Re: Coronavirus 2019-nCoV
Verfasst: 10.04.2020 - 09:34
Viele davon leben im Ausland. Slowakei, Rumänien, ...
Skigebiete, Seilbahnen und mehr
https://test.alpinforum.com/forum/
Wenn der sich mit seiner Einschätzung nicht irrt, was aber durchaus der Fall sein kann. Außerdem gibt es für einen Suizid seltenst einen einzigen Grund und man kommt sicher auch nicht innerhalb von ner Woche drauf, dass man sich schnell mal kurz das Leben nimmt.j-d-s hat geschrieben: 10.04.2020 - 09:04 Na der hessische Finanzminister hätte sich doch, jedenfalls wenn Ministerpräsident Bouffier sich nicht irrt, sich ohne die "Corona-Krise" nicht umgebracht.
Sorry, aber glaubst du ernsthaft, dass es ohne Maßnahmen auch „nicht mal 20.000 Tote“ wären? Muss man darüber ernsthaft noch diskutieren, ob Maßnahmen überhaupt etwas bringen?Stäntn hat geschrieben: 09.04.2020 - 21:03 Und der ganze Zirkus wegen bisher nicht mal 20.000 Toten, bei denen man weder gesichert weiß ob durch oder mit Corona...? und ob es überhaupt zur Übersterblichkeit signifikant beiträgt, nebst anderen Krankheiten, die in gewissem Alter mit gewisser Vorgeschichte auch tödlich wären?
Andere Länder könnten von Italien lernen wie man es nicht machtalso jedenfalls sind die Berichte von dort eher ein Anlass, keine Maßnahmen zu treffen. Aber die Bilder aus Bergamo wirken; keine Frage, auch wenn die Zahlen aus dem Artikel oben erschreckend klein sind.
Wie kann man denn überhaupt auf die Idee kommen, das sei repräsentativ?
Da ich ihn persönlich kenne schockiert mich das jedoch ein Stück weit. Hätte es nicht für möglich gehalten, dass gefestigte Persönlichkeiten in einen derartigen Modus verfallen.Pancho hat geschrieben: 10.04.2020 - 09:54 Er dreht doch nicht durch...
...er stampft jetzt einfach kräftiger mit dem Fuß auf und schreit „ich will aber“.
Mehr ist das nicht...
Pancho hat geschrieben: 09.04.2020 - 21:53Ja, wohl war.Pistencruiser hat geschrieben: 09.04.2020 - 21:51 Man kann nur hoffen, dass es einigen Leuten niemals mal wirklich schlecht geht...![]()
Krisen legen Charakterzüge frei.
Wenn man als Finanzminister wirklich nur aufgrund der Krise Suizid begänge wär man für den Job ungeeignet und ich bin überzeugt davon das andere, uns noch unbekannte Beweggründe zum Selbstmord führten auch weil er in seinen persönlichen Verhältnis nicht von negativen Auswirkungen wie Einkommensverlust etc. betroffen war.j-d-s hat geschrieben: 10.04.2020 - 09:04 Na der hessische Finanzminister hätte sich doch, jedenfalls wenn Ministerpräsident Bouffier sich nicht irrt, sich ohne die "Corona-Krise" nicht umgebracht. Also ist er auch Corona-Opfer, oder nicht?
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während es jede Menge Menschen gibt, die wegen Alkohol oder Rauchens Jahre oder Jahrzehnte früher sterben, als es ohne diese Sucht der Fall gewesen wäre. Nur werden die nicht als "Drogentote" erfasst, sondern halt mit Herzproblemen, Leberproblemen usw.
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Selbst wenn man also der Meinung ist, Söder, Kurz usw. würden gegenwärtig richtig handeln, so haben sie dennoch als seit Jahren verantwortliche Politiker in der Vorbereitung massiv versagt und so die Situation maßgeblich mitzuverantworten, insbesondere den Mangel an Schutzausrüstung und Krankenhauskapazitäten.
Denn wie gesagt: Jeder Todesfall von medizinischem Personal und Pflegeheimpatienten an Corona wäre vermeidbar, wenn man ausreichend Schutzausrüstung zur Verfügung stellen würde.
