Kreta | Ostern 2015
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Kreta | Ostern 2015
Kreta | Ostern 2015
In den beiden Wochen um Ostern ging es dieses Jahr auf die Insel Kreta. Dort war ich bereits im Herbst 2011; es gefiel mir so gut, dass ich mir vornahm, die Insel nochmal zu besuchen. Jetzt war es so weit. Von Köln erreicht man die Stadt Heraklion in etwas mehr als drei Stunden Flugzeit.
^^Bei diesem Wetter tritt kein Heimweh auf
^^Hoch über den Alpen
Ankunft auf Kreta war gegen 19:30 Uhr, das Ausleihen des Mietwagens hat sich allerdings ein bisschen hingezogen, sodass ich meine Unterkunft im Süden der Insel, nahe der Ortschaft Plakias, erst gegen 22:00 Uhr erreichte. Eigentlich ist die Strecke nicht lang, aber durch den starken Regen der letzten Tage lagen viele Felsbrocken auf der Straße. Von Fangnetzen am Straßenrand, die herunterfallende Steine auffangen, haben sie hier anscheinend noch nichts gehört.
Toll ist auf Kreta die Verbindung zwischen Bergen und Meer. Man kann am Vormittag wandern und sich danach wieder schön im 16°C kalten Mittelmeer abkühlen. Nach einem regenreichen Winter – so wie dieses Jahr – erstrahlt die Insel im Frühling in einem saftigen Grün. Bei meinem letzten Besuch im Herbst habe ich bereits einen großen Teil der geschichtlichen Bauwerke, wie zum Beispiel die Tempelanlage in Knossos oder auch verschiedene Klöster besichtigt. Dieses Mal lag der Schwerpunkt dann auf Baden und Wandern. Die Wanderungen möchte ich in diesem Bericht genauer vorstellen.
Die größte Schwierigkeit beim Wandern auf Kreta liegt darin, den Einstieg zu finden. Wenn die Tour nicht gerade auf haufenweise Touristen ausgelegt ist, wie zum Beispiel die Imbros-Schlucht, dann ist die Beschilderung eher unzureichend. Oft läuft man lange Zeit in verschiedene Richtungen, um den Beginn zu finden. Bei einer Wanderung im Herbst 2011 bin ich 45 Minuten in der Sonne bergauf gewandert, um dann vor einem Militärzaun zu stehen. Immerhin konnte ich von dort oben dann den eigentlichen Weg einsehen. Manchmal findet sich jedoch ein freundlicher Einheimischer, der zwar kein Wort Englisch spricht, aber trotzdem irgendwie zu Helfen versucht. Abseits der touristischen Ziele sind nur sehr wenige Menschen unterwegs, sodass man teilweise eine ganze Wanderung läuft, ohne irgendeinen Menschen zu treffen. Auf Kreta gibt es viele freilaufende Hunde, die sich aber leicht durch das Greifen nach einem Stein vertreiben lassen. Andere wiederum sind ganz friedlich und begleiten einen während dem ganzen Spaziergang.
^^Er begleitete mich eine Stunde während einem Spaziergang
Nun der Überblick über die Wanderungen, die ich vorstellen möchte:
^^Sie liegen alle rund um meine Unterkunft im Südwesten der Insel
A) Timios Stavros
Dieser Berg liegt in der Nähe meiner Unterkunft und bietet einen tollen Blick über einen Teil der Südküste
B) Niato Plateau
Schöne Hochebene in den Weißen Bergen
C) Poros-Schlucht
Schwer zu finden und wegen zu hohem Wasser leider nur teilweise begehbar
D) Imbros-Schlucht
Landschaftlich sehr schön – leider ziemlich touristisch
In den beiden Wochen um Ostern ging es dieses Jahr auf die Insel Kreta. Dort war ich bereits im Herbst 2011; es gefiel mir so gut, dass ich mir vornahm, die Insel nochmal zu besuchen. Jetzt war es so weit. Von Köln erreicht man die Stadt Heraklion in etwas mehr als drei Stunden Flugzeit.
^^Bei diesem Wetter tritt kein Heimweh auf
^^Hoch über den Alpen
Ankunft auf Kreta war gegen 19:30 Uhr, das Ausleihen des Mietwagens hat sich allerdings ein bisschen hingezogen, sodass ich meine Unterkunft im Süden der Insel, nahe der Ortschaft Plakias, erst gegen 22:00 Uhr erreichte. Eigentlich ist die Strecke nicht lang, aber durch den starken Regen der letzten Tage lagen viele Felsbrocken auf der Straße. Von Fangnetzen am Straßenrand, die herunterfallende Steine auffangen, haben sie hier anscheinend noch nichts gehört.
Toll ist auf Kreta die Verbindung zwischen Bergen und Meer. Man kann am Vormittag wandern und sich danach wieder schön im 16°C kalten Mittelmeer abkühlen. Nach einem regenreichen Winter – so wie dieses Jahr – erstrahlt die Insel im Frühling in einem saftigen Grün. Bei meinem letzten Besuch im Herbst habe ich bereits einen großen Teil der geschichtlichen Bauwerke, wie zum Beispiel die Tempelanlage in Knossos oder auch verschiedene Klöster besichtigt. Dieses Mal lag der Schwerpunkt dann auf Baden und Wandern. Die Wanderungen möchte ich in diesem Bericht genauer vorstellen.
