
Zwiespältige Moral?!
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Na dafür bräuchtest Mobiles-Internet und nen Notebook, dann geht das auch
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- Andreas Wick
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Also die deutschen Züge sind echt grauenhaft.... Als ich nach Zermatt fuhr hatten wir von Bern einen EC mit deutschen Wagen dran.... dieser war vollgestopft mit Skiern und so weiter..... Ebenfalls hatte es in jedem Wagen noch etwa 3 nicht reservierte Plätze, di andern waren alle reserviert..... der Zug voll und alle Fahrgäste die in Bern einstiegen hatten auch noch Skier dabei..... Doch kann ich die Leute trotzdem nicht verstehen die von St. Gallen mit dem Auto nach Täsch fahren und dort in den Zug steigen.Da kann man ja gradsoguet schon in St. Gallen in den Zug steigen.....
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- Aconcagua (6960m)
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In der Schweiz musste ich in einem EC, IC, Regio Express oder sonst einem Schnellzu noch nie stehen. Reservierte Plätze sind eine Seltenheit. 2 Stunden takt kennt man so gut wie gar nicht und einen EC zuschlag muss man bei uns auch nicht bezahlen. Dann will man mit dem Zug von Basel nach Innsbruck fahren mit dem Erstklassbiellet. (Transalpin Basel-Wien) Aber Hallo ab Buchs muss man vom 1. Klass Abteil ind 2. Klass wechseln da man sonst einen sogenannten EC-Zuschalg (für was soll der gutsein??) bezahlen muss!!
Bitteschön ich habe erste Klasse gelöst dann will ich auch erste Klasse aber was will man machen. Komm ich in die 2. Klasse Halber wagen Leer. Alles Reserviert. Super und die nicht reservierten Plätze alle voll. Die Gänge Haushoch mit Koffern und Skis gefüllt. Kein Durchkommen. Ab in den Gepackwagen zwischen die Postsäcke. Träum ich? Hock ich mit einem 1. Klasse Ticket auf dem Holzboden des Gepackwagen. OK man kann ja nicht so sein. Am Innsbruck nach Schwarzach der Salzach Sprinter. Entlich wieder erste Klasse!! Wieso zum Kuckuk heisst das Ding Sprinter wenn er an jeder noch so kleinen Haltestelle mitten im Jawiea hält?? Und dann in Schwarzach kommt dann die Deutsche Bahn. Zuerst 1h verspätung der EC nach Graz. 1h Notabene wegen Streick!! (Wo gibts das ausser in Italien) dann kommt wieder das mit dem EC zuschlag. Mach ich doch nicht. Geh ich in den Speisewagen denn nach 8 Stunden Zugfahrt habe ich Hunger. Naja erstens die Preise. Wer hat hier behauptet Schweiz sei das Teuerste Land?? Mitropa Speisewagen schlagen alle!!! Und dann muss ich mich noch von besoffenen Nato Soldaten anstressen lassen die unbeding meine Neuen Carver gege ihre Enfield tauschen wollen! Ist das ein Irrenhaus?? Und seit wann hält ein Eurocity an einer Haltestelle wie Böckstein Tunnelportal zwischen 2 Tannen?? Wohl zum Milchkannen einladen!!
da kann ich so manche hier verstehen.
bei mir geht das Normal so. Aufstehen. mit dem Bus (fährt alle 15min) zum Bahnhof. 2min später fähr der Schnellzug ein. Ohne Reservieren habe ich ein 4er Abteil im Nichtraucher, Verpasse ich den Zug fährt spätestens 1. Stunde später genau der gleiche nochmals und nochmals und nochmals. Ich kann auch 4 Sitzen Liegen schlafen Lesen, Beine hochlege und bei offenem Fenster fahren wie es mir gefällt. Und pünktlich komm ich auch noch an.


bei mir geht das Normal so. Aufstehen. mit dem Bus (fährt alle 15min) zum Bahnhof. 2min später fähr der Schnellzug ein. Ohne Reservieren habe ich ein 4er Abteil im Nichtraucher, Verpasse ich den Zug fährt spätestens 1. Stunde später genau der gleiche nochmals und nochmals und nochmals. Ich kann auch 4 Sitzen Liegen schlafen Lesen, Beine hochlege und bei offenem Fenster fahren wie es mir gefällt. Und pünktlich komm ich auch noch an.

