Und wieder so eine "Bombe" mit vielsagender, einleitender Frage. Manipulation in ihrer reinsten Form.
Das dann bitte auch zitieren:
Ein Elternteil könne sich auch in freiwillige Quarantäne begeben, um intensiv beim Kind sein zu können. In einem solchen Fall sei eine Entschädigung für den eventuellen Lohnausfall möglich.
Quarantäne ist Quarantäne. Welchen Sinn hätte sie, würde sie nur für den Unterricht gelten? Da macht die Behörde wohl keinen Unterschied zwischen Cholera, Gelbfieber, Pest, Pocken oder Ebola.
Übrigens möchte ich klarstellen, dass ich diese Maßnahme je nach Art des Kontakts bei SARS-COV-2 natürlich für übertrieben halte.
DAS ist das Problem. Nicht, das in einem behördlichen Bescheid, der Quarantäne anordnet auch gesagt wird, dass die Quarantäne eingehalten werden muss.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tobi-DE für den Beitrag (Insgesamt 4):
NeusserGletscher hat geschrieben: 15.08.2020 - 09:51
Chart 14 der von Dir genannten Seite fängt bei einer Partikelgröße von 650 nanometer an. Die Größe von Covid-19 Viren wird jedoch aufgrund früherer Untersuchungen von Corona-Viren auf 80 bis 140 nanometer beziffert, also 4.6 - 8 mal kleiner.
Stimmt und da passiert auch schon der erste Trugschluss: Viren-Partikelgröße ist nicht gleich Aerosol-Partikelgröße. Die hier relevanten Aerosol-Partikel, in denen sich Coronaviren verteilen, sind zwischen etwa 1 und 5 Mikrometer, also 1000 bis 5000 Nanometer groß. Die im Chart betrachteten Größen passen also.
NeusserGletscher hat geschrieben: 15.08.2020 - 09:51
Es macht auch einen Unterschied, ob man lediglich normal atmet oder durch die Maske spricht, räuspert, lacht, niest oder hustet. Eine Stoffmaske lenkt beim Atmen den Luftstrom zu den Seiten ab, wo sie nicht am Gesicht anliegt.
Stimmt. Das gilt allerdings genauso für OP-Masken, die im Experiment so überzeugend als Fremdschutz wirksam waren.
NeusserGletscher hat geschrieben: 15.08.2020 - 09:51
Beim Sprechen, Räuspern, Husten oder Niesen wird der Luftstrom aber gezielt gegen die Maske gedrückt. Und da sind reine Stoffmasken für Viren so durchlässig wie ein Kaninchendraht für Mücken. Diesbezüglich gab es ja auch schon eine Untersuchung, welche anderen Studien widerspricht.
Husten/Niesen wird wohl ein Problem sein wegen des Drucks, wie die von dir zitierte Studie nahelegt. Sprechen/Räuspern fällt in den in Hong Kong untersuchten Rahmen und ist unproblematisch. Die Studien widersprechen nicht, sondern ergänzen einander, weil unterschiedliche Szenarien untersucht wurden. Klar ist auch: Einen völligen Schutz unter allen Bedingungen bietet keine der hier betrachteten Masken, allerdings bieten bereits die einfachen Masken einen sehr weitgehenden. Das ist mittlerweile seit Monaten Konsens in der Fach-Community.
NeusserGletscher hat geschrieben: 15.08.2020 - 09:51
In einem aktuellen Artikel in der TAZ kommen zwei Epidemologen zu der Schlussfolgerung, dass die anfänglichen Hochrechnungen der Intensivpatienten und Todesfälle viel zu hoch gegriffen wären.
