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Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspektiven

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Chasseral
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Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspektiven

Beitrag von Chasseral »

Todtnauberg und Muggenbrunn, 1.3. – 3.3.2013 – andere Perspektiven

Kollege Harzwinter schreibt ja immer fleißig aus diesem Doppel-Gebiet, das eine Art Heim-Gebiet von ihm geworden zu sein scheint. Damit er nicht immer nur schreiben muss, sondern auch mal lesen kann, komme ich jetzt hier auch mal mit einem aktuellen (ist das überhaupt noch aktuell?) Bericht zur Seite.

Um keine endlosen Dopplungen zu erreichen, lege ich den Schwerpunkt bei den Bildern auf etwas andere Motive und Perspektiven.

Hier die Pistenpläne (Muggenbrunn hat einen neuen, endlich einen gescheiten)
- http://www.skilifte-todtnauberg.de/img/pistenplan.pdf
- http://www.skizentrum-muggenbrunn.de/in ... =die_lifte

Anlasse der Reise war das Skirenn-Wochenende in Todtnauberg. Rennmäßig war die Hölle los. Die bis 12-jährigen sind Samstag und Sonntag am Kapellenlift gefahren, die Jugendlichen und Erwachsenen am Stübenwasenlift. Insgesamt weilten mehr als 200 Rennläufer samt Anhang an diesem Wochenende in Todtnauberg, weshalb es gar nicht so einfach war, freie Zimmer zu finden. Da meine älteste Tochter erst 12 ist, waren wir letztmals rennmäßig ausschließlich am Kapellenlift zugegen.

Vorweg: Die Bedingungen waren traumhaft. Schönster Sonnenschein bei um die Null Grad, Schneehöhe von ca. 1 Meter, meist noch pulvrig, in reinen Sonnelagen am Sonntag auch firnig.

Jetzt der Reihe nach:
Freitag Anreise am späten Nachmittag; abends Flutlichtfahren am Kapellenlift. Die Pisten direkt links und rechts am Lift sind ausgeleuchtet, allerdings sehr spärlich. Der Schnee ist bretthart, aber griffig. Sensationell vom Ambiente her: Wir sind dann mal ab Bergstation südlich in den Wald-Ziehweg eingefahren. Durch den „Baum-Tunnel“ wurde es immer dunkler. Just in dem Moment, da man glaubt, gleich in die völlige Dunkelheit einzufahren und nichts mehr zu sehen, biegt man leicht um die Ecke und steht 10 Meter vor der dezent beleuchteten Fatima-Kapelle. Ein höchst spannender und ästhetischer Moment. Danach fährt man eine Verbindungspiste, die einen wieder in den beleuchteten Bereich zurück bringt. Ich hatte leider keinen Fotoapparat bei mir.

Samstag früh einfahren am Kapellen. Dabei kommen wir auch wieder an der Kapelle vorbei.

Bild


Bild
^^ Kapellenhang mit Todtnauberg


Bild
^^ Blick zum Radscherthang. Im linken Bilddrittel ist die Radschertabfahrt zu sehen, die einzige verbliebene von ehemals drei Pisten an diesem Hang.

Nachdem der Radschertlift, der nahe der Bildmitte verlaufen ist, im Jahr 2005 abgebaut worden ist, ist die Radschertabfahrt nur noch über einen mehrere Kilometer langen Ziehweg von Stübenwasen-Gipfellift zu erreichen und fordert bei Wiederholung neben dem Ziehweg 3 Liftfahrten (Kapellen, Stübenwasen, Gipfel). Allerdings fährt der Ziehweg den kompletten Talkessel aus, was bei schönem Wetter landschaftlich herrlich ist.

Nach den beiden Renndurchgängen Mittagessen an der Talstation Stübenwasen. Das Restaurant ist aufgrund der Rennen bis an die Kapazitätsgrenze gefordert. Der Betrieb an den Liften hält sich noch in Grenzen. Nach einer Auffahrt mit dem Stübenwasenlift, fahren wir wieder zum Kapellen zur Siegerehrung. Anschließend machen wir einen Streifzug durchs Skigebiet von rechts nach links.


Bild
^^ Im Scheuermattkopflift, hier war der beste Schnee, noch besser als in den anderen Bereichen, da dank Nordwestlage uneingeschränkt pulvrig. Hier konnte man auch klasse Off-Piste fahren; die Pisten waren aber auch 1a präpariert.