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- Aconcagua (6960m)
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Ich geb dir im großen und ganzen schon Recht. Nur - weil ich in 100% aller Fälle mit dem Auto zum Skifahren fahre habe ich doch trotzdem das Recht über die Klimaerwärmung zu "jammern", oder?Wenn jemand das Auto nimmt, dann ist es in aller Regel einfach nur Faulheit... früher aufzustehen, auf Anschlusszüge zu warten etc. .... und darum ist es doch viel einfacher, die Schuldigen anderswo auszumachen, bei den bösen Amerikanern, oder irgendwelche andere Leuten, blos nicht vor der eigenen Haustüre aufräumen... Dieses Verhalten und Inkonsequent sein wiederspiegelt leider in allen Belangen unsere Gessellschaft...
alle Argumente hin oder her... inkonsequent bleibt es allemal... oder sonst liegt mir das logische Denken nicht besonders...
Im Sommer zum Bergsteigen benutze ich übrigens häufiger die Bahn und es klappt auch. In den letzten drei Jahren bin ich dreimal mit der Bahn zum Gardasee gefahren statt mit dem Auto.
Wer die Bundesregierung gewählt hat, darf doch auch darüber jammern, oder?
Das ganze Dasein ist inkonsequent. Wenn man konsequent wäre, müsste man sich sofort umbringen, dann spart man insgesamt am meisten Energie.


- mic
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Hallo Herr RATM 2, nett das Sie mal reinschauen und für RATM ein paar Worte schreiben.RATM wenn Du von mir ein paar Takte dazu hören willst sagst uns erst mal wann dein Geburtstag ist bzw. wie alt Du bist. Desweiteren ob Du einen Führerschein hast und ob Du Kinder hast und wie weit das nächste Skigebiet von deinem Wohnort entfernt ist.
....Ich kanns mir aber schon fast denken.

Schon etwas komisch oder?
Führerschein? Kinder? Entfernung zu Skigebiet. (nein, nein, etwa 5KM)
...das ist typisch, aufs Alter angesprochen fühlt man sich sofort getrofen. Die intelligenz ist übrigens nicht angesprochen sondern nur das Alter. Ich will die RATM Ausgangsituaton kennen. Ist er berufstätig oder geht er noch zur Schule. Das ist von daher interessant das es sehr viele Leute gibt die ein Auto benötigen. Oder hast er z.B. schon mal Störungs(Not)dienst gemacht und bist mit der Bahn hingefahren.im Weiteren dürfte wohl auch die Intelligenz von RATM angesprochen sein. Lieber mic: Ich bin nicht so alt wie du, und mein Kollege auch nicht. Im Alltag zeigt sich aber, dass Intelligenz wenig mit Alter zu tun hat
Meine Meinung zum Auto dürft klar sein. Ich unterhalte mit meiner Frau übrigens zwei Autos.
Desweiteren bin ich sogar ein großer Bahnfan, allerdings halte ich die Verantwortlichen nicht fähig aus dem Laden was Gescheites zu machen.....die bekommen ja nicht mal die Pünktlichkeit in den Griff.

Wenn jemand das Auto nimmt, dann ist es in aller Regel einfach nur Faulheit... früher aufzustehen, auf Anschlusszüge zu warten etc. .... und darum ist es doch viel einfacher, die Schuldigen anderswo auszumachen, bei den bösen Amerikanern, oder irgendwelche andere Leuten, blos nicht vor der eigenen Haustüre aufräumen... Dieses Verhalten und Inkonsequent sein wiederspiegelt leider in allen Belangen unsere Gessellschaft...






Mann/Frau kann ja auch mit Rollschuhen zum Gletscher fahren, das ist noch umweltfreundlicher....da braucht man gar nicht auf Anschlußzüge warten.
- Chasseral
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Klar sind die Schweizer Bahnen besser organisiert als die deutschen! Das weiss ich auch zu schätzen! Trotzdem kommt man in D mit der Bahn viel besser zurecht als die meisten denken. Fängt mit dem 1.-Klasse-Billet an, das man über Frühbucherrabatte teilweise viel günstiger kriegt und geht über eine gescheite Linien- und Zeitenwahl weiter. Gerade mit Velo oder Kinderwagen brauchts dazu aber echt ein bisschen Erfahrung. Was in der Schweiz halt super ist: Praktisch alle Fernzüge führen Gepäckwagen mit - in D gibts die praktisch nicht mehr. In der CH hat man immer massig Platz fürs Velo. In D gibts meist die kleinen Velo-Abteile im Einstiegsbereich mancher Wagen (wie bei den Appenzeller Bahnen oder in der MGB). Wenn die voll sind, muss man dann richtig in den Wagen rein.Meier Michael hat geschrieben:Aber wenn ich da so an die Österreichischen oder Deutschen Scheiaweia Züge denke wunderts mich das da die Fahrgäste nicht wie in Afrika noch auf dem Dach sitzen.
Einmal hatte ich Mannheim-Basel im EC für Velo reserviert und der Wagen mit Velo-Abteil war wegen defekt nicht dabei. Da wurde mir im vollbesetzten ein 6er-Abteil alleine fürs Velo zugewiesen. War sau gut, wie sich die anderen Fahrgäste aufgeregt haben und Stress gemacht hatten. Ich konnte drüber schmunzeln, aber das ist halt echt Missmanagement der DB.
Winter 2012/13: 22 Skitage
6x Andorra, 1x Spanien, 12x Deutschland, 3x Österreich
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- miki
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Das ganze Dasein ist inkonsequent. Wenn man konsequent wäre, müsste man sich sofort umbringen, dann spart man insgesamt am meisten Energie.



