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mFg Widdi
Das würde ich so nicht sagen im Süden leben sehr viele vom Tourismus und auch im Winter
Im Vergleich zur Einwohnerzahl von BaWü und Bayern eine verschwindend geringe Menge und Wirtschaftskraft.
In Bayern und BW sind es gemessen an der Gesamtlandesfläche halt recht kleine Regionen wo sich der Tourismus konzentriert. Diese Regionen leben aber durchaus davon. Eine verschwindend geringe Wirtschaftskraft würde ich denen nicht gerade unterstellen. Die Regionen um den Schwarzwald und die bayrischen Alpengebiete sind doch ohne jeden Zweifel gefragte Winterurlaubsgebiete mit reichlich Umsatz. Auch wenn sie gemessen an den Ländergrößen eher klein sind.flamesoldier hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 04:12 Im Vergleich zur Einwohnerzahl von BaWü und Bayern eine verschwindend geringe Menge und Wirtschaftskraft.
-> Zu einfach gesprungen. Das stimmt, es trifft viele Mehrfacherkrankte, aber eben nicht nur. Wenn man sich damit beschäftigt, wer sich in Ischgl ansteckte und daran starb, dann waren das eben überwiegend fitte Senioren, die ja eben zum Skifahren dort waren. Auch die Mutter eines Freundes - 66, top fit, tot. Es trifft die älteren multimorbiden Herrschaften überproportional oft, aber eben beleibe nicht nur.bayer hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 07:59 Ich sehe hier einen z T komplett falschen Denkansatz.
Das Virus, welches eine schwere Atemwegserkrankung auslösen kann, trifft fast ausschliesslich alte und/oder schwer Vorerkrankte Menschen. Diese sind meist in Alten-/Pflegeheimen oder in Krankenhäusern betroffen. Jüngere Personen, bis auf wenige Ausnahmen, erleben das Ganze maximal als mittelschwere Grippe
Das Durchschnittsalter der an/mit/durch/wegen/ evtl im Bezug zu Corona Verstorbenen liegt bei 83 J.
Link, statistisches Bundesamt:
https://de.statista.com/infografik/2375 ... ach-alter/
Diese Menschen ( ca 80 Jahre , schwer krank,..) sind eher selten auf Skipisten und in Liftschlangen, und allgemein im öffentlichen Leben zu finden.
Desweiteren gibt es in Deutschland 2020 KEINE Übersterblichkeit! Ja, ich kenn die Argumentation die sagt, dass dies auf die Maßnahmen zurückzuführen ist. Hmm, halte das für nicht zu ende gedacht, da ja wöchentlich horrende Infektionszahlen("positiv Getestete" oder "Erkrankte"?) gemeldet werden, die jenseits von Eden sind!
Link, statistisches Bundesamt:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Quers ... ?nn=209016
Link: Heise.de, ab KW 46 Schätzwerte:
https://heise.cloudimg.io/width/2000/q7 ... cecb58.png
Ich arbeite seit 23 Jahren in einem Heim für geistig Behinderte und psychisch Kranke im Gruppendienst. Meine Bewohner sind körperlich fit, maximal stark übergewichtig. Hier ist ist das ganze Jahr noch nichts passiert. In anderen Heimen, mit kranken, schwachen, oder stark pflegebedürftigen Bewohnern sieht das anders aus.
Ich bin ebenso im Vorstand des lokalen Fischereivereins tätig. Etliche Angelopis sind da unterwegs. Immernoch! Das sind nicht die Menschen, die gefährdet sind. Nicht der 78 jährige Herr Meier der jeden Tag mit seinem Hund spazieren geht, oder Sepp mit 81 der beim Angeln sitz und auch nicht Fritz der mit 73 noch zum Skifahren geht. Sondern Heimbewohner X,Y, Z,... der seit Jahren im Alten-/Pflegeheim dahin vegetiert, vorm Frühstück 250 gr rote, gelbe , grüne Pillen bekommt und ansonsten im Bett liegend auf Essen oder Windelwechsel wartet.
Cheers
Wird auch stark übertrieben dargestellt. Die Zeiten haben sich längst geändert.
