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Die große Klima-Diskussion

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bone
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von bone »

Julian96 hat geschrieben: 08.08.2019 - 17:42
bone hat geschrieben: 07.08.2019 - 22:07 du weißt schon, dass für die herstellung von wasserstoff strom benötigt wird? mal abgesehen davon, dass der wirkungsgrad einer solarzelle und windkraftanlage vollkommen egal ist, da grenzkosten und -emissionen null sind (und den müsstest du dann in deiner theorie natürlich auch noch beim wasserstoff hinzurechnen).
Hä ja natürlich, was sollte man dafür denn sonst verwenden? Aber du bringst es auf den Punkt, bei den erneuerbaren Energien ist der Wirkungsgrad weitestgehend (Rohstoffverbrauch nicht vergessen) irrelevant. Und genau deshalb überwiegt der Wasserstoff für mich ganz klar. Wenn wir allen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien herstellen ist es egal ob wir einen Akku mit über 90% Wirkungsgrad (kombiniert aus laden und entladen) oder einen Wasserstoffantrieb mit 40% Wirkungsgrad (kombineiert aus Herstellung und Verbrennung) verwenden. Der Energieaufwand liegt etwa bei Faktor 2. Nicht 5 oder 10 oder noch mehr sondern 2. Das überwiegt für mich die Probleme die aus einem derart Leistungsstarken Stromnetz resultieren um Längen. Zumal die Produktion von Wasserstoff auch noch in unmittelbarer Nähe von großen Kraftwerken aufbaubar ist, spart man sich auch noch die Verluste die durch Langstreckenleitungen entstehen (sind immerhin auch rund 5%).
ok, das würde dann aber bedeuten, dass der ausbau der eneuerbaren nochmals verdoppel werde muss, weil ja der wirkungsgrad so schlecht ist… ob das sinnvoll ist? ansonsten sag ich ja gleich, scheiß auf wasserstoff, alles geht in richtung syntehtische kraftstoff weil eh genug strom vorhanden ist.
daneben ist aktuell das problem, dass wasserstoff aus elektrolyse nicht im großen maßsstab hergestellt werden kann. es existieren aktuell nur nette mini pilotanlagen, neben der planungs- und errichtungszeit kommen hier also zuerst noch ein paar jahre entwicklungszeit dazu.

außerdem ist mir nicht ganz klar welche „großen kraftwerke“ erneuerbare energie erzeugen? da es sich in der regel um dezentrale kraftwerke handelt, wird man an neuen leitungen so oder so nicht umher kommen.
aber auch wenn man dann wasserstoff hat, wie transportierst du den?

ich sage auch gar nicht, dass wasserstoff keine rollen spielen wird - natürlich wird es das. ob das aber im pkw bereich im großen stil der fall sein wird, wage ich zu bezweifeln.

Julian96 hat geschrieben: 08.08.2019 - 17:42 Auch noch ein Punkt, ein System aus Brennstoffzelle und E-Motor ist etwa so schwer wie ein verleichbarer Dieselmotor inklusiv Getriebe. Ein E-Auto mit Akku ist bei gleicher Leistung und vergleichbarer Reichweite locker einige 100kg schwerer, heißt der Energieaufwand um mit diesem Auto von A nach B zu kommen ist höher als beim Wasserstoffauto.
der ist auf der langstrecke, wo ich eher mit konstanten geschwindigkeiten fahre, sehr gering. und dass jeder immer ein auto brauch (und vllt. auch haben wird) dass am stück mehr wie 1.000 km fahren kann - von dem gedanken wird man sich verabschieden müssen. bei 300-400 km reichweite ist der gewichtsunterschied dann auch nicht mehr wirklich groß.
und wenn ich mir die aktuellen tankgrößen ansehe (bspw. audi A4 40 l), dann ist reichweite aber ohnedies nicht mehr so wichtig :D
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bergfan »

bone hat geschrieben: 09.08.2019 - 11:01 und wenn ich mir die aktuellen tankgrößen ansehe (bspw. audi A4 40 l), dann ist reichweite aber ohnedies nicht mehr so wichtig :D

Ja, weil man alle paar Kilometer die Möglichkeit hat, innerhalb von ein paar Minuten den Tank zu füllen. Mach das mal mit einer Batterie...
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von biofleisch »