Bild
^^ Sitzbank für Riesen am Scheuermattkopfhang.


Bild
^^ Abfahrt Scheuermattkopf mit Talkessel Todtnauberg


Bild
^^ Wieder am Kapellen


Bild
^^ Die eher flache, aber landschaftlich grandiose Panoramaabfahrt vom Stübenwasen-Gipfellift; jahreszeitbedingt ohne „goldene Stunde“.


Bild
^^ Panorama-Abfahrt


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^^ Abzeigung auf der Hochfläche des Stübenwasen: Scharf links die Panorama-Abfahrt, leicht links der Ziehweg, der zur Radschert-Abfahrt führt und über den man zu nahezu allen Häusern Todtnaubergs gelangen kann, wovon wir Gebrauch gemacht haben, um zu unserer Unterkunft nahe dem Bucklift zurück zu kommen.

Impressionen von Hochfläche und Ziehweg:

Bild
^^ Noch ganz oben


Bild
^^ Vom Ende des Talkessels aus: Im Hintergrund links Stübenwasenhang, Mitte Kapellen, rechts Scheuermattkopf


Bild
^^ Übergangsbereich Ziehweg / breite Radschert-Abfahrt


Bild
^^ Blick auf Stübenwasen-Hang


Bild
^^ Blick auf Kapellenhang und Fatima-Kapelle


Bild
^^ Hier oben läuft die Piste kombiniert mit Langlaufloipe und Fußweg, hat aber immer Gefälle, so dass man nicht anstoßen muss.

Ab Abzweig Radschert-Abfahrt folgen wir weiter dem gewalzten Fußweg/Langlaufloipe bis oberhalb unserer Pension und steuern diese durch den Bruchharsch auf diesem Sonnenhang an. Nachdem ich meine Familie „abgegeben“ habe, steige ich auf den gewalzten Weg zurück und wende mich nochmals dem Bucklift zu:

Bild

Bild

Bild
^^ Blick vom Bucklift auf den Kapellenhang


Bild
^^ Blick auf Panoramaabfahrt


Bild
^^ Der Bucklift sieht eigentlich von „außen“ langweilig aus. Die Einzelbäume und die Gemütlichkeit an diesem abgelegenen Hang haben dennoch einen gewissen Charme.


Bild
^^ Fahrt zurück vom Bucklift in Richtung unserer Pension. Will man zurück ins Hauptskigebiet, muss man offenbar der Langlaufloipe bergauf bis zur Jugendherberge folgen, wo man wieder auf die Radschert-Piste gelangt. Gemäß Pistenplan gibt es einen (abschüssigen?) Skiweg; diesen habe ich jedoch in der Natur nicht gefunden. Und gemäß unserer Vermieterin existiert dieser auch nicht.


Sonntag früh, Blick aus unserem Fenster:

Bild
^^ Nebeldecke über dem Wiesental


Bild
^^ Etwas gezoomt sieht man unter dem Nebel die Stadt Todtnau


Bild
^^ Noch weiter gezoomt, erkennt man auch die Alpengipfel etwas besser.


Bild
^^ Eine halbe Stunde später ist es heller.


Danach prinzipiell der gleiche Ablauf wie am Samstag. An den Liften ist es voller als am Samstag; an Kapellenlift und Stübenwasenlift muss man am späten Vormittag schon mal gut 10 Minuten warten. Um Mittag wird es wieder etwas leerer dort.

Bild
^^ Todtnauberg


Nach der Siegerehrung geht’s nach Muggenbrunn. Am Franzosenberg auch Rennen (vom Schwarzwälder verband), kein Parkplatz, dafür aber am Köpflelift.

Hier der Köpflelift in seiner vollen Pracht:

Bild


Bild


Bild
^^ Man kann ahnen, wie steil das Teil ist.


Bild
^^ Blick vom Köpfle zum Franzosenberg


Wir fahren grob das komplette Skigebiet ab. Während der Schnee in Todtnauberg noch an vielen Stellen fest bis pulvrig ist, gibt es in Muggenbrunn schon viel Frühjahrsfirn. Das trifft vor allem auf den südseitigen Winkellift zu, aber auch auf die gewölbten Hangbereiche am Franzosenberg. Den mit Abstand besten Schnee hat der Köpflehang, insbesondere der geschützten Steilhang unten ist noch richtig pulvrig.

