Coronavirus 2019-nCoV
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Da halte ich dagegen. An einer Lungenentzündung* stirbt man nicht heimlich und versteckt. Das ist eine üble Erkrankung, wegen der immer ein Arzt gerufen wird und der wird dann logischerweise einen Abstrich machen und auf nCoV testen lassen.
Im SZ Artikel oben wird kurz erklärt, dass es sich eigentlich um keine Lungenentzündung handelt.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Warum sind ausgerechnet Campingplätze kritisch? Ich habe da zu niemandem Kontakt, wenn ich nicht will. (Und oft will ich nichtsimmonelli hat geschrieben: 21.04.2020 - 12:29 Hängt davon ab, wie Du Reisen definierst. In D werden wir definitiv wieder Reisen, aber bestimmt nicht so wie vorher. Ich sehe z.B. keine Variante, wie im Sommer Campingplätze funktionieren könnten. Und das sage ich als Mieter eines Dauerstellplatzes.

Ich hoffe gerade auf Öffnung der Plätze. Meine alternative Urlaubsplanung ist eine Radtour durch Deutschland. (Eigentlich geplant war quer durch die Alpen.)
Zuletzt geändert von maba04 am 21.04.2020 - 18:41, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat korrigiert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Nein, aber man kann doch nicht Hinz&Kunz auf dieser Welt unter die Arme greifen und Helfen. Wenn das Leben nur aus Hilfe besteht ja dann Gute Nacht! Irgendwann kommt auch mal der Punkt wo man sich darüber Gedanken machen muss wer soll das bezahlen.Jan Tenner hat geschrieben: 21.04.2020 - 17:15 Aber wenig überraschend dient die "Lockdown"-Kritik bei der AfD sowieso nur als Vehikel, um auf schäbige und menschnverachtende Weise Stimmung gegen Migration machen. Weht daher etwas auch bei unserem Comandante der Wind?
Aber da könnt Ihr ganzen Weltverbesserer den Politikern die Hand geben!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Bitte richtig zitieren, das hab nicht ich behauptet!Schusseligkite hat geschrieben: 21.04.2020 - 18:00 Warum sind ausgerechnet Campingplätze kritisch? Ich habe da zu niemandem Kontakt, wenn ich nicht will. (Und oft will ich nicht :mrgreen: )
Ich hoffe gerade auf Öffnung der Plätze. Meine alternative Urlaubsplanung ist eine Radtour durch Deutschland. (Eigentlich geplant war quer durch die Alpen.)
Die Aussage stammte von simmonelli. Daher habe ich das Zitat oben mal korrigiert. / Mod. maba04
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Mich wundert das überhaupt nicht, dass Du die AfD gut findest. Für mein Empfinden passt das einfach fast schon bilderbuchmäßig klischeehaft perfekt.Xtream hat geschrieben: 21.04.2020 - 18:03Nein, aber man kann doch nicht Hinz&Kunz auf dieser Welt unter die Arme greifen und Helfen. Wenn das Leben nur aus Hilfe besteht ja dann Gute Nacht! Irgendwann kommt auch mal der Punkt wo man sich darüber Gedanken machen muss wer soll das bezahlen.Jan Tenner hat geschrieben: 21.04.2020 - 17:15 Aber wenig überraschend dient die "Lockdown"-Kritik bei der AfD sowieso nur als Vehikel, um auf schäbige und menschnverachtende Weise Stimmung gegen Migration machen. Weht daher etwas auch bei unserem Comandante der Wind?
Aber da könnt Ihr ganzen Weltverbesserer den Politikern die Hand geben!
Es geht euch doch nur darum, Profit aus der Situation zu schlagen, und die Panik, dass das nach hinten los geht gerade, ist das was euch wirklich umtreibt.
https://amp.focus.de/politik/deutschlan ... 01838.html
Ich hoffe inständig, dass die Leute nicht vergessen, wie planlos ihr seid.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
25% der Bevölkerung? Oder noch mehr?maba04 hat geschrieben: 21.04.2020 - 17:47 Eigentlich ein ganz interessanter Artikel der Süddeutschen Zeitung zu Corona-Toten und deren Obduktionen in Basel und Hamburg:Quelle: Covid-19-Tote - Was die Obduktionen der Virus-Opfer offenbaren
- Menschen mit geschädigten Lungen gelten als besonders gefährdet, am Coronavirus zu sterben.
- Erste Obduktionen in Hamburg und Basel deuten aber darauf hin, dass das Coronavirus eher Menschen mit anderen Leiden trifft.
Unter den Toten sind wohl hauptsächlich Personen mit Übergewicht, Diabetes und Erkrankungen der Herzkranzgefäße.
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993
), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022)
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993

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Re: Coronavirus 2019-nCoV
So, bin vom Holzhacken zurück. Übermorgen mach ich weiter. Und Widdi, kann dich beruhigen, zwei, drei Bäume werde ich auf der Alm stehen lassen. Also einer Pause auf dem Weg zur Williemshütte im Schatten steht nix im Weg.