Martin_D hat geschrieben: 06.08.2019 - 15:16 Die E-Autos werden dann zu vergleichsweise umweltfreundlichen, wenn sie mit einer intelligenten Ladetechnik verbunden wird. Zu Hause wird das Auto geparkt. Aufgeladen wird es möglichst dann, wenn gerade viel Strom durch Sonne und/oder Wind erzeugt wird.
Hmm, also ich weiß nicht, on das wirklich so ganz durchdacht ist.
Nehmen wir mal an, mein E-Auto steht mit einer "Ladung von 40%" in der Garage und es steht gerade kein Strom im Netz zur Verfügung. Es wird nicht geladen und 3Std später möchte ich los fahren. Da ich nur noch 40% im "Tank" habe ist die Reichweite für meine Strecke zu gering und ich bleibe zu Hause...

Oder noch schlimmer: Diese Gedankenspiele gehen ja so weit, die Batterien der Fahrzeuge als "Speicher" für das Netz her zu nehmen.
Es steht also in der Garage und hat 70% Ladung. Nun braucht das Netz gerade Strom und entläd mein Fahrzeug auf 40% - ich muss es wieder stehen lassen, obwohl beim Abstellen genug Ladung vorhanden war...

Nee, nee, diese gedankenspielchen mit "intelligentem" Laden kann ich gar nichts abgewinnen. Da würde ich 1000 mal lieber ein Fahrzeug mit aus Strom erzeugten synthetischen Kraftstoff / Gas / Wasserstoff / irgendwas fahren.
Das "lade" ich in 3min und das bleibt voll für mindestens 600km...
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Julian96 »

bone hat geschrieben: 09.08.2019 - 11:01 daneben ist aktuell das problem, dass wasserstoff aus elektrolyse nicht im großen maßsstab hergestellt werden kann. es existieren aktuell nur nette mini pilotanlagen, neben der planungs- und errichtungszeit kommen hier also zuerst noch ein paar jahre entwicklungszeit dazu.
Da diese Information offenbar in den Köpfen vieler rumgeistert werde ich das nun einmal klarstellen :wink:

Die Vorstellung von der Komplexität der Elektrolyse und die Existenz lediglich kleiner Pilotanlagen ist schlichtweg falsch :!: Wasserstoff wird bereits heute in gigantischen Mengen hergestellt und in der Industrie verwendet :!:
Für alle die das nicht glauben wollen:https://industrie.airliquide.de/warum-i ... -besonders

30 mio Tonnen pro Tag...dazu ein kleines Rechenbeispiel:
Es gibt aktuell ca. 1,3 Mrd Autos Weltweit, ein durchschnittliches Wasserstoffauto benötigt sehr grob überschlagen 1kg auf 100km.

Daraus folgt bei der bereits heute vorhandenen Kapazität:
30.000.000.000kg / 1.300.000.000 Autos = 23kg/Auto
was 23kg/Auto*100km/kg = 2300km/Auto entspricht :!:

Mit der aktuellen Produktionskapazität könnte also jedes Auto bereits 2300km am Tag mit Wasserstoff unterwegs sein.
Da würde ich doch glatt mal behaupten, wenn wir die Energie die wir aktuell in die Raffination fossiler Brennstoffe stecken für die weitere Elektrolyse von H2 verwenden würden, hätten wir bereits sogut wie alles was wir bräuchten. Wir sind da bereits um Welten näher an den nötigen Kapazitäten wie eine erschreckende Mehrheit denkt.
bone hat geschrieben: 09.08.2019 - 11:01 außerdem ist mir nicht ganz klar welche „großen kraftwerke“ erneuerbare energie erzeugen? da es sich in der regel um dezentrale kraftwerke handelt, wird man an neuen leitungen so oder so nicht umher kommen.
aber auch wenn man dann wasserstoff hat, wie transportierst du den?
Das stimmt natürlich, damit meinte ich zum Beispiel ein Offshore Windpark. Da würde sich dann der Standort einer solchen Fabrik in Küstennähe lohnen...
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bergwanderer »

Hier ein lesenswerter Artikel zum Thema Ladetechnik und Ladezeiten bei E-Autos:
https://www.focus.de/auto/elektroauto/8 ... 12855.html

Wen die Details interessieren, der kann sich hier informieren: https://efahrer.chip.de/e-wissen/laden_1118
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von bone »

