Wasser auf die Mühlen der Lockdown Befürworter, vielleicht kann mir einer helfen, aber was ist neu?
auf die 50 wollen wir schon lange zurück es gelingt aber nicht...
gut mehr internationale Abstimmung wäre sicherlich wünschenswert, steht aber den teils unterschiedlichen Situationen entgegen.
Irland wird wieder als Beispiel gesehen, aber auch da steigen die Zahlen schon wieder stark an, nach dem der Lockdown vorüber ist. Die Erklärung, wie man die Zahlen insbesondere im Winter über Wochen auf einem niedrigen Niveau halten kann ohne alles runter zu fahren fehlt mir, vielleicht mags mir einer erklären? Was würde jetzt anders laufen als im Sommer und Frühherbst, wenn wir deutschlandweit von mir aus bei 30/100000/7tage wären? Klar wir könnten einfach den lockdown verlängern aber die Behauptung ist ja, dass das nicht nötig ist wnen ein akzeptables Niveau erreicht ist.
Hammer & Dance, Containment -> Video in meiner Signatur.
Das geht, wenn man es gewissenhaft macht und dranbleibt. Haben andere Länder hinreichend bewiesen.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
Wasser auf die Mühlen der Lockdown Befürworter, vielleicht kann mir einer helfen, aber was ist neu?
auf die 50 wollen wir schon lange zurück es gelingt aber nicht...
gut mehr internationale Abstimmung wäre sicherlich wünschenswert, steht aber den teils unterschiedlichen Situationen entgegen.
Irland wird wieder als Beispiel gesehen, aber auch da steigen die Zahlen schon wieder stark an, nach dem der Lockdown vorüber ist. Die Erklärung, wie man die Zahlen insbesondere im Winter über Wochen auf einem niedrigen Niveau halten kann ohne alles runter zu fahren fehlt mir, vielleicht mags mir einer erklären? Was würde jetzt anders laufen als im Sommer und Frühherbst, wenn wir deutschlandweit von mir aus bei 30/100000/7tage wären? Klar wir könnten einfach den lockdown verlängern aber die Behauptung ist ja, dass das nicht nötig ist wnen ein akzeptables Niveau erreicht ist.
Hammer & Dance, Containment -> Video in meiner Signatur.
Das geht, wenn man es gewissenhaft macht und dranbleibt. Haben andere Länder hinreichend bewiesen.
hammer and dance hat meiner meinung nach nix mit dauerhaft niedrigen Zahlen zu tun. sondern eben Lockerung - - > Anstieg lockdown - - >absinken
die angeblichen Positivbeispiele kommen fast alle von Australien Neuseeland oder Südostasien, die sich das durch Abschottung oder aufgeben von Datenschutz erkaufen und andere Mentalitäten haben.
containment funktioniert nur mit dauerhaften Massentests bei soviel asymptomatischen Fällen.
selbst in
Japan gehen die Zahlen inzwischen hoch, noch auf anderem Niveau aber wie schnell es geht wissen alle.
also nochmal, was konkret würden die Experten jetzt anders machen?
Dabei wurde auf die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO)verwiesen, wonach all jene Fälle als Covid-Tote zu zählen sind, die bis zu vier Wochen vor Todeszeitpunkt positiv getestet worden sind, auch wenn eine Covid-19-Erkrankung nicht ursächlich für den Tod gewesen war.
[...]
Nach der ursprünglichen Zählung am Mittwoch waren es noch 774 bisherige Corona-Todesfälle ausgewiesen. Durch die neue Datenmeldung sind zwar seitdem 135 zusätzlich Verstorbene gemeldet worden, tatsächlich waren in den vergangenen 24 Stunden 15 Todesfälle zu beklagen
Deshalb ist An- oder Mit dem Coronavirus auch einfach die einzig seriöse Aussage. Aber bevor sich alle freuen die meinen die seien eh alle Gestorben: die Untersuchungen mit Obduktion sagen dass bei maximal 10-15% Prozent der Verstorbenen dass Coronavirus nicht ursächlich war. Ist zwar keine zu vernachlässigende Nummer, änder aber das Geschehen im Großen und Ganzen auch nicht.