Der Taz-Artikel wurde hier ja schon diskutiert. Da wird ziemlich viel Agitation mit Milchmädchenrechnungen und Spekulation vermengt. Keiner der Autoren hat anerkannte Expertise auf dem Gebiet pandemischer Coronaviren oder Pandemie-Modellierung. Die Statements sind teils glatt gelogen, so die Behauptung, man wüsste jetzt erst, "dass die Zahl der mit Sars-CoV-2 Infizierten viel größer ist als die der positiv getesteten Menschen mit Symptomen". Der ganze Artikel ist ein Blödsinn von vorn bis hinten.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Oliver.O für den Beitrag (Insgesamt 5):
@NeusserGletscher: Danke für das Verlinken der Studie! Die finde ich sehr aufschlussreich. Gerade die Schlussfolgerungen, dass die MNS eben doch auch (beim Corona-Virus) sehr effektiv passiv gegen virusbelastete Aerosole helfen. Aber auch was anderes wird dadurch klar: Die Wissenschaft hat sich ja am Anfang nicht auf den Sinn der Maskenpflicht festlegen wollen. Die Studie zeigt auch sehr eindeutig warum: Die Erfahrungen mit dem Influenza-Virus sind ja komplett andere. Die kann man kaum auf das neuartige Corona-Virus übertragen. Aber JETZT (naja, die Studie ist aus dem Mai...) liegen solche Erkenntnisse ja vor, also bitte lass sie uns nutzen!
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Kamikatze für den Beitrag:
Dass das Personal an vielen großen Touristischen Hotspots nicht gerade das freundlichste ist, ist doch jetzt sicher nichts Länder spezifisches, das kommt doch überall vor. Hab oft das Gefühl wenn man weiß die Leute kommen ja eh, hält man es für nicht nötig freundlich zu sein. Dazu ist das Personal oft auch gestresst oder sogar genervt von den ganzen Touristen.
Kann sein, dass die dann einfach den völlig falschen Job haben ???
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor schwabenzorro für den Beitrag:
2013/2014: 342.819 Höhenmeter in 26 Tagen
2014/2015: 325.970 Höhenmeter in 24 Tagen
2015/2016: 359.272 Höhenmeter in 25 Tagen
2016/2017: 461.598 Höhenmeter und 2.484 km in 31 Tagen
2017/2018: 507.804 Höhenmeter und 2.691 km in 33 Tagen
2018/2019: 625.912 Höhenmeter und 3.253 km in 37 Tagen
2019/2020: 386.376 Höhenmeter und 1.993 km in 22 Tagen
2020/2021: bisher ein frisch renoviertes Wohnzimmer
Beim Skifahren gibt es kein schlechtes Wetter, nur interessante Verhältnisse.
Oliver.O hat geschrieben: 15.08.2020 - 14:30
Die hier relevanten Aerosol-Partikel, in denen sich Coronaviren verteilen, sind zwischen etwa 1 und 5 Mikrometer, also 1000 bis 5000 Nanometer groß. Die im Chart betrachteten Größen passen also
Wie kommst Du denn darauf? Eine ebenfalls auf Nature veröffentlichte chinesische Studie hat festgestellt, dass sich SARS-COV-2 Viren hauptsächlich in zwei Bereichen von Aerosolen nachweisen lassen: Einmal in dem Bereich von 250 Nanometer bis 1.000 Namometer (submicrometre region) und dann in einem Bereich über 2.500 Nanometer. Der Submicrometerbereich wird dabei hauptsächlich der Atemluft infizierter Patienten zugeschrieben.
Nature hat geschrieben:The submicrometre virus-laden aerosols may originally come from the direct deposition of respiratory droplets or airborne SARS-CoV-2 from a patient onto the protective apparel as evidenced by the deposition samples
In dieser aktuellen Studie, welche den Nutzen von Stoffmasken verneint, wurde deren Wirksamkeit für Aerosole von 6 Nanometer bis 10 Mikrometer untersucht. Laut dem in der Zusammenfassung verlinkten pdf haben vom Menschen emittierte Aeosole typischerweise eine Größe von unter 800 Nanometer (Zeile 63).
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
NeusserGletscher hat geschrieben: 15.08.2020 - 09:51
Die Größe von Covid-19 Viren wird jedoch aufgrund früherer Untersuchungen von Corona-Viren auf 80 bis 140 nanometer beziffert, also 4.6 - 8 mal kleiner.
NeusserGletscher hat geschrieben: 16.08.2020 - 15:30... haben vom Menschen emittierte Aeosole typischerweise eine Größe von unter 800 Nanometer (Zeile 63).
Bevor du anderen deine Zahlen um die Ohren wirfst, überleg dir doch bitte erstmal, auf was es ankommt und poste dann irgendwelche Dinge.