Julian96 hat geschrieben: 09.08.2019 - 17:18
bone hat geschrieben: 09.08.2019 - 11:01 daneben ist aktuell das problem, dass wasserstoff aus elektrolyse nicht im großen maßsstab hergestellt werden kann. es existieren aktuell nur nette mini pilotanlagen, neben der planungs- und errichtungszeit kommen hier also zuerst noch ein paar jahre entwicklungszeit dazu.
Da diese Information offenbar in den Köpfen vieler rumgeistert werde ich das nun einmal klarstellen :wink:

Die Vorstellung von der Komplexität der Elektrolyse und die Existenz lediglich kleiner Pilotanlagen ist schlichtweg falsch :!: Wasserstoff wird bereits heute in gigantischen Mengen hergestellt und in der Industrie verwendet :!:
Für alle die das nicht glauben wollen:https://industrie.airliquide.de/warum-i ... -besonders
[/quote]

Dass Wasserstoff in grossen Mengen hergestellt wird stimmt natürlich, aber leider nicht aus Elektrolyse bzw. Regenerativ. In dem Bericht wird auch von keiner konkreten anlage gesprochen. Google mal nach Power to Gas anlagen oder Elektrolyse...
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von bone »

Bergwanderer hat geschrieben: 09.08.2019 - 19:41 Hier ein lesenswerter Artikel zum Thema Ladetechnik und Ladezeiten bei E-Autos:
https://www.focus.de/auto/elektroauto/8 ... 12855.html

Wen die Details interessieren, der kann sich hier informieren: https://efahrer.chip.de/e-wissen/laden_1118
Das sollte nun aber niemanden überraschen, jedes Handy hat den selben Effekt...
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Julian96
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Julian96 »

bone hat geschrieben: 09.08.2019 - 11:01
Dass Wasserstoff in grossen Mengen hergestellt wird stimmt natürlich, aber leider nicht aus Elektrolyse bzw. Regenerativ. In dem Bericht wird auch von keiner konkreten anlage gesprochen. Google mal nach Power to Gas anlagen oder Elektrolyse...
Ja da muss ich dir wiederum rechtgeben. Es ging grundsätzlich nur darum, dass es zumindest vom Grundprinzip nicht daran scheitert, die Menge an H2 herzustellen. Aber selbst wenn heute nur 10% des Wasserstoffs elektrolytisch hergestellt wird ist das immer noch ne beachtliche Menge. Dass es nicht mehr ist wird hauptsächlich kostengründe haben. Ich glaube nicht, dass es am nicht Beherrschen der Technologie liegt. Am Ende ist der Markt halt nicht da um da großflächig zu investieren und heutzutage traut sich ja kaum mehr einer einfach was zu wagen solange er am Ende keinen Peofit sieht. Wir bräuchten so ne Art grünen Elon Musk :lol:

Wie heißt der Spruch so schön, alle sagten das wäre unmöglich bis einer kam der das nicht wusste und es einfach gemacht hat. :wink:
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Theo
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Theo »

Was passiert wenn man es beim Laden übertreibt und wie das vorgehen danach ist konnte man gestern wieder in Spielberg sehen. Beim weiter runter scrollen findet man auch Artikel dazu wie genau geladen wird und was dieses Jahr schon so alles abgefackelt wurde. Was da alles für giftige Dämpfe in die Umwelt entwichen sind will ich jetzt lieber gar nicht wissen.
http://www.speedweek.com/moto-e/
Die Fahrleistung der Dinge ist zwar sehr beachtlich. Mit ihren 260 kg sind die Maschinen nur unwesentlich langsamer als die kleinen 70 kg Brummer, blos kommt man damit kein 30 km weit.

Die Greta-Junger haben auch mal wieder ihre Intelligenz unter beweis gestellt.
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/175736/
Ja wenn sie denn recht hätten wäre dass ja noch eine Sache , aber sobald es ein Projekt für die dafür benötigten Solarzellen gibt stehen mehr als die Hälfte dieser Knallfrösche wieder mit ihren Transparenten in der ersten Reihe.