- Durchschittsalter ist 83J! Siehe Grafik, ja ein kleinerer Anteil von um die 60 ist auch dabei. Aber Durchschnitt ist eben 83J. Und wo und wie die meisten Menschen ab 80 leben sollte bekannt sein. Im Heim, im Bett, mit täglicher Medikation und diversen Erkrankungen.Firn77 hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 09:09 -> Zu einfach gesprungen. Das stimmt, es trifft viele Mehrfacherkrankte, aber eben nicht nur. Wenn man sich damit beschäftigt, wer sich in Ischgl ansteckte und daran starb, dann waren das eben überwiegend fitte Senioren, die ja eben zum Skifahren dort waren. Auch die Mutter eines Freundes - 66, top fit, tot. Es trifft die älteren multimorbiden Herrschaften überproportional oft, aber eben beleibe nicht nur.
-> Übersterblichkeit: In Sachsen haben sie gerade eine Übersterblichkeit von 80 Prozent. Die haben halt auch Inzidienzien von über 500. Da kann man sich ausrechnen, wie das wäre wenn die überall im Land so hoch wären.
-> Rechne dir doch einfach mal die Zahlen von GB auf unsere Verhältnisse um. Dort ist der Virus trotz noch krasserem Lockdown komplett entfesselt und trifft zudem auf ein schlechtes Gesundheitssystem. Da wären wir nicht bei 46 k Toten, sondern bei weit über 100.000 Toten.
Auch im Jahr 2020 schon nicht! Siehe Links oben! Statistisches Bundesamt und Heise.de
Schon krass wie groß die emotionale Barriere ist, die manche nach 23 Jahren in einem Pflegeberuf aufbauen müssen um seelisch nicht an der Arbeit zugrunde zu gehen.bayer hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 07:59 ...
Desweiteren gibt es in Deutschland 2020 KEINE Übersterblichkeit! Ja, ich kenn die Argumentation die sagt, dass dies auf die Maßnahmen zurückzuführen ist. Hmm, halte das für nicht zu ende gedacht, da ja wöchentlich horrende Infektionszahlen("positiv Getestete" oder "Erkrankte"?) gemeldet werden, die jenseits von Eden sind!
Link, statistisches Bundesamt:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Quers ... ?nn=209016
Link: Heise.de, ab KW 46 Schätzwerte:
https://heise.cloudimg.io/width/2000/q7 ... cecb58.png
Ich arbeite seit 23 Jahren in einem Heim für geistig Behinderte und psychisch Kranke im Gruppendienst. Meine Bewohner sind körperlich fit, maximal stark übergewichtig. Hier ist ist das ganze Jahr noch nichts passiert. In anderen Heimen, mit kranken, schwachen, oder stark pflegebedürftigen Bewohnern sieht das anders aus.
Ich bin ebenso im Vorstand des lokalen Fischereivereins tätig. Etliche Angelopis sind da unterwegs. Immernoch! Das sind nicht die Menschen, die gefährdet sind. Nicht der 78 jährige Herr Meier der jeden Tag mit seinem Hund spazieren geht, oder Sepp mit 81 der beim Angeln sitz und auch nicht Fritz der mit 73 noch zum Skifahren geht. Sondern Heimbewohner X,Y, Z,... der seit Jahren im Alten-/Pflegeheim dahin vegetiert, vorm Frühstück 250 gr rote, gelbe , grüne Pillen bekommt und ansonsten im Bett liegend auf Essen oder Windelwechsel wartet.
Cheers
das schmunzeln bleibt einem da eher in den Mundwinkeln stecken...baeckerbursch hat geschrieben: ↑16.01.2021 - 21:23 Noch was zum schmunzeln:
https://youtu.be/twb_f7rj16g
1. Schade , dass du persönlich wirst.
Fakt ist aber definitiv, dass die Altenheime das größte Problem sind, der größte Treiber der Todeszahlen. Hätte man diese effektiv geschützt wären die Todeszahlen deutlich geringer. In manchen Bundesländern machen die über 80% aus.valdebagnes hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 09:33 Schon krass wie groß die emotionale Barriere ist, die manche nach 23 Jahren in einem Pflegeberuf aufbauen müssen um seelisch nicht an der Arbeit zugrunde zu gehen.
Es ist ja verständlich, das man nicht mit jedem Schicksal mitfühlen kann, aber das man derart seinen Blick nur auf die Dinge einschränkt, die man sehen will und Zahlen, die zeigen das aktuell 20% mehr sterben als sonst so relativiert, das die eigene emphatische Distanz zum Job gewahrt bleibt, ist schon beeindruckend.