Die größte Schwierigkeit beim Wandern auf Kreta liegt darin, den Einstieg zu finden. Wenn die Tour nicht gerade auf haufenweise Touristen ausgelegt ist, wie zum Beispiel die Imbros-Schlucht, dann ist die Beschilderung eher unzureichend. Oft läuft man lange Zeit in verschiedene Richtungen, um den Beginn zu finden. Bei einer Wanderung im Herbst 2011 bin ich 45 Minuten in der Sonne bergauf gewandert, um dann vor einem Militärzaun zu stehen. Immerhin konnte ich von dort oben dann den eigentlichen Weg einsehen. Manchmal findet sich jedoch ein freundlicher Einheimischer, der zwar kein Wort Englisch spricht, aber trotzdem irgendwie zu Helfen versucht. Abseits der touristischen Ziele sind nur sehr wenige Menschen unterwegs, sodass man teilweise eine ganze Wanderung läuft, ohne irgendeinen Menschen zu treffen. Auf Kreta gibt es viele freilaufende Hunde, die sich aber leicht durch das Greifen nach einem Stein vertreiben lassen. Andere wiederum sind ganz friedlich und begleiten einen während dem ganzen Spaziergang.
^^Er begleitete mich eine Stunde während einem Spaziergang
Nun der Überblick über die Wanderungen, die ich vorstellen möchte:
^^Sie liegen alle rund um meine Unterkunft im Südwesten der Insel
A) Timios Stavros
Dieser Berg liegt in der Nähe meiner Unterkunft und bietet einen tollen Blick über einen Teil der Südküste
B) Niato Plateau
Schöne Hochebene in den Weißen Bergen
C) Poros-Schlucht
Schwer zu finden und wegen zu hohem Wasser leider nur teilweise begehbar
D) Imbros-Schlucht
Landschaftlich sehr schön – leider ziemlich touristisch
Sommerberichte 2015:
Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
Skisaison 2015/2016 (23 Skitage):
4x Silvretta Montafon, 1x Venet, 6x Silvretta-Arena, 1x Skilift Salzburger Kopf, 2x Skilift Schorrberg 18.01.2016 + 22.01.2016, 1x Skilift Höhn-Schönberg, 1x Ladurns, 1x Rosskopf, 6x Oberstdorf-Kleinwalsertal
Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
Skisaison 2015/2016 (23 Skitage):
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Re: Kreta | Ostern 2015
30.03.2015 | Timios Stavros
Wetter:
Teilweise bewölkt, ca. 20°C
Streckendetails:
Länge: 13,3 km
Dauer: 4 Stunden, 9 Minuten
Höhenmeter: 1050 m
Höchster Punkt: Timios Stavros (~400m)
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
Der Weg beginnt in der kleinen Ortschaft Damnoni, nahe der Ortschaft Plakias. Ziel war der Hausberg von Damnoni, der einen tollen Blick über die Buchten rund um Plakias bieten soll. Zu seiner Höhe finden sich widersprüchliche Angaben: Google Earth zeigt mir bei der Auswertung des GPS-Tracks 383 Meter an, mein Handy, das den Track aufgezeichnet hat, zeigt 417 Meter an und eine Broschüre meiner Unterkunft mit der Wegbeschreibung spricht sogar von 433 Metern.
Zu Beginn führt der Weg entlang der Küste zur Amoudibucht. Nun geht es entlang der Teerstraße in Richtung Lefkogia, einem kleinen Dörfchen. Kurz vor dem Dorf zweigt der Weg ab und führt durch Olivenplantagen, vorbei an einem alten Waschhaus und über blühende Wiesen bis zu einem Schotterweg, der zum Gipfel führt. Der letzte Anstieg erfolgt dann auf einem kleinen, etwas steileren Pfad. Die Aussicht wurde mit jedem Höhenmeter beeindruckender. Oben gab es eine kleine Kapelle zu besichtigen. Auf die Gipfelrast verzichtete ich, da es dort oben sehr windig war. Der Abstieg verläuft ähnlich wie der Aufstieg, ich wählte nur kurz vor der Amoudibucht einen leicht veränderten Weg zurück nach Damnoni.
Auf der ganzen Wanderung traf ich bis auf ein deutsches Paar am Gipfel, sowie einen freundlichen Hirten, dessen Schafherde kurz vor mir den Weg kreuzte, niemanden.
^^Blüte am Wegrand
^^Oberhalb des Strandes führte der Weg bis zu den Felsen
^^Nun ging es nach rechts, immer mit Blick auf das Meer
^^Blick zurück auf die Bucht von Damnoni mit einigen Hotels und Ferienwohnungen
^^Weg
^^Rechts unten die Schweinebucht, ein FKK-Strand
^^Genau in der Mitte ist das heutige Ziel, der Timios Stavros, zu erkennen
^^Leider zog es sich ein bisschen zu
^^Nun ging es weiter durch Olivenplantagen. In der Mitte ist wieder der Timios Stavros zu erkennen.
^^Ruinen dieser Art sind hier keine Seltenheit. Ebenso lassen sich häufig Häuser finden, auf deren Dach sich eine einzelne Treppe bzw. einige Stahlstangen befinden, um die Absicht zu zeigen, dort ein weiteres Stockwerk errichten zu wollen. Wahrscheinlich kostet ein Haus im Bau weniger Steuern.
^^Vorbei an einem alten Waschhaus ging es langsam hinauf Richtung Gipfel
^^Waschhaus
^^Der Regen der letzten Nacht hinterließ noch einige Pfützen
^^Langsam wird der Ausblick schöner
^^Nun zweigt der Weg nach links ab
^^Weg
^^Die Herde flüchtete, als ich mich in ihre Richtung begab. Die scheinen hier keine Menschen gewöhnt zu sein .
^^Seit meinem letzten Besuch 2011 wurden viel mehr Solaranlagen errichtet
^^Der Schotterweg ging irgendwann in einen Trampelpfad über
^^Ein paar Höhenmeter sind es noch
^^Die Sicht wurde immer beeindruckender
^^Glocke am Gipfel
^^Ausblick. In der kleinen Bucht vorne liegt Damnoni, in der großen Bucht rechts das Örtchen Plakias.
