So fährt er sich: Von der Bergstation des „normalen“ BSL Stübenwasen schiebt man über etwa 100 Meter Länge leicht bergauf zur „Talstation“ des Gipfellifts. Dort muss man eventuell erstmal auf einen Bügel warten, denn manchmal kommt 100 Meter lang gar kein Bügel, dann wieder 3 auf einmal, da sich die Dinger zusammengeschoben haben. Jetzt geht’s ohne nennenswerten Höhengewinn zur Mittelstütze nach knapp der Hälfte der Strecke. Dort steigt man erst mal aus, läuft um die Stütze rum und schnappt sich dahinter wieder einen Bügel. Man erreicht problemlos den „alten“ Bügel, da der Lift ja im Schneckentempo fährt. Dann geht’s wieder fast flach weiter. Erst gegen Ende weist die Trasse – dem natürlichen Seildurchhang folgend eine nennenswerte Steigung aus. Ich habe nicht auf die Uhr geschaut wie lange die fahrt dauert, aber sie kommt einem wie eine Ewigkeit vor.
Belohnt wird man für die Mühen durch die ziemlich breite und baumfreie Panoramaabfahrt, auf der man mit Sicherheit ganz alleine ist – was man ausschliesslich dem Lift zu „verdanken“ hat.
^^ Der Lift in seiner gesamten Länge ab Talstation. An den Bäumen ganz im Hint3ergrund ist die Bergstation - knapp 500 Meter entfernt
^^ Blick zurück zur Talstation
^^ An der Zwischenstütze heisst es erstmal Aussteigen
^^ Jetzt hat man an der Stütze vorbeigeschoben
^^ ... wieder im Lift - Blick zurück zur Zwischenstütze
^^ Immer noch ein ganzes Stück zur Bergstation
^^ Endlich geschafft! Auf etwa 1370 m über Meereshöhe
^^ Blick zurück auf das gesamt Elend - im Hintergrund die Schweizer Alpen
^^ Jetzt der Lohn der ganzen Strapaze: Die absolut leere Panoramabfahrt! Im Hintergrund Belchen (links) und die Hauptabfahrt Wiedenerecklift (rechts davor)
^^ Nicht schlecht, die Panoramaabfahrt - sowohl auf breiter präparierter Piste als auch neben dran im Tiefschnee
^^ Für alle Schlepplift-Fanatiker hier nochmal der Stübenwasen-Hauptlift. Im Hintergrund der Radschert-Hang, der leider seit dieser Saison LSAP ist.