Naja... mit so einer Argumentation geht dann auch jeder ein bewusstes Risiko ein, der trotz Vorerkrankungen bei ner Coronawelle vor die Tür geht. Vor allem wenn man es mit Autofahren vergleicht, was ja viele Leute auch nicht nur zum Spaß machen, sondern weil sie zur Arbeit müssen etc.Petz hat geschrieben: 10.04.2020 - 10:15 Es macht nen großen Unterschied ob man sich wie in dem Fall gegen das Virus nicht wehren kann oder z. B. durch verabsäumte Impfungen, Rauchen, Alkoholkonsum oder auch Autofahren ein bewusstes Risiko eingeht.
Katastrophenschutz ist allerdings Ländersache (deswegen haben in D auch die Bundesländer unterschiedliche Regelungen und Spahn sowie RKI können nur Empfehlungen geben) und muss aus Steuermitteln finanziert werden.Petz hat geschrieben: 10.04.2020 - 10:15 Bez. der Präventionsvorwürfe geb ich Dir völlig recht denn Berichte über das Verabsäumen von notwendiger Vorsorge gab es zuhauf; nur hätten die mehr Investitionen sowohl bei Schutzausrüstungen wie auch den Entlohnungen erfordert wozu man auch deshalb nicht bereit war weil man die Krankenkassenbeiträge nicht im nötigen Maß anheben wollte.
(Anmerkung zum Verständnis: Nach der Dotcom-Blase im Jahr 2000 wurden die Bürger Europas dazu aufgefordert, sich in ganz Europa auf Arbeitssuche zu begeben. Die Grenzen bleiben offen für alle und in jedem Fall war das Versprechen. Kann sich noch jemand dran erinnern?)GIFWilli59 hat geschrieben: 10.04.2020 - 09:29Waa genau meinst du mit Stammpflegepersonal?Tyrolens hat geschrieben: 10.04.2020 - 09:15 Bundeskasper Kurz hat es bis heute nicht geschafft, das Stammpflegepersonal ins Land zu holen.
Wohnen die alle im Ausland?
Sehr gut! Vielen Dank für diesen Link!intermezzo hat geschrieben: 10.04.2020 - 10:33 Etwas vom Besten, was ich zum Thema Covid-19 gelesen habe.
Artikel von Prof. Dr. Paul Robert Vogt (Herz-und Gefässchirurgie, Gastprofessor and der Uni von Wuhan) zu „Covid19-eine Zwischenbilanz“:
https://www.mittellaendische.ch/2020/04 ... heidungen/
Es wurde doch eindeutig in der PK erwähnt, dass es nicht auf Deutschland übertragbar ist eins zu eins. Man das erst noch prüfen müsse durch weitere Studien und die Dunkelziffer in wenig durchgetesteten Gebieten eh höher ist.Schusseligkite hat geschrieben: 10.04.2020 - 09:59Wie kann man denn überhaupt auf die Idee kommen, das sei repräsentativ?
Warum sollte ausgerechnet so ein Hotspot repräsentativ für das Maß der Durchseuchung sein??
Man sieht in der Tat bei der "Corona-Krise" gut, dass die EU wenns hart auf hart kommt ne Lachnummer ist. Erster Reflex allen ortens "Machen wir die Grenzen zu".Neandertaler hat geschrieben: 10.04.2020 - 10:50 Tag 31
Der Monat ist um, der Erfolg ist mangelhaft. Warum? Es ist ja nicht so, das ich die Maßnahmen verteufel und nicht mittrage aber jetzt noch ein Monat?
Herr Conte, Herr Kompatscher, Herr Salvini, Herr di Maio, Herr Berlusconi? Ja genau Sie, die immer auf den Plätzen stehen und laut umeinander schreien, wie gut sie sind! Genau sie, denen keine falsche Aussage zu Schade ist um sich selber ein bissel mehr unter den Scheffel zu stellen! Kann es sein, das sie alles, aber auch wirklich alles kaputtgespart haben? Kann es sein, das sie zum Teil den Ansprüchen, der an ihren Arbeitsplatz gestellt wird, nicht gerecht werden? Was machen Sie da eigentlich?