Die einzig wirklich verlässliche Zahl bei der Bewertung der Todesopfer sind die amtlichen Statistiken zur Sterblichkeit, bereinigt um das Bevölkerungswachstum und / oder ggf. der Änderung der Altersstruktur. Und hier zeigt sich durchaus die Gefährlichkeit von Covid-19, wenn gleich auch nicht in dem Maß, wie der Blick auf die täglichen Zahlen vermuten lässt. Es wird vor allem am Ende interessant zu sehen, wie sich die Maßnahmen einzelner Länder hier ausgewirkt haben. Bislang ist es keineswegs so, dass die Länder, welche besonders viele und harte Lock-Downs haben, bei der Zahl der Verstorbenen am besten da stehen.
hch hat geschrieben: 19.12.2020 - 08:52
Deshalb ist An- oder Mit dem Coronavirus auch einfach die einzig seriöse Aussage. Aber bevor sich alle freuen die meinen die seien eh alle Gestorben: die Untersuchungen mit Obduktion sagen dass bei maximal 10-15% Prozent der Verstorbenen dass Coronavirus nicht ursächlich war. Ist zwar keine zu vernachlässigende Nummer, änder aber das Geschehen im Großen und Ganzen auch nicht.
Sicher machte man es sich zu einfach, wenn man Menschen mit Vorerkrankungen nicht zu Corona-Opfern zählen würde. Ohne Covid-19 und ohne Grippe hätte der Mensch vielleicht noch ein Jahr gelebt. Trotzdem finde ich es schon sehr merkwürdig, wenn nun jeder an oder mit Corona Verstorbene thematisiert oder instrumentalisiert wird, während alle anderen Todesursachen achselzuckend zur Kenntnis genommen werden. Um die jährliche Zahl von 10-20.000 Toten durch Krankenhauskeime zu minimieren müsste man einfach nur einmal mit Geld und Initiative die Ursachen angehen. Doch hier schaut die Poltiik seit Jahren tatenlos zu, während Länder wie die Niederlande zeigen, dass es auch anders geht.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
Pancho hat geschrieben: 16.12.2020 - 11:47
Ich hab gehört, dass an kaputten Toastern mehr Leute sterben, als an Haiattacken. Aber alle reden über Haie.
Wußtet Ihr, dass viele von herabfallenden Kokosnüssen erschlagen werden? Wann macht sich mal jemand Gedanken über Netze?
Da ich dir mal unterstelle, an einer faktenbasierten Diskussion interessiert zu sein: Hast Du denn auch Zahlen, wieviel daran in Deutschland pro Jahr sterben (gerne RKI-Schätzung)?
Im nächsten Schritt stellt sich die Frage, ob diese Zahlen durch gezielte und durchdachte Maßnahmen (die Geld kosten können und Politikern nicht die Gelegenheit geben sich als Hardliner zu profilieren) oder durch das Lahmlegen des wirtschaftlichen und sozialen Lebens reduziert werden können.
In diesem Kontext auch interessant - Volker Pispers:
NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2020 - 09:14
Die einzig wirklich verlässliche Zahl bei der Bewertung der Todesopfer sind die amtlichen Statistiken zur Sterblichkeit, bereinigt um das Bevölkerungswachstum und / oder ggf. der Änderung der Altersstruktur. Und hier zeigt sich durchaus die Gefährlichkeit von Covid-19, wenn gleich auch nicht in dem Maß, wie der Blick auf die täglichen Zahlen vermuten lässt. (...)
Wenn im obigen verlinkten Spiegelartikel das Krematorium sagt das sie sonst 130 Einäscherungen im Monat machen, im letzten Monat aber bereits 230 dann spiegelt sich da in meinen Augen ganz klar die Pandemie wieder. Mit statistischen Ausreißern oder Anomalien kommt man dann nicht mehr weiter.
Das Standesamt welches sonst in 1 Ordner für mindestens 2 Monate die Sterbefälle unterbringt, hat Mitte Dezember bereits einen ganzen Ordner prallgefüllt.
Da braucht es dann keine Statistiken über übersterblichkeit oder Diskussionen ab wann denn ein Toter als Coronatoter gezählt wird um zu realisieren das es bereits Regionen in Deutschland gibt in denen die Hütte lichterloh brennt!
Interessant fand ich gestern die Ausführungen von ZDF Magazin Royale zu dem Geschäftsmodell von Querdenken. Warum glauben einige solchen dubiosen Menschen mehr als Wissenschaftlern und Politikern?
Spätestens wenn jetzt vermehrt viele Krankenhäuser an der Belastungsgrenze (trotz Lockdown, Verschiebung von Operationen, Umstrukturierung von Abteilungen) arbeiten und auch die Übersterblichkeit nicht nur durch Statistik auf dem Papier sichtbar wird, muss man doch an dem Wahrheitsgehalt der Argumente von Querdenker zweifeln?