Da bin ich dabei. Bei uns im Saarland machen sie nachweislich den Löwenanteil der Zahlen aus. Wir sind deswegen von der 15 km Regel verschont geblieben weil man diese eng begrenzbaren Ausbrüche nicht auf die Maßnahme angerechnet hat. Immerhin das hat man mal eingesehen! Va wenn man mal in die offizielle Todesstatistik schaut dann sehe ich da ein Durchschnittsalter der in Zusammenhang mit CoVid19 Verstorbenen von 83 Jahren. Dasd ist doch höher als die allgemeine Lebenserwartung. Das macht mich schon etwas stutzig.christopher91 hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 10:24 Fakt ist aber definitiv, dass die Altenheime das größte Problem sind, der größte Treiber der Todeszahlen.
.Schon krass wie groß die emotionale Barriere ist, die manche nach 23 Jahren in einem Pflegeberuf aufbauen müssen um seelisch nicht an der Arbeit zugrunde zu gehen
Ab wie viel % würdest denn du eine Übersterblichkeit sehen?bayer hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 07:59 Ich sehe hier einen z T komplett falschen Denkansatz.
Das Virus, welches eine schwere Atemwegserkrankung auslösen kann, trifft fast ausschliesslich alte und/oder schwer Vorerkrankte Menschen. Diese sind meist in Alten-/Pflegeheimen oder in Krankenhäusern betroffen. Jüngere Personen, bis auf wenige Ausnahmen, erleben das Ganze maximal als mittelschwere Grippe
Das Durchschnittsalter der an/mit/durch/wegen/ evtl im Bezug zu Corona Verstorbenen liegt bei 83 J.
Link, statistisches Bundesamt:
https://de.statista.com/infografik/2375 ... ach-alter/
Diese Menschen ( ca 80 Jahre , schwer krank,..) sind eher selten auf Skipisten und in Liftschlangen, und allgemein im öffentlichen Leben zu finden.
Desweiteren gibt es in Deutschland 2020 KEINE Übersterblichkeit! Ja, ich kenn die Argumentation die sagt, dass dies auf die Maßnahmen zurückzuführen ist. Hmm, halte das für nicht zu ende gedacht, da ja wöchentlich horrende Infektionszahlen("positiv Getestete" oder "Erkrankte"?) gemeldet werden, die jenseits von Eden sind!
Link, statistisches Bundesamt:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Quers ... ?nn=209016
Link: Heise.de, ab KW 46 Schätzwerte:
https://heise.cloudimg.io/width/2000/q7 ... cecb58.png
Ich arbeite seit 23 Jahren in einem Heim für geistig Behinderte und psychisch Kranke im Gruppendienst. Meine Bewohner sind körperlich fit, maximal stark übergewichtig. Hier ist ist das ganze Jahr noch nichts passiert. In anderen Heimen, mit kranken, schwachen, oder stark pflegebedürftigen Bewohnern sieht das anders aus.
Ich bin ebenso im Vorstand des lokalen Fischereivereins tätig. Etliche Angelopis sind da unterwegs. Immernoch! Das sind nicht die Menschen, die gefährdet sind. Nicht der 78 jährige Herr Meier der jeden Tag mit seinem Hund spazieren geht, oder Sepp mit 81 der beim Angeln sitz und auch nicht Fritz der mit 73 noch zum Skifahren geht. Sondern Heimbewohner X,Y, Z,... der seit Jahren im Alten-/Pflegeheim dahin vegetiert, vorm Frühstück 250 gr rote, gelbe , grüne Pillen bekommt und ansonsten im Bett liegend auf Essen oder Windelwechsel wartet.
Cheers
Das mit dem Durchschnittsalter ist eben die Sache. Das gilt ja auch für ganz Deutschland. Drum wird eine Rückschau wie von Molotov angeregt in 5 Jahren interessant ob dann eine Übersterblichkeit im 5 Jahresschnitt da ist, oder nur diejenigen durch Corona gestorben sind, die es eh in den nächsten Jahren wären.Spezialwidde hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 10:30Da bin ich dabei. Bei uns im Saarland machen sie nachweislich den Löwenanteil der Zahlen aus. Wir sind deswegen von der 15 km Regel verschont geblieben weil man diese eng begrenzbaren Ausbrüche nicht auf die Maßnahme angerechnet hat. Immerhin das hat man mal eingesehen! Va wenn man mal in die offizielle Todesstatistik schaut dann sehe ich da ein Durchschnittsalter der in Zusammenhang mit CoVid19 Verstorbenen von 83 Jahren. Dasd ist doch höher als die allgemeine Lebenserwartung. Das macht mich schon etwas stutzig.christopher91 hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 10:24 Fakt ist aber definitiv, dass die Altenheime das größte Problem sind, der größte Treiber der Todeszahlen.