Bild
^^ Franzosenberglift


Bild
^^ Winkellifte


Bild
^^ Winkellift-Bergstation mit Alpen im Hintergrund


Bild
^^ Das gleiche Foto, aber etwas bearbeitet, um die Alpen transparenter zu machen.


Bild
^^ Nochmal der Köpflelift, wo wir den krönenden Abschluss eines erstklassigen Skiwochenendes feiern.


Wichtiger (für mich) Aspekt zum Abschluss: Todtnauberg ist ideal für ein verlängertes Wochenende mit Kindern, das das Skigebiet direkt um den Ort herum liegt. Damit kann man ohne große Anfahrtswege zum freitäglichen Flutlichtskifahren gehen und ist morgens schnell am Lift. Die meisten anderen Skigebiete in Schwarzwald und Vogesen erfordern eine längere Anfahrt bis zum auf einem Pass gelegenen Gebiet, was stressiger ist. Daher: Volltreffer!
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von noisi »

Wie immer sehr schöner Bericht!
Schade, dass bei mir "nur" das Sauerland "vor der Tür" liegt.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Chasseral
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Chasseral »

Ich habe oben noch die Pistenpläne als Link nachgeschoben. Hier nochmals explizit:

- http://www.skilifte-todtnauberg.de/img/pistenplan.pdf
- http://www.skizentrum-muggenbrunn.de/in ... =die_lifte
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Bob »

Danke ! :)

Hat man eigtentlich je wieder an eine Wiedereröffnung ders ratschertlifts gedacht ..?
Auch wenn noch nicht einmal ein Sponsor zur weiterfinanzierung gefunden wurde, fände ich es doch schade, da es nur wenige gebiete gibt in Deutschland, in denen man " rund um " fahren kann..
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Harzwinter »

Schöner Bericht und Glückwunsch zu einem vollständig gelungenen verlängerten Skiwochenende!

Am Bucklift und Scheuermattlift war ich noch nie. Interessant ist die erstaunliche Distanz zwischen Bucklift und Stübenwasenlift. Auch die "Runde" ums Dorf sehe ich hier zum ersten Mal. Ich wusste nicht, dass die leicht abschüssig ist.

Kannst Du ins Foto vom Radscherthang bitte einzeichnen, wo der Lift genau verlief? Ich dachte immer, dass er unten an der Straße startete, bis ich eine alte Ansichtskarte vom Radschertlift mit Perspektive "von oben" gefunden habe. Der Lift startete irgendwo am halben Hang und muss somit deutlich kürzer gewesen sein. Offenbar musste man von der Straße zum Lift ein gutes Stück hochlaufen, was sicherlich viele Gäste abgeschreckt hat.

@Bob: Der Radschertlift ist abgebaut; den baut niemand mehr auf. Aufwerten würde ein "neuer Radschertlift" Todtnauberg allemal. Aber die Schwarzwälder sind da eigen, sonst hätten die Skiliftbetriebe Todtnauberg ihn vielleicht übernommen. Dass es ein Südhang ist, lasse ich nicht gelten. Immer wenn ich in Todtnauberg war, hatte auch der Radscherthang ausreichend Schnee, sogar in der üblen Tauwetterzeit über Weihnachten/Sylvester 2013, was mich damals gewundert hat.
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Chasseral
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Chasseral »

Zum Radschertlift:

Der Lift ist in der Saison 2003/2004 zum letzten Mal gelaufen. Am 01.02.2004 bin ich ihn gefahren (s. Tread), habe aber leider keine Bilder gemacht. Am 30.01.2005 war ich dort; da stand der Lift noch, war aber schon außer Betrieb. Ich habe ihn aber von der Gegenseite abgelichtet.

