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Neues in Laax/​Flims/​Falera

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roadstagent
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von roadstagent »

Mt. Cervino hat geschrieben: 01.02.2021 - 18:49
ski-chrigel hat geschrieben: 01.02.2021 - 18:40 Bezüglich Vorwahl stelle ich mir das so vor, dass der erste, der einsteigt, den Zielknopf drückt. Erst danach wird die Destination aussen angezeigt und man kann noch eine kurze Zeit einsteigen.
Oder es geht wie bei modernen Aufzugssystemen In Hochhäusern bei denen man den Aufzug aufgrund des vorab gewählten Ziels zugewiesen bekommt.
Also erst Zieleingabe, dann Zuweisung der Gondel, einsteigen und los geht´s.
Stimmt! Die Vorwahlsäulen stehen ja im Wartebereich. Das hatte ich nachlässig angeschaut. 8O

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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von Bjoerndetmold »

ski-chrigel hat geschrieben: 01.02.2021 - 15:23 Hast Du das 41mimütige Video angeschaut?

Da ist es völlig klar. Flims-Foppa-Startgels-NagensSura-Segneshütte-IlsCuns

Das Logo der Ropetaxis würde ich jetzt mal nicht überbewerten.
Ja, Video geschaut.

Ja, geplant ist die von Dir genannte Strecke.

Dazu hatte Pilatus geschrieben, wieso baut man nicht einfach eine 8er-Gondel Flims-...-Nagens/Grauberg und eine PB Nagens/Grauberg-Ils Cugns und alle seien glücklich. Das ist ja die projektierte Linienführung, nur mit einer PB am Ende.

Dem hab ich das Y ab Startgels entgegengehalten.

Dazu hat Pilatus geschrieben, genau das hätte er doch vorgeschlagen.

Wenn er das vorschlagen wollte, muss er sich verschrieben haben und hat wohl eine PB Startgels-Ils Cugns gemeint.

Ich verstehe Deinen Einwand, ich hätte das Video nicht geschaut, daher nicht...

Zum Ropetaxi-Logo. Ja, halt ein Logo. Aber nicht umsonst ist es wohl verzweigt. Da mag so ein System mit Zielgondeln sinnvoll sein, aber auf einer durchgehenden Linie?
Wie heißt es schon in Monty Python's "Das Leben des Brian": Gepriesen sind die Skifahrer!

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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von fabile »

Na wenn ich den ramponierten La Siala Sessel im Garten anschaue, oder in die altertümlichen Vorab-Gondeln einsteigen, die seit bald 40 Jahren ihren Dienst versehen, dann frage ich mich, ob das ganze System nicht zu technisiert ist. Jede Gondel mit Batterie, Elektronik, Motor. Das ist doch enorm störungsanfällig und auch wartungsintensiv. Und ganz billig im Vergleich zu den jetzigen "dummen" Gondeln. Und auch der Strategiewechsel erstaunt: Wollte man die Leute mit einmal umsteigen in Rekordzeit auf den Berg beamen, ist das jetzt das pure Gegenteil. Nur eines dürfte sicher sein: die Bagger fahren garantiert nicht so schnell auf.
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von Naturbahnrodler »

Falerafreund hat geschrieben: 01.02.2021 - 12:32
Was ich mich auch frage ist:

Wer und wann wird bestimmt, welche Kabine wo hinfährt?

Wenn zB im Sommer wenige Leute den Ropetaxi nutzen kann das wohl jeder per Knopfdruck in der Kabine selber entscheiden. Alles schön udn gut
Aber was ist im Winter wenn viele Leute hochfahren wollen und nicht alle das gleiche Ziel haben? Man stelle sich die Massen von Leuten vor die zB oft bei der La Siala Gondel warten oder in Flims beim Arena Express.

Dann steigt also nun jemand als Erstes in eine Kabine und drückt zB auf den Knopf um nach Foppa zu fahren. Erst danach können andere Leute die auch nach Foppa woilen in diese Kabine einsteigen. Manche Leute die das System nicht kennen sind evt bereits in der Kabine aber wollen garnicht nach Foppa und wollen dann noch schnell wieder aus der Kabine raus - das könnte ein ziemliches Chaos und Durcheinander geben......
.
Der Schalter ist aber nicht in der Kabine sondern davor. Gibt es schon bei express Liften. Z.b. Spital Wetzikon ZH. Und dort in Wetzikon hat es nicht diese schönen Anzeigen über den Türen sondern nur eine Zahl.

Also ganz einfach. Knopf drücken, Display anschauen, einsteigen.
Bei Hochbetrieb im Winter wäre es also vermutlich das Beste wenn man den Ropetaxi so einstell kann das er wie eine normale EUB fährt wo alle Kabinen ständig im Umlauf sind und alle Stationen angefahren werden wo auch stets angehalten wird.

Denn würde der Ropetaxi sozusagen zu einem "Ropebus".
Das wäre sicher gut. Und wenn alle Gondeln im Betrieb sind, ist das auch möglich. Ist sogar per Software Update lösbar.
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von fabile »

Spielt unten eigentlich nicht so eine Rolle, da die Personen ja aussteigen können und die Kabine dann beim maximalen Ziel vorzeitig umkehren kann. Könnte man auch eleganter mit einem Wärmesensor lösen, ist keiner in der Kabine, kehrt die um. :D
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von Falerafreund »

fabile hat geschrieben: 01.02.2021 - 20:59Und auch der Strategiewechsel erstaunt: Wollte man die Leute mit einmal umsteigen in Rekordzeit auf den Berg beamen, ist das jetzt das pure Gegenteil.

Ich vermute das hat u.a auch mit der vielen Kritik an der Expressvariante zu tun.