Dieses Ständige posten von irgendwelchen Studien die man nicht versteht, lässt dich nicht unbedingt besser dastehen. Und wenn du nicht weißt auf was es ankommt, weil du ohne Sachverstand drauf los googelst und die falschen Schlüsse ziehst, dann überlasse das Feld doch bitte Leuten, die mehr Ahnung haben.
Bin mir recht sicher, dass nicht nur ich dir da sehr verbunden wäre. Danke
PS: weniger ist manchmal mehr
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Che für den Beitrag (Insgesamt 5):
NeusserGletscher hat geschrieben: 16.08.2020 - 15:30
Wie kommst Du denn darauf?
Meine Primärquelle zu diesen Betrachtungen sind immer noch die Ausführungen von Christian Drosten in einer Vielzahl von Folgen des Coronavirus Update. Ich schrieb bei den Größen "etwa", weil mir kleinere Partikelgrößen durchaus bekannt waren. Zunächst ging es darum, die von dir genannte komplett falsche Größenordnung aufzuzeigen. Und darauf hinzuweisen, wie leicht man zu Fehlschlüssen gelangt. Es ist eine sehr komplexe Materie und man wird nicht mal in ein paar Tagen zum Top-Infektiologen.
Deine publizierte Studie sagt vermutlich ebenso nichts Falsches, wenn sie auf noch kleinere Aerosol-Partikelgrößen hinweist, nur hilft sie nicht wirklich weiter. Warum?
Nachweisbares Virusmaterial ist etwas anderes als infektiöses ("lebendes") Virusmaterial.
Es braucht im Aerosol eine infektiöse Dosis und da Aerosolpartikel umso schneller austrocknen, je kleiner sie sind, sind die kleineren Partikel im Infektionsgeschehen womöglich weniger bedeutend.
Schließlich gibt es noch physikalische Effekte bei der Filterung, wie Trägheitsabscheidung und Diffusionsabscheidung, weshalb sich ein holzschnittartiger Vergleich "Maschenweite gegen Partikelgröße" verbietet.
Die von dir zitierte weitere Studie ist ein Preprint. Ob sie eine Begutachtung übersteht, ist völlig offen (die meisten schaffen es nicht).
[EDIT: Ich hab' kurz in die Preprint-Studie reingeschaut. Da geht es um Eigenschutz. Dass der mit einfachen Masken nicht funktioniert, wissen wir schon lange. Warum nur postest du so was?]
Meinst du ernsthaft, dass wir ohne infektionswissenschaftliche Grundausbildung und Spezialisierung auf den relevanten Gebieten hier in der Lage sind, Einzelinformationen von diversen Studien qualitativ abschließend zu beurteilen und zu einem zutreffenden Gesamtbild zusammenzusetzen?
Was spricht dagegen, sich am wissenschaftlichen Konsens der jeweiligen Fachrichtung zu orientieren und die Erkenntnisse der im jeweiligen Fach anerkanntesten Wissenschaftler zu berücksichtigen? (Kleiner Tipp: Das sind selten die lautesten.)
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Oliver.O für den Beitrag (Insgesamt 6):
Oliver.O hat geschrieben: 16.08.2020 - 20:17
Was spricht dagegen, sich am wissenschaftlichen Konsens der jeweiligen Fachrichtung zu orientieren und die Erkenntnisse der im jeweiligen Fach anerkanntesten Wissenschaftler zu berücksichtigen? (Kleiner Tipp: Das sind selten die lautesten.)
Hoffentlich ist nicht gerade Drosten Dein "anerkanntester Wissenschaftler ":
Drosten rief dringend dazu auf, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. „Bei der Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeitigt als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann.“
Nicht ohne Folgen:
Für Narkolepsie-Patienten gibt es keine Heilung: Manche schlafen bis zu 40 Mal am Tag ein. Hunderte Fälle sollen Folge der Schweinegrippeimpfung in der Grippesaison 2009/2010 sein. Inzwischen fließen Entschädigungszahlungen – von Behörden, nicht vom Hersteller.