^^Viele Ferienwohnungen des Schweizer Unternehmens Hapimag
^^Am Hang oberhalb von Plakias liegt das Dörfchen Sellia
^^Zoom nach Plakias. Der Versuch, Geld abzuheben, scheiterte öfter daran, dass der Automat leer war. Das kenne ich bei mir zu Hause nur von Wochenenden, an denen Kirmes stattfindet .
^^Wenn sich jemand mit Vögeln auskennt, darf er mir gerne sagen, was wir hier sehen
^^Das Meer bot einen schönen Hintergrund
^^Dito
^^Schmetterling auf dem Weg
^^Auch mit Blumen kenne ich mich leider nicht aus, aber als Motiv machten sie sich gut
^^Der Rückweg verlief lange Zeit identisch wie der Hinweg
^^Vorbei an Olivenbäumen
^^Statt dem Weg direkt an der Küste entlang wählte ich eine leicht veränderte Strecke
^^Blick zurück auf den Timios Stavros; rechts am Berg lässt sich der Weg hinauf erkennen
^^Blick nach Osten über die Ebene mit ein paar kleinen Dörfchen
^^Das Ziel ist bald erreicht
Wetter:
Teilweise bewölkt, ca. 20°C
Streckendetails:
Länge: 13,3 km
Dauer: 4 Stunden, 9 Minuten
Höhenmeter: 1050 m
Höchster Punkt: Timios Stavros (~400m)
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
Der Weg beginnt in der kleinen Ortschaft Damnoni, nahe der Ortschaft Plakias. Ziel war der Hausberg von Damnoni, der einen tollen Blick über die Buchten rund um Plakias bieten soll. Zu seiner Höhe finden sich widersprüchliche Angaben: Google Earth zeigt mir bei der Auswertung des GPS-Tracks 383 Meter an, mein Handy, das den Track aufgezeichnet hat, zeigt 417 Meter an und eine Broschüre meiner Unterkunft mit der Wegbeschreibung spricht sogar von 433 Metern.
Zu Beginn führt der Weg entlang der Küste zur Amoudibucht. Nun geht es entlang der Teerstraße in Richtung Lefkogia, einem kleinen Dörfchen. Kurz vor dem Dorf zweigt der Weg ab und führt durch Olivenplantagen, vorbei an einem alten Waschhaus und über blühende Wiesen bis zu einem Schotterweg, der zum Gipfel führt. Der letzte Anstieg erfolgt dann auf einem kleinen, etwas steileren Pfad. Die Aussicht wurde mit jedem Höhenmeter beeindruckender. Oben gab es eine kleine Kapelle zu besichtigen. Auf die Gipfelrast verzichtete ich, da es dort oben sehr windig war. Der Abstieg verläuft ähnlich wie der Aufstieg, ich wählte nur kurz vor der Amoudibucht einen leicht veränderten Weg zurück nach Damnoni.
Auf der ganzen Wanderung traf ich bis auf ein deutsches Paar am Gipfel, sowie einen freundlichen Hirten, dessen Schafherde kurz vor mir den Weg kreuzte, niemanden.
^^Blüte am Wegrand
^^Oberhalb des Strandes führte der Weg bis zu den Felsen
^^Nun ging es nach rechts, immer mit Blick auf das Meer
^^Blick zurück auf die Bucht von Damnoni mit einigen Hotels und Ferienwohnungen
^^Weg
^^Rechts unten die Schweinebucht, ein FKK-Strand
^^Genau in der Mitte ist das heutige Ziel, der Timios Stavros, zu erkennen
^^Leider zog es sich ein bisschen zu
^^Nun ging es weiter durch Olivenplantagen. In der Mitte ist wieder der Timios Stavros zu erkennen.
^^Ruinen dieser Art sind hier keine Seltenheit. Ebenso lassen sich häufig Häuser finden, auf deren Dach sich eine einzelne Treppe bzw. einige Stahlstangen befinden, um die Absicht zu zeigen, dort ein weiteres Stockwerk errichten zu wollen. Wahrscheinlich kostet ein Haus im Bau weniger Steuern.
^^Vorbei an einem alten Waschhaus ging es langsam hinauf Richtung Gipfel
^^Waschhaus
^^Der Regen der letzten Nacht hinterließ noch einige Pfützen
^^Langsam wird der Ausblick schöner
^^Nun zweigt der Weg nach links ab
^^Weg
^^Die Herde flüchtete, als ich mich in ihre Richtung begab. Die scheinen hier keine Menschen gewöhnt zu sein .
^^Seit meinem letzten Besuch 2011 wurden viel mehr Solaranlagen errichtet
^^Der Schotterweg ging irgendwann in einen Trampelpfad über
^^Ein paar Höhenmeter sind es noch
^^Die Sicht wurde immer beeindruckender
^^Glocke am Gipfel
^^Ausblick. In der kleinen Bucht vorne liegt Damnoni, in der großen Bucht rechts das Örtchen Plakias.
^^Viele Ferienwohnungen des Schweizer Unternehmens Hapimag
^^Am Hang oberhalb von Plakias liegt das Dörfchen Sellia
^^Zoom nach Plakias. Der Versuch, Geld abzuheben, scheiterte öfter daran, dass der Automat leer war. Das kenne ich bei mir zu Hause nur von Wochenenden, an denen Kirmes stattfindet .