Herr Seehofer, Herr Kurz, Herr Söder, Frau Merkel, Herr Macron und all ihre Kollegen, hören sie auf mit ihrem "in meinem Garten ist Welt in Ordnung"-Denken. Wenn beim Nachbarn die Hütte brennt wäre es sinnvoll, die Feuerwehr zum Wasseranschluss zu lassen. Und nicht dran zu denken das der ach so schöne Rasen im Vorgarten einen Schaden hat.
Und Herr Conte, es ist egal, ob man das Feuer mit Warmwasser oder mit Kaltwasser löscht. Auf den Namen kommt es nicht an, der Brand muss gelöscht werden.
(Anmerkung zum Verständnis: Nach der Dotcom-Blase im Jahr 2000 wurden die Bürger Europas dazu aufgefordert, sich in ganz Europa auf Arbeitssuche zu begeben. Die Grenzen bleiben offen für alle und in jedem Fall war das Versprechen. Kann sich noch jemand dran erinnern?)GIFWilli59 hat geschrieben: 10.04.2020 - 09:29Waa genau meinst du mit Stammpflegepersonal?Tyrolens hat geschrieben: 10.04.2020 - 09:15 Bundeskasper Kurz hat es bis heute nicht geschafft, das Stammpflegepersonal ins Land zu holen.
Wohnen die alle im Ausland?
Genau hier ist zu fragen: Was ist Ausland? Die Grenzen sind im Arbeitsmarkt weg, die Arbeiter sind Mobil geworden, die sind an die Orte gezogen, an denen es Arbeit gibt und werden jetzt von der Politik ausgesperrt. Wie soll dass funktionieren? Ich will darauf Antworten hören! Und nicht wir machen alles zu und dann wird es besser. Sie müssen die Feuerwehr zum Einsatzort lassen und die auch dahin schicken und nicht ihren Garten schützen!
Und Herr Macron, wir sind nicht im Krieg, wir brauchen keine Geschütze, wir brauchen keine Panzer. Es bringt nichts, auf das Virus zu schießen. Es hätte etwas gebracht, das Feuerwehrauto ordentlich zu warten, die Ersatzteile auf Vorrat zu haben und das Personal zu schulen.
Ganz kurz Zusammen gefasst: Der Diletantismus und die Unfähigkeit, die sich mit standartisierten Abwehrreaktionen vor 4 Jahren in der Flüchtlingskriese bemerkbar gemacht haben treten jetzt noch mehr zu Tage und es werden alle Fehler wiederholt. Die Verursacher werden hofiert und die Opfer an den Pranger gestellt. So kann es nicht sein.
Und sonst? Nix, wie immer.
du beurteilst nicht, sondern du diffarmierst. Zumindest habe ich von dir keine beurteilende Stellungnahme gelesen.Oliver.O hat geschrieben: 09.04.2020 - 19:11 Ich beurteile den wenig kompetenten Artikelinhalt, keine Person, zumal auch kein Autor genannt war.
fuer kritisch. Eine Technik zu verwendende die bei den doch nicht wenig weit verbreiteten Android Telephonen erfordert, dass die Ortungsfunktion fuer google freigeschaltet werden muss, halte ich fuer ein no-go.Standortdaten bei Android: Unter Android kommt ein weiteres Problem in Zusammenhang mit Bluetooth hinzu: Android erlaubt eine Nutzung der Bluetooth-Schnittstelle nur, wenn gleichzeitig die Nutzung von Ortsdiensten freigegeben wird. Das Android-Betriebssystem für Smartphones gehört zum Google-Imperium. Wenn die Contact Tracing App also auf einem Android-Gerät aktiviert wird, dann kann und wird auch Google womöglich auf die Ortsangaben des Handys zugreifen.
Doch, weil somit auch weniger Kontakte stattfinden. Deshalb wurden ja auch teilweise Gemeindegrenzen geschlossen. Aber vermutlich ist auch da die EU dran Schuld.j-d-s hat geschrieben: 10.04.2020 - 11:11 Man sieht in der Tat bei der "Corona-Krise" gut, dass die EU wenns hart auf hart kommt ne Lachnummer ist. Erster Reflex allen ortens "Machen wir die Grenzen zu".
Wenn aber die Länder sowieso ähnlich stark betroffen sind, bringt das halt nichts.
In der Analyse sicher in vielen Punkten richtig, aberintermezzo hat geschrieben: 10.04.2020 - 10:33Etwas vom Besten, was ich zum Thema Covid-19 gelesen habe.
Artikel von Prof. Dr. Paul Robert Vogt (Herz-und Gefässchirurgie, Gastprofessor and der Uni von Wuhan) zu „Covid19-eine Zwischenbilanz“:
https://www.mittellaendische.ch/2020/04 ... heidungen/
Diese Aussage ist eigentlich Fake-News. Die Impfung ist gegen diejenigen Viren welche von den Experten zu einem gewissen Zeitpunkt als die für kommenden Winter wahrscheinlichsten angesehen werden. Kommt was anderes kannst du deine Impfung vergessen und liegst wenn du zu den Unglücklichen gehörst wo erwischt werden auch mit Impfung im Bett.Aber gegen die Grippe kann man sich impfen lassen.
Die Frage bezog sich auf die Menge der Todesfälle für D und es ist eine sehr gute Frage. Da werden wir hier im Forum ziemlich weit auseinander liegen, genau wie es die gesamte Gesellschaft eben auch tut. Bisher sind die eingetretenen Folgen jedenfalls weit weniger stark und die Zahl der Toten weit weniger hoch als dass viele Experten als das absolute Minimun angegeben haben.Wieviel mehr müssten es denn deiner Meinung nach sein, damit Maßnahmen zur Eindämmung berechtigt sind?
Also hier im Wallis gibt es einen "linken Experten" wo am liebsten für die Schweiz alle Massnahmen der Nachbarländer zusammen führen und über Monate aufrecht erhalten möchte, aber die Grenze zu Italien schliessen will er rein aus ideologischen Gründen immer noch nicht. Im Gegenteil, für diejenigen wo das Fordern verlangt er sogar Strafurteile wegen Fremdenhass, Rassendiskriminierung, etc.Wenn die „Experten“ von rechts außen das Sagen hätten, wären die Grenzen auch ohne Corona schon längst zu...
...ohne Aussicht auf baldige Öffnung.
Habt ihr Genies euch mal gefragt, ob das vielleicht ein ERFOLG der Maßnahmen sein könnte und mit Blick auf das Ausland eben kein Irrtum, sondern, abgeleitet aus zutreffenden Prognosen für den Fall der Untätigkeit, die richtigen Dinge getan wurden?Theo hat geschrieben: 10.04.2020 - 11:31Die Frage bezog sich auf die Menge der Todesfälle für D und es ist eine sehr gute Frage. Da werden wir hier im Forum ziemlich weit auseinander liegen, genau wie es die gesamte Gesellschaft eben auch tut. Bisher sind die eingetretenen Folgen jedenfalls weit weniger stark und die Zahl der Toten weit weniger hoch als dass viele Experten als das absolute Minimun angegeben haben.Wieviel mehr müssten es denn deiner Meinung nach sein, damit Maßnahmen zur Eindämmung berechtigt sind?
Sicher fragt man sich das, damit alleine ist es aber nicht getan.Habt ihr Genies euch mal gefragt, ob das vielleicht ein ERFOLG der Maßnahmen sein könnte und mit Blick auf das Ausland eben kein Irrtum,
Solche Äußerungen wie die von Theo kommen nur zustande, wenn man keine Ahnung hat, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Und das sieht man meiner Meinung nach sowohl im privaten Umfeld, als auch hier im Forum.Pancho hat geschrieben: 10.04.2020 - 11:40 Habt ihr Genies euch mal gefragt, ob das vielleicht ein ERFOLG der Maßnahmen sein könnte und mit Blick auf das Ausland eben kein Irrtum, sondern, abgeleitet aus zutreffenden Prognosen für den Fall der Untätigkeit, die richtigen Dinge getan wurden?
Erinnert mich an diese unsägliche Diskussion nach einem der letzten Stürme. Nachdem die Bahn den Verkehr eingestellt hatte und nix passiert ist, kommen die Klugscheisser hoch und sagen, es war ja nur ein Lüftchen, weil es keine Opfer gab.
Dabei lagen überall die umgestürzten Bäume auf den Gleisen..