Doch letztlich erwies sich die vor allem 2008 fast schon panisch gefürchtete Schweinegrippe als weit harmloser als zunächst angenommen.
wetterstein hat geschrieben: 16.08.2020 - 22:25
Hoffentlich ist nicht gerade Drosten Dein "anerkanntester Wissenschaftler ":
(...)
Meine Güte, das grenzt schon an Besessenheit. Wie oft willst Du uns das noch unter die Nase reiben mit Selbst-Zitat?
War die Schweinegrippe nicht so wild? Na und? Natürlich empfiehlt ein Virologe eine Impfung.
Dazu noch die Kopplung zu den Nebenwirkungen eines Impfstoffs. Als wäre Drosten persönlich verantwortlich für einen nicht ordentlich geprüften Impfstoff.
Wieder so eine Manipulation (Whataboutism in reinster Form), das ist ekelhaft.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tobi-DE für den Beitrag (Insgesamt 12):
Jetzt kriege ich aber die Krise: Einer unserer Mitarbeiter hatte - wie sich vor wenigen Stunden rausstellte - letzte Woche engeren Kontakt mit einer Covid-Positiv-Person. Nun wollte er sich sofort testen lassen und hat die Covid19-Hotline angerufen: Geht nicht, wenn er keine Symptome habe. Gleiche Auskunft beim Kantonsarzt. Und auf die Frage, ob er nun weiterhin zur Arbeit solle, kam die Antwort, das müsse er selber entscheiden.
Und ich dachte, man habe das System nun langsam im Griff. So muss man sich ja nicht wundern...
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor ski-chrigel für den Beitrag (Insgesamt 3):
ski-chrigel hat geschrieben: 17.08.2020 - 15:06
Und auf die Frage, ob er nun weiterhin zur Arbeit solle, kam die Antwort, das müsse er selber entscheiden.
Warst du nicht für Eigenverantwortung und gegen Regeln? Und jetzt ist das auch wieder nicht richtig?
So ein Unsinn. Bei der Diskussion die Du ansprichst, ging es um die Benützungsregeln in der Sauna. Hier um konkrete Verdachtsfälle mit entsprechender Lohnfortzahlungspflicht. Zwei Paar Schuhe.
ski-chrigel hat geschrieben: 17.08.2020 - 15:06
Und auf die Frage, ob er nun weiterhin zur Arbeit solle, kam die Antwort, das müsse er selber entscheiden.
Warst du nicht für Eigenverantwortung und gegen Regeln? Und jetzt ist das auch wieder nicht richtig?
Wo ist hier bitte der Vergleich? Von Saunagang zu man will sich testen lassen, bekommt aber keinen Test?!
Neue Studien zu Antikörpern, sieht wieder positiver aus:
ski-chrigel hat geschrieben: 17.08.2020 - 16:29
So ein Unsinn. Bei der Diskussion die Du ansprichst, ging es um die Benützungsregeln in der Sauna. Hier um konkrete Verdachtsfälle mit entsprechender Lohnfortzahlungspflicht. Zwei Paar Schuhe.
Ich würd's ja gern verstehen, kann aber nicht erkennen, wo du jeweils die Grenzen ziehst. Viel Gemecker über Andere, aber immer so vage bei der eigenen Positionierung, wie es denn nun konkret einheitlich geregelt sein sollte.
Sachgerecht scheint mir - wenn die Offiziellen hier nicht hilfreich sind - in diesem Fall Folgendes: Klären, ob die positiv getestete Person noch infektiös war (Infektionszeitpunkt + 2 Tage bis Infektionszeitpunkt + 10 Tage mit ein wenig Sicherheitsspielraum). Falls ja: Sofortige Quarantäne des Mitarbeiters bis 10 Tage nach Kontakt. Ein negatives Testergebnis 7 Tage nach Kontakt könnte die Quarantänezeit verkürzen. All dies von mir als Laie aber nur aus der Erinnerung ohne aktuelle Recherche. Restrisiko bleibt immer. Finanzielles wäre für mich hier zunächst nachrangig.
Ich wiederhole mich, wenn ich schreibe, dass Diskussionen mit Dir sinnlos sind...
Natürlich habe ich dem Mitarbeiter gesagt, er solle vorerst mal zu Hause bleiben. Und seine Freundin, die im Altersheim arbeitet, wurde ebenfalls sofort heimgeschickt.