Das die Linienführung über Foppa geht und nicht mehr direkt liegt an den zu erwartenden Klagen von Grundstückseigentümern die betroffen gewesen wären wenn die Expressvariante gebaut worden wäre was allles sehr lange verzögert hätte - so hat es RG im Video auch gesagt.

Mich würde aber auch mal interessieren wie lange man mit dem Ropetaxi nun eigentlich braucht von Flims nach Ils Cugns.
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von fabile »

Das mit der Linienführung habe ich damals ja so geschrieben, man hätte mit der Talstation hinter das Stenna-center gehen müssen, um an den Häusern am Hang vorbei zu kommen. Aber man geht an die Presse und macht grosses Tamtam, bis man merkt, dass es in der Praxis nicht funktioniert. :nein:

Und jetzt tuckert man durch x-Stationen, muss x-mal in Stationen warten, bis man einen Slot bekommt, bevor man erschöpft auf Il Cuns ankommt. Und wenn's blöd geht, kann man nicht mal sein Bike mitnehmen. Gut das werde ich per Email anfragen.

Aber es scheint den Promotoren ernst zu sein. Warten wir also mal ab. Mit dem Status quo kann ich allerdings vorderhand gut leben. Wenn auch neue Varianten und Möglichkeiten dem Gebiet gut tun würden.

Und wenn's nicht klappt, kann man immer noch sagen, wegen Corona fehlt das Geld.

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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von Naturbahnrodler »

Wieso kein Bike? Hat doch ein Velo Symbol in der Präsentation. Bei 15:09
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von LenkaTim »

ski-chrigel hat geschrieben: 31.01.2021 - 07:09
paddington hat geschrieben: 26.12.2020 - 17:20
paddington hat geschrieben: 04.11.2020 - 15:23 Weiss jemand was das ist, was bei der ehemaligen Bergstation des 3er Sessel Startgels-Nagens angebaut wurde?
Bin heute mal dran vorbeigefahren. Was das sein soll, ist mir aber nicht klar.
E22FABEF-37A8-49E3-96C1-B82923CA2AD9.jpeg
Somit dürfte nun auch dieses Rätsel gelöst sein. In der Animation von Bartholet sehen die Fahrstrecken zwischen Ein- und Ausfahrtsbereich genau so aus, die diese Installation. Vermutlich so eine Art Teststrecke. Aber wieso baut man die auf Nagens und nicht in Flums. Oder könnte die Installation tatsächlich bereits ein Stück der zukünftigen Station sein? Kann ich mir irgendwie kaum vorstellen. Und kommt die neue Station Nagens auch wirklich genau dorthin, also zur Bergstation des ehemaligen Sesselliftes?
Hier die endgültige Auflösung welche heute Morgen mit dem Heli hochgeflogen wurde:

https://imgur.com/gallery/yj3M3Ws

2 Kabinen mit den neuen Motoren an der Klemme
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von fabile »

Ja
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9D70EEED-6DAD-40F1-8AEA-35EAF0433FDC.jpeg
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von Estiby »

fabile hat geschrieben: 02.02.2021 - 07:18 Und jetzt tuckert man durch x-Stationen, muss x-mal in Stationen warten, bis man einen Slot bekommt, bevor man erschöpft auf Il Cuns ankommt. Und wenn's blöd geht, kann man nicht mal sein Bike mitnehmen. Gut das werde ich per Email anfragen.
Sicher, dass du das System verstanden hast? Ich habe nicht das Gefühl - Wieso x-mal Warten? Was für Slots?

Hier mal drei Beispiele wie es bei drei Versionen der Planungen zukünftig ausgesehen hätte/aussehen könnte:

Beispiel 1 - Y (wäre auch mein Favorit gewesen):
1+2 Sektion: Gondelbahn Flims-Foppa-Startgels (ganze normal)
3 Sektion (1): Pendelbahn Startgels-Ils Cugns
3 Sektion (2): Pendelbahn Graubergbahn (zukünftig eventuell Ersatz als Gondelbahn)
Fall 1: Einstieg Flims, Ziel Cassons:
Gondelbahn bis Startgels, wahrscheinlich ohne Wartezeiten
Umstieg Startgels, Warten bis Pendelbahnkabine da ist/losfährt (Eventuell im Stehen). Fahrt im Stehen - wenn voll zusätzlich eng gedrängt und vielleicht keine Aussicht während der Fahrt.
1 Mal Umsteigen

Fall 2: Von Flims nach Nagens:
Gondelbahn bis Startgels
Graubergbahn + Skiweg nach Nagens
1. Mal Umsteigen
(oder einfach den ArenaExpress)

Fall 3: Wiederholungsabfahrt Cassons:
Warten auf Kabine, Fahrt im Stehen, dafür zügige Fahrt - kein Umsteigen

Fall 4: Graubergabfahrt:
Weiterhin wie heute erschlossen


Beispiel 2 - Expressvariante mit 2 großen Pendelbahnen direkt oder via Foppa und Mittelstationsstütze Startgels (die grausamsten Varianten):
Fall 1: Einstieg Flims, Ziel Cassons:
1 Sektion: Pendelbahn Flims-Nagens Sura
Langes Warten im Tal, da lange Bahn -> lange Fahrzeit, Eventuell noch Zwischenhalt in Startgels, alles im Stehen und eventuell eng gedrängt ohne Aussicht
2 Sektion: Pendelbahn Nagens Sura-Ils Cugns
Eventuell wieder warten, falls der Fahrplan der Pendelbahnen nicht aufeinander abgestimmt ist. Ansonsten das übliche bei Pendelbahnen: Stehen, eventuell eng gedrängt. Bei wenig Leuten aber wahrscheinlich eine tolle Aussicht während der Fahrt
1-2 Mal Umsteigen (je nach Variante mit oder ohne Foppa)