Über Maßnahmen, Zählung von Toten, Statistik von Infizierten usw. kann man ja durchaus diskutieren. Aber dass wir mit diesem real vorhandenen Virus ein größeres Problem haben, sollten doch inzwischen auch die bildungsentferntesten Menschen begriffen haben.
Dabei wurde auf die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO)verwiesen, wonach all jene Fälle als Covid-Tote zu zählen sind, die bis zu vier Wochen vor Todeszeitpunkt positiv getestet worden sind, auch wenn eine Covid-19-Erkrankung nicht ursächlich für den Tod gewesen war.
[...]
Nach der ursprünglichen Zählung am Mittwoch waren es noch 774 bisherige Corona-Todesfälle ausgewiesen. Durch die neue Datenmeldung sind zwar seitdem 135 zusätzlich Verstorbene gemeldet worden, tatsächlich waren in den vergangenen 24 Stunden 15 Todesfälle zu beklagen
Deshalb ist An- oder Mit dem Coronavirus auch einfach die einzig seriöse Aussage. Aber bevor sich alle freuen die meinen die seien eh alle Gestorben: die Untersuchungen mit Obduktion sagen dass bei maximal 10-15% Prozent der Verstorbenen dass Coronavirus nicht ursächlich war. Ist zwar keine zu vernachlässigende Nummer, änder aber das Geschehen im Großen und Ganzen auch nicht.
Vorallem ist die Obduktion auch nicht das Gelbe vom Ei. Wenn man da eine grosse, wahrscheinlich für den Tod verantwortliche Lungenembolie sieht, dann wird ein j-d-s behaupten, der Patient sei an einer Lungenembolie gestorben. Nur hätte der Patient möglicherweise ohne Corona nie eine Lungenembolie bekommen.
Es ist nicht einfach und ganz genau werden wir den Effekt von Corona nie quantifizieren können.
Pancho hat geschrieben: 16.12.2020 - 11:47
Ich hab gehört, dass an kaputten Toastern mehr Leute sterben, als an Haiattacken. Aber alle reden über Haie.
Wußtet Ihr, dass viele von herabfallenden Kokosnüssen erschlagen werden? Wann macht sich mal jemand Gedanken über Netze?
Da ich dir mal unterstelle, an einer faktenbasierten Diskussion interessiert zu sein: Hast Du denn auch Zahlen, wieviel daran in Deutschland pro Jahr sterben (gerne RKI-Schätzung)?
Im nächsten Schritt stellt sich die Frage, ob diese Zahlen durch gezielte und durchdachte Maßnahmen (die Geld kosten können und Politikern nicht die Gelegenheit geben sich als Hardliner zu profilieren) oder durch das Lahmlegen des wirtschaftlichen und sozialen Lebens reduziert werden können.
In diesem Kontext auch interessant - Volker Pispers:
NeusserGletscher hat geschrieben: 19.12.2020 - 09:14
Die einzig wirklich verlässliche Zahl bei der Bewertung der Todesopfer sind die amtlichen Statistiken zur Sterblichkeit, bereinigt um das Bevölkerungswachstum und / oder ggf. der Änderung der Altersstruktur. Und hier zeigt sich durchaus die Gefährlichkeit von Covid-19, wenn gleich auch nicht in dem Maß, wie der Blick auf die täglichen Zahlen vermuten lässt. (...)
Wenn im obigen verlinkten Spiegelartikel das Krematorium sagt das sie sonst 130 Einäscherungen im Monat machen, im letzten Monat aber bereits 230 dann spiegelt sich da in meinen Augen ganz klar die Pandemie wieder. Mit statistischen Ausreißern oder Anomalien kommt man dann nicht mehr weiter.
Das Standesamt welches sonst in 1 Ordner für mindestens 2 Monate die Sterbefälle unterbringt, hat Mitte Dezember bereits einen ganzen Ordner prallgefüllt.
Gut, das sind ja tatsächlich nichts anderes als die alltäglichen Auswirkungen der Übersterblichkeit, welche dann etwas später in der Statistik festgehalten wird.
scratch hat geschrieben: 19.12.2020 - 11:21
Interessant fand ich gestern die Ausführungen von ZDF Magazin Royale zu dem Geschäftsmodell von Querdenken. Warum glauben einige solchen dubiosen Menschen mehr als Wissenschaftlern und Politikern?
Spätestens wenn jetzt vermehrt viele Krankenhäuser an der Belastungsgrenze (trotz Lockdown, Verschiebung von Operationen, Umstrukturierung von Abteilungen) arbeiten und auch die Übersterblichkeit nicht nur durch Statistik auf dem Papier sichtbar wird, muss man doch an dem Wahrheitsgehalt der Argumente von Querdenker zweifeln?
Über Maßnahmen, Zählung von Toten, Statistik von Infizierten usw. kann man ja durchaus diskutieren. Aber dass wir mit diesem real vorhandenen Virus ein größeres Problem haben, sollten doch inzwischen auch die bildungsentferntesten Menschen begriffen haben.
Bei diesen Leuten wundert mich nichts mehr. Ballweg ist ein verblendeter Geschäftemacher. Thomas G. Hornauer hat einfach generell einen an der Klatsche, wer ihn noch nicht kennt, hier ein Motivationsvideo in seiner damals übernommenen Firma BTV:
Direktlink
Der Hornauer kandidiert bei mir in der Gegend in jedem Dorf bei Bürgermeisterwahlen und klagt teilweise gegen verlorene Wahlen. Selbst wenn er nicht antritt hängt er Wahlplakate auf wie z.B. in Berglen diesen Sommer:
Und den dritten Leerdenker im Bunde, der auf Demos von denen gerne mit rotem T-Shirt und zu lang gewordener Justin Bieber Frisur Hakka-Tänze aufführt, trifft man hier im Ort in der Sauna des lokalen Fitnessstudios. Der hatte schon vor Corona nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Übrigens noch was zu den FFP2-Masken, die hier manchal als Allerheilmittel gehandelt werden.
Nachdem ich die Dinger ja unterdessen des öftern tragen muss: Die sind ja ausschliesslich durch die Filterwirkung des Gewebes charakterisiert. Gar nicht standardisiert ist hingegen die Passform, und die unterscheidet sich von Produkt zu Produkt massiv. Passt die Form nicht zum Gesicht, ist die Wirkung auch nicht besser als bei einer simplen chirugischen Maske. Auch bei der Verarbeitungsqualität gibt es massive Unterschiede.
Aber selbst wenn man mal einen passenden Maskentyp gefunden hat bringt einem das nix. Die meisten FFP2-Masken sind irgendwelche Noname-Produkte von chinesischen Herstellern, und bei jeder Lieferung kommen wieder ein wenig andere.
Der einzige mir bekannte westliche Markenhersteller der Masken im grossen Stil in reproduzierbarer Qualität liefert ist 3M mit seiner Marke „Aura“. Aber die sind seit Corona sehr gefragt und oft ebenfalls vergriffen.
Und die Verfügbarkeit wird sich nach dem Brexit auch nicht verbesser, alle die ich bis jetzt in der Hand hatte waren „Made in UK“...
Pancho hat geschrieben: 16.12.2020 - 11:47
Ich hab gehört, dass an kaputten Toastern mehr Leute sterben, als an Haiattacken. Aber alle reden über Haie.
Wußtet Ihr, dass viele von herabfallenden Kokosnüssen erschlagen werden? Wann macht sich mal jemand Gedanken über Netze?
Da ich dir mal unterstelle, an einer faktenbasierten Diskussion interessiert zu sein: Hast Du denn auch Zahlen, wieviel daran in Deutschland pro Jahr sterben (gerne RKI-Schätzung)?
Im nächsten Schritt stellt sich die Frage, ob diese Zahlen durch gezielte und durchdachte Maßnahmen (die Geld kosten können und Politikern nicht die Gelegenheit geben sich als Hardliner zu profilieren) oder durch das Lahmlegen des wirtschaftlichen und sozialen Lebens reduziert werden können.
In diesem Kontext auch interessant - Volker Pispers:
Das war als satirisches Spiegelvorhalten zu verstehen. Ich bin mir sicher, dass dir das auch klar ist.
Ich meine so gesehen:
Habt ihr euch schon mal Gedanken über Betten gemacht? Wie viele Milliarden Menschen sind schon in Betten gestorben und es hängt nicht mal eine Warnung dran.
Und jeden Tag wird der Nachwuchs pünktlich nach dem Sandmann diesem Risiko für mehrere Stunden in dunkelsten Nacht alleine ausgesetzt.
Sofort verbieten!
Und jetzt, als kleiner Anhang der nicht, ich betone, nicht aus dem Postillon stammt:
Präsident Jair Bolsonaro will sich nicht impfen lassen
Bolsonaro befürchtet bei Impfung Verwandlung in einen Kaiman
...
“Im Vertrag ist klar geregelt, dass Pfizer nicht für Nebenwirkungen verantwortlich ist. Wenn Du Dich in einen Kaiman verwandelst, ist es Dein Problem”, sagte Bolsonaro bei einer Veranstaltung in der Stadt Porto Seguro am Donnerstagabend und lachte.
Der einzige mir bekannte westliche Markenhersteller der Masken im grossen Stil in reproduzierbarer Qualität liefert ist 3M mit seiner Marke „Aura“. Aber die sind seit Corona sehr gefragt und oft ebenfalls vergriffen.
Und die Verfügbarkeit wird sich nach dem Brexit auch nicht verbesser, alle die ich bis jetzt in der Hand hatte waren „Made in UK“...
Ich Kram das hier noch mal raus auf Grund einer neuen Meldung (ja, ich weiß, Selbstzitat ist eigentlich nicht so ideal, wollte aber nicht noch Mal alles schreiben):
Neandertaler hat geschrieben: 15.12.2020 - 11:53
Hier wurde mal ganz logisch zu Ende gedacht:
Das dürfte den Masken und Impfverweigerern nicht so schwer fallen, auf die Impfung und Behandlung zu verzichten:
Ist alles nur ein Schnupfen und sehr harmlos. Mit ein, zwei Asperin ist das ja alles auskuriert.
Also kein Problem.
Ich finde diesen Ansatz sehr realistisch. Setzt aber voraus, das man diese "Absichtserklärung" dann auch konsequent umsetzt. Das heißt, jeder von diesen Querdenkern kann sich eine Eigenerklärung ausdrucken, diese ausfüllen, bei seiner Krankenkasse hinterlegen und wird dann eben nicht beatmet und reanimiert wenn es so weit kommen sollte. Ein Rückzieher darf aber nicht vorgesehen sein, das muss eine Entscheidung für immer sein denn bei diesem Typ von Mitmensch ändert sich die Meinung immer nach Bedarf.
Das im letzten Absatz ist jetzt rein mal hypothetisch angedacht. Mann könnte trotzdem in einem Feldversuch solche "Eigenerklärungen" an den entsprechenden Personenkreis verteilen. Mich würde es wirklich interessieren, wie viel dieser Demonstranten diesen mit voller Überzeugung unterschreiben. Oder wollen sich doch noch einige das Hintertürchen offen lassen? Es gab ja schon öfters Tatsachen, bei denen später keiner dabei war.
...
Denn ein Mitglied des Deutschen Ethikrates fordert jetzt genau dieses:
Impfverweigerer sollen auf Beatmungsgerät verzichten
...
Deutschen Ethikrates, Prof. Wolfram Henn, fordert deshalb nun eine Art Anti-Impfpass für Verweigerer. Wer sich nicht impfen lassen wolle, solle im Krankheitsfall auch die damit möglicherweise einhergehenden Konsequenzen tragen. Henn stellt sich das als Verzichtserklärung vor, in der steht: „Ich will, wenn ich krank werde, mein Intesivbett und mein Beatmungsgerät anderen überlassen.“
Zwar seien kritische Fragen in Verbindung mit den Impfungen verständlich und berechtigt, doch sollten diese an Menschen gerichtet werden, „die sich wirklich auskennen“, forderte Henn. Forscher weltweit hätten „mit riesigem Aufwand das Tempo erhöht, aber nicht auf Kosten der Sicherheit“. Weiter empfahl Henn „Querdenkern und Impfgegnern“, statt „Panikmache“ doch „mal ins nächste Krankenhaus zu gehen und ihre Verschwörungstheorien den Ärzten und Pflegern zu präsentieren, die gerade völlig ausgepowert von der überfüllten Intensivstation kommen“.
... https://www.welt.de/vermischtes/live221 ... ntry-65660
Was ich noch so rein hypothetisch angedacht habe meint der Herr Prof. Wolfram Henn wahrscheinlich ernst. Er ist auch in diesen Wiedersprüchen nicht unerfahren und weist ein gewisse Kenntnis der Materie auf:
Nach dem Studium der Humanmedizin an der Universität des Saarlandes war Henn zunächst Ausbildungsstipendiat der Aktion Sorgenkind, dann Forschungsstipendiat der Hedwig-Stalter-Stiftung. 1996 habilitierte er sich für Humangenetik, 2002 erhielt er die Venia legendi für Ethik in der Medizin. Seit 2004 leitet Henn die Genetische Beratungsstelle der Universität des Saarlandes in Homburg/Saar. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in ethischen Aspekten der Humangenetik. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wolfram_Henn
Was macht man jetzt? Ist diese Position noch zu vereinbaren mit dem liberalen marktwirtschaftlichen Sozialstaat? Passt das noch zu dem Leitbild der christlichen Abendlandkultur das immer so gerne gegen alles von aussen herhalten muss?