Hier ist der Link zum damaligen LSAP-Thread. Demnach wurde der Lift abgebaut, weil umfangreiche Erneuerungen angestanden hätten. Wie Harzwinter schon schreibt, erübrigt sich damit auch die Hoffnung, dass man dort wieder mal einen Lift aufbauen wird. Der Hang war super: Sonnig, baumarm, mit Variantenmöglichkeiten gesegnet und gemütlicher als auf der "Hauptseite". Es stimmt, der Lift hat nicht im Tal begonnen, sondern hinter einer höher gelegenen Dorfstraße. Er war also mit dem Wagen nicht für die Tagesgäste erreichbar, sondern nur für die im Dorf wohnenden (s. Bilder). Vom Skigebiet aus hat man ihn von der Panoramaabfahrt aus erreicht, wenn man kurz vor deren Ende nach rechts abgebogen ist und einen Zieweg genommen hat. Selbstverständlich war er auch von oben erreichbar über die heute noch existierende Radschert-Abfahrt. Zurück ist man unten (ebenfalls über die heute noch existierende Radschert-Abfahrt) zum Kapellen Lift (nach Querung der Talstraße).
Jedoch hat es am Radschert-Lift noch einen Zubrigner-Seillift gegeben. Ich weiß aber nicht (mehr), ob dieser ganz unten im Talboden begonnen hat.
Meine Annahme in dem LSAP-Thread, dass die komplette Runde jetzt nicht mehr möglich sei, war jedenfalls falsch. Über die heutige Radschert-Abfahrt und den anschließenden Skiweg gelangt man immer noch abschüssig zum Bucklift (Skischullift). ... und von dort aus durchs Gelände zum Scheuermattkopflift. Ich bin die heutige Radschert-Abfahrt damals nur nie gefahren, weil ich Gegensteigungen befürchtet habe. Zu unrecht! Die ist durchgehend abschüssig.


Hier die Bilder:

Bild
^^ Blick vom Stübenwasenlift zum Radschert-Hang am 30.01.2005. Die 3 roten Pfeile zeigen auf die obere Umlenkstation sowie 2 sichtbare Zwischenstützen.


Bild
^^ Blick vom Kapellenhang zum Radschert-Hang am 02.03.2013; die ehemalige Trasse des Raschert-Lifts ist rot markiert.


Bild
^^ Das gleiche mit den wichtigsten Abfahrtsinformationen versehen (Radschert-Lift in rot etwas ungenauer in der Lage als im vorherigen Bild):
- grün gestirchelt der Ziehweg ab unterem Teil Panorama-Abfahrt
- grüner Pfeil: Rückweg zum Kapellen-Lift
- blau gestrichelt: Hauptabfahrt am damaligen Radschert-Lift
- pink gestrichelt: heute noch existierende Radschrt-Abfahrt


Ich hoffen, mit diesen Informationen alle Klarheiten beseitigt zu haben. :wink:
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Harzwinter »

Danke Chasseral.

Der Radschertlift gehörte m.W. nicht zum Todtnauberger Liftverbund, sondern man musste - analog zum Bucklift - ein separates Liftticket erwerben, korrekt?

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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Chasseral »

Harzwinter hat geschrieben:... Der Radschertlift gehörte m.W. nicht zum Todtnauberger Liftverbund, sondern man musste - analog zum Bucklift - ein separates Liftticket erwerben, korrekt?
Ich kann nur folgendes definitiv sagen: Der Radschert-Lift war in der Saison 2003/2004 in der Tageskarte des Liftverbundes Feldberg enthalten. Ich musste jedenfalls nicht extra zahlen.

Ob der Lift in der "kleinen" Todtnauberger Tageskarte enthalten war und wie es in früheren Jahren war, weiß ich nicht.
Sicher ist auch: Der Radschert-Lift hat einer Privatperson gehört und nicht zu Stübenwasen & Co. Mit der Eigentümerin hatte ich den E-Mail-Kontakt, den ich im verlinkten Thread gepostet habe. Jammerschade, dass die Jugendherberge den Lift nicht übernommen hat. Wäre der Lift nach 2005 noch existent gewesen, hätten wir unsere Schulskikurse nach Todtnauberg verlegt und nicht an den Hebelhof am Feldberg. Aus Wieden mussten wir bekanntlich weg.

Ich habe nochmal tief in meinem Gedächtnis gekramt nach alten Beschreibungen und Abbildungen in früheren Reiseprospekten und Skiatlanten. Danach war der Radschertlift II nicht allzu kurz und hat als 1. Sektion des Radschertlifts gedient, wobei die Zubringerfunktion im Vordergrund gestanden hat (diese wurde ausdrücklich betont). Danach vermute ich inzwischen doch, dass der Radschertlift über den Radschertlift II für Tagesgäste direkt erreichbar war.

@Harzwinter: Wie beurteilst du asu heutiger Sicht den Verlust des Radschertlifts, nachdem der Trassenverlauf und die Lage der Pisten jetzt genau bekannt sind?
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von ATV »

Harzwinter hat geschrieben:Am Bucklift und Scheuermattlift war ich noch nie. Interessant ist die erstaunliche Distanz zwischen Bucklift und Stübenwasenlift. Auch die "Runde" ums Dorf sehe ich hier zum ersten Mal. Ich wusste nicht, dass die leicht abschüssig ist.
Hast Du auch nicht viel verpasst. :wink:

Danke an Chasseral, dass er wiedermal den Schwarzwald dokumentiert.
Ich schliesse mich Starli an: Boykott dem neuen, unübersichtlichen Alpinforum-Design.

Bis auf weiteres werde ich hier nicht mehr präsent sein -> meine Fotos könnt ihr weiterhin auf meiner Webseite --> www.stahlseil.ch ansehen.
↓ Mehr anzeigen... ↓
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Harzwinter »

Hier meine oben erwähnte alte Ansichtskarte vom Radschertlift. Vorschaubild anklicken für großen Scan in 1700x1200. Den Zubringer-Seillift gab es damals noch nicht. Offenbar latschten die Tagesgäste damals den Weg von der Straße zum Lift hoch. Man sieht gut, wie hoch sich der Lift über den Parkplätzen an der Straße befindet.

Todtnauberg, Skilift Radschert 1967. © Verlag Friedrich Gutermann, Lörrach.
Bild
Chasseral hat geschrieben:@Harzwinter: Wie beurteilst du asu heutiger Sicht den Verlust des Radschertlifts, nachdem der Trassenverlauf und die Lage der Pisten jetzt genau bekannt sind?
Ich empfinde die Demontage eines Lifts mit Potenzial zum Verbund in einem guten, halbwegs schneesicheren Mittelgebirgs-Skigebiet stets als unsinnig. Sei es der Radschertlift, der Skilift Präg, der im Verbund mit dem Herrenschwander Lift war, oder der Skilift am Belchen, der nach wie vor die Seilbahn unterstützen könnte. Dem Wiedener Scheuermattlift oder dem Langmattlift in Aftersteg dagegen dagegen würde ich kaum eine Träne nachweinen. Den Skilift Gießhübel am Schauinsland beispielsweise scheint ja auch niemand zu vermissen.
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Chasseral »

Vielen Dank für das interessante Kartenmotiv! Wie man sieht, kommen einige Leute über die verlängerte Dorfstraße zum Lift.

Interessant finde ich auch die retrospektivische Betrachtung der beiden von mir verlinkten Alt-Threads:

1. Unglaublich, was für einen Mist ich 2004 bei der Beurteilung der Skigebiete geschrieben habe. Nicht zu fassen.

2. Meine damalige Befürchtung infolge der "kleinen" Stillegfungswelle Anfang der 2000er Jahre (Präg, Todtmoos-Weg, Herrrischried, Radschert, etc.), dass wir unmittelbar vor einer beträchtlichen Stillegungswelle stünden, hat sich gottseidank (bis heute) als unbegründet erwiesen. Ich bin mal gespannt wie das weiter geht. Entweder hat sich die Situation der Lifte auf bescheidenem Niveau konsolidiert, oder es steht uns irgendwann wieder was bevor. Bei Wieden-Münstertal habe ich die größte Sorge.

Eine Info noch zum dortigen Scheuermattlift: Der ist ob seiner Abgelegenheit, seiner geringen Länge und der Flachheit der Piste im Kombination mit der Steilheit der Lifttrasse wirklich recht "nutzlos". Aber er hat gegenüber den Kollegen Rollspitz, Neuhof, Heidstein einen entscheidenden Vorteil: Er ist recht schneesicher. Allerdings erscheint die Öffnung/Schliessung dieses Lifts recht willkürlich und unberechenbar. @Aftersteg: Recht steil, aber von der Linienführung recht uninteressant. Schön ist halt der stilvolle Städeli-Lift.

@Scheuermattkopf-Lift in Todtnauberg: Nicht gerade der "Bringer", aber durch Nordwest-Ausrichtung besserer Schnee als am Kapellenlift, dazu länger, mit Tiefschneemöglichkeiten garniert und frei von Wartezeiten. Skiwege vom und zum Kapellenlift landschaflich recht idyllisch. Daher: Auf jedenfall eine wichtige Bereicherung von Todtnauberg.