Hand aufs Herz: in der 'hochentwickelten' Welt verbrauchen wir 10 oder 20% der Energie für 'lebensnotwendige' Zwecke, alles andere für den puren Luxus. Warum heizen wir unsere Wohnungen im Winter auf 25 Grad? Oma und Opa haben bei 17 in der Küche und 7 im Schlafzimmer auch den Winter überlebt. Hallenbäder die mitten im Winter auf 30 Grad (Wasser + Luft) beheizt werden müssen braucht auch keiner unbedingt. Oder Eishallen im August, Las - Vegas - Style Neonbeleuchtung in den Städten usw. usw. Fussball muss man auch nicht unbedingt bei Nacht spielen, die Scheinwerfer verbrauchen viel kostbare Energie und produzieren nebenbei noch Wärme. Ausserdem fressen wir zu viel (mehr Kühe = mehr Methangas = angeblich Treibhauseffekt, ihr glaubt ja an die These). Fernseher und Kühlschränke braucht auch keiner unbedingt, vor 70 Jahren lebte man problemlos ohne sie. Das jeder Teenager alle 2 Jahre einen neuen Computer und jedes Jahr ein neues Handy haben muss ganz zu schweigen, die Produktion + Transport aus Taiwan produzieren auch einiges an CO2. Soll ich weitermachen?
Aber es ist soo einfach alles auf die bösen Autofahrer zu schieben (bei der derzeitigen Steuerpolitik sowieso Melkkühe Nr. 1 jeder anständigen Regierung

