden könnten.
Das wäre die Vorgabe aus Rom, welche aber von den Provinzregierungen Trentin und Südtirol mit Erlaubnis von Rom
abänderbar sind. Da müssen wir uns noch bis Donnerstag gedulden.
Hab irgendwo mal in letzter Zeit (kein Schubblerartikel) gelesen, das es wohl hier auch Besonderheiten bezüglich Klima geben soll, weshalb es Atemwegserkrankungen dort schwerer haben als bei uns.
Was ich so mitbekommen habe läuft es in den asiatischen länder, weil das mit dem Datenschutz ganz anders gehandhabt wird. Diverse Freunde waren in letzter Zeit in Asien unterwegs - das ist schon krass dort mit dem contact tracing. Eher Tracking. Da wissen die Behörden wirklich jederzeit, wo du wann mit wem bist. Gibt es einen bestätigten Fall werden alle Kontakte umgehend rausgezogen. Dauert auch nicht einige Tage, sondern sofort über App. Auch die Kontrolle der Quarantäne.
Wäre in Europa halt absolut nicht vorstellbar...
Habs gefunden, war ein Interview in der Welt mit dem Epidemiologien Klaus Stöhr. Er meint, das in Südkorea im Winter die Sonneneinstrahlung höher ist, Luftfeuchtigkeit geringer und es so behüllte Viren schwerer haben.
öh, die autonomen Provinzen Trient und Bozen sind NICHT zusammengefasst. (Vor Weihnachten war bspw. Trient gelb und Südtirol orange, weshalb wir uns in Canazei ganz gut arrangieren konnten, wohingegen in Südtirol recht beschränkt wurde.)
Rot wird zumindest heute gar keine Provinz eingestuft. Lombardei, Veneto und einige weitere orange, die restlichen gelb:
hier die Übersicht inkl. Bandbreiten der Indzidenzwerte: https://www.corriere.it/cronache/21_gen ... resh_ce-cp
Endless days of summer, longer nights of gloom, Waiting for the morning light
Scenes of unimportance, photos in a frame, Things that go to make up a life
As we relive our lives in what we tell you; Let us relive our lives in what we tell you
molotov hat geschrieben: 11.01.2021 - 11:15
du hast Irland vergessen, ach ne da hats ja auch nicht funktioniert.
Doch hat es! Die hatten mit einem Lockdown die Zahlen unter 40 gebracht. Und Finnland zeigt, dass man diese Werte auch in der jetzigen Zeit halten kann.
Mal abgesehen von eventuellen klimatischen Unterschieden gibt es deutliche kulturelle und historisch-bedingte Unterschiede in Südkorea bezüglich der Handhabung einer Pandemie. Datenschutz, Erfahrungen mit Sars/Mers, Hierarchie sind nur so einige Punkte. Südkorea hat neue Fälle von 200-300 pro Tag und schließt Schulen, verhängt Ausgangssperren, schickt Einreisende in 2-wöchige Quarantäne ohne wenn und aber(bezahlt von Korea), trackt alle Infektionen. Du kannst online nachschauen, ob in deinem Haus bzw Wohnblock jemand infiziert (Altersgruppe(30er, 40er etc), Wohnblock, Genesen/Gestorben)ist, und du wirst automatisch informiert, wenn dem so ist. Und das alles binnen Tagen, da wird sofort reagiert. Ein asiatisches Modell wird hier niemals funktionieren, wenn wir schon bei der Maskenpflicht scheitern.
molotov hat geschrieben: 11.01.2021 - 11:15
du hast Irland vergessen, ach ne da hats ja auch nicht funktioniert.
Doch hat es! Die hatten mit einem Lockdown die Zahlen unter 40 gebracht. Und Finnland zeigt, dass man diese Werte auch in der jetzigen Zeit halten kann.
Und sind rasch wieder drüber gestiegen! In Finnland klappt das wahrscheinlich nur wegen der geringen Bevölkerungsdichte.
Genau! Bedingungslos alles, was in andere Ländern nicht hilft, erst Recht NICHT machen und von vorne herein ablehnen! Man kann sich ja lieber andauernd über "die Politik" aufregen.
molotov hat geschrieben: 11.01.2021 - 11:15
du hast Irland vergessen, ach ne da hats ja auch nicht funktioniert.
Doch hat es! Die hatten mit einem Lockdown die Zahlen unter 40 gebracht. Und Finnland zeigt, dass man diese Werte auch in der jetzigen Zeit halten kann.
Das Argument ist doch immer einmal unter 50 und wir schaffen es die Kontakte nach zu verfolgen. Irland hat es zwar geschafft, war aber innert kürzester Zeit wieder bei 500!. Da kann man sich den Lockdown sparen...
Irgendwie wiederholt sich das gerade alles, genau so war es schon mal.
Das Lauberhorn-Rennen darf unter Auflagen durchgeführt werden.
Jetzt muss nur noch das Wetter passen.
Gestern so, heute wieder ganz anders:
SKI ALPIN: HERREN-WELTCUP
Doch Probleme mit Wengen: Anreise der Teams gestoppt
Aufgrund evaluierter Corona-Zahlen der Gesundheitsbehörden im Berner Oberland – Rennen am Lauberhorn stehen vor der Absage https://www.derstandard.at/story/200012 ... s-gestoppt
Mal sehen, was es heute Abend zu berichten gibt. Auskennen tut sich da keiner mehr.
Neu: Aus- und Weiterbildung zur Glühbirne. Man hat die Erleuchtung und kann dann alles mit Fassung ertragen!
christopher91 hat geschrieben: 11.01.2021 - 12:25
In Finnland klappt das wahrscheinlich nur wegen der geringen Bevölkerungsdichte.
Und zum X-ten Mal dasselbe Quatschargument! In Finnland leben über 40% der Bevölkerung in der Provinz Südfinnland rund um den Großraum Helsinki. Zusammen mit den anderen Ballungsräumen Turku, Tampere etc. lebt ein Großteil der finnischen Bevölkerung mit Bevölkerungsdichten jenseits der 60/km2 ähnlich urban wie in Mitteleuropa auch.
molotov hat geschrieben: 11.01.2021 - 11:15
du hast Irland vergessen, ach ne da hats ja auch nicht funktioniert.
Doch hat es! Die hatten mit einem Lockdown die Zahlen unter 40 gebracht. Und Finnland zeigt, dass man diese Werte auch in der jetzigen Zeit halten kann.
Das Argument ist doch immer einmal unter 50 und wir schaffen es die Kontakte nach zu verfolgen. Irland hat es zwar geschafft, war aber innert kürzester Zeit wieder bei 500!. Da kann man sich den Lockdown sparen...
Zumal Palmer gestern gesagt hat auch bei 50 klappt das mit den Methoden nicht und andere sind in Deutschland ja nicht gewünscht.
molotov hat geschrieben: 11.01.2021 - 12:30
Das Argument ist doch immer einmal unter 50 und wir schaffen es die Kontakte nach zu verfolgen. Irland hat es zwar geschafft, war aber innert kürzester Zeit wieder bei 500!. Da kann man sich den Lockdown sparen...
Man könnte ja auch die Strategie versuchen, den Lockdown so effektiv zu gestalten wie die Iren und die anschließende Nachverfolgung so erfolgreich wie die Finnen. Aber so eine Kombination aus zwei Erfolgsmodellen scheint für einige schon gedanklich zu komplex zu sein. Besser also gegen jegliche Erfolgsmaßnahmen von vorne herein wettern.