Auch interessant: Im DSV-Skiatlas 1982 hatten Scheuermattkopflift und Radschertlift gemeinsam eine eigene Seite. Die war einige Seiten hinter der eigentlichen Todtnauberg-Seite und enthielt keinerlei Hinweis auf die übrigen Lifte in Todtnauberg.
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von intermezzo »

Ich hätte übrigens bei Interesse noch einen alten Pistenplan mit dem Skilift Radschert anzubieten...aus dem Jahr 1978.
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Harzwinter »

Da bislang noch keiner gebrüllt hat: Ich habe Interesse! :D

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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von intermezzo »

Harzwinter hat geschrieben:Da bislang noch keiner gebrüllt hat: Ich habe Interesse! :D
A propos Radschert (oder Ratschert-Lift): Here it is...as requested (nach unten scrollen):

http://www.sommerschi.com/forum/viewtop ... 674#p40674
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Chasseral »

Was an diesem Pistenplan auffällt: Das ist ein Plan aus einer Zeit, als Stübenwasenlift und Kapellenlift bereits zusammen gehört haben (gemeinsame Gesellschaft oder zumindest Werbe- und Tarifverbund), die anderen Lifte (Scheuermattkopf, Radschert, Buck) aber noch ihr eigenes Süppchen gekocht haben. Deshalb sind im diesem Plan nur Pisten an Stübenwasen- und Kapellenlift eingezeichnet (wobei auch dort viele Pisten fehlen). Aber dieser Pistenplan hat wohl eher Werbezwecken gedient als der realen Orientierung im Skigebiet.
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Harzwinter »

Yepp, das ist ein interessanter Liftplan von Todtnauberg, den ich so auch noch nicht kannte - vielen Dank! Mangels Pisteneinträgen ist er allerdings recht nutzlos, wie Chasseral oben schon gesagt hat. Keine Ahnung, weshalb man so einen Plan damals überhaupt herausgegeben hat ...

Noch besser ist Deine AK darunter mit Kleinbildern vom demontierten Weiherkopflift. Von dem kenne ich bislang überhaupt keine Bilder bis auf ein Sommerfoto.
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Chasseral »

Harzwinter hat geschrieben:... Der Radschertlift ist abgebaut; den baut niemand mehr auf. Aufwerten würde ein "neuer Radschertlift" Todtnauberg allemal. ... Dass es ein Südhang ist, lasse ich nicht gelten. Immer wenn ich in Todtnauberg war, hatte auch der Radscherthang ausreichend Schnee, sogar in der üblen Tauwetterzeit über Weihnachten/Sylvester 2013, was mich damals gewundert hat.
Auch die diesjährige Todtnauberg-Erfahrung vom 21.-23. Februar bestätigt deine These! In Todtnauberg lag recht wenig Schnee, etwa 20-40 cm. Während Stübenwasen schön weiss war, kamen am Kapellenhang und im unteren Drittel Scheuermattkopf üble braune Stellen raus. Aber was machte der Radschert-Hang? Richtig! Wie ganz Todtnauberg war auch der Radschert-Hang trotz seiner Südlage tadellos weiss! Lediglich unterhalb der Talstation des früheren Radscherlifts - runter zum Kapellelift - wurde die Abfahrt nachmittags braun, was beweist, dass die Talstation des früheren Lifts gart nicht so "dumm" positioniert war. Oberhalb war alles schön weiss.

Klar, durch den Abbau des Lifts wird die Piste nicht mehr stark frequentiert und dementsprechend geschont. Trotzdem: Dass auch die Südlagen in diesem Todtnauberger Talkessel bei der geringen Schneelage nicht ausgeapert sind, spricht für die geographische Ausnahmesituation Todtnaubergs, was die Schneesicherhait angeht. Der gesamte Talkessel und auch speziell der Radscherthang liegen für eine Südlage ausgesprochen gut geschützt und fallen von der Schneelage her kaum hinter den "ortsansässigen Ost- und Westhängen" zurück.