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Hallo zusammen.
Ich möchte mich dafür entschuldigen, unter dem Benutzernamen meines Kollegen etwas zu schreiben. Ich wusste nicht, dass hier auf sowas grossen Wert gelegt wird. (Zudem sollte dies eigentlich auch eine einmalige Sache werden).
Trotzdem noch einige Dinge bezüglich Fragen und Antworten zu meinem 1.Beitrag:
- Bezüglich Auto und Amerika: Ich finde, dass es bei der Umwelt nicht nur darauf ankommt, wie oft z.B. ein Auto benützt wird. Man sollte sich bewusst sein, dass ein Auto eine ganze Produktion hinter sich hat. (Mit rauchenden Kaminen etc.). Nun, meistens werden diese Auto's auch nicht in Europa produziert. Herr und Frau Konsument beabsichtigen über dies hinaus, gute Autos zu günstigen Preisen zu kaufen. Günstig bedeutet, tiefe Produktionskosten, und hier hat nun eine Umwelt oft keinen Platz mehr. Eventuell sollte man vielleicht deshalb nicht möglichst günstige Produkte (z.B. aus Ländern, die "gewisse Protokolle" nicht unterstützen) kaufen, sondern solche, die umweltfreundlich hergestellt wurden (was meistens teurer ist). WIR PROFOTIEREN AUCH DAVON, DASS AMERIKA DAS KYOTOPROTOKOLL NICHT RATIFIZIERT HAT. (Und zwar nicht zwangsläufig, sondern durch unser Konsumverhalten. -> Es ist also wieder mal jeder selbst gemeint!!!)
-Zur Konsequenz: Mir ist es egal, wer mit dem Auto kommt und wer nicht. Genauso egal ist mir, ob die Gletschter schmelzen oder nicht. (Die Natur wird überleben, der Mensch vielleicht nicht). Ich versuche meinen Teil zum Umweltschutz beizutragen (nicht mit Spenden oder so, sondern im Alltag. "Wo ist der Gebrauch eines Autos notwendig, und wo wäre es (vielleicht mit einigen Umständen) auch mit ÖVM möglich?" Klar, das ist Mehraufwand. (Den schiebt man auch gerne ab). Wenn man mit Auto fährt, muss halt die Natur dafür aufkommen.
Aber bezüglich Klimaerwärmung/Emission: Ohne logischer Argumentation macht eine solche Diskussion keinen Sinn. Und wer darin beide Seiten vertritt, stellt sich selbst in Widerspruch.
-Auto (mic) : Klar, manche brauchen Autos. Ich lebe z.B. nicht in einer Stadt. Du braucht dein Auto beruflich. etc.... Die Frage ist, könnte ich nicht teilweise darauf verzichten? Mein Ziel ist nicht, das Autofahren abzuschaffen. Aber ich versuche, es auf ein Minimum zu beschränken. (Auf mein Minimum! Da du es für deine Arbeit brauchst, wird natürlich "dein" Minimum höher liegen...) (Das Gleiche gilt natürlich für weitere Vorgänge im Alltag.)
- Noch was: Wenn ich die Beiträge lese, bin ich mir nicht sicher, was bei den Schreibenden das Grundproblem bezüglich des Gletscherschmelzens ist: Sind es allg. Sorgen über Klimaerwärmung, oder "lediglich" Angst, beim Verlangen ski zu fahren in Zukunft etwas zurücktreten zu müssen?
Meiner Meinung nach vertritt man im ersten Fall tatsächlich umweltfreundliche Absichten, im zweiten Fall zwängen sich diese lediglich auf und ich bezweifle, dass dies der Natur hilft.
Nun ja... ich hoffe, ich habe genügend Stellung genommen. Es geht mir nicht darum, dass die Leser die Meinung mit mir teilen, sondern der Text soll (wie die meisten hier) einen weiteren Standpunkt, einen neuen Blickwinkel vertreten.
(Der erste Text ist evtl. etwas aggressiv gewesen, er sollte ja auch etwas auslösen. )
Ich möchte mich dafür entschuldigen, unter dem Benutzernamen meines Kollegen etwas zu schreiben. Ich wusste nicht, dass hier auf sowas grossen Wert gelegt wird. (Zudem sollte dies eigentlich auch eine einmalige Sache werden).
Trotzdem noch einige Dinge bezüglich Fragen und Antworten zu meinem 1.Beitrag:
- Bezüglich Auto und Amerika: Ich finde, dass es bei der Umwelt nicht nur darauf ankommt, wie oft z.B. ein Auto benützt wird. Man sollte sich bewusst sein, dass ein Auto eine ganze Produktion hinter sich hat. (Mit rauchenden Kaminen etc.). Nun, meistens werden diese Auto's auch nicht in Europa produziert. Herr und Frau Konsument beabsichtigen über dies hinaus, gute Autos zu günstigen Preisen zu kaufen. Günstig bedeutet, tiefe Produktionskosten, und hier hat nun eine Umwelt oft keinen Platz mehr. Eventuell sollte man vielleicht deshalb nicht möglichst günstige Produkte (z.B. aus Ländern, die "gewisse Protokolle" nicht unterstützen) kaufen, sondern solche, die umweltfreundlich hergestellt wurden (was meistens teurer ist). WIR PROFOTIEREN AUCH DAVON, DASS AMERIKA DAS KYOTOPROTOKOLL NICHT RATIFIZIERT HAT. (Und zwar nicht zwangsläufig, sondern durch unser Konsumverhalten. -> Es ist also wieder mal jeder selbst gemeint!!!)
-Zur Konsequenz: Mir ist es egal, wer mit dem Auto kommt und wer nicht. Genauso egal ist mir, ob die Gletschter schmelzen oder nicht. (Die Natur wird überleben, der Mensch vielleicht nicht). Ich versuche meinen Teil zum Umweltschutz beizutragen (nicht mit Spenden oder so, sondern im Alltag. "Wo ist der Gebrauch eines Autos notwendig, und wo wäre es (vielleicht mit einigen Umständen) auch mit ÖVM möglich?" Klar, das ist Mehraufwand. (Den schiebt man auch gerne ab). Wenn man mit Auto fährt, muss halt die Natur dafür aufkommen.
Aber bezüglich Klimaerwärmung/Emission: Ohne logischer Argumentation macht eine solche Diskussion keinen Sinn. Und wer darin beide Seiten vertritt, stellt sich selbst in Widerspruch.
-Auto (mic) : Klar, manche brauchen Autos. Ich lebe z.B. nicht in einer Stadt. Du braucht dein Auto beruflich. etc.... Die Frage ist, könnte ich nicht teilweise darauf verzichten? Mein Ziel ist nicht, das Autofahren abzuschaffen. Aber ich versuche, es auf ein Minimum zu beschränken. (Auf mein Minimum! Da du es für deine Arbeit brauchst, wird natürlich "dein" Minimum höher liegen...) (Das Gleiche gilt natürlich für weitere Vorgänge im Alltag.)
- Noch was: Wenn ich die Beiträge lese, bin ich mir nicht sicher, was bei den Schreibenden das Grundproblem bezüglich des Gletscherschmelzens ist: Sind es allg. Sorgen über Klimaerwärmung, oder "lediglich" Angst, beim Verlangen ski zu fahren in Zukunft etwas zurücktreten zu müssen?
Meiner Meinung nach vertritt man im ersten Fall tatsächlich umweltfreundliche Absichten, im zweiten Fall zwängen sich diese lediglich auf und ich bezweifle, dass dies der Natur hilft.
Nun ja... ich hoffe, ich habe genügend Stellung genommen. Es geht mir nicht darum, dass die Leser die Meinung mit mir teilen, sondern der Text soll (wie die meisten hier) einen weiteren Standpunkt, einen neuen Blickwinkel vertreten.
(Der erste Text ist evtl. etwas aggressiv gewesen, er sollte ja auch etwas auslösen. )
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Ahja.Meier Michael hat geschrieben:SBB/CFF/FFS ist Staatlich. Es gibt aber diverse Private Bahnen die auch noch mitwirken. Das Billiet ist überall Gültig.