Oder ist mehr recht und billig, Verhinderer der Bekämpfung des Virus knallhart auf Grund laufen zu lassen? Auch auf das Risiko hin, die Gesellschaft zu spalten in jene, denen geholfen wird und jenen, die man im eigenen verderben liegen lässt?
Wie weit wirkt sich das alles dann auf andere Bereiche aus? Ist es, wenn diese Entscheidung so kommen sollte, überhaupt noch nötig, jemanden aus einer selbst verschuldeten Notlage heraus noch Hilfe zu leisten?
Ich glaube, das ist jetzt der Aufschlag in eine Diskussion, die eigentlich nicht geführt werden kann da das Ergebnis in der Realität Tod oder Leben heißt.
Aber wer weiss, vielleicht gibt es bald die Eigenerklärung, das bei Motorradunfällen, Schiunfällen und anderen nachrangig behandelt wird........
Neu: Aus- und Weiterbildung zur Glühbirne. Man hat die Erleuchtung und kann dann alles mit Fassung ertragen!
Der einzige mir bekannte westliche Markenhersteller der Masken im grossen Stil in reproduzierbarer Qualität liefert ist 3M mit seiner Marke „Aura“. Aber die sind seit Corona sehr gefragt und oft ebenfalls vergriffen.
Und die Verfügbarkeit wird sich nach dem Brexit auch nicht verbesser, alle die ich bis jetzt in der Hand hatte waren „Made in UK“...
Goldene Zeiten, dank den Herren Aiwanger und Söder persönlich.
Brexit wird tatsächlich ein Problem, ich meine mal gelesen zu haben, dass große Mengen Filtervließ aus Belgien kommen...
Belgien und Brexit versteh ich jetzt nicht
Und klar gibt es noch andere westliche Hersteller. Sind mir im Alltag nur nie in nennenswerter Quantität begegnet... und unterdessen kaufen die Einkäufer wieder dort wo es am billigsten ist...
Neandertaler hat geschrieben: 19.12.2020 - 16:49
Was macht man jetzt? Ist diese Position noch zu vereinbaren mit dem liberalen marktwirtschaftlichen Sozialstaat? Passt das noch zu dem Leitbild der christlichen Abendlandkultur das immer so gerne gegen alles von aussen herhalten muss?
Oder ist mehr recht und billig, Verhinderer der Bekämpfung des Virus knallhart auf Grund laufen zu lassen? Auch auf das Risiko hin, die Gesellschaft zu spalten in jene, denen geholfen wird und jenen, die man im eigenen verderben liegen lässt?
Wie weit wirkt sich das alles dann auf andere Bereiche aus? Ist es, wenn diese Entscheidung so kommen sollte, überhaupt noch nötig, jemanden aus einer selbst verschuldeten Notlage heraus noch Hilfe zu leisten?
Ich glaube, das ist jetzt der Aufschlag in eine Diskussion, die eigentlich nicht geführt werden kann da das Ergebnis in der Realität Tod oder Leben heißt.
Aber wer weiss, vielleicht gibt es bald die Eigenerklärung, das bei Motorradunfällen, Schiunfällen und anderen nachrangig behandelt wird........
Die Gesellschaft ist ja längst gespalten. Und wenn die Verweigerer immer die Eigenverantwortung betonen, eigentlich aber ihre individuelle Freiheit meinen, dann ist es meines Erachtens Zeit die Leute auch Mal wieder die Konsequenzen ihres Handelns spüren zu lassen.
Pilatus hat geschrieben: 19.12.2020 - 17:27
Die Gesellschaft ist ja längst gespalten. Und wenn die Verweigerer immer die Eigenverantwortung betonen, eigentlich aber ihre individuelle Freiheit meinen, dann ist es meines Erachtens Zeit die Leute auch Mal wieder die Konsequenzen ihres Handelns spüren zu lassen.
hat die Schweiz nicht erst die Konzernverantwortung abgelehnt?