Die positiv getestete Person weiss den Ansteckungszeitpunkt nicht und hat keine Symptome. Sie ging vorsorglich zum Test (bei ihr ging das offenbar), weil sie wiederum engen Kontakt hatte mit einer ebenfalls positiven Person, die leichte bis mässige Symptome zeigt. Das Contact Tracing der Behörden funktioniert(e) offenbar bis jetzt nicht, die Informationsweitergabe erfolgte bisher immer über die privaten Kanäle.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor ski-chrigel für den Beitrag:
ski-chrigel hat geschrieben: 17.08.2020 - 15:06
(...)
Nun wollte er sich sofort testen lassen und hat die Covid19-Hotline angerufen: Geht nicht, wenn er keine Symptome habe. Gleiche Auskunft beim Kantonsarzt. Und auf die Frage, ob er nun weiterhin zur Arbeit solle, kam die Antwort, das müsse er selber entscheiden.
Und ich dachte, man habe das System nun langsam im Griff. So muss man sich ja nicht wundern...
Liest sich wie bei uns im März/April. War damals der Überlastung geschuldet, hoffe nicht, dass das jetzt auch ein Symptom der Überlastung in der Schweiz ist.
Werde nach dem Urlaub mal das "System Söder" testen und einen freiwilligen kostenlosen Test organisieren. Nachdem was man so liest aber besser nicht direkt an der Autobahn, würde das Ergebnis schon gerne wissen...
Hab bei der Abstimmung verloren, in der Familie sind sich alle einig dass dem Papa dieser Test am ehesten zuzumuten ist.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tobi-DE für den Beitrag:
Tobi-DE hat geschrieben: 17.08.2020 - 17:22
Nachdem was man so liest aber besser nicht direkt an der Autobahn, würde das Ergebnis schon gerne wissen...
Ja, oder besser grad ganz ausserhalb Bayerns
Liest sich wie bei uns im März/April. War damals der Überlastung geschuldet, hoffe nicht, dass das jetzt auch ein Symptom der Überlastung in der Schweiz ist.
Sie schreiben ja täglich, dass sie die Lage im Griff hätten.
Unser Betrieb macht nun den Job des Kantons... Contact Tracing. Nachdem da ja noch weitere Leute involviert waren...
ski-chrigel hat geschrieben: 17.08.2020 - 17:05
Ich wiederhole mich, wenn ich schreibe, dass Diskussionen mit Dir sinnlos sind...
Natürlich habe ich dem Mitarbeiter gesagt, er solle vorerst mal zu Hause bleiben. Und seine Freundin, die im Altersheim arbeitet, wurde ebenfalls sofort heimgeschickt.
Die positiv getestete Person weiss den Ansteckungszeitpunkt nicht und hat keine Symptome. Sie ging vorsorglich zum Test (bei ihr ging das offenbar), weil sie wiederum engen Kontakt hatte mit einer ebenfalls positiven Person, die leichte bis mässige Symptome zeigt. Das Contact Tracing der Behörden funktioniert(e) offenbar bis jetzt nicht, die Informationsweitergabe erfolgte bisher immer über die privaten Kanäle.
In deinem Kanton wird gleich Selektiv getestet wie in meinem das ist Kantonale Corona Testpolitik. Jeder Kanton bzw. der Kantonsarzt kann die Kriterien aufstellen wer zu einem Test zugelassen wird. Ausser die App auf dem Smartphone Meldet das du in die Quarantäne darfst. Dann hast du einen PCR-Test zu gute das wurde so auf Bundesebne beschlossen. Wegen so einem Fall ist jetzt eine Tagesschule geschlossen und die Kinder zu hause (mangel Lehrpersonen wegen Quarantäne). Die Frau war ein Asymptomatisch Fall die restlichen Erwachsenen Personen und Kinder werden erst getestet wenn sie Krankheits-Symptome entwickeln. So kann man die Fallzahlen tief halten es gibt andre Kantone welche hier grosszügiger Testen. Würde auf dem Flughafen jeden Testen wo aus einem Risikoland einreist so würde die Fallzahlen noch höher ausfallen als jetzt. Und die Briten hätte uns auf ihre Rote Liste gesetzt wegen den hohen Fallzahlen das ist Wirtschafts-Politik.