Noch ein Artikel von heute: Ist zwar aus der Boulevardpresse und der Inhalt hat nichts mit dem Titel zu tun, aber der Titel stimmt.
https://www.blick.ch/news/politik/die-k ... 58057.html
Man hat auch die selben Probleme wie jede Protestbewegung. Auf die Strasse setzten kann sich jeder aber wenn es konkreter wird tun sich innerhalb der Protestbewegungen immense unüberbrückbare Gräben auf.
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Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Schleitheim »

Theo hat geschrieben: 10.08.2019 - 10:24 Die Greta-Junger haben auch mal wieder ihre Intelligenz unter beweis gestellt.
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/175736/
Ja wenn sie denn recht hätten wäre dass ja noch eine Sache , aber sobald es ein Projekt für die dafür benötigten Solarzellen gibt stehen mehr als die Hälfte dieser Knallfrösche wieder mit ihren Transparenten in der ersten Reihe.
Wer von Martina Munz (63), Silva Semadeni (67), Thomas Weibel (65), Franz Hohler (76) und Katharina Conradin (37) gehört denn deiner Meinung zu den Greta-Jüngern? Abgesehen von Conradin sind alle bekannten Beteiligten massiv älter. Conradin ist Geschäftsleiterin von mountain wilderness Schweiz und Präsidentin der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA, also zweier Organisationen, die sich für den Alpenschutz einsetzen und nicht direkt für den Klimaschutz.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von j-d-s »

"Alpenschützer" sind doch typischerweise sogar noch schlimmer als "Klimaschützer". Denn "Alpenschützer" sind gegen alles, was ihren Partikularinteressen widerspricht. Lifte und Pisten sind böse, aber Alpenvereinshütten sind natürlich gut.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Julian96 »

https://web.de/magazine/panorama/greta- ... n-33920174
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... assen.html

Richtig, wenn die Stimmung intern kippt müssen andere (die Medien) natürlich mal wieder Schuld dran sein. Es könnte nicht zufällig daran liegen, dass noch vor ein paar Monaten niemand damit gerechnet hat, dass diese Bewegung so schnell so groß wird und alles etwas aus den Fugen geraten ist. Ist ja auch nicht irgendwie absehbar, dass mit mehr Leuten irgendwann unterschiedliche Meinungen auftreten könnten.

Die ganze Sache entwickelt sich ziemlich genau so wie ichs mir schon im voraus dachte bzw. wie ichs befürchtet habe. Man ist laut und macht auf sich aufmerksam, fordert schnellstmögliches und folglich überstürztes Handeln (überstürzt im Sinne von unüberlegt nicht zeitlich zu schnell) und auf einmal merkt man dass es ja doch noch andere Meinungen bzw. unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten gibt. Das funktioniert halt alles so lange wunderbar, bis die Meinungen in den eigenen Reihen auseinander gehen. Wann war es in der Geschichte der Menschheit denn je anders.

Auch Fridays for Future ist nur eine Sau die durchs Dorf getrieben wird. Sie mag spuren hinterlassen und zu einem gewissen Wandel führen, aber die eierlegende Wollmilchsau ists halt auch nicht. Sagt Greta ja selbst sie sind auch nur Menschen und bisher hats noch kein Mensch geschafft die gesamte Weltbevölkerung zu vereinen um gemeinsam an einer großen Sache zu arbeiten. Spätestens wenn das nächste größere Problem ansteht ist der Klimaschutz wieder zweitrangig. Es beginnt sich langsam abzuzeichnen, dass manchen Leuten der Druck doch zu groß wird und man mit der Situation nicht mehr umzugehen weiß. :naja:


Und apropos mit dem Finger auf andere Zeigen. Hier sieht man mal wieder wie mit gutem Beispiel voran gegangen wird. Eine Sünde ist nicht weniger schlimm wenn man sie mit einem schlechten Gewissen begeht. :wink:
https://www.tagesspiegel.de/politik/umf ... 79158.html.



Abschließend will ich auch außnahmsweise mal meinen Dank an den ansonsten von mir verhassten Herrn Trump ausprechen, seine Handelsstreitereien sorgen grade nämlich unter anderem dafür, dass die Ölpreise sinken. Jetzt kann die Co2 Steuer gerne kommen. Die Preise wären dann etwa wieder auf dem selben Niveau wie vor einigen Monaten. :wink: :lol: Ich möchte an dieser Stelle nochmals betonen, dass ich keinesfalls jemand bin der keinen akuten Handlungsbedarf sieht, ich bin nur überhaupt kein Freund von Bestrafungsdenken. Anreize führen dazu, ein Ziel mit mehr Motivation zu erreichen, Zwänge schaffen Frust.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

j-d-s hat geschrieben: 10.08.2019 - 17:55"Alpenschützer" sind doch typischerweise sogar noch schlimmer als "Klimaschützer". Denn "Alpenschützer" sind gegen alles, was ihren Partikularinteressen widerspricht. Lifte und Pisten sind böse, aber Alpenvereinshütten sind natürlich gut.
Zumindest denken sie zuwenig in umfassenderen Kategorien denn selbst wenn man lt der Alpenschützer das Kraftwerk nicht für die Stromerzeugung benötigte, brauchen wir zukünftig jedwede realisierbare Möglichkeit zur rationellen Energiezwischenspeicherung. Auch sehe ich Stauseen per se nicht als Negativum für die Alpen denn der Blick auf einen See ist sicher nicht unattraktiver als jener auf ne Geröllwüste...:ja:
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.