^^Wenn sich jemand mit Vögeln auskennt, darf er mir gerne sagen, was wir hier sehen
^^Das Meer bot einen schönen Hintergrund
^^Dito
^^Schmetterling auf dem Weg
^^Auch mit Blumen kenne ich mich leider nicht aus, aber als Motiv machten sie sich gut
^^Der Rückweg verlief lange Zeit identisch wie der Hinweg
^^Vorbei an Olivenbäumen
^^Statt dem Weg direkt an der Küste entlang wählte ich eine leicht veränderte Strecke
^^Blick zurück auf den Timios Stavros; rechts am Berg lässt sich der Weg hinauf erkennen
^^Blick nach Osten über die Ebene mit ein paar kleinen Dörfchen
^^Das Ziel ist bald erreicht
Sommerberichte 2015:
Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
Skisaison 2015/2016 (23 Skitage):
4x Silvretta Montafon, 1x Venet, 6x Silvretta-Arena, 1x Skilift Salzburger Kopf, 2x Skilift Schorrberg 18.01.2016 + 22.01.2016, 1x Skilift Höhn-Schönberg, 1x Ladurns, 1x Rosskopf, 6x Oberstdorf-Kleinwalsertal
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Re: Kreta | Ostern 2015
02.04.2015 | Niato Plateau
Die Anfahrt dauerte wegen vielen Schlaglöchern und einigen auf der Straße liegenden Schafherden 1,5 Stunden. Ein Bus zeigte mir auf dem Rückweg, wie man mit den Herden umzugehen hat: Mit voller Geschwindigkeit drauf zu fahren und hoffen, dass alle Tiere rechtzeitig zur Seite springen. Allgemein lässt sich sagen, dass der Grieche zwar gerne an den engsten Stellen überholt, allerdings fährt er sonst verhältnismäßig rücksichtsvoll. In meiner Unterkunft bekam ich den Hinweis, besser nicht mehr am späten Abend bzw. in der Nacht zu fahren, da dann viele Einheimische leicht betrunken aus den Tavernen nach Hause fahren .
Ausgangspunkt der Wanderung war das 740 Meter hoch gelegene Dörfchen Amoudári, mitten in den Léfka Óri (Weiße Berge). Den Einstieg zu finden gestaltete sich leider schwieriger als gedacht, aber eine alte einheimische Frau half mir, nachdem ich wohl schon zum zweiten Mal mit dem Wanderführer in der Hand an ihrem Haus vorbei ging. Sie stellte mir immer wieder Fragen auf griechisch, die ich leider überhaupt nicht verstand, dann schob sie einen Zaun zur Seite und ich kletterte durch eine alte Ruine, bis ich schließlich auf dem E4 stand. Sicherlich nicht der offizielle, aber auf jeden Fall der schnellste Weg.
Auf einem Trampelpfad ging es nun im Wald hinauf bis auf eine Hochebene, dann vorbei an einem alten Haus bis auf eine Schotterstraße, der ich zum Niato Plateau folgte. Von dort hätte sich noch ein Aufstieg auf den 2218 Meter hohen Kastro angeboten, aber dafür bin ich erstens zu spät losgegangen und zweitens zog es sich nach und nach zu und ich wusste nicht, ob das Wetter halten würde. Deshalb drehte ich um und ging auf dem selben Weg wieder zurück nach Amoudári.
Wetter:
Am Morgen sonnig, danach zunehmend bewölkter
Streckendetails:
Länge: 9,2 km
Dauer: 3 Stunden, 18 Minuten
Höhenmeter: 1216 m
Höchster Punkt: 1239
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
^^Trampelpfad
^^Weg
^^Dito
^^Wenn man den Weg einmal gefunden hat, ist er meist ausreichend gut markiert
^^Langsam werden die hohen Gipfel sichtbar
^^Auf der ersten Hochebene angekommen
^^Ein bisschen Schnee hat sich noch gehalten; rechts der Kastro (2218m)
^^Vorbei an diesem alten Haus ging es zur Schotterstraße
^^Auf dem Schotterweg
^^Schneefeld am Wegrand
^^Die Wanderkarte diente als Zielscheibe
^^Weiter auf dem Weg Richtung Niato Plateau
^^Blick zurück. Rechts liegt die Távri-Hütte des EOS (Bergverein) aus Haniá.
^^Angekommen auf dem Niato Plateau. Die hohen Berge verschwanden langsam in den Wolken
^^Niato Plateau, wenn hier ausreichend Schnee liegt, kann man gut Skitouren gehen
^^Zoom Richtung Kastro
^^Niato Plateau
^^Niato Plateau mit Schafen
^^Blüten
^^Auch dieser Wegweiser diente, wie so oft auf Kreta, als Zielscheibe
^^Weg
^^Nachdem ich das Plateau ungefähr zur Hälfte durchquert hatte, kehrte ich um
^^Auf der ganzen Wanderung bin ich, außer unten im Dorf, niemandem begegnet
^^Weg
^^Zurück über die erste Hochebene
^^Dieser Wegweiser wurde noch nicht beschossen
Die Anfahrt dauerte wegen vielen Schlaglöchern und einigen auf der Straße liegenden Schafherden 1,5 Stunden. Ein Bus zeigte mir auf dem Rückweg, wie man mit den Herden umzugehen hat: Mit voller Geschwindigkeit drauf zu fahren und hoffen, dass alle Tiere rechtzeitig zur Seite springen. Allgemein lässt sich sagen, dass der Grieche zwar gerne an den engsten Stellen überholt, allerdings fährt er sonst verhältnismäßig rücksichtsvoll. In meiner Unterkunft bekam ich den Hinweis, besser nicht mehr am späten Abend bzw. in der Nacht zu fahren, da dann viele Einheimische leicht betrunken aus den Tavernen nach Hause fahren .
Ausgangspunkt der Wanderung war das 740 Meter hoch gelegene Dörfchen Amoudári, mitten in den Léfka Óri (Weiße Berge). Den Einstieg zu finden gestaltete sich leider schwieriger als gedacht, aber eine alte einheimische Frau half mir, nachdem ich wohl schon zum zweiten Mal mit dem Wanderführer in der Hand an ihrem Haus vorbei ging. Sie stellte mir immer wieder Fragen auf griechisch, die ich leider überhaupt nicht verstand, dann schob sie einen Zaun zur Seite und ich kletterte durch eine alte Ruine, bis ich schließlich auf dem E4 stand. Sicherlich nicht der offizielle, aber auf jeden Fall der schnellste Weg.
Auf einem Trampelpfad ging es nun im Wald hinauf bis auf eine Hochebene, dann vorbei an einem alten Haus bis auf eine Schotterstraße, der ich zum Niato Plateau folgte. Von dort hätte sich noch ein Aufstieg auf den 2218 Meter hohen Kastro angeboten, aber dafür bin ich erstens zu spät losgegangen und zweitens zog es sich nach und nach zu und ich wusste nicht, ob das Wetter halten würde. Deshalb drehte ich um und ging auf dem selben Weg wieder zurück nach Amoudári.
Wetter:
Am Morgen sonnig, danach zunehmend bewölkter
Streckendetails:
Länge: 9,2 km
Dauer: 3 Stunden, 18 Minuten
Höhenmeter: 1216 m
Höchster Punkt: 1239
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
^^Trampelpfad
^^Weg
^^Dito
^^Wenn man den Weg einmal gefunden hat, ist er meist ausreichend gut markiert
^^Langsam werden die hohen Gipfel sichtbar
^^Auf der ersten Hochebene angekommen
^^Ein bisschen Schnee hat sich noch gehalten; rechts der Kastro (2218m)
^^Vorbei an diesem alten Haus ging es zur Schotterstraße
^^Auf dem Schotterweg
^^Schneefeld am Wegrand
^^Die Wanderkarte diente als Zielscheibe
^^Weiter auf dem Weg Richtung Niato Plateau
^^Blick zurück. Rechts liegt die Távri-Hütte des EOS (Bergverein) aus Haniá.
^^Angekommen auf dem Niato Plateau. Die hohen Berge verschwanden langsam in den Wolken
^^Niato Plateau, wenn hier ausreichend Schnee liegt, kann man gut Skitouren gehen
^^Zoom Richtung Kastro
^^Niato Plateau
^^Niato Plateau mit Schafen
^^Blüten
^^Auch dieser Wegweiser diente, wie so oft auf Kreta, als Zielscheibe
^^Weg
^^Nachdem ich das Plateau ungefähr zur Hälfte durchquert hatte, kehrte ich um
^^Auf der ganzen Wanderung bin ich, außer unten im Dorf, niemandem begegnet
^^Weg
^^Zurück über die erste Hochebene
^^Dieser Wegweiser wurde noch nicht beschossen
Sommerberichte 2015:
Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
Skisaison 2015/2016 (23 Skitage):
4x Silvretta Montafon, 1x Venet, 6x Silvretta-Arena, 1x Skilift Salzburger Kopf, 2x Skilift Schorrberg 18.01.2016 + 22.01.2016, 1x Skilift Höhn-Schönberg, 1x Ladurns, 1x Rosskopf, 6x Oberstdorf-Kleinwalsertal
Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
Skisaison 2015/2016 (23 Skitage):
4x Silvretta Montafon, 1x Venet, 6x Silvretta-Arena, 1x Skilift Salzburger Kopf, 2x Skilift Schorrberg 18.01.2016 + 22.01.2016, 1x Skilift Höhn-Schönberg, 1x Ladurns, 1x Rosskopf, 6x Oberstdorf-Kleinwalsertal
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- Skitage 20/21: 0
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Re: Kreta | Ostern 2015
04.04.2015 | Poros-Schlucht
Geplant war heute ein Rundweg durch die Poros-Schlucht (Farangi Poros) bei der Ortschaft Velonádo.
Auch hier hat die Suche nach dem Einstieg der Wanderung viel Zeit in Anspruch genommen, da zur Poros-Schlucht kein einziger Wegweiser zu finden war. Auch ein Bauer, den ich traf, hatte von dieser Schlucht leider noch nichts gehört. Mein Wanderführer beschrieb die Tour als einen Rundweg, dessen Ausgangspunkt allerdings im Norden der Runde lag. Wegen meiner Anfahrt aus Süden wählte ich einen anderen Startpunkt, aber von dort war der Weg leider sehr schwer zu finden.
Auf dem GPS-Track ist zu erkennen, dass ich erst nach Westen ging, weil ich dachte, die Schlucht, die im Hintergrund zu erkennen ist, sei die Poros-Schlucht. Nach einiger Zeit kehrte ich jedoch um und versucht mein Glück in der anderen Richtung. Bald entdeckte ich einen Eingang zu einer Schlucht, ob dies die Poros-Schlucht war, wusste ich aber immer noch nicht, da auch hier keine einzige Markierung weit und breit zu finden war. Zu Beginn wählte ich den Weg am linken Flussufer, der von einem lauten, aber immerhin angeketteten Hund bewacht wurde. Nach einiger Zeit kam ich dort jedoch nicht mehr weiter, kehrt um und entdeckte auf dem Rückweg einen ersten Wegweiser des E4-Weges, der mich quer durch den Bach führte. Zu dieser Jahreszeit steht das Wasser aber noch so hoch, dass sich der Bach nicht durchqueren lässt.
Ich ging zurück zum Schluchteingang und wählte nun die andere Uferseite. Hier kam ich deutlich weiter, allerdings führte der Weg auch auf dieser Seite nach einiger Zeit wieder auf die andere Uferseite, sodass ich umkehren musste.
Auch wenn ich die Schlucht nicht mal zur Hälfte durchquert hatte, bin ich doch ein bisschen unterwegs gewesen. Der Weg in der Schlucht war leider vor allem zu Beginn ziemlich vermüllt und die Wegweiser waren sehr spärlich gesetzt. Außerdem waren sie nur für eine Richtung vorgesehen und wurden dadurch so an den Bäumen angebracht, dass ich sie erst auf dem Rückweg bemerkte.
Wetter:
bewölkt, ca. 18°C
Streckendetails:
Länge: 4,5 km
Dauer: 2 Stunden
Höhenmeter: 441 m
Höchster Punkt: 370 m
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
^^Ich parkte in einer Bucht an der Straße und machte mich auf die Suche
^^Dieser Weg war nur ein kurzer Versuch
^^Sie scheinen hier nicht so oft Wanderer zu sehen, bei den Blicken
^^Der Weg auf der linken Seite, vorher suchte ich jedoch noch einen Pfad nach links weg ab
^^Nach dem kurzen Stück bergauf kam ich zu dem Entschluss, dass ich hier falsch sei, und so ging es wieder bergab. Im Hintergrund ist Velonádo zu sehen.
^^Auf der linken Seite der Schlucht, leider liegt überall viel Müll
^^Auch den Schädel eines Tieres entdeckte ich auf dem Weg
^^Nun der Versuch auf der rechten Seite
^^Blumen am Wegrand
^^Auf dieser Seite lag der andere Teil des Schädels. Keine Ahnung, wie die sich so weit voneinander getrennt haben.
^^Diese Markierung entdeckte ich während dem Rückweg auf der anderen Seite, sodass ich wusste, dass ich in der richtigen Schlucht sei. Durchqueren ließ sich der Bach hier allerdings (noch) nicht.
^^Weg durch die Schlucht. Dank Lightroom konnte ich blaue Mülltüten entfernen; entspricht zwar nicht ganz der Realität, aber die haben mich auf dem Bild einfach zu sehr gestört
^^Hier hätte der Weg den Bach gequert, dafür war im April aber leider zu viel Wasser vorhanden, sodass ich wieder umkehrte
^^Weg zurück
^^Geröllpfad und Schlucht
^^Blick von einem erhöhten Standort in die Schlucht
^^Weg
^^Ob die Hörner wohl einst zu dem Schädel gehörten?
^^Auf der Straße ging es wieder zurück zum Auto
Geplant war heute ein Rundweg durch die Poros-Schlucht (Farangi Poros) bei der Ortschaft Velonádo.
Auch hier hat die Suche nach dem Einstieg der Wanderung viel Zeit in Anspruch genommen, da zur Poros-Schlucht kein einziger Wegweiser zu finden war. Auch ein Bauer, den ich traf, hatte von dieser Schlucht leider noch nichts gehört. Mein Wanderführer beschrieb die Tour als einen Rundweg, dessen Ausgangspunkt allerdings im Norden der Runde lag. Wegen meiner Anfahrt aus Süden wählte ich einen anderen Startpunkt, aber von dort war der Weg leider sehr schwer zu finden.
Auf dem GPS-Track ist zu erkennen, dass ich erst nach Westen ging, weil ich dachte, die Schlucht, die im Hintergrund zu erkennen ist, sei die Poros-Schlucht. Nach einiger Zeit kehrte ich jedoch um und versucht mein Glück in der anderen Richtung. Bald entdeckte ich einen Eingang zu einer Schlucht, ob dies die Poros-Schlucht war, wusste ich aber immer noch nicht, da auch hier keine einzige Markierung weit und breit zu finden war. Zu Beginn wählte ich den Weg am linken Flussufer, der von einem lauten, aber immerhin angeketteten Hund bewacht wurde. Nach einiger Zeit kam ich dort jedoch nicht mehr weiter, kehrt um und entdeckte auf dem Rückweg einen ersten Wegweiser des E4-Weges, der mich quer durch den Bach führte. Zu dieser Jahreszeit steht das Wasser aber noch so hoch, dass sich der Bach nicht durchqueren lässt.
Ich ging zurück zum Schluchteingang und wählte nun die andere Uferseite. Hier kam ich deutlich weiter, allerdings führte der Weg auch auf dieser Seite nach einiger Zeit wieder auf die andere Uferseite, sodass ich umkehren musste.
Auch wenn ich die Schlucht nicht mal zur Hälfte durchquert hatte, bin ich doch ein bisschen unterwegs gewesen. Der Weg in der Schlucht war leider vor allem zu Beginn ziemlich vermüllt und die Wegweiser waren sehr spärlich gesetzt. Außerdem waren sie nur für eine Richtung vorgesehen und wurden dadurch so an den Bäumen angebracht, dass ich sie erst auf dem Rückweg bemerkte.
Wetter:
bewölkt, ca. 18°C
Streckendetails:
Länge: 4,5 km
Dauer: 2 Stunden
Höhenmeter: 441 m
Höchster Punkt: 370 m
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
^^Ich parkte in einer Bucht an der Straße und machte mich auf die Suche
^^Dieser Weg war nur ein kurzer Versuch
^^Sie scheinen hier nicht so oft Wanderer zu sehen, bei den Blicken
^^Der Weg auf der linken Seite, vorher suchte ich jedoch noch einen Pfad nach links weg ab
^^Nach dem kurzen Stück bergauf kam ich zu dem Entschluss, dass ich hier falsch sei, und so ging es wieder bergab. Im Hintergrund ist Velonádo zu sehen.
^^Auf der linken Seite der Schlucht, leider liegt überall viel Müll
^^Auch den Schädel eines Tieres entdeckte ich auf dem Weg
^^Nun der Versuch auf der rechten Seite
^^Blumen am Wegrand
^^Auf dieser Seite lag der andere Teil des Schädels. Keine Ahnung, wie die sich so weit voneinander getrennt haben.
^^Diese Markierung entdeckte ich während dem Rückweg auf der anderen Seite, sodass ich wusste, dass ich in der richtigen Schlucht sei. Durchqueren ließ sich der Bach hier allerdings (noch) nicht.
^^Weg durch die Schlucht. Dank Lightroom konnte ich blaue Mülltüten entfernen; entspricht zwar nicht ganz der Realität, aber die haben mich auf dem Bild einfach zu sehr gestört
^^Hier hätte der Weg den Bach gequert, dafür war im April aber leider zu viel Wasser vorhanden, sodass ich wieder umkehrte
^^Weg zurück
^^Geröllpfad und Schlucht
^^Blick von einem erhöhten Standort in die Schlucht
^^Weg
^^Ob die Hörner wohl einst zu dem Schädel gehörten?