Wie´s wohl wär, wenn die SBB privat wäre? Kann mir nicht vorstellen, dass dann noch viele Züge leer fahren würden. Viele Verbindungen würden eingestellt werden, die Wagenzahl vermindert, und die Ticketpreise ordentlich erhöht.
Dann könnt´mer mal Vergleiche zw. SBB-ÖBB-DB anstellen.
Im Moment ist die Schweiz natürlich in Sachen Bahnverkehr ein Traum, und sollte ich mal in die Schweiz zum Skifahren gehen(fest geplant), so werd ich mir überlegen ob ich mit der Bahn fahr.

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- Aconcagua (6960m)
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@Christoph84: Erst mal danke, dass du dich angemeldet hast. Das ist einfach praktischer so, weil man die Leute auseinander halten und einfacher direkt ansprechen kann.
Zur Diskussion: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die gesamte Umweltproblematik viel zu komplex ist, um so pauschale Unterstellungen wie "Zwiespältige Moral" durchgehen zu lassen. Wie weit man selbst aktiven Umweltschutz betreiben kann, hängt nun mal viel zu sehr von den persönlichen Lebensumständen ab, viel mehr noch als von der eigenen Motivation. Ich denke, das ist hier mehr als deutlich geworden.
Zur Diskussion: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die gesamte Umweltproblematik viel zu komplex ist, um so pauschale Unterstellungen wie "Zwiespältige Moral" durchgehen zu lassen. Wie weit man selbst aktiven Umweltschutz betreiben kann, hängt nun mal viel zu sehr von den persönlichen Lebensumständen ab, viel mehr noch als von der eigenen Motivation. Ich denke, das ist hier mehr als deutlich geworden.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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Hi,
ich denke der Klimaschutz ist ein wichtiges Anliegen und ich versuche wo immer es geht meinen Beitrag beizusteuern, nur kann man wirklich wie von vielen geschrieben die Schuld nicht immer weit von sich auf andere schieben (z.B Flugzeug da fallen mir auch Argumente ein die für Flugzeug und gegen Auto sprechen, gehört aber hier nicht hin!)
Zum Thema Wintersport (Anreise,usw) muß ich es für mich auf einen Nenner bringen
"MIR MACHT SKIFAHREN VIEL ZU VIEL SPASS UND DESWEGEN BIN ICH NICHT WIRKLICH OBJEKTIV"
ist hart ist aber so, natürlich ist es Ökologisch ein Schmarrn für ein WE von Nürnberg zum Skifahren in die Berge zu fahren aber es ist halt mein Hobby
und dafür Versuch ich mein Beitrag in anderer Form zu leisten
ciao Marco
ich denke der Klimaschutz ist ein wichtiges Anliegen und ich versuche wo immer es geht meinen Beitrag beizusteuern, nur kann man wirklich wie von vielen geschrieben die Schuld nicht immer weit von sich auf andere schieben (z.B Flugzeug da fallen mir auch Argumente ein die für Flugzeug und gegen Auto sprechen, gehört aber hier nicht hin!)
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ciao Marco
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Zitat:
Das ganze Dasein ist inkonsequent. Wenn man konsequent wäre, müsste man sich sofort umbringen, dann spart man insgesamt am meisten Energie.
sollte dies eine Rechtfertigung für jegliches Handeln darstellen!? und damit den eigenen Gebrauch des Autos rechtfertigen?! wenn niemand bereit ist, selber etwas an seinen Gewohnheiten zu ändern, warum sollten es die andern tun?! Darum wird sich auch nichts ändern, wenn keiner von sich aus bereit ist, zu handeln, und sei es nur noch so ein kleiner teil...
Das ganze Dasein ist inkonsequent. Wenn man konsequent wäre, müsste man sich sofort umbringen, dann spart man insgesamt am meisten Energie.
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Im Wiesental doch auch, oder? Oder ist Wehratal ein anderer Name für Wiesental? Rund um den Bodensee hat in BW ja auch die MTB die Nahverkehrszüge übernommen.Meier Michael hat geschrieben:Skifahren in der Schweiz. Immer mit der Bahn!! 30% Rabatt auf den Skipass!!Übrigens übernimmt die SBB seit neustem die Nahverkehrszüge im Wehratal (BW)
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Bist du jetzt der echte RATM oder Christoph84??RATM hat geschrieben:Zitat:
Das ganze Dasein ist inkonsequent. Wenn man konsequent wäre, müsste man sich sofort umbringen, dann spart man insgesamt am meisten Energie.
sollte dies eine Rechtfertigung für jegliches Handeln darstellen!? und damit den eigenen Gebrauch des Autos rechtfertigen?! wenn niemand bereit ist, selber etwas an seinen Gewohnheiten zu ändern, warum sollten es die andern tun?! Darum wird sich auch nichts ändern, wenn keiner von sich aus bereit ist, zu handeln, und sei es nur noch so ein kleiner teil...

Was ich mich jetzt aber so langsam frage: Das Thema ist interessant, wichtig und komplex. Aber: Macht es Sinn dies so eng an dem Thema "zum Skifahren ins Wochenende" aufzuhängen? Warum gerade das Skifahrthema?
Du oder dein Kollege sagt ja selbst, dass der ganze Bau und Transport von Autos bereits ein grosses Problem darstellt und ihr lenkt die Diskussion selbst in die Richtung: Für was braucht man ein Auto und für was nicht? Deshalb: Warum so speziell am Skifahren aufhängen? Oder legt ihr dieses (löbliche) Engagement in allen Situationen an den Tag?
Logischerweise werden alle hier in einem Seilbahn- und Skiforum beim tendenziell beim Thema Skifahren uneinsichtiger sein als bei anderen Themen. Unser Hobby ist teuer und die Zeit ist knapp. Also versuchen wir das auszureizen so gut es geht. Und dazu brauch auch ich als ausgesprochener Bahn- und "Öffi"-Freund öfters das Auto.
Ich denke MM hat in diesen Beitrag hier das treffende gesagt. Wir können nicht ganz objektiv sein:
MM hat geschrieben:Hi,
ich denke der Klimaschutz ist ein wichtiges Anliegen ...
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ciao Marco
P.S.: 1000 (Beiträge) auf dem Zähler hier (gerade erreicht) tun mir weniger im Herz weh als der Sprung auf 1000 beim Auto-Kilometerzähler. Dieses unschöne Erlebnis hatte ich vor ein paar Tagen.

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so jetzt mal spasseshalber ein aktueller vergleich bahn/auto
k2k, guy_d, downhill und ich wollen am samstag ins montafon fahren.
wir wollen in etwa um zehn uhr an der talstation golmerbahn in latschau sein, damit wir da noch bissl rumwandern können. so weit so gut.
ich habe jetzt mal für mich die möglichkeiten ausgerechnet, wenn ich selbst fahren würde:
bei den Auto Kosten rechne ich nur Sprit, weil ich den Verschleiß irgendwann eh mim Autoleben bezahlen werde, und dann (in 5 jahren) n neues fällig ist. Der Service wird bei mir von der Firma gezahlt, also habe ich nur Spritkosten.
Autofahrt, 1 Strecke Stuttgart - Tschagguns: 302 km, hin und zurück also knapp 650 km, weil wir auch noch im Montafon rumkurven würden.
Das wären in etwa 65 Liter, das mal 1 ¤ gerechnet (tanken in at und restsprit aus D gleicht sich aus) wären 65 ¤ hin und zurück.
Dann würden mir noch Fahrbeteiligungskosten zugerechnet, k2k ab Stuttgart, Downhill ab Ulm, Guido ab Bregenz. wären wir bei sagen wir 15 ¤ pro person (is mir zu blöd das anteilmäßig zu rechnen).
da wir um 10 Uhr ankommen wollen, müssten wir um sieben Uhr dreissig hier losfahren, man braucht maximal 2.5 Stunden ins Montafon, ab Stuttgart.
Man fasse zusammen:
Fahrtkosten: 20 ¤ (simmer großzügig)
Fahrtzeit: 2.5 Stunden *2 plus 30 Minuten, 5 Stunden 30 Minuten.
30 minuten wegen rumgekurve im Montafon
Da ich gerne Autofahre sehe ich das nicht als Belastung, wenn ich "so lange" angespannt am Steuer hocken "muss" sondern freu mich größtenteils drüber.
Jetzt die Bahn.
Bahnfahrt:
Streckenführung:
gewünschte Strecke: Stuttgart - Bludenz, schnellste Verbindung (bis nach Schruns zu wählen trau ich mich gar nicht ...)
Strecke: Stuttgart - Ulm - Friedrichshafen - Lindau - Bregenz - Bludenz
umsteigen in: Ulm, Friedrichshafen und Lindau, also 3 mal. na danke ...
wäre aber noch kein problem.
Jetzt der Hammer, die Fahrzeit:
Abfahrt um 5.55 Uhr ab Stuttgart HBF. Dabei muss man noch dazu rechnen, dass ich da irgendwie hinkommen muss, also wirds wohl auf 5 Uhr aufstehen rauslaufen. k2k hätte gar keine Möglichkeit mitzukommen, ausser er pennt bei mir in der Nacht, weil er aus KA kommt, und um die Zeit keine Züge fahren.
Ankunft in Bludenz Alpenbahnhof:
10:24 Uhr. das heißt: Fahrzeit 4 Stunden, 29 Minuten. und ich bin dann noch nicht im Montafon. Mit der MoBa (Montafoner Bahn) gehts weiter richtung schruns. Sind wir großzügig und rechnen 30 Minuten für Umsteigen und Fahrt bis Schruns, dann ist es elf Uhr... Von Hier aus gehts weiter mit dem Bus zur Talstation Golmerbahn, auch nochmal 30 Minuten.
11.30. Dann hoch an den Golm. Reine Fahrzeit einfach: 5 Stunden 29 Minuten. Na Danke.
Da ein Tag Golm aber auf Dauer langweilig wird, haben wir beschlossen noch zur Nova zu fahren, also: Mittags nochmal 60 Minuten Bus fahren (Latschau - Gaschurn, umsteigen!) und weils so schön war, das ganze abends dann zurück:
Gaschurn - Bludenz: 1 Stunde, 15 Minuten mit den Öffis.
Dort wartet dann schon der Zug nach Stuttgart (direktzug, witz komm raus *lach*). Auch hier heißt es wieder mal: umsteigen ein paar mal.
Abfahrt in Bludenz war übrigens kostet die Hinfahrt ¤ 50 (plus Zuschläge in .at). Da ist jedoch noch nicht das Montafon Ticket mit Drin, welches auch 12 ¤ kostet für einen Tag. Dann noch die Rückfahrt ebenfalls mit 50 ¤ (für die peniblen, 48,12 ¤). Hätten wir ¤ 112 PLUS Zuschläge (zum vergleich, mitm auto kam ich auf 20 ¤ ...)
die Rückfahrt ist übrigens um 23 Uhr in Stuttgart angekommen, ebenfalls nach 4:29 Fahrt und dreimal umsteigen.
Amen.
Und wer jetzt noch frägt wieso ich mit dem Auto in die Alpen fahre, den erschieß ich auf der Stelle!
k2k, guy_d, downhill und ich wollen am samstag ins montafon fahren.
wir wollen in etwa um zehn uhr an der talstation golmerbahn in latschau sein, damit wir da noch bissl rumwandern können. so weit so gut.
ich habe jetzt mal für mich die möglichkeiten ausgerechnet, wenn ich selbst fahren würde:
bei den Auto Kosten rechne ich nur Sprit, weil ich den Verschleiß irgendwann eh mim Autoleben bezahlen werde, und dann (in 5 jahren) n neues fällig ist. Der Service wird bei mir von der Firma gezahlt, also habe ich nur Spritkosten.
Autofahrt, 1 Strecke Stuttgart - Tschagguns: 302 km, hin und zurück also knapp 650 km, weil wir auch noch im Montafon rumkurven würden.
Das wären in etwa 65 Liter, das mal 1 ¤ gerechnet (tanken in at und restsprit aus D gleicht sich aus) wären 65 ¤ hin und zurück.
Dann würden mir noch Fahrbeteiligungskosten zugerechnet, k2k ab Stuttgart, Downhill ab Ulm, Guido ab Bregenz. wären wir bei sagen wir 15 ¤ pro person (is mir zu blöd das anteilmäßig zu rechnen).
da wir um 10 Uhr ankommen wollen, müssten wir um sieben Uhr dreissig hier losfahren, man braucht maximal 2.5 Stunden ins Montafon, ab Stuttgart.
Man fasse zusammen:
Fahrtkosten: 20 ¤ (simmer großzügig)
Fahrtzeit: 2.5 Stunden *2 plus 30 Minuten, 5 Stunden 30 Minuten.
30 minuten wegen rumgekurve im Montafon
Da ich gerne Autofahre sehe ich das nicht als Belastung, wenn ich "so lange" angespannt am Steuer hocken "muss" sondern freu mich größtenteils drüber.
Jetzt die Bahn.
Bahnfahrt:
Streckenführung:
gewünschte Strecke: Stuttgart - Bludenz, schnellste Verbindung (bis nach Schruns zu wählen trau ich mich gar nicht ...)
Strecke: Stuttgart - Ulm - Friedrichshafen - Lindau - Bregenz - Bludenz
umsteigen in: Ulm, Friedrichshafen und Lindau, also 3 mal. na danke ...
wäre aber noch kein problem.
Jetzt der Hammer, die Fahrzeit:
Abfahrt um 5.55 Uhr ab Stuttgart HBF. Dabei muss man noch dazu rechnen, dass ich da irgendwie hinkommen muss, also wirds wohl auf 5 Uhr aufstehen rauslaufen. k2k hätte gar keine Möglichkeit mitzukommen, ausser er pennt bei mir in der Nacht, weil er aus KA kommt, und um die Zeit keine Züge fahren.
Ankunft in Bludenz Alpenbahnhof:
10:24 Uhr. das heißt: Fahrzeit 4 Stunden, 29 Minuten. und ich bin dann noch nicht im Montafon. Mit der MoBa (Montafoner Bahn) gehts weiter richtung schruns. Sind wir großzügig und rechnen 30 Minuten für Umsteigen und Fahrt bis Schruns, dann ist es elf Uhr... Von Hier aus gehts weiter mit dem Bus zur Talstation Golmerbahn, auch nochmal 30 Minuten.
11.30. Dann hoch an den Golm. Reine Fahrzeit einfach: 5 Stunden 29 Minuten. Na Danke.
Da ein Tag Golm aber auf Dauer langweilig wird, haben wir beschlossen noch zur Nova zu fahren, also: Mittags nochmal 60 Minuten Bus fahren (Latschau - Gaschurn, umsteigen!) und weils so schön war, das ganze abends dann zurück:
Gaschurn - Bludenz: 1 Stunde, 15 Minuten mit den Öffis.
Dort wartet dann schon der Zug nach Stuttgart (direktzug, witz komm raus *lach*). Auch hier heißt es wieder mal: umsteigen ein paar mal.
Abfahrt in Bludenz war übrigens kostet die Hinfahrt ¤ 50 (plus Zuschläge in .at). Da ist jedoch noch nicht das Montafon Ticket mit Drin, welches auch 12 ¤ kostet für einen Tag. Dann noch die Rückfahrt ebenfalls mit 50 ¤ (für die peniblen, 48,12 ¤). Hätten wir ¤ 112 PLUS Zuschläge (zum vergleich, mitm auto kam ich auf 20 ¤ ...)
die Rückfahrt ist übrigens um 23 Uhr in Stuttgart angekommen, ebenfalls nach 4:29 Fahrt und dreimal umsteigen.
Amen.
Und wer jetzt noch frägt wieso ich mit dem Auto in die Alpen fahre, den erschieß ich auf der Stelle!