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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Jan Tenner »

...der Blick auf einen See ist sicher nicht unattraktiver als jener auf ne Geröllwüste...
Das hat in meinen Augen beim Anblick des leeren Gepatschspeichers definitiv NICHT zugetroffen...
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

Julian96 hat geschrieben: 10.08.2019 - 19:37 ... bisher hats noch kein Mensch geschafft die gesamte Weltbevölkerung zu vereinen um gemeinsam an einer großen Sache zu arbeiten.
Beim Klima wird das wohl eher nicht gelingen...
Eine wirklich globale Umfrage zeigt, dass der Klimawandel die deutlich geringste Priorität für die Menschen hat – weit nach Gesundheit, Bildung und Arbeitsplätzen.
https://www.derstandard.at/story/200010 ... te-debatte

Hier die Studie:
http://data.myworld2015.org/
Audiatur et altera pars
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von j-d-s »

Der Klimawandel ist auch nicht ansatzweise so katastrophal wie immer Hysterie geschürt wird, deswegen ist es logisch und sinnvoll, dass man ihn nicht an die erste Stelle setzt. Ich hab bisher noch keine Szenarien gehört, die nicht beherrschbar wären, indem man Deiche baut, Umsiedlungen vornimmt, die Landwirtschaft bewässert, Klimaanlagen einbaut usw.

Auch das "globale Ölfördermaximum" gab es bis heute nicht, obwohl es immer wieder für sehr nahe vorhergesagt wurde. In den 80ern wurde vor dem "Waldsterben" gewarnt, was dann auch nie eintrat.

Fragt euch doch einfach mal, was kann euch persönlich denn schon realistischerweise in den nächsten Jahrzehnten durch den Klimawandel passieren?
Petz hat geschrieben: 10.08.2019 - 21:07
j-d-s hat geschrieben: 10.08.2019 - 17:55"Alpenschützer" sind doch typischerweise sogar noch schlimmer als "Klimaschützer". Denn "Alpenschützer" sind gegen alles, was ihren Partikularinteressen widerspricht. Lifte und Pisten sind böse, aber Alpenvereinshütten sind natürlich gut.
Zumindest denken sie zuwenig in umfassenderen Kategorien denn selbst wenn man lt der Alpenschützer das Kraftwerk nicht für die Stromerzeugung benötigte, brauchen wir zukünftig jedwede realisierbare Möglichkeit zur rationellen Energiezwischenspeicherung. Auch sehe ich Stauseen per se nicht als Negativum für die Alpen denn der Blick auf einen See ist sicher nicht unattraktiver als jener auf ne Geröllwüste...:ja:
Das finde ich sowieso immer verlogen. Zum einen gibts ne Reihe an "Umweltschützern" die sich dann ständig in den Flieger setzen (bspw. fliegen die Bundestagsabgeordneten der Grünen mehr als alle anderen Fraktionen: https://www.tagesschau.de/inland/bundes ... e-101.html).

Zum anderen sind aber auch und gerade die "Alpenschützer" oftmals für "Klimaschutz", aber einen Stausee darf man dann nicht bauen, obwohl das die effektivste erneuerbare Energie ist. Und gegen Windräder und Solarzellen in der Natur in ihrer Gegend sind sie auch, gegen Stromtrassen sowieso.

Für die kommt der Strom halt aus der Steckdose...
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

Jan Tenner hat geschrieben: 10.08.2019 - 21:30
...der Blick auf einen See ist sicher nicht unattraktiver als jener auf ne Geröllwüste...
Das hat in meinen Augen beim Anblick des leeren Gepatschspeichers definitiv NICHT zugetroffen...
Stauseen müssen in regelmäßigen Abständen wegen der nötigen Sedimentablagerungsentleerung komplett abgelassen werden und ein leerer Gepatschspeicher sieht aufgrund seiner Seehöhe ohne Füllung praktisch aus wie vorher aber eben mit ner Staumauer... ;D
j-d-s hat geschrieben: 10.08.2019 - 22:30 In den 80ern wurde vor dem "Waldsterben" gewarnt, was dann auch nie eintrat.
Kleiner Einspruch denn dies wurde deshalb verhindert weil man einerseits sehr schnell mit einer Katalysatorenpflicht sowie Kraftwerksfilternachrüstungen reagierte die dem baumschädigenden sauren Regen Einhalt geboten und andererseits die stark luftverschmutzende DDR - Industrie abgewickelt wurde.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Jan Tenner »

Ist dieses Wochenende schon wieder großes EIKE-Treffen hier im Forum? :?
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bergfan »

Julian96 hat geschrieben: 10.08.2019 - 19:37 [Auch Fridays for Future ist nur eine Sau die durchs Dorf getrieben wird. Sie mag spuren hinterlassen
Ja, wie jede Sau hinterlässt sie hauptsächlich eines: Mist.
Julian96 hat geschrieben: 10.08.2019 - 19:37


Und apropos mit dem Finger auf andere Zeigen. Hier sieht man mal wieder wie mit gutem Beispiel voran gegangen wird. Eine Sünde ist nicht weniger schlimm wenn man sie mit einem schlechten Gewissen begeht. :wink:
https://www.tagesspiegel.de/politik/umf ... 79158.html.
Nun ja, würde mich nicht wundern, wenn da so ein Chlorophyll-Hirn mit dem Argument kommt, dass Fliegen umweltfreundlich ist, weil ja das Kerosin steuerbefreit ist :)



PS: Gelebter Umweltschutz:
Mit einer Hochseejacht will die 16-Jährige den Atlantik überqueren, um in New York am UN-Klimagipfel teilzunehmen.
Der Atlantik wird es ihr danken. Was ich mir sonst von ihm wünsche, wage ich nicht zu schreiben ;)

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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von 3303 »

Bergfan hat geschrieben: 11.08.2019 - 09:38
Julian96 hat geschrieben: 10.08.2019 - 19:37 [Auch Fridays for Future ist nur eine Sau die durchs Dorf getrieben wird. Sie mag spuren hinterlassen
Ja, wie jede Sau hinterlässt sie hauptsächlich eines: Mist.
.....

Nun ja, würde mich nicht wundern, wenn da so ein Chlorophyll-Hirn mit dem Argument kommt, dass Fliegen umweltfreundlich ist, weil ja das Kerosin steuerbefreit ist :)
....
Mit einer Hochseejacht will die 16-Jährige den Atlantik überqueren, um in New York am UN-Klimagipfel teilzunehmen.
Der Atlantik wird es ihr danken. Was ich mir sonst von ihm wünsche, wage ich nicht zu schreiben ;)
Hast du eigentlich auch etwas substanzielles beizutragen?
Oder wie aktuell nur inhaltloses, primitives Stammtischgepolter?
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

3303 hat geschrieben: 11.08.2019 - 10:38 Hast du eigentlich auch etwas substanzielles beizutragen?
Das wäre allerdings dann substantiell wenn die junge Lady für ihre Atlantikquerungen eine Extrajacht chartern würde denn der Schuß ginge in der CO2 - Bilanz gegenüber Flügen dann sicher nach hinten los... :ja:
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bergfan »

3303 hat geschrieben: 11.08.2019 - 10:38 Hast du eigentlich auch etwas substanzielles beizutragen?
Zum Thema Gretchen Thunfisch und den Schulschwänzern gibt es nicht substantielles beizutragen.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bergfan »

Petz hat geschrieben: 11.08.2019 - 10:48 Das wäre allerdings dann substantiell wenn die junge Lady für ihre Atlantikquerungen eine Extrajacht chartern würde denn der Schuß ginge in der CO2 - Bilanz gegenüber Flügen dann sicher nach hinten los... :ja:
Die angekündigte Hochseejacht wird wohl kein Linienschiff sein.


PS:
Feinstaub ist out.
CO2 ist in.

Was kommt als nächstes? Dihydrogenmonoxid? Gab es schon mal, Noah hat es überlebt.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Peter69 »

Grüss euch der Haas auf Herrn Trump hat auch mit den voreingenommenen und auf Linie der Grünen und Linken gemachten Medien zu tun. Trump macht nicht alles richtig, aber auch nicht alles falsch.

Freundlichen Gruss :D
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bergfan »

Peter69 hat geschrieben: 11.08.2019 - 11:20 Grüss euch der Haas
Wer ist denn daas?

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