Nett, was ihr hier alles heraus gekramt habt. Aber das habe ich auch schon mal heraus gekramt. Genau das gleiche. Kann sich einer erinnern? Das war es damals vor gefühlten 50 Seiten:
Und dann, als die Zirbe sich wiederspenstig da zu bereit erklärte sich in ofengerechte Stücke zerkleinern zu lassen, ist mir noch was von meinem Deutschlehrer eingefallen. Der hatte immer in sehr weites Blickfeld auf die Welt. Die Nebenwirkungen der Einwanderung des weißen Mannes in Amerika. Da war auch was mit Viren:
1519/1520 Pocken Mexiko ≈ 5–8 Mio. Neu in Amerika, wird für den größten Teil der Dezimierung der indigenen Völker (Indianer) verantwortlich gemacht
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2730237/
Was machen wir jetzt? Mit Schutzhandschuhen und Schibrille in Wien einkaufen? Schutzhelm auch noch? Oder lassen wir das mal alles weg?
Ich sage jetzt so, viele oder eher alle stochern da im Nebel umher wie der Tobi-de das so schön auf den Punkt gebracht hat:
Was ja gestern auch noch war, sind die Studien auf Antikörper in St. Ulrich/Urtijëi, in Ischgl und in Santa Clara County/USA:
https://www.blick.ch/news/ausland/forsc ... 53465.html
https://www.suedtirolnews.it/chronik/co ... zent-immun
und das mit Ischgl finde ich nicht mehr
ich habe ja auch geschrieben, das es schön ist, endlich mal groß Angelegte Antikörpertests durchzuführen. Nur, was mich an diesen Ergebnissen stört, das alles von 20-80% dabei ist. Da wird die Methodik wohl oder übel noch überarbeitet werden müssen.
Und jetzt ist der Beitrag fast am Ende, die neuen Zahlen aus Italien fehlen noch:
Nett, was ihr hier alles heraus gekramt habt. Aber das habe ich auch schon mal heraus gekramt. Genau das gleiche. Kann sich einer erinnern? Das war es damals vor gefühlten 50 Seiten:
Ich lass das mal durch den Übersetzer:Coronavirus: Il caso del video del Tgr Leonardo 2015 sul supervirus creato in Cina
Il virologo Burioni: 'È l'ultima scemenza che venga da un laboratorio '. La virologa Capua:' Virus deriva da un serbatoio selvatico'. Il premier Conte: 'Non è così'
...
https://www.ansa.it/sito/notizie/politi ... 53595.html
Und jetzt? Diese Diskussion läuft schon sehr lange in manch Ecke der Wissenschaft. Und was ist dran? Keiner weis was genaues. Nur, einer Diktatur glaube ich nicht. Warum auch? Alle Informationen aus China werden der Meinung der KP angepasst. Die schrecken dort ja auch vor nichts zurück. Nicht mal vor genmanipulierten Menschen. Gab es nicht? Keine Ahnung, aber die Zeit, was ja jetzt nicht gerade ein Krautundwurscht-Blatt ist, hat darüber geschrieben:Coronavirus: Der Fall des 2015 in China erstellten Tgr Leonardo-Videos zum Supervirus
Der Virologe Burioni: "Es ist der letzte Unsinn, der aus einem Labor kommt." Capua-Virologe: "Virus kommt aus einem wilden Reservoir". Premierminister Conte: "Es ist nicht so"
Und da sollen die keinen Skrupel haben, Viren zu verändern? Erkläre es mir einer.Crispr
:
Chinesische Forscher wegen Genmanipulation zu Haftstrafen verurteilt
Ein Forscherteam hatte das Erbgut von Zwillingen mit Crispr verändert. Der Fall hatte eine ethische Debatte ausgelöst. Jetzt müssen mehrere Wissenschaftler ins Gefängnis.
...
Die 2018 geborenen Zwillinge mit den Pseudonymen Lulu und Nana waren nach Angaben des chinesischen Forschers He Jiankui durch künstliche Befruchtung gezeugt worden. Dabei kam die Crispr/Cas9-Gentechnikmethode zum Einsatz. Sie ermöglicht, Erbgutabschnitte gezielt zu entfernen und auszutauschen. Das Verfahren zur Veränderung von Erbgut wird auch Genschere genannt. Der chinesische Forscher hatte nach eigenen Angaben als erster Wissenschaftler weltweit das Crispr/Cas9-Verfahren an menschlichen Embryonen angewandt, die schließlich auch geboren wurden.
He hatte damals mitgeteilt, er habe die DNA des Zwillingspaares so verändert, dass die beiden Mädchen vor einer Ansteckung durch ihren HIV-infizierten Vater geschützt seien. Der Forscher hatte damals zudem berichtet, dass noch eine weitere Frau mit einem genetisch veränderten Kind schwanger sei. Laut Xinhua wurde auch dieses Kind zur Welt gebracht.
...
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... on-embryos

Und dann, als die Zirbe sich wiederspenstig da zu bereit erklärte sich in ofengerechte Stücke zerkleinern zu lassen, ist mir noch was von meinem Deutschlehrer eingefallen. Der hatte immer in sehr weites Blickfeld auf die Welt. Die Nebenwirkungen der Einwanderung des weißen Mannes in Amerika. Da war auch was mit Viren:
Hier, noch ein, anderer Kontinent:Pockenepidemie an der Pazifikküste Nordamerikas 1862
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Die Pockenepidemie an der Pazifikküste Nordamerikas von 1862 wurde vom Dampfschiff Brother Jonathan von Kalifornien nach Victoria eingeschleppt. Sie war in Kalifornien, genauer San Francisco, ausgebrochen und erreichte Victoria am 12. März 1862. Infolge des Entschlusses der Behörden, die um die Stadt lagernden Indianer zu vertreiben, verbreitete sich die Krankheit bis nach Alaska im Norden und bis zum Puget Sound im Süden. Während die nichtindigene Bevölkerung durch Impfungen geschützt war, fielen der Krankheit von April bis Dezember 1862 wahrscheinlich rund 14.000 Ureinwohner zum Opfer, vielleicht die Hälfte der Gesamtbevölkerung.
...
https://de.wikipedia.org/wiki/Pockenepi ... rikas_1862
Und dann war da noch die Ankunft in Mexiko von Siedlern, Soldaten und Vieren:Pockenepidemie in Australien 1789
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Bei der Pockenepidemie in Australien 1789 kamen schätzungsweise mehr als 50 % der Darug und der Eora, Aborigines aus der Region des heutigen Sydney, ums Leben sowie eine unbekannte Anzahl in den restlichen Teilen Australiens. Gängig war bislang die weit verbreitete Auffassung, dass die Pocken durch Europäer eingeschleppt wurden. Sie wird heute bezweifelt.
Dokumentiert ist der Verlauf der Pocken lediglich durch Mitglieder der Sträflingskolonie Australien, die in Port Jackson siedelten: Ab April 1789 fanden ihre Mitglieder auf Felsen und Stränden von Port Jackson die Leichen vieler Aborigines. Von der Cadigal-Gruppe wird berichtet, dass von den ursprünglich 50 Mitgliedern lediglich drei in einer Woche überlebten. Fast alle schwangeren Frauen, zwei Drittel der unter 5-Jährigen und etwa ein Drittel der restlichen Bevölkerung starben. Unter der weißen Bevölkerung gab es keine Krankheitsfälle, da alle Weißen bereits durch frühere Krankheit oder durch eine Impfung mit dem Wundschorf eines Erkrankten immunisiert waren.
...
https://de.wikipedia.org/wiki/Pockenepi ... alien_1789
1519/1520 Pocken Mexiko ≈ 5–8 Mio. Neu in Amerika, wird für den größten Teil der Dezimierung der indigenen Völker (Indianer) verantwortlich gemacht
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2730237/
Was machen wir jetzt? Mit Schutzhandschuhen und Schibrille in Wien einkaufen? Schutzhelm auch noch? Oder lassen wir das mal alles weg?
Ich sage jetzt so, viele oder eher alle stochern da im Nebel umher wie der Tobi-de das so schön auf den Punkt gebracht hat:
Wenn man jetzt die Erfahrungen von der Besiedlung anderer Kontinente her nimmt und es ist ja allen klar, das es ein funkelnagelneus Virus ist, wie soll man das angehen?Das momentane Ringen zwischen Tutiorismus und Laxismus ist wahrscheinlich allen unbekannten Situationen inheränt, ebenso wie Applikation einer überschießenden Regelung. Wer kann sich noch an seine Zeit als Fahranfänger erinnern? Das Abschätzen von Geschwindigkeit und Entfernung erfordert einen Lernprozess, erst dann kann vorausschauend gefahren werden. Manche pendeln ihr ganzes Leben lang zwischen dem rechten Fahrbahnrand und dem Mittelstreifen, die meisten kriegen es irgendwann hin. Aber was ist, wenn bei schlechter Sicht und rutschiger Fahrbahn gefahren werden muss? Erwischt es Dich auf Deiner Pendelstrecke, ist es nicht Dein erster Winter und Dein Fahrzeug auch noch mit neuen Winterreifen und Allrad ausgerüstet wirst Du keine Schwierigkeiten haben. Aber Nebel auf einer unbekannten Strecke wird auch die sanftesten Regler zu ruckartigen Manövern verleiten - oder zu langsamer Fahrt. Schließlich ist es keine Option, die Karre mit den Kindern an Bord über die Böschung donnern zu lassen.
viewtopic.php?p=5253682#p5253682
Was ja gestern auch noch war, sind die Studien auf Antikörper in St. Ulrich/Urtijëi, in Ischgl und in Santa Clara County/USA:
https://www.blick.ch/news/ausland/forsc ... 53465.html
https://www.suedtirolnews.it/chronik/co ... zent-immun
und das mit Ischgl finde ich nicht mehr
ich habe ja auch geschrieben, das es schön ist, endlich mal groß Angelegte Antikörpertests durchzuführen. Nur, was mich an diesen Ergebnissen stört, das alles von 20-80% dabei ist. Da wird die Methodik wohl oder übel noch überarbeitet werden müssen.
Und jetzt ist der Beitrag fast am Ende, die neuen Zahlen aus Italien fehlen noch:
Tante Edit hat mir gerade gesagt, das ich beim Deutschlehrer hätte besser aufpassen sollen.In Italien sind in den letzten 24 Stunden wieder über 500 Personen mit bzw. an Corona verstorben. Die Zahl der aktuell Positiven sinkt den zweiten Tag in Folge.
Die Zahl der in Zusammenhang mit Corona verstorbenen Personen bleibt in Italien nach wie vor hoch.
In den letzten 24 Stunden sind 534 Personen verstorben (am Montag waren es 454). Die Gesamtzahl der Toten steigt somit auf 24.648.
Die Zahl der aktuell Positiven nimmt den zweiten Tag in Folge ab.
In den letzten 24 Stunden betrug der Rückgang 528 Patienten (am Vortag waren es 20 gewesen). Es wurden 2.729 Neuinfektionen registriert – bei über 52.000 Abstrichen.
Die Zahl der Genesenen ist um 2.723 gestiegen, es ist dies der höchste Wert bislang.
https://www.tageszeitung.it/2020/04/21/ ... -500-tote/
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Meiner Meinung nach ist nicht das "Wo" der zentrale Punkt sondern das "wie verhält man sich"Du wirst doch wohl z.B. nicht abstreiten, dass Fussballstadien, Konzerte, Clubs/Bars/Discos/Apresski, Volksfeste, ÖPNV, evtl. noch Theater/Kino, alles wo ziemlich viele Leute in einem sehr engen Raum sind, die größten Risiken für eine Ansteckung bedeuten?
Es wurde nicht nur in Bergamo im vollen Stadion Fussball gespielt und es wurde nicht nur in St Anton und Mayrhofen Apres Ski gemacht. Was die Fussballstadien betrifft kann ich zu wenig sagen und da weis man wohl auch allgemein zu wenig, was die Skigebiete betrifft weis man aber sehr wohl dass Leute mit Corona dort waren und bei den zwangsläufig stattgefundenen normalen Kontakten zu anderen Personen mit grösster Wahrscheinlichkeit niemanden angesteckt haben.
Wenn manche Verhaltensweisen wieder ein bisschen gepflegter werden und einige auch ganz verschwinden ist das kein Drama und für alle leicht umsetzbar und wär es immer so anständig gewesen wie es eigentlich hätte sein sollen hätten wir jetzt den Schlamassel nicht.
Wen dass in unser Hirn rein geht so dann können wir nach den Lockerungen wieder alles machen, einfach ein zivilisierter als bisher. Wenn sich viele im Sommer allerdings immer noch verhalten wie der letzte Höhlenbewohner, dann wird es schwierig.
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Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
AFD - NeinPancho hat geschrieben: 21.04.2020 - 18:44 Mich wundert das überhaupt nicht, dass Du die AfD gut findest. Für mein Empfinden passt das einfach fast schon bilderbuchmäßig klischeehaft perfekt.
Es geht euch doch nur darum, Profit aus der Situation zu schlagen, und die Panik, dass das nach hinten los geht gerade, ist das was euch wirklich umtreibt.
https://amp.focus.de/politik/deutschlan ... 01838.html
Ich hoffe inständig, dass die Leute nicht vergessen, wie planlos ihr seid.
Dass die sogar auf die irre Heidelberger Rechtsanwältin reingefallen sind, sagt alles.
Profit - Nein
Massnahmen für total Überzogen - JA
Und wenn uns die Chinesen Butterstinker nennen dann darfs auch die Reisköchin sein.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Also zum Bergamo CL-Spiel in Mailand hab ich schon mal gelesen, daß sei der "Ground Zero" für die Lombardei u. die Region Valencia gewesen.
Allerdings war die C-Krise zu dem Zeitpunkt noch nicht in der Öffentlichkeit u. bei den Behörden angekommen.
Allerdings war die C-Krise zu dem Zeitpunkt noch nicht in der Öffentlichkeit u. bei den Behörden angekommen.
- Pancho
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Einschätzung zu Schweden - der Preis des Sonderwegs.
https://www.tagesspiegel.de/kultur/mode ... 59290.html
Hochgerechnet auf Deutschland müssten wir ca. 14.400 Opfer haben, statt 4.868 (tatsächlich).
https://www.tagesspiegel.de/kultur/mode ... 59290.html
Hochgerechnet auf Deutschland müssten wir ca. 14.400 Opfer haben, statt 4.868 (tatsächlich).
Ich sag’s ja, du hast eine Schwäche rassistische Vorbilder kritiklos zu imitieren. Widerlich...Xtream hat geschrieben: 21.04.2020 - 19:15 Und wenn uns die Chinesen Butterstinker nennen dann darfs auch die Reisköchin sein
Zuletzt geändert von maba04 am 21.04.2020 - 20:07, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Zwei aufeinanderfolgende Beiträge zusammengefasst.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Wenn es nicht aus dem Labor kommt sondern vom Wildtiermarkt, fragt man sich natürlich warum die jetzt wieder öffnen dürfen. Fledermäuse dürfte man ja auch nicht mehr essen, bei allem was man nun über die Risiken weiss. Betrifft sicherlich noch das eine oder andere exotische Tier.
2020/2021: 5 Tage - 2x Samnaun, 3x Kleinwalsertal Spezial
2019/2020: 8 Tage - 6x Kleinwalsertal, 1x Fendels, 1x Skijuwel
2018/2019: 8 Tage - 4x Kleinwalsertal, 2x Hündle, 1x Venet, 1x Kitzbühel
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Dafür aber eine funktionierende Wirtschaft. Der "Preis" des Sonderwegs ist es definitv wert, gerade weil durch die wirtschaftliche Einbrüche viel mehr Menschen und für eine viel längere Zeit betroffen sein werden.Pancho hat geschrieben: 21.04.2020 - 19:21 Einschätzung zu Schweden - der Preis des Sonderwegs.
https://www.tagesspiegel.de/kultur/mode ... 59290.html
Hochgerechnet auf Deutschland müssten wir ca. 14.400 Opfer haben, statt 4.868 (tatsächlich).
Man muss eben berücksichtigen dass durch die drakonischen Maßnahmen nicht nur die wirtschaftliche Situation sondern auch die Lebensqualität vieler gesunder Menschen stark beeinträchtigt wird. Hier muss man eben sachlich und nüchtern die absolten Verluste von Lebensqualität vergleichen, wobei ein aktuell um ein paar Jahre verkürztes Leben Leben durch x verlorene Lebensqualität und damit in der Zukunft verkürzte Leben aufgewogen wird. Über x kann man natürlich diskutieren, es ist mir unverständlich, wie einem das bei der Abwägung so egal sein kann...
Für die Freiheit!
Besuchte Skigebiete:
-Deutschland: Fellhorn, Ofterschwang/Bolsterlang, Balderschwang, Imberg/Hündle, Grasgehren
-Österreich: Arlberg, Serfaus, Ischgl, Sölden, Saalbach, Kitzbühel, Wilder Kaiser, Zillertal Arena, Mayrhofen, Kaltenbach, Gurgl, Silvretta Montafon, Damüls-Mellau, Hochötz/Kühtai, Stubaier Gletscher, Pitztaler Gletscher/Rifflsee, Kaunertaler Gletscher, Steinplatte, St. Johann Tirol, Hochzeiger, Brandnertal, Golm, Gargellen, Sonnenkopf, Diedamskopf, Laterns, Bödele, Hochhäderich, Pettneu, Pfänder
-Schweiz: Arosa Lenzerheide, Laax, Davos Klosters, Adelboden, Gstaad/Glacier 3000, Flumserberg, Pizol, Malbun (FL), Sedrun/Disentis, Savognin, Brigels
-Frankreich: Les Trois Vallees, Les Portes du Soleil, Paradiski, Espace Killy
-Italien: Gröden/Alta Badia/Val di Fassa/Arabba, Kronplatz, Lagazuoi/Cinque Torri, Meran
-Sonstige: Skihalle Dubai, Skihalle Tamworth
Sommerberichte: Stubaital, Paznauntal, Kasprowy Wierch, Teide Teneriffa, Muttersberg

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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Rat an die Vereinigungen der Fusspflegerverbände ein Protokoll für die Vorabdiagnose dieser Fälle für deren Behandlung und anschliessende Massnahmen erstellt.Neandertaler hat geschrieben: 20.04.2020 - 20:08Könntest du das mal kurz zusammenfassen, mit dem medizinischem Englisch und Spanisch hab ich das nicht so zu 100%. Vielen Dank.Chlosterdörfler hat geschrieben: 20.04.2020 - 19:39 Der Virus hat jetzt die Füsse und Zähen gefunden. Das vor allem bei Kinder und Jugendliche bis zum 19 Jahr. Aktuell hauptsächlich in Spanien, Italien, Frankreich und Thailand kommt er jetzt so vor.
Bilder: https://www.fip-ifp.org/wp-content/uplo ... ia-ENG.pdf
https://cgcop.es/2020/04/09/registro-de ... PklhRb3Rdg
Es handelt sich um einen merkwürdigen Befund, der sich im Gesundheitsbereich, unter Dermatologen und Podologen, grundsätzlich auszubreiten begann: Bei Patienten mit COVID-19 werden zunehmend die gleichen Symptome festgestellt, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, obwohl einige Fälle auch bei Erwachsenen festgestellt wurden. Dabei handelt es sich um violette Läsionen (sehr ähnlich denen von Windpocken, Masern oder Frostbeulen), die normalerweise um die Zehen herum auftreten und normalerweise abheilen, ohne Spuren auf der Haut zu hinterlassen.
COVID-19-kompatibles Fallprotokoll (Auszug)
- Zahlreiche Fälle von Erythemen an den Füßen (kleine Rötungen und Entzündungen der Haut, die sich im Wesentlichen im Bereich der Zehen manifestieren) wurden bei positiven Patienten nach einer PCR nachgewiesen. Sie ähneln den Frostbeulen und können isoliert (einzeln) oder mehrere bei ein und demselben Patienten auftreten.
- Wenn bekannt ist, dass ein Patient diese Anzeichen in Form von Hautausschlägen aufweist und keine Vorgeschichte mit Traumata, Stichen oder Verbrennungen hat, ist es zur Vermeidung unbegründeter Panikmache sehr wichtig, eine Differentialdiagnose zu stellen, um festzustellen, ob dieser Fall mit einem positiven Fall von COVID-19 vereinbar sein könnte.
- Wenn diese Fälle von den Eltern oder Verwandten entdeckt werden, sollte das Kind in Quarantäne gehalten und isoliert werden, und es kann ein topisches Kortikoid appliziert und eine Temperaturkontrolle durchgeführt werden, immer mit der Ruhe, dass es sich um gutartige Läsionen mit einer günstigen Entwicklung handelt, aber mit Vorsicht als möglicher asymptomatischer Träger.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Schade, wieder nur eine bloße Behauptung, man wisse genau, dass die Maßnahmen überzogen sind, aber kein einziger sinnhafter Vorschlag, wie man denn den Schutz aka Isolierung der Risikogruppen hinbekommen sollte.Lagorce hat geschrieben: 21.04.2020 - 17:17 Aufgrund dieser Erkentnisse betrachte ich die jetzigen Einschränkungen als übertrieben, dies unter Vorbehalt des Schutzes der Risikogruppen. Allerdings müsste man noch bestimmen, ob eine weitgehende Lockerung dennoch zu einer Überlastung des Gesundheitssystems führen könnte, da müsste man noch abklären wie gross der Anteil an Patienten, die keiner Risikogruppe angehören ist.
Womit rechnest du, wie groß die Nachtrisikogruppe sein wird? Ca. 1/4 der Bevölkerung ist über 60. Herz-Kreislaufvorerkrankungen, Adipositas, Diabetes etc gehören zu den Volkskrankheiten auch unter 60jährigen. Zusätzlich müsste man noch alle Eigentlich-Nicht-Risikogruppen-Zugehörige, die aber unvermeidbaren direkten Kontakt mit Risikogruppen haben (Pflegepersonal, Angehörige, deren Angehörige etc.) von der nun zunehmend Restgruppe, die ja zunehmend infektiös wird, isolieren.
Wie viele bleiben dann noch übrig, die ohne Beschränkungen das Leben wieder genießen dürfen (sofern sie nicht das Pech haben und trotzdem einen schweren Verlauf haben)? Die Hälfte? Ein Drittel?
Klingt mir sehr nach einem elitären Club von Priviligierten, die Wohlstands-Party feiern können, während die andere Hälfte in Quarantäne darben darf.
Aber auch wenn man da drüber weg sieht, würden mich konkrete Vorschläge interessieren, nach welchen Regeln die Isolierung der Risikogruppen organisiert werden soll?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Die Berufstätigen in der Risikogruppe wurde heute für Österreich auf 90.000 Menschen geschätzt. Bei insg. 4,4 Mio Berufstätigen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Ich stelle mal folgende These auf.Spezialwidde hat geschrieben: 21.04.2020 - 15:22Solche Behauptungen sind immer sehr gewagt. Ein Genaustausch zwischen Viren verschiedener Arten kann immer stattfinden. man muss sich von der Vorstellung lösen dass ein Virus nur sich selbst haargenau repliziert. das ist nicht so. Dazu muss nur folgendes passieren: Ein Virus geht nach dem Eindringen in eine Wirtszelle in einen latenten Zustand über, sprich sein Genom wird in das Erbgut der Zelle eingebaut und schläft dort inaktiv vor sich hin. Das HI-Virus ist dafür sogar zimlich bekannt. Kommt es nun zu einer Infektion mit einem anderen Virus und die Zelle wird aktiviert kann das Genom des ersten Virus ebenfalls mitkopiert werden. Gerade im Falle des HI-Virus ist das besonders wahrscheinlich weil die befallenen Abwehrrzellen ja gezielt andere Viren "fressen" und so innerhalb der Zelle Genaustausche passieren. Oftmals werden auch Genabschnitte der Wirtszelle mit übertragen. Wenn dann ein anderer Wirt befallen wird kann das Virus sogar Gene und damit Eigenschaften von Wirt 1 auf Wirt 2 übertragen und dort auch nach der Infektion dauerhaft hinterlassen. Ein nicht unbeträchtlicher Teil unser aller Erbanlagen haben wir durch eingebaute Virengenome. Sollte man mal drüber nachdenken.gfm49 hat geschrieben: 21.04.2020 - 14:41
Da gibt es aber auch einen französischen Virologen und Nobelpreisträger, der HIV-Sequenzen in den Coronaviren entdeckt haben will, die dort nur durch Manipulationen hineingekommen sein können:
https://www.heise.de/tp/features/pLai3- ... 05632.html
Ich glaube nicht, daß sich ein 88-jähriger Franzose vor den Karren amerikanischer Politik spannen läßt.
Das sind also ganz natürliche Vorgänge. Ich will ja nicht ausschließen dass nicht in irgendeinem Labor herumgebastelt wird. Aber genau so verbreiten sich Halbwahrheiten und Falschmeldungen.
Übrigens kann ein Virus selber auch gar nicht mutieren sondern die Replikationen können sich im Genom durch schlichte Kopierfehler vom Original unterscheiden. Die meisten solcher Kopierfehler machen das reultierende Virus wirkungslos, einige zufällig entstandene Verbesserungen und Vorteile entwickeln sich unter dem Selektionsdruck weiter.
Der Virus ist von einer Fledermaus über einen einem Zwischenwirt (Säugetier) auf eine mit HIV Inferierte Person übersprungen. Diese hat sehr wahrscheinlich in einem Wohnblock gelebt und dort wiederum weitere Personen angesteckt. Als eine oder mehrere von diesen Personen auf dem Traditionellen Fisch- und Wildtiermarkt einkaufen gingen. Wurden der Virus auf die dort arbeitenden Markthändler übertragen. Diese wiederum haben die Kunden angesteckt sowie die Personen welche dort vorbei kamen. Somit war der Traditionellen Fisch- und Wildtiermarkt von Wuhan nur ein sehr effizienter Virenverbreiter.
Der Virus Sars-Cov-2 kann sich wie der HIV Virus in die T-Lymphozyten eindringen aber sich dort "noch" nicht Kopieren.
PS: T-Lymphozyten oder kurz T-Zellen bilden eine Gruppe von weissen Blutzellen, die der Immunabwehr dient.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Daumen hoch war versehentlich; bin zu Weit vom Thema weg, um deine These beurteilen zu können

Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Studien zeigen neue Corona-Risikofaktoren
Drei Viertel der kritisch erkrankten Coronavirus-Patienten sind übergewichtig oder fettleibig.
Wie neu veröffentlichte Zahlen zeigen, spielt jedoch auch der Body-Mass-Index eine grosse Rolle. Daten des National Audit & Research Centre (ICNARC) für Intensivmedizin zeigen laut «Daily Mail», dass drei Viertel der kritisch kranken Covid-19-Patienten in Grossbritannien übergewichtig oder fettleibig sind.
Der Risikofaktor Fettleibigkeit und Übergewicht könnte mit eine Erklärung dafür sein, dass in einigen Ländern und Regionen anteilsmässig mehr Menschen am Coronavirus sterben als anderswo. Matt Capehorn, klinischer Leiter des Rotherham Institute for Obesity, eines britischen Fachzentrums für Gewichtsmanagement, hofft, dass dem Thema bei der öffentlichen Diskussion vermehrt Beachtung geschenkt wird. In Grossbritannien gelten etwa zwei Drittel der Erwachsenen als übergewichtig. Capehorn: «Wir haben täglich Gesundheitsbesprechungen im Fernsehen – wenn sie etwas in dieser Richtung sagen würden und selbst wenn die Hälfte der Bevölkerung das annehmen würde, würde das einen Unterschied machen.»
Auch eine Studie der New York University macht auf dieses Problem aufmerksam: Die Wissenschaftler untersuchten 4103 schwerkranke Covid-19-Patienten. Ihnen zufolge ist zwar das Alter der grösste Risikofaktor für eine schwere Erkrankung, aber Fettleibigkeit steht kurz danach an zweiter Stelle.
Stopp bei Antikörper-Tests in Basel
Das Basler Unternehmen Medix toujours mit zwei Notfall- und einer Hausarztpraxis am Rheinknie stoppt die Antikörper-Tests beim Coronavirus. Solche Tests zeigen, ob eine Person bereits mit dem Coronavrius in Kontakt kam. Laut Axel Rowedder, dem ärztlichen Leiter bei Medix toujours, sind die Tests aber nicht verlässlich. Zu nau.ch sagt er: «Wir haben uns initial auf die Angaben des Herstellers verlassen.» Diese würden besagen, dass der Test in weniger als einem von hundert Fällen falsch positiv ausfällt. Das stimme nicht, wie neue Studien und Erfahrungen in der Praxis gezeigt hätten.
Rowedder sieht ein grundlegendes Problem beim Testverfahren. Er meint: Die Antikörper-Schnelltests sind alle gleich schlecht, egal von welchem Hersteller. Bei ihnen sei der angerichtete Schaden überschaubar. Insgesamt seien acht Personen mit den mangelhaften Tests überprüft worden. Die Nachfrage nach solchen Tests sei aber riesig. Das Unternehmen werde das Geschehen nun weiter genau verfolgen und die Tests wieder aufnehmen, sobald ein verlässlicher vorliege.
Drei Viertel der kritisch erkrankten Coronavirus-Patienten sind übergewichtig oder fettleibig.
Wie neu veröffentlichte Zahlen zeigen, spielt jedoch auch der Body-Mass-Index eine grosse Rolle. Daten des National Audit & Research Centre (ICNARC) für Intensivmedizin zeigen laut «Daily Mail», dass drei Viertel der kritisch kranken Covid-19-Patienten in Grossbritannien übergewichtig oder fettleibig sind.
Der Risikofaktor Fettleibigkeit und Übergewicht könnte mit eine Erklärung dafür sein, dass in einigen Ländern und Regionen anteilsmässig mehr Menschen am Coronavirus sterben als anderswo. Matt Capehorn, klinischer Leiter des Rotherham Institute for Obesity, eines britischen Fachzentrums für Gewichtsmanagement, hofft, dass dem Thema bei der öffentlichen Diskussion vermehrt Beachtung geschenkt wird. In Grossbritannien gelten etwa zwei Drittel der Erwachsenen als übergewichtig. Capehorn: «Wir haben täglich Gesundheitsbesprechungen im Fernsehen – wenn sie etwas in dieser Richtung sagen würden und selbst wenn die Hälfte der Bevölkerung das annehmen würde, würde das einen Unterschied machen.»
Auch eine Studie der New York University macht auf dieses Problem aufmerksam: Die Wissenschaftler untersuchten 4103 schwerkranke Covid-19-Patienten. Ihnen zufolge ist zwar das Alter der grösste Risikofaktor für eine schwere Erkrankung, aber Fettleibigkeit steht kurz danach an zweiter Stelle.
Stopp bei Antikörper-Tests in Basel
Das Basler Unternehmen Medix toujours mit zwei Notfall- und einer Hausarztpraxis am Rheinknie stoppt die Antikörper-Tests beim Coronavirus. Solche Tests zeigen, ob eine Person bereits mit dem Coronavrius in Kontakt kam. Laut Axel Rowedder, dem ärztlichen Leiter bei Medix toujours, sind die Tests aber nicht verlässlich. Zu nau.ch sagt er: «Wir haben uns initial auf die Angaben des Herstellers verlassen.» Diese würden besagen, dass der Test in weniger als einem von hundert Fällen falsch positiv ausfällt. Das stimme nicht, wie neue Studien und Erfahrungen in der Praxis gezeigt hätten.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Das liegt nicht so weit auseinander. Oder anders ausgedrückt ist das Risiko für über- bzw normalgewichtige in etwa gleich groß.Chlosterdörfler hat geschrieben: 21.04.2020 - 20:45 Drei Viertel der kritisch erkrankten Coronavirus-Patienten sind übergewichtig oder fettleibig...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Die Zahlen für die aktuelle Übersterblichkeit in England und Wales - ziemlich eindeutig...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Dieses Szenaio wäre durchaus denkbar. Gerade in China ist die Wahrscheinlichkeit dass Viren die Artengrenze zum Menschen erstmal nur latent überspringen sehr groß weil dort enger Kontakt mit lebendem Nutzviel (wird ja alles lebend und sämtliche denkbaren Tierarten bunt gemischt am Markt verkauft) herrscht. Was ich als sehr große potenzielle Gefahr sehe sind die sogenannten Superinfektionen. Das bedeutet eine Wirtszelle kann gleichzeitig von einem latenten Virus (der schafft es nicht die Zelle zu karpern, baut sich aber ein) und einem lytischen Virus der die Zelle zur Replikation bringt. Beim Replikationsvorgang des Virengenoms können sich nun die Eigenschaften der Viren kombinieren. Das Ergebnis kann zb sein dass ein sehr gefährliches Virus das aber nicht sehr ansteckend war nun plötzlich sehr gefährlich und sehr virulent wird. Da sind zwar nur Zufallsereignisse aber bei der schieren Anzahl der Virus-Wirszelleninteraktionen ist das nicht von der Hand zu weisen. Eigentlich wundert es mich dass in unser globalisierten Welt nicht mehr Pandemien vorkommen. Va weil wir ja immer mehr in ganz neue Virenpools vordringen. Wer weiß schon was noch so alles in Wirtstieren im Dschungel schlummert. So ist ja auch Ebola freigeworden. Das tötet allerdings so effektiv dass es sich nicht verbreiten konnte. Da sieht man auch dass das Töten des Wirtes für das Virus eigentlch schlecht ist.Chlosterdörfler hat geschrieben: 21.04.2020 - 20:32Ich stelle mal folgende These auf.Spezialwidde hat geschrieben: 21.04.2020 - 15:22Solche Behauptungen sind immer sehr gewagt. Ein Genaustausch zwischen Viren verschiedener Arten kann immer stattfinden. man muss sich von der Vorstellung lösen dass ein Virus nur sich selbst haargenau repliziert. das ist nicht so. Dazu muss nur folgendes passieren: Ein Virus geht nach dem Eindringen in eine Wirtszelle in einen latenten Zustand über, sprich sein Genom wird in das Erbgut der Zelle eingebaut und schläft dort inaktiv vor sich hin. Das HI-Virus ist dafür sogar zimlich bekannt. Kommt es nun zu einer Infektion mit einem anderen Virus und die Zelle wird aktiviert kann das Genom des ersten Virus ebenfalls mitkopiert werden. Gerade im Falle des HI-Virus ist das besonders wahrscheinlich weil die befallenen Abwehrrzellen ja gezielt andere Viren "fressen" und so innerhalb der Zelle Genaustausche passieren. Oftmals werden auch Genabschnitte der Wirtszelle mit übertragen. Wenn dann ein anderer Wirt befallen wird kann das Virus sogar Gene und damit Eigenschaften von Wirt 1 auf Wirt 2 übertragen und dort auch nach der Infektion dauerhaft hinterlassen. Ein nicht unbeträchtlicher Teil unser aller Erbanlagen haben wir durch eingebaute Virengenome. Sollte man mal drüber nachdenken.gfm49 hat geschrieben: 21.04.2020 - 14:41
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Man muss dazu immer fairerweise dazu sagen, dass wir leider viele der jetzigen Corona Toten in nicht allzu langer Zeit wegen ihrer Vorerkrankungen trotzdem verloren hätten. Damit wird nun die durchschnittliche Todeszahl nach Corona dementsprechend niedriger ausfallen als bisher.wmenn hat geschrieben: 21.04.2020 - 21:36 Die Zahlen für die aktuelle Übersterblichkeit in England und Wales - ziemlich eindeutig...
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