Fall 2: Von Flims nach Nagens:
Pendelbahn Flims-Nagens Sura wie bei Fall 1
0-1 Umsteigen (je nach Variante mit oder ohne Foppa)
(oder einfach den ArenaExpress)

Fall 3: Wiederholungsabfahrt Cassons:
Sehr sehr doof. Entweder bis ins Tal nach Flims oder über den Stützeneinstieg bei Startgels, viel Umsteigen und uninteressante Pisten falls man bis Flims fährt
1-2 Mal Umsteigen (je nach Einstieg und Variante mit oder ohne Foppa)

Fall 4: Graubergabfahrt:
Ist nicht mehr erschlossen und kann nur noch sehr umständlich wiederholt werden



Beispiel 3 - Aktuelle Variante Ropetaxi:
Fall 1: Einstieg Flims, Ziel Cassons:
Sektionen 1-5: Gondelbahn Flims-Foppa-Startgels-Nagens Sura-Segenhütte-Ils Cugns
Im Tal wird per Knopfdruck ausgewählt wo man hin möchte, es wird über eine Anzeige über der Kabine angezeigt, welche Kabine wohin fährt. Laut Animation gibt es drei Einstiege aber vielleicht variiert das auch von Station zu Station (wäre ja sinnvoll - zum Beispiel in Flims 5, bei der Segenhütte Bergwärts nur 1 oder 2).
Einstieg in die entsprechende Kabine, warten bis sie losfährt. Die fährt dann durchgängig ohne Zwischenhalt, ohne Umsteigen bis zum Ziel (in diesem Fall Ils Cugns). Da die Kabinen in den Zwischenstationen nicht anhalten, werden diese wahrscheinlich schon verlangsamt, aber müssen deswegen ja nicht so langsam durch die Stationen fahren, wie bei normalen EUBs.
Wartezeit im Tal im Gegensatz zur Pendelbahn wahrscheinlich deutlich geringer. Man kann die komplette Fahrt über sitzen und muss nicht umsteigen. Fahrzeit wird natürlich länger sein, als bei den Pendelbahnen, dafür fällt die Umsteigzeit und die zusätzlichen Wartezeiten weg.
kein Umsteigen

Fall 2: Von Flims nach Nagens:
Sektionen 1-3: Gondelbahn Flims-Foppa-Startgels-Nagens Sura (wie Fall 1 nur kürzere Fahrt)
kein Umsteigen
(oder einfach den ArenaExpress)

Fall 3: Wiederholungsabfahrt Cassons:
Einstieg zum Beispiel in Startgels
Sektionen 3-5: Gondelbahn Startgels-Nagens Sura
Im Gegensatz zur klassischen Gondelbahn der Vorteil, das immer Kabinen in der Station warten. D.h. nicht erst warten müssen, bis eine Kabine ankommt, in der noch Platz ist (dieses Problem ergibt sich natürlich nur in den Stoßzeiten morgens)
Mit den Zwischenstationen Nagens Sura und Segenshütte natürlich etwas umwegig, aber man sitzt gemütlich, muss nicht umsteigen und hat wahrscheinlich auch keine großen Wartezeiten im Gegensatz zur Pendelbahn
kein Umsteigen

Fall 4: Graubergabfahrt:
Über die Sektionen 3-4 weiterhin erschlossen. Mit dem Umweg über Nagens Sura nicht ideal (Die Variante mit Verzweigung bei der Segneshütte und dann entweder nach Nagens oder Ils Cugns wäre schon schöner gewesen). Aber immerhin ist die Abfahrt weiterhin ohne Umstieg erschlossen.



Die neuste Version habe ich bewusst sehr positiv hervorgehoben, da sie hie gerade sehr verteufelt wird, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Auch diese Variante ist mit Sicherheit nicht das Ei des Kolumbus aber ist seit dem Y die, meiner Meinung nach, beste Variante. Zudem ist sie (inkl. dem Y) die komfortabelste Variante (Ja, ich bin kein Freund von Pendelbahnen und finde sie nervig).

Ja, es ist doof, dass Cassons nicht bis ganz oben erschlossen wird. Dies ist aber seit Jahren inzwischen bekannt und ist nichts Neues bei dieser Variante. Ich scheine mich inzwischen wohl damit abgefunden zu haben :?

Zu den Kosten, die viele hier als Argument nehmen, dass dies eine schlechte Variante ist: Wir wissen doch gar nichts darüber, wie viel teurer oder nicht teurer diese Variante ist. Theoretisch wird sie wahrscheinlich teurer sein als zwei Pendelbahnen aber (abgesehen von den meiner Meinung nach großen Vorteilen einer Gondel gegenüber einer Pendelbahn) kann ich mir gut vorstellen, dass Bartholet froh darüber ist, in der Nähe die Möglichkeit einer Testbahn zu haben. Der Urbahne Bereich scheint ja immer wichtiger zu werden und wenn das System in der Nähe "erforscht" und weiter verbessert werden kann, kann es natürlich sein, dass die Bahn für den Kunden (also Flims Laax Falera) gar nicht so teuer ist. (Ist natürlich reine Spekulation meinerseits).
Auch scheinen hier auch einige ganz genau zu wissen, dass die laufenden Kosten deutlich teurer sind, als die einer normalen EUB. Von den Verantwortlichen wird aber doch genau das als Argument genommen, warum ein solches System verbaut werden soll. Im Hochbetrieb im Winter mag es ja vielleicht sein, dass der Unterschied gar nicht so groß ist oder die normale EUB sogar günstiger. Aber hier will man ja eine Bahn mit 300 Tagen Betrieb bauen (laut deren Aussage). An frequenzschwachen Tagen werden die Kosten wohl deutlich pro dem neuen System sein. Ich glaube nicht, das die Verantwortlichen (welche ja im allgemein im Skigebiet extrem auf Kostensenkung achten und wo man was Einsparen kann - und das für den Kunden nicht im positiven Sinne) ernsthaft über ein im Betrieb viel teures System nachdenken würden.

Zur Fehleranfälligkeit. Tja, das wird man schauen müssen. Prototypen sind halt wirklich deutlich fehleranfällig. Aber es ist ja schon einmal gut, dass man anscheinend einen kleinen Teststand gebaut hat, um das ganze vor Ort bei entsprechenden Bedingungen zu testen.

Zuletzt noch eine Frage zu Störanfälligkeit. Hier sind ja gerade viele in Meckerstimmung und schreiben auch über die Störanfälligkeit der Bartholetbahnen. Für die Vielbesucher in Laax: Ist die Lavdinasbahn wirklich so viel störanfälliger als andere Bahnen? Von außen betrachtet habe ich nicht das Gefühl - andere Bahnen sieht man häufiger mit einem technischen Defekt. Das mag allerdings auch etwas verzerrt werden, da die Lavadinasbahn Wetter- und schneebedingt seltener in Betrieb ist.
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von philipp »

Danke an Estiby für die gute Darstellung.

Ich persönlich ziehe eine Gondelbahn einer Seilbahn definitiv vor. Keine langen Wartezeiten, kein Gedränge und man kann sitzen. Allerdings noch lieber ist mir eine Sesselbahn.

Vorliegend ist das Projekt um Welten besser als es einmal war, insbesondere für den Wintersport waren die beiden Grosskabinenbahnen in jeder Hinsicht unpraktisch.

Da die Stationsdurchfahrten für "nichthaltende" Gondeln schneller sein dürften als bisher, schätze ich eine Fahrzeit von ca. 25 Min für Gesamtstrecke

6 Min bis Foppa
1 Min Durchfahrt Foppa
4.5 Min bis Startgels
1 Min Durchfahrt Startgels
4.5 Min bis Nagens
1 Min Durchfahrt Startgels
1.5 Min bis Segneshütte
1 Min Durchfahrt Segneshütte
5.5 Min bis Ils Cugns

Wobei Laax ja gerne die Bahnen langsam laufen lässt

Mit 2 Grossseilbahnen hätte man ca. 12 + 6 = 18 Minuten gehabt. Somit im perfekten Fall besser, aber in Realität wohl fast immer länger

Was ich bei der aktuellen Idee nebst den zu erwartenden sehr hohen Kosten als Hauptrisiko sehe, ist zweifellos das Risiko, dass die Bahn aufgrund der vielen Neuheiten und technischen "Zusätzen" (Türen, Wahl des Ziels usw.) enorm störanfällig sein wird. Dies erst recht im Zusammenhang mit Schnee, Nässe, Wind, Salz (an der Talstation), Kunden mit schweren Schuhen, Schneesportgeräten, Ski- und Wanderstöcken die in Zwischenräume geraten, Velos, Gleitschirmmaterial usw.

Ich hoffe daher, dass die Bahn wenigstens so gebaut wird, dass auch ein "Basicbetrieb" möglich ist, falls zu viele Störungen auftreten
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von fabile »

philipp hat geschrieben: 02.02.2021 - 12:58 Danke an Estiby für die gute Darstellung.

Ich persönlich ziehe eine Gondelbahn einer Seilbahn definitiv vor. Keine langen Wartezeiten, kein Gedränge und man kann sitzen. Allerdings noch lieber ist mir eine Sesselbahn.

Vorliegend ist das Projekt um Welten besser als es einmal war, insbesondere für den Wintersport waren die beiden Grosskabinenbahnen in jeder Hinsicht unpraktisch.

Da die Stationsdurchfahrten für "nichthaltende" Gondeln schneller sein dürften als bisher, schätze ich eine Fahrzeit von ca. 25 Min für Gesamtstrecke

6 Min bis Foppa
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4.5 Min bis Startgels
1 Min Durchfahrt Startgels
4.5 Min bis Nagens
1 Min Durchfahrt Startgels
1.5 Min bis Segneshütte
1 Min Durchfahrt Segneshütte
5.5 Min bis Ils Cugns

Wobei Laax ja gerne die Bahnen langsam laufen lässt

Mit 2 Grossseilbahnen hätte man ca. 12 + 6 = 18 Minuten gehabt. Somit im perfekten Fall besser, aber in Realität wohl fast immer länger

Was ich bei der aktuellen Idee nebst den zu erwartenden sehr hohen Kosten als Hauptrisiko sehe, ist zweifellos das Risiko, dass die Bahn aufgrund der vielen Neuheiten und technischen "Zusätzen" (Türen, Wahl des Ziels usw.) enorm störanfällig sein wird. Dies erst recht im Zusammenhang mit Schnee, Nässe, Wind, Salz (an der Talstation), Kunden mit schweren Schuhen, Schneesportgeräten, Ski- und Wanderstöcken die in Zwischenräume geraten, Velos, Gleitschirmmaterial usw.

Ich hoffe daher, dass die Bahn wenigstens so gebaut wird, dass auch ein "Basicbetrieb" möglich ist, falls zu viele Störungen auftreten
Bist Du bei den Fahrzeiten nicht ein wenig optimistisch? Nur sehr ungern fahren die Bahnen hier mit Vollgas.

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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von fabile »

Estiby hat geschrieben: 02.02.2021 - 11:37
fabile hat geschrieben: 02.02.2021 - 07:18 Und jetzt tuckert man durch x-Stationen, muss x-mal in Stationen warten, bis man einen Slot bekommt, bevor man erschöpft auf Il Cuns ankommt. Und wenn's blöd geht, kann man nicht mal sein Bike mitnehmen. Gut das werde ich per Email anfragen.
Sicher, dass du das System verstanden hast? Ich habe nicht das Gefühl - Wieso x-mal Warten? Was für Slots?

Hier mal drei Beispiele wie es bei drei Versionen der Planungen zukünftig ausgesehen hätte/aussehen könnte:

Beispiel 1 - Y (wäre auch mein Favorit gewesen):
1+2 Sektion: Gondelbahn Flims-Foppa-Startgels (ganze normal)
3 Sektion (1): Pendelbahn Startgels-Ils Cugns
3 Sektion (2): Pendelbahn Graubergbahn (zukünftig eventuell Ersatz als Gondelbahn)
Fall 1: Einstieg Flims, Ziel Cassons:
Gondelbahn bis Startgels, wahrscheinlich ohne Wartezeiten
Umstieg Startgels, Warten bis Pendelbahnkabine da ist/losfährt (Eventuell im Stehen). Fahrt im Stehen - wenn voll zusätzlich eng gedrängt und vielleicht keine Aussicht während der Fahrt.
1 Mal Umsteigen

Fall 2: Von Flims nach Nagens:
Gondelbahn bis Startgels
Graubergbahn + Skiweg nach Nagens
1. Mal Umsteigen
(oder einfach den ArenaExpress)

Fall 3: Wiederholungsabfahrt Cassons:
Warten auf Kabine, Fahrt im Stehen, dafür zügige Fahrt - kein Umsteigen

Fall 4: Graubergabfahrt:
Weiterhin wie heute erschlossen


Beispiel 2 - Expressvariante mit 2 großen Pendelbahnen direkt oder via Foppa und Mittelstationsstütze Startgels (die grausamsten Varianten):
Fall 1: Einstieg Flims, Ziel Cassons:
1 Sektion: Pendelbahn Flims-Nagens Sura
Langes Warten im Tal, da lange Bahn -> lange Fahrzeit, Eventuell noch Zwischenhalt in Startgels, alles im Stehen und eventuell eng gedrängt ohne Aussicht
2 Sektion: Pendelbahn Nagens Sura-Ils Cugns
Eventuell wieder warten, falls der Fahrplan der Pendelbahnen nicht aufeinander abgestimmt ist. Ansonsten das übliche bei Pendelbahnen: Stehen, eventuell eng gedrängt. Bei wenig Leuten aber wahrscheinlich eine tolle Aussicht während der Fahrt
1-2 Mal Umsteigen (je nach Variante mit oder ohne Foppa)

Fall 2: Von Flims nach Nagens:
Pendelbahn Flims-Nagens Sura wie bei Fall 1
0-1 Umsteigen (je nach Variante mit oder ohne Foppa)
(oder einfach den ArenaExpress)

Fall 3: Wiederholungsabfahrt Cassons:
Sehr sehr doof. Entweder bis ins Tal nach Flims oder über den Stützeneinstieg bei Startgels, viel Umsteigen und uninteressante Pisten falls man bis Flims fährt
1-2 Mal Umsteigen (je nach Einstieg und Variante mit oder ohne Foppa)

Fall 4: Graubergabfahrt:
Ist nicht mehr erschlossen und kann nur noch sehr umständlich wiederholt werden



Beispiel 3 - Aktuelle Variante Ropetaxi:
Fall 1: Einstieg Flims, Ziel Cassons:
Sektionen 1-5: Gondelbahn Flims-Foppa-Startgels-Nagens Sura-Segenhütte-Ils Cugns
Im Tal wird per Knopfdruck ausgewählt wo man hin möchte, es wird über eine Anzeige über der Kabine angezeigt, welche Kabine wohin fährt. Laut Animation gibt es drei Einstiege aber vielleicht variiert das auch von Station zu Station (wäre ja sinnvoll - zum Beispiel in Flims 5, bei der Segenhütte Bergwärts nur 1 oder 2).
Einstieg in die entsprechende Kabine, warten bis sie losfährt. Die fährt dann durchgängig ohne Zwischenhalt, ohne Umsteigen bis zum Ziel (in diesem Fall Ils Cugns). Da die Kabinen in den Zwischenstationen nicht anhalten, werden diese wahrscheinlich schon verlangsamt, aber müssen deswegen ja nicht so langsam durch die Stationen fahren, wie bei normalen EUBs.
Wartezeit im Tal im Gegensatz zur Pendelbahn wahrscheinlich deutlich geringer. Man kann die komplette Fahrt über sitzen und muss nicht umsteigen. Fahrzeit wird natürlich länger sein, als bei den Pendelbahnen, dafür fällt die Umsteigzeit und die zusätzlichen Wartezeiten weg.
kein Umsteigen

Fall 2: Von Flims nach Nagens:
Sektionen 1-3: Gondelbahn Flims-Foppa-Startgels-Nagens Sura (wie Fall 1 nur kürzere Fahrt)
kein Umsteigen
(oder einfach den ArenaExpress)

Fall 3: Wiederholungsabfahrt Cassons:
Einstieg zum Beispiel in Startgels
Sektionen 3-5: Gondelbahn Startgels-Nagens Sura
Im Gegensatz zur klassischen Gondelbahn der Vorteil, das immer Kabinen in der Station warten. D.h. nicht erst warten müssen, bis eine Kabine ankommt, in der noch Platz ist (dieses Problem ergibt sich natürlich nur in den Stoßzeiten morgens)
Mit den Zwischenstationen Nagens Sura und Segenshütte natürlich etwas umwegig, aber man sitzt gemütlich, muss nicht umsteigen und hat wahrscheinlich auch keine großen Wartezeiten im Gegensatz zur Pendelbahn
kein Umsteigen

Fall 4: Graubergabfahrt:
Über die Sektionen 3-4 weiterhin erschlossen. Mit dem Umweg über Nagens Sura nicht ideal (Die Variante mit Verzweigung bei der Segneshütte und dann entweder nach Nagens oder Ils Cugns wäre schon schöner gewesen). Aber immerhin ist die Abfahrt weiterhin ohne Umstieg erschlossen.



Die neuste Version habe ich bewusst sehr positiv hervorgehoben, da sie hie gerade sehr verteufelt wird, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Auch diese Variante ist mit Sicherheit nicht das Ei des Kolumbus aber ist seit dem Y die, meiner Meinung nach, beste Variante. Zudem ist sie (inkl. dem Y) die komfortabelste Variante (Ja, ich bin kein Freund von Pendelbahnen und finde sie nervig).

Ja, es ist doof, dass Cassons nicht bis ganz oben erschlossen wird. Dies ist aber seit Jahren inzwischen bekannt und ist nichts Neues bei dieser Variante. Ich scheine mich inzwischen wohl damit abgefunden zu haben :?

Zu den Kosten, die viele hier als Argument nehmen, dass dies eine schlechte Variante ist: Wir wissen doch gar nichts darüber, wie viel teurer oder nicht teurer diese Variante ist. Theoretisch wird sie wahrscheinlich teurer sein als zwei Pendelbahnen aber (abgesehen von den meiner Meinung nach großen Vorteilen einer Gondel gegenüber einer Pendelbahn) kann ich mir gut vorstellen, dass Bartholet froh darüber ist, in der Nähe die Möglichkeit einer Testbahn zu haben. Der Urbahne Bereich scheint ja immer wichtiger zu werden und wenn das System in der Nähe "erforscht" und weiter verbessert werden kann, kann es natürlich sein, dass die Bahn für den Kunden (also Flims Laax Falera) gar nicht so teuer ist. (Ist natürlich reine Spekulation meinerseits).
Auch scheinen hier auch einige ganz genau zu wissen, dass die laufenden Kosten deutlich teurer sind, als die einer normalen EUB. Von den Verantwortlichen wird aber doch genau das als Argument genommen, warum ein solches System verbaut werden soll. Im Hochbetrieb im Winter mag es ja vielleicht sein, dass der Unterschied gar nicht so groß ist oder die normale EUB sogar günstiger. Aber hier will man ja eine Bahn mit 300 Tagen Betrieb bauen (laut deren Aussage). An frequenzschwachen Tagen werden die Kosten wohl deutlich pro dem neuen System sein. Ich glaube nicht, das die Verantwortlichen (welche ja im allgemein im Skigebiet extrem auf Kostensenkung achten und wo man was Einsparen kann - und das für den Kunden nicht im positiven Sinne) ernsthaft über ein im Betrieb viel teures System nachdenken würden.

Zur Fehleranfälligkeit. Tja, das wird man schauen müssen. Prototypen sind halt wirklich deutlich fehleranfällig. Aber es ist ja schon einmal gut, dass man anscheinend einen kleinen Teststand gebaut hat, um das ganze vor Ort bei entsprechenden Bedingungen zu testen.

Zuletzt noch eine Frage zu Störanfälligkeit. Hier sind ja gerade viele in Meckerstimmung und schreiben auch über die Störanfälligkeit der Bartholetbahnen. Für die Vielbesucher in Laax: Ist die Lavdinasbahn wirklich so viel störanfälliger als andere Bahnen? Von außen betrachtet habe ich nicht das Gefühl - andere Bahnen sieht man häufiger mit einem technischen Defekt. Das mag allerdings auch etwas verzerrt werden, da die Lavadinasbahn Wetter- und schneebedingt seltener in Betrieb ist.
Ich denke mal, man möchte das jetzt durchziehen. Und ja, meckern ist einfach! Ich hoffe, das System wird so gebaut, dass man mit verschiedenen Betriebsmodi fahren kann oder zumindest es softwaremässig optimiert kann.

Die meisten Bahnen haben ihre Macken: Man denke an Mutta oder auch die La Siala Bahn hatte bei Vollgas die ersten 2 Jahre ihren Macken. Nur von der Alp Dado und Treis Palas Bahn sind mir keine grossen Störungen bekannt. Und auch Lavadinas gefühlt durchaus ok. Gut einmal sind wir gestrandet, was allerdings im Schnee recht chillig war. Und die gute alte Vorab-Bahn stand letztes Jahr dermassen, dass wir die gemieden haben. Aber da kann man noch mit dem grossen Hammer reparieren. Und über die Linienführung kann man lange philosophieren, die scheint auch schon definitiv zu sein.

Im Sommer wertet die Bahn das Gebiet sicher voll auf. Und hoffentlich kann man die Bikes mitnehmen. Im Winter direkt auf Il Cuns. Auch nicht schlecht.
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von ski-chrigel »

Seilbahnfreund hat geschrieben: 01.02.2021 - 17:26 Hat Bartholet bei den Freizeitparkanlagen je eine zuverlässige Anlage ausgeliefert? Warum Verkaufen die da seit Jahren nichts mehr?
BMF hat in den letzten Jahren zahlreiche Sessel- und Gondelbahnen produziert und die laufen alle zuverlässig. Alleine in Graubünden Lavadinas, Calmut, Mandra, Brüggerhorn, Obertor, Curtinella, Heidbühl. Ich bin kein Freund von deren klobiger Bauweise aber obige Unterstellung ist polemischer Unsinn.

Eine neue Bahn und erst eine neue Technologie produzieren immer Kinderkrankheiten. Davor sind alle nicht gefeit. Doppelmayr hat es zB. bis heute nicht geschafft, die versprochene Zuverlässigkeit von Mutta zu liefern. Man kann bis heute nicht alle Sessel gleichzeitig betreiben. Seit 15 (!) Jahren nicht. Aber gerade deswegen wäre das so wichtig:
philipp hat geschrieben: Ich hoffe daher, dass die Bahn wenigstens so gebaut wird, dass auch ein "Basicbetrieb" möglich ist, falls zu viele Störungen auftreten
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von Seilbahnfreund »

Herje, das "Warum Verkaufen die da seit Jahren nichts mehr?" bezog sich auf die Freizeitparksparte, nicht auf Seilbahnen!! Ich war dabei als bei mir um die Ecke eine Amusement Anlage von Bartholet aufgebaut wurde, die hat sogar Seilbahntechnik. Ich kenne die Geschichte was die da geliefert haben und was das Teil für Probleme macht bis heute. Aber gut, Seilbahnen sind ja was anderes und Bartholet hat inzwischen sicher Technische Spielereien im Griff.
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von philipp »

fabile hat geschrieben: 02.02.2021 - 14:08
philipp hat geschrieben: 02.02.2021 - 12:58 Danke an Estiby für die gute Darstellung.

[...]

Da die Stationsdurchfahrten für "nichthaltende" Gondeln schneller sein dürften als bisher, schätze ich eine Fahrzeit von ca. 25 Min für Gesamtstrecke

[...]

Wobei Laax ja gerne die Bahnen langsam laufen lässt

Mit 2 Grossseilbahnen hätte man ca. 12 + 6 = 18 Minuten gehabt. Somit im perfekten Fall besser, aber in Realität wohl fast immer länger

[...]
Bist Du bei den Fahrzeiten nicht ein wenig optimistisch? Nur sehr ungern fahren die Bahnen hier mit Vollgas.
Die Fahrzeiten beruhen auf der Angabe, dass Flims-Plaun 12 Minuten Fahrzeit sind und Murschetg-Crap 10 Minuten, nachgemessen habe ich diese Angaben nicht.

Dass man in Flims-Laax lieber in Slow-Motion fährt, das habe ich ja erwähnt. Diesfalls sind es dann sicher mehr als 25 Min. Aber auch bei den Seilbahnen fährt man gerne langsamer, jedenfalls am Grauberg (Murschetg-Crap SG und SG-Masegn brauche ich praktisch nie). Entsprechend wären auch die Seilbahn-Fahrzeiten länger
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von emeh »

BMF hat auch in französischen Skigebieten Lifte realisiert. In Val Thorens unter anderem auch ein Funitel, was ja durchaus auch anspruchsvolle Technik ist - okay, wenn der Lift nicht läuft, ist's nicht ganz so tragisch (vermutlich ein Renommierobjekt für BMF, denn an der Stelle wäre nicht zwingend ein Funitel erforderlich).

Besonders klasse aber finde ich die Funitel-Pendelbahn in der westfranzösischen Stadt Brest in der Bretagne (mit zwei übereinander laufenden Kabinen!) - klasse gemacht!
Grüße von emeh.
emeh
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von emeh »

"Normale" Sessellifte sollten die Hersteller heutzutage ja eigentlich im Griff haben, sollte man meinen - insofern verwundern mich da schon die Probleme von Doppelmayer am Mutta.

Für neue Innovationen und Entwicklungen muß man eben auch etwas wagen.
Wir wollen heute ja auch keine (leicht reparierbaren) Autos oder Maschinen aus den 1980er-Jahren fahren oder nutzen.

Zahlreiche Anlagen, die wir heute als selbstverständlich ansehen, waren damals zum Zeitpunkt ihrer Umsetzung auch ein großes Wagnis.
Insbesondere Flims mit dem ersten Foppa-Sessel und der Cassons-Bahn sind da ja beste Beispiele für ...

Insofern (ohne daß ich mich mit den Details genau auseinander setze) - ich finde es prinzipiell klasse, daß sie sich hier an eine neue Technologie heranwagen.
Grüße von emeh.

fabile
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von fabile »

https://www.bartholet.swiss/de/ropetaxi

Weiss nicht, ob es schon verlinkt wurde, aber es wird schön erklärt.

Mutta fährt inzwischen ohne Macken, ok es bleiben immer wenige Sessel in der Station. Das stört den Betrieb aber nicht direkt.

Interessant dürfte sein, wie das Ticketing gelöst wird.

Und wieviele Wartegleise gibt es? Muss man sich das wie ein Busbahnhof vorstellen? Wenn ich nach Il Cuns will und Vor mir ist Nagens, möchte icj nicht ewig warten?!?
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von Falerafreund »

Ja ich hatte den Link schon vor ein paar Tagen hier verlinkt aber da waren die ganzen Infos noch nicht auf der Webseite drauf. Das hat wohl gestern jemand bei Bartholet aktualisiert.

Das Kabinen nur fahren wenn auch Fahrgäste einsteigen glaube ich nicht.

Es gibt sicher Situationen wo viele Nutzer von einer Station hochfahen wollen (zB von Startgels nach Nagens, Segnes oder Cassons) aber es gibt nur wenige Nutzer welche von Flims oder Foppa nach Startgels fahren wolllen.