Ich bin leider nicht dazu gekommen, die Radschertabfahrt zu fahren, da der Rennbetrieb bei parallel zwei Veranstaltungen zeitlich zu stark fordernd war. Ich habe gerade einmal die Panoramaabfahrt geschafft.
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Tom Schneider
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Tom Schneider »

Zuerst ein (verspätetes) Danke für diesen Bericht! Was mich noch interessieren würde: Wo genau verläuft dieser Verbindungsweg vom oberen Teil der Radschertstrecke zum Bucklift? Immer wenn ich in Todtnauberg bin, versuche ich den zu finden, gerate dabei aber jeweils nach zu weit unten, sodass ich im Dorf statt beim Bucklift lande...

Bis vor die Jugendherberge ist mir der Weg noch klar, aber was dann? Soll man links oder rechts der Jugendherberge durch? Falls rechts durch: Wo geht es nach dem Parkplatz weiter? Fragen über Fragen...

Und die Route in umgekehrter Richtung vom Bucklift zum Kapellenlift ist mir auch schleierhaft geblieben. Falls der Weg tatsächlich nicht mehr existieren würde, sollte man den doch bitte vom Pistenplan streichen. Sonst lande ich beim nächsten Versuch, den Weg zu finden, am Dorfrand erneut im Hinterhof irgendeines Privathauses, was mir natürlich auch unangenehm ist...
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Chasseral »

Tom Schneider hat geschrieben:... Immer wenn ich in Todtnauberg bin, versuche ich den zu finden, gerate dabei aber jeweils nach zu weit unten, sodass ich im Dorf statt beim Bucklift lande...

Bis vor die Jugendherberge ist mir der Weg noch klar, aber was dann? Soll man links oder rechts der Jugendherberge durch?
Ich bin links durch, also der Radschert-Abfahrt folgend. Hier geht es auf der Piste den ersten steilen Hang hinunter, dann aber nicht der Kurve nach links folgend, sondern Schuss geradeaus auf den Weg, der dann ansteigend zur Straße hinauf führt. Mit viel Schwung kommt man fast bis oben hin. Dann über die Straße und auf der anderen Seite dem Winterwanderweg folgend, zunächst ein paar Meter bergauf. Dann läuft der Weg leicht abschüssig bis zum Bucklift.

Und die Route in umgekehrter Richtung vom Bucklift zum Kapellenlift ist mir auch schleierhaft geblieben. Falls der Weg tatsächlich nicht mehr existieren würde, sollte man den doch bitte vom Pistenplan streichen. Sonst lande ich beim nächsten Versuch, den Weg zu finden, am Dorfrand erneut im Hinterhof irgendeines Privathauses, was mir natürlich auch unangenehm ist...
In die Gegenrichtung habe ich auch nicht besseres gefunden, als den Hang möglichst weit queren, bis man möglichst weit hinten auf genau demselben Weg landet, den man her gekommen ist. Dieser läuft dann logischerweise ei längeres Stück leicht bergauf. Nach Überqueren der Radschertstraße kann man dann hinunter fahren in den Talkessel auf die Radschertabfahrt und dieser bis zur Talstation Kapellenlift folgen.


Kurz und knapp: In Richtung Bucklift ist das Ganze noch halbwegs erträglich; in die Gegenrichtung ist es eine Katastrophe.
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Re: Todtnauberg u. Muggenbr., 1.3. – 3.3.2013, neue Perspekt

Beitrag von Tom Schneider »

Chasseral hat geschrieben:Dann über die Straße und auf der anderen Seite dem Winterwanderweg folgend, zunächst ein paar Meter bergauf.
Bis etwa zu der Stelle bin ich sogar schon einmal gekommen, hatte dann aber nicht mehr die Zuversicht, dass ich nach der Steigung nicht wieder im Dorf ende und habe aufgegeben... Aber dann wage ich es das nächste Mal! Vielen vielen Dank für die Weg-Erläuterung :)
Chasseral hat geschrieben:In die Gegenrichtung habe ich auch nicht besseres gefunden, als den Hang möglichst weit queren, bis man möglichst weit hinten auf genau demselben Weg landet, den man her gekommen ist. Dieser läuft dann logischerweise ei längeres Stück leicht bergauf.
Ok, ich glaube, den entscheidenden Punkt kann ich mir in etwa vorstellen. Aber schade, dass es nirgends Wegweiser gibt, die einem die Richtung weisen würden. Gerade wenn es längere Wege hinauf geht, ist es so kaum möglich, intuitiv den Weg zu finden...

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