Momentan versuche mich über die Spätfolgen der Covid-19 Krankheit zu informieren. Nur aus dem Grund was für Wirtschaftliche Spätfolgen diese Gesundheitskosten verursachen werden.
PS: Der vermeintliche 30 Jährige Berner Fall hatte für mich keine Informative relevanz. Es hatte schon in andern Länder Fälle gegeben wo auch Jüngere am Virus verstorben sind.
Eine noch sehr kleine Studie die das eh schon erwartbare zeigt: Kontakt-Tracing Apps mit Bluetooth funktionieren nicht wenn Menschen wie im ÖPNV dicht auf dicht stehen:
Was das Schweizer System angeht kann man nur das sagen: Es macht sehr stark den Eindruck als ob es in höheren Kreisen einen nicht grad all zu kleine Anzahl Personen gibt welche ums verrecken Coronafälle am Laufmeter produzieren wollen um das Land ein zweites mal runter zu fahren und endlich die Kontrolle über die Bevölkerung übernehmen zu können. Es wird jedenfalls was das testen angeht beinahe alles genau um 180° falsch gemacht.
Von einem Schutz der Bevölkerung ist weit und breit nichts zu sehen, einfach absolute Fehlanzeige.
Stichprobenartige Tests ( den normalen oder auf Antikörper ) bei Personal von Verkaufsläden, Bahnen Restaurants, etc. gab es überhaupt noch nirgends.
Es wundert mich aber auch nicht dass es wie im Fall von ski-chrigel geschildert so gemacht wird, denn die Chance dass der Test negativ ist ist gross und jeder negative Test ist schlecht für die Statistik.
In etlichen Schulen in CH muss ja ab Heute der Maulkorb getragen werden. Nützen wird es nichts so lange sich die finanziell noch nicht grad auf Rosen gebettete Jugend in der Freizeit die Vodkaflasche aus Spargründen teilt und bei den Raucherwahren mit höherem Kilopreis ein Dutzend Kandidaten den Glimmstengel ins Maul nimmt.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Theo für den Beitrag:
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
in Bayern die gleiche Sauerei, Stand heute Vormittag sind von der Testpanne 46 positive Fälle immer noch nicht ausgeforscht worden. Bis zum Schulbeginn dauert es aber in Bayern noch drei Wochen. Und auch ich hab hier zunehmend den Eindruck, dass man möglichst viel Testen will, damit man entsprechend schlechte Zahlen hat (wie die Schwammerl im Wald), und quasi ein neuerliches Runterfahren provozieren will.
Allerdings überleben das die Firmen hierzulande wohl nicht, käme es so! Das mit dem "Maulkorb" (denke mal du meinst die Maskenpflicht!) in der Schule kommt hier wahrscheinlich auch in NRW muss man den auch im Unterricht tragen, sicher "angenehm" gewesen bei letzte Woche 35°C Ich muss in der Bäckerei auch Maske tragen, aber wenn man die Maske bei den durchaus warmen Temperaturen, die dort aufgrund der Abwärme von den Backöfen herrschen trägt, da verreckt man halb! (sind normale einfache Einmalmasken (aber die Besseren), Stoff ist eher schlimmer)
Zumal ja Lebensmittelbetriebe eh sehr strenge Hygieneregeln haben, also ist da m.E: die Maske Quatsch, zumindest in Bäckereien. in Kühlhäusern siehts anders aus, da macht die Sinn, siehe Tönnies, etc.
mFg Widdi
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch Sommer 2021 18x Wandern Winter 2021/22 12 Tage
Was für ein verschrobenes Weltbild. Da sitzen also irgendwo die Mächtigen als amorphe, ungreifbare Masse und ordnen Tests an, damit sie Schulen schließen können und die Wirtschaft ruinieren?
Was für ein Quatsch.