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- Meeresspiegel (0m)
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Wollte mich eigentlich zusammenreisen. Aber beim letzten Kommentar bezüglich "erschiessen" frage ich mich, ob der Schreiber selbst eventuell nicht sogar dafür zu dumm wäre...
Entschuldigung, aber diese Bemerkung war ja wirklich absolut das letzte!!!
PS: Bezüglich Kostenübernahme des Unternehmens: Du hast da noch die Kosten an die Umwelt vergessen. Naja,.. hab eigentlich darüber einen halben Eintrag geschrieben, aber scheinbar ist das nicht überall angekommen...
Entschuldigung, aber diese Bemerkung war ja wirklich absolut das letzte!!!
PS: Bezüglich Kostenübernahme des Unternehmens: Du hast da noch die Kosten an die Umwelt vergessen. Naja,.. hab eigentlich darüber einen halben Eintrag geschrieben, aber scheinbar ist das nicht überall angekommen...
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Tief durchatmen
!!
Es geht ja nicht darum, komplett auf das Auto zu verzichten.
Für manche Sachen ist die Bahn nicht geeignet (siehe dein Beispiel), für mache aber wiederrum das Auto.
Umweltschutz bedeutet in meinen Augen, das man dort aufs Auto verzichtet wo es möglich und logisch ist. Zum Beispiel diese Ami-Mentalität für jeden Meter das Auto zu nehmen und sei es nur zum Supermarkt um die Ecke.
Innerhalb von Großstädten sehe ich (abgesehen von Servicefahrzeugen, Aussendienstlern, Pizza-Taxis und Umzügen) sowie keinen Sinn Auto zu fahren, denn man ist mit Bahn, Bus oder Rad meist genau so schnell unterwegs wie das Auto oder teilweise schneller.
Ausserdem tut man was für die Figur
Desweiteren sollte man nicht immer pauschalisieren. Es gibt nicht nur "Die Bahn", sondern auch viele Privatbahnen die oft großen Erfolg haben auf Ihren Strecken.
Also: Umsteigen lohnt sich oft, aber nicht immer !

Es geht ja nicht darum, komplett auf das Auto zu verzichten.
Für manche Sachen ist die Bahn nicht geeignet (siehe dein Beispiel), für mache aber wiederrum das Auto.
Umweltschutz bedeutet in meinen Augen, das man dort aufs Auto verzichtet wo es möglich und logisch ist. Zum Beispiel diese Ami-Mentalität für jeden Meter das Auto zu nehmen und sei es nur zum Supermarkt um die Ecke.
Innerhalb von Großstädten sehe ich (abgesehen von Servicefahrzeugen, Aussendienstlern, Pizza-Taxis und Umzügen) sowie keinen Sinn Auto zu fahren, denn man ist mit Bahn, Bus oder Rad meist genau so schnell unterwegs wie das Auto oder teilweise schneller.
Ausserdem tut man was für die Figur

Desweiteren sollte man nicht immer pauschalisieren. Es gibt nicht nur "Die Bahn", sondern auch viele Privatbahnen die oft großen Erfolg haben auf Ihren Strecken.
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