^^Auf der Straße ging es wieder zurück zum Auto
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Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
Skisaison 2015/2016 (23 Skitage):
4x Silvretta Montafon, 1x Venet, 6x Silvretta-Arena, 1x Skilift Salzburger Kopf, 2x Skilift Schorrberg 18.01.2016 + 22.01.2016, 1x Skilift Höhn-Schönberg, 1x Ladurns, 1x Rosskopf, 6x Oberstdorf-Kleinwalsertal
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Re: Kreta | Ostern 2015
07.04.2015 | Imbros-Schlucht
Die letzte größere Tour des Urlaubs war die Wanderung durch die Imbros-Schlucht. Ich startete den Weg in der kleinen Ortschaft Komitádes. Durch die Schlucht ging bis kurz vor das Dörfchen Imbros. Leider war die Imbros-Schlucht eine für Touristen sehr gut erschlossene Schlucht, sodass hier deutlich mehr los war als auf meinen letzten Wanderungen.
Vorteil der touristischen Erschlossenheit war die gute Beschilderung zum Eingang der Schlucht. Der Großteil der Wanderer ließ sich jedoch von den angebotenen Bussen in das oben gelegene Dorf fahren, um die Schlucht hinab zu laufen. Dadurch wanderte ich die erste Stunde am Morgen allein in der Schlucht, danach kamen mir nach und nach immer mehr Menschen entgegen, sodass ich auch an vielen engen Stellen warten musste.
Die Route selbst war landschaftlich sehr schön, die Schlucht wurde mit der Zeit immer enger; an der schmalsten Stelle war sie nur noch 1,60 Meter breit. Nochmal brauche ich das allerdings nicht, da bietet Kreta einfach deutlich ruhigere Ecken.
Wetter:
leicht bewölkt, ca. 20°C
Streckendetails:
Länge: 11,5 Kilometer
Dauer: 4,5 Stunden
Höhenmeter: 1787 Meter
Höchster Punkt: 752 Meter
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
^^Parken konnte ich direkt am Beginn des Wanderweges
^^Zu Beginn ist die Schlucht noch sehr weitläufig
^^Bude für den Eintritt. Ich dachte schon, ich hätte Glück und so früh am Morgen oder außerhalb der Hochsaison wird noch kein Eintritt verlangt, am Nachmittag musste ich dann aber doch bezahlen (2€).
^^Eine junge Ziege auf dem Weg zu ihrer Mutter. Etwas später lag in einer kleinen Höhle noch eine tote Ziege, dort hat es dann dementsprechend gerochen.
^^Wenn ich wandern gehe, brauche ich eigentlich keine Getränkeautomaten und Tavernen in einer Schlucht
^^Langsam wird es enger
^^Schlucht
^^Auch die Felsen an den Seiten werden höher
^^Interessante Gesteinsformationen
^^Gerölllawine
^^Irgendwann ging der Pfad in einen alten Eselweg über
^^Eine der engsten Stellen
^^Blick zurück; sehr eindrucksvoll
^^Rechts geht der Weg nun ein bisschen nach oben
^^Gleich bin ich am Ende angelangt. In das Dorf Imbros bin ich nicht gegangen, da am Ausgang der Schlucht eine Bude zum Bezahlen stand und ich immer noch hoffte, mir den Eintritt sparen zu können
^^Wieder auf dem Weg hinab
^^Mit 1,60 Metern die engste Stelle der Schlucht
^^Ich habe versucht, möglichst wenige Wanderer auf meinen Bildern zu haben, aber oft sah es auf dem Weg leider so aus.
^^Kurz vor dem Ende
Fazit: Das war mit Sicherheit nicht mein letzter Besuch auf Kreta. Die Insel bietet viele landschaftlich sehr schöne Punkte, von denen ich einen großen Teil noch nicht gesehen habe. Positiv sind mir die vielen freundlichen und hilfsbereiten Menschen aufgefallen; zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, nicht willkommen zu sein. Bis auf drei Regentage spielte auch das Wetter sehr gut mit, sodass mir der Urlaub in bester Erinnerung bleiben wird.
Die letzte größere Tour des Urlaubs war die Wanderung durch die Imbros-Schlucht. Ich startete den Weg in der kleinen Ortschaft Komitádes. Durch die Schlucht ging bis kurz vor das Dörfchen Imbros. Leider war die Imbros-Schlucht eine für Touristen sehr gut erschlossene Schlucht, sodass hier deutlich mehr los war als auf meinen letzten Wanderungen.
Vorteil der touristischen Erschlossenheit war die gute Beschilderung zum Eingang der Schlucht. Der Großteil der Wanderer ließ sich jedoch von den angebotenen Bussen in das oben gelegene Dorf fahren, um die Schlucht hinab zu laufen. Dadurch wanderte ich die erste Stunde am Morgen allein in der Schlucht, danach kamen mir nach und nach immer mehr Menschen entgegen, sodass ich auch an vielen engen Stellen warten musste.
Die Route selbst war landschaftlich sehr schön, die Schlucht wurde mit der Zeit immer enger; an der schmalsten Stelle war sie nur noch 1,60 Meter breit. Nochmal brauche ich das allerdings nicht, da bietet Kreta einfach deutlich ruhigere Ecken.
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^^Parken konnte ich direkt am Beginn des Wanderweges
^^Zu Beginn ist die Schlucht noch sehr weitläufig
^^Bude für den Eintritt. Ich dachte schon, ich hätte Glück und so früh am Morgen oder außerhalb der Hochsaison wird noch kein Eintritt verlangt, am Nachmittag musste ich dann aber doch bezahlen (2€).
^^Eine junge Ziege auf dem Weg zu ihrer Mutter. Etwas später lag in einer kleinen Höhle noch eine tote Ziege, dort hat es dann dementsprechend gerochen.