Pilatus hat geschrieben: 19.12.2020 - 17:27
Die Gesellschaft ist ja längst gespalten. Und wenn die Verweigerer immer die Eigenverantwortung betonen, eigentlich aber ihre individuelle Freiheit meinen, dann ist es meines Erachtens Zeit die Leute auch Mal wieder die Konsequenzen ihres Handelns spüren zu lassen.
hat die Schweiz nicht erst die Konzernverantwortung abgelehnt?
So gesehen, also beide Standpunkte. Mh. Ich weiss nicht.
Aber wegen ich selber und Risiken: vom ski-krigel fehlt mir immer noch die Antwort, ob er ohne große Not sein und das Leben seiner Crew als Pilot riskieren würde für eine vermeidbare Gefahr.
Das ist alles echt nicht einfach.
Neu: Aus- und Weiterbildung zur Glühbirne. Man hat die Erleuchtung und kann dann alles mit Fassung ertragen!
Da müsstest man jetzt aber schon mal genauer anschauen wer was verweigert und wer was befürwortet. Meiner Meinung nach schmeisst man da alle wo nicht zu 1000% auf Staatslinie sind irgendwie in den gleichen Topf und das ist Quatsch.
Wenn ich da meinen ganzen Bekanntenkreis nehme sehe ich sehr viele wo Impfgegner sind, gleichzeitig aber als Maskenfanatiker strenger auftreten als ein mit der doppelten Gehirnwäsche bearbeiteter Taliban. Maskenbefürworter und gleichzeitig Impfbefürworter kenne praktisch keine, das gleiche gilt für Maskengegner/verweigerer und gleichzeitig Impfverweigerer.
Dann ist da dann noch die Gruppe der Maskengegner, aber nicht verweigerer, welche dann aber starke Impfbefürworter sind.
Der grösste Wiederstand gegen die Impfung wird jetzt aber genau durch den Staat selber geschaffen indem man darauf beharrt dass geimpfte auch weiterhin in Quarantäne müssen. Bei der ersten Impfgruppe spielt das ja jetzt nicht so eine Rolle, bei den anderen dann mehr und mehr schon.
Also wenn der Staat wirklich eine Impfung will dann muss er das jetzt komplett anders angehen und ganz klar Anreize schaffen.
Dass die Kantone, so wie beim Schnelltest auch schon, wieder mal überrascht waren überrascht mich dafür umso weniger. Mehrere Monate Vorlaufzeit sind halt wirklich ziemlich kurz um etwas auf die Beine zu stellen. Was machen solche Dienststellen wenn mal eine kurzfristige Katastrophe gibt?
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Theo hat geschrieben: 19.12.2020 - 18:25
Da müsstest man jetzt aber schon mal genauer anschauen wer was verweigert und wer was befürwortet. Meiner Meinung nach schmeisst
Der grösste Wiederstand gegen die Impfung wird jetzt aber genau durch den Staat selber geschaffen indem man darauf beharrt dass geimpfte auch weiterhin in Quarantäne müssen. Bei der ersten Impfgruppe spielt das ja jetzt nicht so eine Rolle, bei den anderen dann mehr und mehr schon.
Also wenn der Staat wirklich eine Impfung will dann muss er das jetzt komplett anders angehen und ganz klar Anreize schaffen.
Huhu viele von Euch haben die Erfahrung nicht gemacht.
Aber 1989 hat gezeigt der Staat ist nix ohne das Volk was ihn bezahlt, ja Staat ohne Volk geht nicht... damals selbst in der Diktatur nicht ...
Ich finde Masken überhaupt nicht schlimm.
Eine Impfung auch nicht.
Aber wenn mit der Impfung der Spuk für die Geimpften nicht endet, müsste sich die politische Klasse auf ein sehr gefährliches 2021 einstellen.
Das wird dann keiner mehr nachvollziehen und akzeptieren können.
Man kann den Verantwortlichen, sollten sie an Ihrer Illusion der Droge Macht so hängen, wie sie vorgeben, den dringenden Rat geben, das zügig zu erklären und zu regeln.
Anderenfalls...
Schauen wir einfach mal 100 Jahre zurück...
Manch einer*In.. ist vielleicht doch, ja so naiv bin ich, lernfähig...
MagnumPISkifam:
"Ein Leben ohne Skifoan ist zwar möglich, aber sinnlos."
