Patscherkofel - 24.02.2011 - Das Ufo und die Flucht
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- Kris
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Patscherkofel - 24.02.2011 - Das Ufo und die Flucht
Eigentlich beginnt doch alles recht normal. Ein normaler Donnerstag Mittag. Eine normale Sonne. Eine normale 13 Uhr Langeweile. Ah, wie wär es mit ein wenig Schneegleitsport? Es hat ja geschneit diese Tage. Also raus aus dem Haus und hinüber zur Patscherkofelbahn.
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- Weiter geht es nach einer ausgedehnten Topfen-/Mohn-/Apfelstrudelkombi Kulinarik während einer zweistuendigen Nichtstuhphase mit dem Seitwärts Einersessel hinauf zum Gipfel. Der Liftler grunzte bereits dass Schluss sei um 16:00 aber einmal geht noch. Und es ging. Dank den Seitwärtssesseln grandioser Blick ins Stubaital.
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- Weiter unten. Ich wähne mich im Wald in Sicherheit. Plötzlich zucke ich jeh zusammen, die Luft zerschneidet ein greller Lichtbogen. Alles zittert. Die Erde bebt. Ganz knapp neben mir schlagen die klebrig orangenen Bomben ein. Hunderte Meter wurden abgeworfen. Ich mache mich aus dem Staub, hier will ich nicht länger sein, nicht zu Plastik materialisieren. Hoffentlich wird das alles morgen wieder entsorgt.
Zuletzt geändert von Kris am 25.02.2011 - 12:30, insgesamt 2-mal geändert.
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Re: Das Ufo und die Flucht
noch einmal vermochtest Du zu flüchten
doch nicht mehr lang wird's Dir gelingen
mehr und mehr wirst Du Dich fürchten
das Netz wird enger, kaum zu sprengen
die Schlupflöcher werden weniger
Du wirst zunehmend verwirrt
die Überwachung wird stets enger
die Manipulation perfektioniert
alles wird monoton
wir werden assimiliert
wiedergeboren in neuer Perfektion
zu Plastik mutiert
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mehr und mehr wirst Du Dich fürchten
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alles wird monoton
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