
anbei noch ein auszug aus dem blaichacher gemeindeblatt von 2008! kurzer artikel darüber ist auf seite 10 zu finden...

http://gemeinde.blaichach.de/media/pdf/ ... 3_2008.pdf
"Die haben's kapiert", würd ich eher mal sagenKlare hat geschrieben:Lieber dafür nen neuen Lift.
Aber ich kanns schon verstehen, dass sie die Prioritäten anders setzen !
Das ist, mit Verlaub, absoluter Schwachsinn.DAB hat geschrieben:Kritik ist gut, aber bitte erst dann, wenn die Arbeiten abgeschlossen sind!
Wenn die Bauarbeiten begonnen haben, ist glaube ich die Bezeichnung "voher" falsch...! Im Übrigen ging es hier, so habe ich es verstanden, um den sich sukzessive verändernden "Ist-Zustand". Des Weiteren ist zu bedenken: Wenn immer größere und modernere Lifte gebaut werden, müssen zwangsläufig die Pisten voller werden. Allein schon deswegen, weil sich die Liftzeit durch höhere Fahrgeschwindigkeiten reduziert. Vor diesem Hintergrund ist es lobenswert, dass hier andersrum verfahren wird. Zunächst die nötige Pistenfläche schaffen, deren Schneesicherheit garantieren und dann eventuell neue Lifte errichten. Das Gegenteil hat teilweise dramatische ökonomische Folgen, wie Oberstdorf, Garmisch und vor allem Spitzing im Winter 06/07 merkten. Un für Nostalgie-Fans, zu denen ich mich auch ab und wann zuählen, gibt es in Deutschland mit Tegelberg, Wendelstein, Hochfelln und Kampenwand eine Reihe von Skigebieten, die sich nicht am Main-Stream beteiligen.thun hat geschrieben:Das ist, mit Verlaub, absoluter Schwachsinn.DAB hat geschrieben:Kritik ist gut, aber bitte erst dann, wenn die Arbeiten abgeschlossen sind!Diskussion muss vorher sein, um unnötige Projekte zu stoppen, und nicht danach, wenn es eh zu spät ist.
Wie auch immer: Krasse Größenordnungen da.Irgendwie schade um die Märchenwiese, das war früher eine sehr schöne Piste. Ob es so besser ist wage ich zu bezweifeln.
Ein ökonomischer Gewinn ist für jedes skigebiet sehr wichtig. Meiner ansicht nach ist die neue piste eine sehr sinnvolle variante, das skigebiet markttechnisch besser zu positionieren. Ich halte die neue piste für zweifellos interessant und möchte sie auch einmal "erkunden". Mit der Beschneiung wurde die grundlage für eine modernisierung des gebiets gelegt. ofterschwang muss wie jedes andere gebiet investieren um am ball zu bleiben. auch die anderen gebiete haben pläne (z.B. bahn auf den weiherkopf in bolsterlang) und da darf sich ofterschwang nicht ausruhen. im übrigen ist es auch für die weltcup-verantwortlichen wichtig, eine leistungsfähige beschneiung und einen großen speicherteich zu haben.thun hat geschrieben:Es geht mir nicht um den Einzelfall Ofterschwang oder um Nostalgiegefühle, sondern darum, dass ohne sinnvolles Konzept solche wahnsinnigen Bauarbeiten nicht durchzuführen sind (allgemein gesprochen, nicht auf den Fall Ofterschwang bezogen!).
Um auf Ofterschwang zurückzukommen: Ich habe von den div. Projekten teilweise schon vor Jahren gehört. Ob sie tatsächlich sinnvoll und vor allem notwendig sind mag ich nicht beurteilen, da ich in den Stoßzeiten nie da war.
Fakt ist aber wohl, dass die Märchenwiese bisher sicherlich keine Pistenautobahn war, die auch für die bisherigen Liftkapazitäten "stark frequentiert" gewesen wäre. Der Umbau ist ein massiver Eingriff in das bisher sehr ruhige gunzesrieder Tal. Ob es sich tatsächlich auszahlt wird sich zeigen müssen (und ich rede hier nicht nur vom ökonomischen Gesichtspunkt!). Ich habe immer noch meine Zweifel, ob das Skigebiet und gleichzeitig der Sommertourismus in einem den Aufwand rechtfertigenden Maße aufgewertet werden.
Es ist durchaus sinnvoll, erst die Pistenkapazität und danach die Liftkapazität zu schaffen. Aber längst nicht jedes Gebiet hat eine sehr hohe Kapazität nötig.
Diese Priorität ist mir neu. Ich hab zwar von Plänen gehört, den DSL zu ersetzen, doch nach meinem Infostand wollte man die Lifte oben zunächst erneuern.Amarillisimo hat geschrieben:Ich bin mir nicht ganz sicher, wie seriös diese Quelle ist (weil ich sonst darüber absolut nichts gefunden habe), aber in der Samstagsausgabe meiner Tageszeitung (Südwestpresse) kam ein Bericht im Bereich Reise und Freizeit, der Artikel hieß "Obheiter im Allgäu", dort ging es erst über Skicross-Strecke in Grasgehren, dann über das anstehende Weltcupwochenende in Ofterschwang und zu meiner Verwunderung (aber auch Freude) stand folgendes drin:
"2013 wir der in die Jahre gekommene Zweiersessellift aus dem Gunzesrieder Tal hoch zum Allgäuer Berghof durch einen 6er-Sessellift ersetzt. Dazu gibt es 500 neue Parkplätze. Rund 13 Millionen Euro wird das Projekt kosten. Es soll den Ansturm am Weltcupexpress von Ofterschwang etwas dämpfen, erklärt Hanspeter Schratt, Geschäftsführer der Bergbahnen Ofterschwang/Bolsterlang".
Weiß jemande genaueres bzw. kann das jemand bestätigen? Ich habe wie gesagt überall nach einem Artikel gesucht, der diesen Bericht aus der Südwestpresse (leider nicht online verfügbar, deshalb kein Link) bestätigt, jedoch nichts gefunden.