2021/22 Hintertux, Feldberg
2020/21 Zermatt, Ftan
2019/20 mir war 7 bis 15Tage danach ziemlich coronerich...: WolkensteinSelva,Val diFassa, Arabba, Corvara, St.Christina, FlimsLaaxFalera, Klinovec 2018/19 Sierra Nevada, KlinovecNeklid,Othal, KlinovecNeklid, Feldberg, EngelbergTitlis, HaslibergMeieringen, GrindelwaldWengen, Klinovec, Stubaital
2017/18 Stubaital, Klinovec,Klinovec,Klinovec (skiline 15957hm pro Tag alltimerecord)
2016/17 Stubaital, Klinovec, Zermatt, Klinovec, Othal, Klinovec, Sierra Nevada,
2015/2016 Zermatt, Kandel(leider ohne Schwarzmoos), Klinovec, Hintertux, Klinovec, Zermatt, Klinovec,
Neandertaler hat geschrieben: 19.12.2020 - 16:49
Denn ein Mitglied des Deutschen Ethikrates fordert jetzt genau dieses:
Impfverweigerer sollen auf Beatmungsgerät verzichten
...
Deutschen Ethikrates, Prof. Wolfram Henn, fordert deshalb nun eine Art Anti-Impfpass für Verweigerer. Wer sich nicht impfen lassen wolle, solle im Krankheitsfall auch die damit möglicherweise einhergehenden Konsequenzen tragen. Henn stellt sich das als Verzichtserklärung vor, in der steht: „Ich will, wenn ich krank werde, mein Intesivbett und mein Beatmungsgerät anderen überlassen.“
Zwar seien kritische Fragen in Verbindung mit den Impfungen verständlich und berechtigt, doch sollten diese an Menschen gerichtet werden, „die sich wirklich auskennen“, forderte Henn. Forscher weltweit hätten „mit riesigem Aufwand das Tempo erhöht, aber nicht auf Kosten der Sicherheit“. Weiter empfahl Henn „Querdenkern und Impfgegnern“, statt „Panikmache“ doch „mal ins nächste Krankenhaus zu gehen und ihre Verschwörungstheorien den Ärzten und Pflegern zu präsentieren, die gerade völlig ausgepowert von der überfüllten Intensivstation kommen“.
... https://www.welt.de/vermischtes/live221 ... ntry-65660
Und so jemand ist Mitglied des Ethikrates.
Wir hatten schon in früheren Jahren die Diskussion, dass Folgen von Unfällen durch die Ausübung von Risikosportarten wie Skifahren nicht mehr von der Allgemeinheit bezahlt werden sollen. Diese Diskussionen sind aus gutem Grund wieder allesamt verstummt. Denn das wäre das Ende einer solidarischen Krankenversicherung. Was hier Prof. Wolfram Henn fordert, geht nun aber weit darüber hinaus. Nur so ganz nebenei wäre dies das Ende des hippokratischen Eides der Ärzteschaft. Dieses Statement sagt einiges über den jetzigen Zustand unserer Gesellschaft aus.
Wo war die Stimme des Ethikrates, als in den letzten Jahrzehnten das Gesundheitswesen zugunsten von Profitmaximierung und Kosteneinsparung rasiert wurde?
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
NeusserGletscher hat geschrieben: 20.12.2020 - 08:21
[
Und so jemand ist Mitglied des Ethikrates.
Wir hatten schon in früheren Jahren die Diskussion, dass Folgen von Unfällen durch die Ausübung von Risikosportarten wie Skifahren nicht mehr von der Allgemeinheit bezahlt werden sollen. Diese Diskussionen sind aus gutem Grund wieder allesamt verstummt. Denn das wäre das Ende einer solidarischen Krankenversicherung. Was hier Prof. Wolfram Henn fordert, geht nun aber weit darüber hinaus. Nur so ganz nebenei wäre dies das Ende des hippokratischen Eides der Ärzteschaft. Dieses Statement sagt einiges über den jetzigen Zustand unserer Gesellschaft aus.
Wo war die Stimme des Ethikrates, als in den letzten Jahrzehnten das Gesundheitswesen zugunsten von Profitmaximierung und Kosteneinsparung rasiert wurde?
Hattest noch du in der Signatur stehen : #Durchseuchung bis Herbst 2020
oder so ähnlich?
Wars du nicht einer, der das alles harmlos gesehen hat?
Braucht's jetzt dich das solidarische Auffangnetz?
Neu: Aus- und Weiterbildung zur Glühbirne. Man hat die Erleuchtung und kann dann alles mit Fassung ertragen!