^^Wenn ich wandern gehe, brauche ich eigentlich keine Getränkeautomaten und Tavernen in einer Schlucht
^^Langsam wird es enger
^^Schlucht
^^Auch die Felsen an den Seiten werden höher
^^Interessante Gesteinsformationen
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^^Irgendwann ging der Pfad in einen alten Eselweg über
^^Eine der engsten Stellen
^^Blick zurück; sehr eindrucksvoll
^^Rechts geht der Weg nun ein bisschen nach oben
^^Gleich bin ich am Ende angelangt. In das Dorf Imbros bin ich nicht gegangen, da am Ausgang der Schlucht eine Bude zum Bezahlen stand und ich immer noch hoffte, mir den Eintritt sparen zu können
^^Wieder auf dem Weg hinab
^^Mit 1,60 Metern die engste Stelle der Schlucht
^^Ich habe versucht, möglichst wenige Wanderer auf meinen Bildern zu haben, aber oft sah es auf dem Weg leider so aus.
^^Kurz vor dem Ende
Fazit: Das war mit Sicherheit nicht mein letzter Besuch auf Kreta. Die Insel bietet viele landschaftlich sehr schöne Punkte, von denen ich einen großen Teil noch nicht gesehen habe. Positiv sind mir die vielen freundlichen und hilfsbereiten Menschen aufgefallen; zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, nicht willkommen zu sein. Bis auf drei Regentage spielte auch das Wetter sehr gut mit, sodass mir der Urlaub in bester Erinnerung bleiben wird.
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Re: Kreta | Ostern 2015
Tja, wir sind halt nichts mehr gewohnt. Früher durchquerten die Menschen tiefere und breitere Flüsse zu Fuß ... andere wären dort einfach drüber gesprungen ... (ich hätte mich aber wohl genauso angestellt und wäre entweder umgekehrt oder dem Bach entlang)Durchqueren ließ sich der Bach hier allerdings (noch) nicht.
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Re: Kreta | Ostern 2015
Wahrscheinlich hätte ich mir auch aus ein paar weiteren Steinen einen kleinen Übergang bauen können, aber nach der Sucherei ist mir ein bisschen die Lust vergangen. Außerdem wusste ich nicht, wie weit ich dann auf der Seite gehen könnte, bis die nächste Querung angestanden hätte.starli hat geschrieben:Tja, wir sind halt nichts mehr gewohnt. Früher durchquerten die Menschen tiefere und breitere Flüsse zu Fuß ... andere wären dort einfach drüber gesprungen ... (ich hätte mich aber wohl genauso angestellt und wäre entweder umgekehrt oder dem Bach entlang)Durchqueren ließ sich der Bach hier allerdings (noch) nicht.
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Re: Kreta | Ostern 2015
Das mit der Bachquerung ist mir auch aufgefallen
Ob man dort auch gut das MTB nehmen kann? Wanderer schienen ja kaum unterwegs zu sein.
Erstaunlich, dass da Ostern noch auf gut 1200m Schnee liegt.
Wie waren denn die Wellen? Kann man da Surfen?
Ob man dort auch gut das MTB nehmen kann? Wanderer schienen ja kaum unterwegs zu sein.
Erstaunlich, dass da Ostern noch auf gut 1200m Schnee liegt.
Wie waren denn die Wellen? Kann man da Surfen?
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Re: Kreta | Ostern 2015
Damit kenn ich mich leider überhaupt nicht aus, deshalb weiß ich nicht, wie hoch z.B. eine Trittstufe ungefähr sein darf, damit das mit dem MTB zu schaffen ist. Außerdem hab ich auch nicht wirlich drauf geachtet .judyclt hat geschrieben:Ob man dort auch gut das MTB nehmen kann? Wanderer schienen ja kaum unterwegs zu sein.
Erstaunlich, dass da Ostern noch auf gut 1200m Schnee liegt.
Wie waren denn die Wellen? Kann man da Surfen?
Nach Ostern kam dieses Jahr nochmal eine Ladung, die Berge ringsherum waren auf jeden Fall auf dem Rückweg zum Flughafen wesentlich weißer als auf dem Hinweg zur Unterkunft. Ich nehme an, dass die Wanderung ein paar Tage später noch durch wesentlich mehr Schnee geführt hätte. Außerdem erzählte mir ein Tavernenbesitzer in dem Dorf Myrthios (200m über Plakias gelegen), dass dort dieses Jahr das erste Mal Schnee lag, also war wohl dieses Jahr ein ganz guter Winter.
Nicht wirklich hoch, da der Wind oft aus dem Süden kam. Dafür hatte ich viel gutes Wetter, weil die Wolken in die Berge zurückgedrängt wurden.In Damnoni sind ab und zu ein paar Surfer unterwegs, aber wohl eher, weil direkt am Strand eine Surfschule ist, es waren also hauptsächlich Anfänger, die sich über nicht allzu hohe Wellen eher freuen .
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Re: Kreta | Ostern 2015
auch im Mai lag noch Schnee, zumindest in den Hochlagen, in oberen Bereichen nordseitig recht geschlossene Schneedecke.judyclt hat geschrieben: Erstaunlich, dass da Ostern noch auf gut 1200m Schnee liegt.
Wie waren denn die Wellen? Kann man da Surfen?
Wellen waren gar nicht so hoch, bis auf 1 Tag (Sturm, einzelne Schletwettertag während den 10 Tagen), an der Küste von Kissamos, bzw östlich von der Halbinsel Rodope (parkitsch Richtung Chania) waren die Wellen ganz schön hoch, aber wie gesagt nur an diesem Tag. Daher für Surfen nur beding geinget, und falls ja, dann eher die West bzw NW Küste.
Wenn du Windsurfen meinst, dann Falassarna oder im SW Efalonossi sind richtig geile Spots, in Efalonissi waren einige Kitesurfer unterwegs.