Zumal wenn man bedenkt, das in der echten Welt Menschen Probleme haben nen Test zu bekommen, wenn sie das wollen, siehe Ski-Chrigel und hier:
- die Teststation des Landkreises darf auf Anordnung der Amtsärztin benutzt werden (konkrete Verdachtsfälle: Symptome + nachgewiesener Kontakt)
- ganze DREI niedergelassene Ärzte im Landkreis machen Tests bei Erkältungssymptomen
- von vier Stellen für Mediziner ist EINE besetzt
Heißt also: Die zwingen Dich in Quarantäne wenn Du kein negatives Ergebnis hast, verweigern Dir aber die Möglichkeit zum Test.
Das darf dann IMHO auch als Sauerei bezeichnet werden, die andere These ("...dass man möglichst viel Testen will, damit man entsprechend schlechte Zahlen hat...") gehört für mich ins Reich des Geschwurbels.
Mein Gott, wenn es nicht so traurig wäre, dass Menschen das echt glauben. Ich versuche mir dann immer den Super-Schurken vorzustellen, wie er sich bei einem Glas Rotwein freut, dass Provokateure abstruse Thesen in die Welt setzen, rechtschaffende Bäcker arbeitslos werden oder unter der Maske eingehen, Autohäuser zusperren, Adidas die Miete nicht mehr zahlen kann - und das alles, weil der Super-Schurke mit seinen anderen Schurken-Kumpels eine weltumspannende Verschwörung inszeniert, um... ja, um was denn? Naja, um zu zeigen dass sie es können, nehme ich an...
Bullshit.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tobi-DE für den Beitrag (Insgesamt 11):
Es gibt einen Grund warum ich gestern ein bisschen scharf geschrieben habe, der nennt sich Sicherheit.
Sicherheit hat man bei einem negativen Test, man kann weiter machen weil man weis das nichts ist. Sicherheit hat man aber auch bei einem positiven Test, denn man kann die nötigen Schritte veranlassen und weis dann dass es so funktionieren wird.
Was wir aber in dem beschriebenen Fall haben ist Unsicherheit und genau dass wollen einige in diesem Land, denn Unsicherheit erzeugt furcht und mit furcht hat man die Leute besser unter Kontrolle.
Das sieht man beinahe an jeder Ecke, Unsicherheit streuende Entscheide noch und noch. Das passiert nicht einfach so, das hat System.
Das klingt schon extrem, aber es gibt ja nur zwei Möglichkeiten. Entweder etwas geschieht aus Dummheit oder es geschieht extra. Wenn man dann zum Schluss kommt dass niemand so dumm sein kann dann bleibt nur mehr das extra.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Tobi-DE hat geschrieben: 17.08.2020 - 23:13Da sitzen also irgendwo die Mächtigen als amorphe, ungreifbare Masse
Von mehreren hinreichenden möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.
Gleich zu Beginn der Krise, als die Politik über Nacht ihre Einstellung zu C-19 änderte, hatte ich die Vermutung, dass es ein wesentliches Motiv sein könnte, dass vor allem unsere alten Politiker plötzlich realisiert haben, dass sie ein statistisch erhöhtes Risiko haben, ernsthaft an C-19 zu erkranken. Die viel beschworene Solidarität wurde entdeckt, weil C-19 keinen Unterschied macht zwischen Herrschern und Beherrschten. Doch die Maßnahmen zur Eindämmung von C-19 betreffen wiederum nur einfache Bürger. Kein Berufs-Politiker muss in Kurzarbeit, um seinen Job oder seine wirtschaftliche Existenz bangen. Und auch die langfristigen Folgen der Corona-Politik werden vor allem die Bürger tragen müssen. Da hört die Solidarität dann wieder auf.
Es fällt auf, dass die Politik wieder einmal Milliarden bewegen und handeln kann, wenn sie nur will. In anderen Bereichen, wo sie selbst nicht betroffen ist, heißt es dagegen oft, dafür sei kein Spielraum im Haushalt vorhanden.
Theo hat geschrieben: 18.08.2020 - 07:01
Das klingt schon extrem, aber es gibt ja nur zwei Möglichkeiten. Entweder etwas geschieht aus Dummheit oder es geschieht extra. Wenn man dann zum Schluss kommt dass niemand so dumm sein kann dann bleibt nur mehr das extra.
Man muss nicht Absicht unterstellen, wo einfache Dummheit als Erklärung vollkommen ausreichend ist.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen