Modi hat geschrieben: 02.05.2020 - 14:08
Florian Scheiber, bisher Co- Trainer der Speeddamen, soll lt. diversen Medienberichten die Position von Roland Assinger übernehmen.
Thunderbird80 hat geschrieben: 30.03.2020 - 19:35
Was mir leider wieder auffällt beim Longterm Kalender ist, dass kaum noch Rotation statt findet. Die Kalender also sprich die Orte gleichen sich jedes Jahr mehr und mehr. Natürlich sind bei bestimmten Klassiker Rennen wie Kitzbühl oder Wengen oder Adelboden die Termine immer gleich. Aber vor allem was die Rotation der Orte angeht müsste mehr Bewegung in den Kalender kommen, wenn man sich anschaut wo man überall vor ein paar Jahren noch gefahren ist, geschweige denn in den 90er oder 80ern.
Freue mich auf eure Antworten
Gebe dir da durchaus Recht, ich würde mich auch über ein Comeback der Olympiastrecken von Nagano, Salt Lake City oder Vancouver freuen. Ich würde es begrüßen wenn man hier etwas mehr rotieren würde.
Dan hat man halt im Kleinen das was man an den Großveranstaltungen immer kritisiert, hohe Kosten für Infrastruktur die nur selten genutzt wird. In Fahl hat man z.B. extra aufwändig eine Plattform für den Zielbrrich gebaut, Welcups werden fort nicht mehr gefahren. Und auch am Arber hat man erst die Strecke umgebaut und dann die Rennen verloren.
Seilbahnjunkie hat geschrieben: 03.05.2020 - 14:52
In Fahl hat man z.B. extra aufwändig eine Plattform für den Zielbrrich gebaut, Welcups werden fort nicht mehr gefahren.
Wobei man in Todtnau-Fahl (Schwarzwald) von sich aus aufgegeben hat, Welt- oder Europacuprennen auszurichten.
In einem Artikel der Badischen Zeitung vom 5.6.2008 heißt es:
...
"Die Voraussetzungen, die von der FIS gefordert werden, sind bei uns in Todtnau nicht mehr gegeben", bedauerte der Vereinsvorsitzende. Die Weltcupstrecke am Ahornbühl genüge zwar allen Ansprüchen, doch bei den Anforderungen des Internationalen Skiverbands darum herum – an Hotellerie und "Firlefanz" – könne man nicht mithalten.
Die erforderlich werdenden Investitionen bei Europacups für ein Mehr an Sicherheit für Riesenslaloms sei auch bei der Inanspruchnahme von Zuschüssen finanziell nicht tragbar.
...
Für Speed-Rennen (z.B. auf ehemaligen Olympiastrecken) sind die finanziellen und technischen Anstrengungen auch noch mal wesentlich höher als für Technik-Rennen. Das geht dann schon im Spätsommer oder Herbst mit dem Aufhängen der Hochsicherheitsnetze und -Planen los. Sind die Vorrichtungen zum Aufhängen nicht mehr intakt, fallen bereits im Frühjahr bzw. Sommer Arbeiten und Kosten an den Fundamenten an usw.
Was Todtnau und auch Zwiesel als potentielle Weltcup-Orte für die Zukunft betrifft, so hat die Schneesicherheit (bzw. temperaturbedingte Möglichkeit, Kunstschnee zu produzieren, der dann nicht sofort wegschmilzt) in den deutschen Mittelgebirgen in den letzten 1-2 Jahrzehnten tendenziell abgenommen.
Irgendwann hieß es mal, dass es die deutschen Fernsehanstalten sind, die die deutschen Weltcuprennen am liebsten alle in Garmisch hätten. Von daher muss man noch froh sein, dass wenigstens ab und zu mal Ofterschwang noch zum Zuge kommt.
Von der Schneesicherheit würde der Arber sicher nicht schlechter dastehen als Ofterschwang. Allerdings gibt es am Arber mehr Probleme mit dem Wind. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren die letzten Absagen am Arber auch windbedingt und nicht der Schneelage geschuldet.
Ein Teil des ÖSV Herren Speed und Slalom Teams seit Montag beim Schneetraining in Sölden..
Der Lehrgang findet unter strengen Auflagen statt... https://sport.orf.at/stories/3062254/
Zuletzt geändert von maba04 am 05.05.2020 - 09:00, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Zwei aufeinanderfolgende Beiträge zusammengefasst.
Swiss Ski nimmt am 11.Mai wieder das Training unter besonderen Schutzvorkehrungen auf.
Das Ski Alpin-Schneetraining soll ab Juli in Saas-Fee und Zermatt starten.
Swiss-Ski freut sich sehr, dass die Kader-Athletinnen und -Athleten des Verbandes ab Montag, 11. Mai, den Trainingsbetrieb unter strenger Einhaltung verschiedener Massnahmen wieder aufnehmen dürfen. Beim Bundesamt für Sport (BASPO) hat Swiss-Ski ein in den vergangenen Tagen erarbeitetes Covid-19-Schutzkonzept eingereicht. Dieses wurde nun vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) und dem BASPO genehmigt.
Im Bereich Ski Alpin ist geplant, das Schneetraining im Juli aufzunehmen. Bereits vor einigen Wochen wurde beschlossen, auf Trainingslager in der südlichen Hemisphäre zu verzichten. "Die Schneekurse absolvieren wir auf den Schweizer Gletschern in Saas-Fee und Zermatt.
Ich bin schon sehr gespannt, was Assinger nach der üblichen 6(?) Monate Interviewsperre nach Abgang vom ÖSV zu sagen hat.
Ich hoffe, dass sich Papa Ortlieb durchsetzen kann und für seine Tochter ein eigenes Betreuerteam gestellt wird, damit seine motivierte Tochter von den Prinzessinnen rund um Venier wegkommt.
Feller ist übrigens nicht nur aus dem Nationalkader geflogen (das liegt wohl eher an seinen eigenartigen Social-Media Auftritten als an seinen Ergebnissen) sondern hat auch Saalbach als Helmsponsor verloren.
Werna76 hat geschrieben: 08.05.2020 - 00:19
Ich bin schon sehr gespannt, was Assinger nach der üblichen 6(?) Monate Interviewsperre nach Abgang vom ÖSV zu sagen hat.
Ich hoffe, dass sich Papa Ortlieb durchsetzen kann und für seine Tochter ein eigenes Betreuerteam gestellt wird, damit seine motivierte Tochter von den Prinzessinnen rund um Venier wegkommt.
Feller ist übrigens nicht nur aus dem Nationalkader geflogen (das liegt wohl eher an seinen eigenartigen Social-Media Auftritten als an seinen Ergebnissen) sondern hat auch Saalbach als Helmsponsor verloren.
Bin nicht so der Social Media Verfolger; was sondert er dort ab? War etwas überrascht, als ich das gelesen hatte
Angefangen hats mit nem Video wo er mit seinem Baby trainiert, das Baby dabei quasi als Gewicht benutzt. Für die Kritiker dieser Aktion gabs dann ein Video mit dem Inhalt, is ja mein Baby was geht euch das an. Das Video find ich aber nirgends mehr.
Dann gabs das hier: https://www.youtube.com/watch?v=cMoafkhnfbQ https://www.youtube.com/watch?v=G1ZWnV8GxqA
Und sowas kommt beim konservativen ÖSV glaub ich nicht so gut an, vor allem von einem Athleten dem permanent der Ruf nachhängt das Trainieren nicht so ganz genau zu nehmen. Obwohl man ihm da mit seinen Rückenproblemen vielleicht Unrecht tut.
Werna76 hat geschrieben: 08.05.2020 - 00:19
Ich hoffe, dass sich Papa Ortlieb durchsetzen kann und für seine Tochter ein eigenes Betreuerteam gestellt wird, damit seine motivierte Tochter von den Prinzessinnen rund um Venier wegkommt.
...dabei hat sich Stephanie Venier in einem Interview vor Beginn der vergangenen Saison betont bodenständig gegeben, quasi geradezu als Anti-Prinzessin - alles nur vorgeschobene Image-Pflege???
Meine Mutter ist Hausfrau, mein Vater Bierführer bei der Brauunion. Mein Vater ist in der Freizeit fast ununterbrochen im Skikeller gestanden und nebenher mit der Pistenraupe am Rangger Köpfl gefahren, damit wir uns das Skifahren auf diesem Level leisten konnten! Wir waren nie auf Urlaub, unsere Eltern investierten das gesamte Geld in den Skisport ihrer Töchter. [...] In der heutigen Zeit klingt unsere Geschichte eigentlich schon unvorstellbar, mittlerweile kommt der Skinachwuchs nur mehr aus Familien mit großen Hotels oder gutgehenden Firmen der Eltern...
Schau, wenn wir heute nach Übersee fliegen, bezahlt der ÖSV den Economy Flug. Ich könnte mir auch einen Businessflug leisten. Viele meiner Kolleginnen buchen das Upgrade, ich tue das aus Prinzip nicht, da ich immer daran denke, wie meine Eltern Freizeit und Geld geopfert haben, damit ich Skirennfahren konnte. Insgesamt ist der ÖSV hier absolut spitze, quasi "all inclusive": Flüge, Verpflegung, Hotel etc. werden bezahlt. Theoretisch kannst du also ohne einen Euro ausgeben zu müssen zu den Überseerennen fahren, was bei den anderen Nationen nicht so ist. Da müssen oft beispielsweise die Flüge von den Sportlern selbst bezahlt werden.
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Für eine Abfahrt benötigt es die größten Aufwendungen. Für ein einziges Rennen müssen viele Pistenkilometer präpariert werden. Könnte sie dem Klimawandel zum Opfer fallen, indem auf verkürzten Strecken in zwei Durchgängen gefahren wird?
Urs Lehmann: Bei dieser Idee stehen mir die Haare zu Berge. Wenn Sie die Einschaltquoten ansehen, liefern Abfahrten in Kitzbühel, Wengen oder Garmisch-Partenkirchen die besten Werte. Sport und Kommerz gehen Hand in Hand. Wir brauchen Produkte, die sich gut verkaufen. Bei diesen Events funktioniert das am besten. An der Abfahrt zu rütteln, dafür hätte ich überhaupt kein Verständnis.
Rücktritt! Was für ne Überraschung
Sie wird mir hauptsächlich durch ihren Streit mit dem ÖSV in Erinnerung bleiben, wo sie für Mercedes Werbung machen wollte aber gleichzeitig den "all-inclusive" RS6 vom ÖSV weiterhin fahren wollte. Insgesamt eine unfassbar dämliche Aktion, die aber von den Medien natürlich gerne aufgenommen wurde und als Kampf einer "starken emanzipierten Frau" gegen alte Männer beim ÖSV dargestellt wurde.
Als dann später ihre Verletzungen gekommen sind war sie plötzlich total glücklich und dankbar beim ÖSV und seiner privilegierten medizinischen Versorgung zu sein.
Mir wird sie nicht fehlen.
Die Aktion letzten Winter zum Amerikatraining mitzufliegen, dort dann Touristin zu spielen und vor den Rennen wieder heimfliegen... das war das Sahnehäubchen für mich.
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Es gibt zumindest schon mal einen Veranstalter in Europa der es ohne Zuschauer probieren möchte. https://www.blick.ch/sport/ski/damen/cr ... 88148.html
Ob er mit allen Beteiligten darüber geredet hat? Eher nicht. Dem Bergbahnchef dort würde ich es auch zutrauen.
Ansonsten statt dem Weltcup einfach einen Lake Louise Cup veranstalten.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Das kann sich mit den Geisterrennen ja eigentlich nur rechnen, wenn genug TV-Gelder an die Veranstalter fliessen.
Also ähnlich wie beim Fussball, wo ja jetzt z.B. in Deutschland die Saison auch ohne Zuschauer zu Ende gespielt wird und die nächste Saison auch unsicher ist, ob Zuschauer erlaubt sein werden.
Wie siehts da denn aktuell mit den Fernsehrechten beim Skisport aus ?
Der Internationale Skiverband (FIS) verbietet ab 1. Juli in sämtlichen Disziplinen den Einsatz von Fluorwachsen. Das Verbot werde ab der kommenden Saison mittels Skikontrollen durch eigens entwickelte Methoden überwacht, bei einem Verstoß komme es automatisch zu einer Disqualifikation, teilte die FIS am Dienstag mit.
Mit der Maßnahme komme man einer ab 4. Juli geltenden EU-Verordnung zuvor, welche die Herstellung und den Einsatz bestimmter Fluorverbindungen verbietet. Diese stehen im Verdacht, krebserregend zu sein, und sind in der Natur nicht abbaubar.