Folglich werden die Kabinen für eine Bergfahrt ab Startgels schneller genutzt als das neue Kabinen in Statrgels ankommen und dann wären irgendwann keine Kabinen mehr da um von dort weiter hoch zu fahren. Es muss also irgendwie ein Nachschub an verfügbaren Kabinen in allen Stationen gewährleistet werden also gibt es sicher auch Leerfahrten.
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von ski-chrigel »

fabile hat geschrieben: 03.02.2021 - 07:14 Mutta fährt inzwischen ohne Macken, ok es bleiben immer wenige Sessel in der Station. Das stört den Betrieb aber nicht direkt.
Stören tut mich das auch nicht, aber es zeigt eben, dass auch ein renommierter Seilbahnhersteller einer 0815-Bahn nicht davor gefeit ist, eine Sesselbahn auch nach 15 Jahren nicht im versprochenen Umfang zu betreiben. Eine leichte Kapazitätsreduktion nimmt man halt einfach in Kauf.
Und wieviele Wartegleise gibt es? Muss man sich das wie ein Busbahnhof vorstellen? Wenn ich nach Il Cuns will und Vor mir ist Nagens, möchte icj nicht ewig warten?!?
Gemäss Animation gibt es nur ein je ein Wartegleis bergwärts resp. talwärts. Die Kabinen werden wohl ziemlich bald nach der Wahl des Zielortes abfahren, sodass diesbezüglich keine Wartezeiten entstehen dürften. Da sehe ich kein Problem.
Problematisch sehe ich hingegen die immer irgendwo fehlenden FBMs. Am Morgen werden alle im Tal gebraucht und fast alle fahren dann direkt mindestens bis nach Nagens. Fährt man mit den Skis nach Startgels runter, kann man nur hoffen, dass dort noch FBMs rumstehen. Später am Tag wollen dann alle in Startgels einsteigen und man muss wohl reihenweise leere Gondeln aus dem Tal hochschicken. Es wird ziemlich tricky, immer genügend Gondeln am richtigen Ort zu haben. Und es wird massiv Kapazität verschenkt. Statt dass man in Startgels in eine halbleere Gondel zusteigen kann, rauscht die dort vorbei.
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von fabile »

ski-chrigel hat geschrieben: 03.02.2021 - 13:12
fabile hat geschrieben: 03.02.2021 - 07:14 Mutta fährt inzwischen ohne Macken, ok es bleiben immer wenige Sessel in der Station. Das stört den Betrieb aber nicht direkt.
Stören tut mich das auch nicht, aber es zeigt eben, dass auch ein renommierter Seilbahnhersteller einer 0815-Bahn nicht davor gefeit ist, eine Sesselbahn auch nach 15 Jahren nicht im versprochenen Umfang zu betreiben. Eine leichte Kapazitätsreduktion nimmt man halt einfach in Kauf.
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Problematisch sehe ich hingegen die immer irgendwo fehlenden FBMs. Am Morgen werden alle im Tal gebraucht und fast alle fahren dann direkt mindestens bis nach Nagens. Fährt man mit den Skis nach Startgels runter, kann man nur hoffen, dass dort noch FBMs rumstehen. Später am Tag wollen dann alle in Startgels einsteigen und man muss wohl reihenweise leere Gondeln aus dem Tal hochschicken. Es wird ziemlich tricky, immer genügend Gondeln am richtigen Ort zu haben. Und es wird massiv Kapazität verschenkt. Statt dass man in Startgels in eine halbleere Gondel zusteigen kann, rauscht die dort vorbei.
Ich denke, man muss in allen Stationen Gondeln parkieren, sonst bräuchte es ein immenses Gebäude in Flims. Und bei grossem Andrang wird man wohl schnell im Classic-Modus fahren d.h. Zustieg überall. Vor allem wohl im Winter. So flexibel wird man die Steuerung gestalten. Sonst wäre es in der Tat fertig lustig mit der Kapazität.
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von ski-chrigel »

Ja klar muss man in allen Stationen Gondeln parkieren. Aber vielleicht sind die dann an einem starken Wintertag fast alle auf der Strecke und ein paar wenige in den „falschen“ Stationen am Warten.
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Re: Neues in Laax/​Flims/​Falera

Beitrag von Mt. Cervino »

ski-chrigel hat geschrieben: 03.02.2021 - 13:12 Problematisch sehe ich hingegen die immer irgendwo fehlenden FBMs. Am Morgen werden alle im Tal gebraucht und fast alle fahren dann direkt mindestens bis nach Nagens. Fährt man mit den Skis nach Startgels runter, kann man nur hoffen, dass dort noch FBMs rumstehen. Später am Tag wollen dann alle in Startgels einsteigen und man muss wohl reihenweise leere Gondeln aus dem Tal hochschicken. Es wird ziemlich tricky, immer genügend Gondeln am richtigen Ort zu haben. Und es wird massiv Kapazität verschenkt. Statt dass man in Startgels in eine halbleere Gondel zusteigen kann, rauscht die dort vorbei.
Genau das sehe ich neben der technischen Realisierung auch als problematisch.
Neben der verschenkten Kapazität ist die große Herausforderung die bedarfsgerechte Verteilung der Gondeln an dem Ort, an dem sie gerade gebraucht werden. Da werden dann noch mal viele leere Transitfahrten stattfinden, die auch einen der Hauptvorteile des Konzepts teilweise wieder eliminieren:
Eigentlich soll man ja aufgrund der direkten Verbindungen schneller zum Ziel kommen als bei herkömmlichen Bahnen. Sind jetzt aber keine Gondeln mehr vorhanden und müssen erst angefordert werden (vermutlich funktioniert das ja bis zu einen bestimmten Grad proaktiv) muss man ewig warten, bis die angeforderte Gondel erst mal eintrifft.
Bei einer normalen Gondel hat man ja einen permanenten Nachschub an Gondeln.
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